Bauermann kritisiert BBL


türke

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deutsche talente müssen mpg bekommen, weil man sich nur so weiterentwickeln kann, ein spieler muss selbstbewusstsein haben.

in der türkei sieht es z.b. auch schlecht aus........die 86/87 jahrgänge waren die besten der türkei aber die meisten spieler haben leider keine minuten bekommen und dazu kam noch die türk. faulheit dazu und fast keiner ist was geworden, nur spieler wie ilyasova die zuviel gehypt wurden bekamen minuten. wegen sowas will man ab nächster saison wahrscheinlich eine u21 liga veranstallten.

die deutsche liga ist sowieso schlecht, da müssen doch spieler wie pleiß, zirbes zum einsatz kommen.......
 

Les Selvage

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Der Ehrenpräsident der BBL, Wolfgang Kram, hat sich jetzt auch in die Diskussion eingeschaltet und kritisiert den Budnestrainer scharf:

Talentförderung wie im Katasteramt“

BBL-Ehrenpräsident Wolfgang Kram kontert Bundestrainer aus

Mit deutlichen Worten hat Wolfgang Kram, Wirtschaftsprüfer, Mitbegründer und Ehrenpräsident der Basketball Bundesliga GmbH (BBL) Bundestrainer Dirk Bauermann und damit auch den Deutschen Basketball Bund (DBB) kritisiert. „Warum sollen die Bundesliga-Klubs Spieler einsetzen, die den Anforderungen der Liga nicht genügen?“ konterte Kram in der Sonntag-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) heute die Äußerungen von Bauermann aus, der die Liga wegen der geringen Einsatzzeiten für deutsche Spieler als „entfremdetes Produkt“ bezeichnet hatte.

Kram sieht die deutschen Spieler als „drittklassig“, wenn Bauermann behaupte, die Amerikaner in der BBL seien zweitklassige Profis, zitiert der Sportinformationsdienst (sid) aus der FAZ-Ausgabe. Zur Behauptung des DBB-Coaches, es gebe ausreichend viele deutsche Spieler, indes fehle den Vereinen nur der Mut, deutsche Akteure einzusetzen, meinte Kram: „Solche Äußerungen haben den Charme, dass sie von keiner Kenntnis getrübt sind. Welcher deutsche Verein würde nicht liebend gern einen bezahlbaren deutschen Spieler einsetzen? Die BBL ist ein Wirtschaftsunternehmen, wir sind für den Profisport verantwortlich, und die Vereine tragen dafür das Risiko.“

Kram: „Das jetzige DBB-System beginnt mit der Talentsuche bei 14-Jährigen, und dies faktisch nur im gymnasialen Bereich. Wird ein Spieler Kadermitglied, dann wird er im System »Einmal Kader - immer Kader» weitergereicht von Kreis-, Bezirks-, Regional-, Landes- auf Bundesebene. Auf diesem Weg wird er begleitet von im Schnitt sieben Trainern mit verschiedenen Methoden. So bildet man vielleicht Oberinspektoren vom Katasteramt aus, aber so wird ein talentierter Spieler doch kein Spitzensportler. Es ist bezeichnend, dass das große Vorbild Dirk Nowitzki den Weg über die Zweite Bundesliga zur NBA geschafft hat, ohne die Kaderschulung durchlaufen zu haben.“

Die von Bauermann geforderte Änderung der Quotierung - derzeit müssen drei von zwölf Spielern auf dem Spielbericht Deutsche sein - hält Kram für kontraproduktiv. „Uns liefen die Zuschauer weg“, glaubt er und betont, die BBL sei als Organisation nicht für die Förderung deutscher Spieler zuständig. Kram: „Nur ein Beispiel: Von 1990 bis 2003 hatten wir die Regelung, dass nur zwei Ausländer im Kader stehen durften. In dieser Zeit hat der jeweils finanzstärkste Verein die deutschen Nationalspieler verpflichtet und dazu meistens zwei gute Amerikaner. So gewannen Leverkusen und Berlin von 1990 bis 2003 die Meistertitel. Wir haben diese Regelung in der BBL gekippt und in den vergangenen fünf Jahren vier verschiedene Meister gehabt. Wer Pfründe will, sorgt für eine Quotierung, die BBL jedoch hat die Aufgabe, guten Basketball zu organisieren.“

Die Nationalmannschaft stehe, so Kram, womöglich bald vor der Situation, dass Nowitzki bei der EM vielleicht nicht spielt. Kram: „Dann wird auch der eingebürgerte Christopher Kaman nicht dabei sein. Nun werden wieder Spieler in den USA gesucht, denen man einen deutschen Pass in die Hand drücken kann, weil die Großmutter aus Deutschland stammt. Kommt es so weit, dann werden zwei junge Deutsche, die sich den Allerwertesten aufgerissen haben, bei der EM die Bank drücken. Und nun soll sich die BBL vorwerfen lassen, deutschen Spielern keine Chance zu geben?“

Er, Kram, stelle fest, dass sich während Bauermanns Zeit als Bundestrainer nichts im DBB-Nachwuchsfördersystem geändert habe. Kram: „Treibende Kraft auf dem Gebiet ist die BBL gewesen. Sie hat durchgesetzt, dass es einen hauptamtlichen Bundestrainer gibt, und sie hat die Gründung der Nachwuchs-Bundesliga (NBBL) betrieben. Diese Liga wird weitesgehend von der BBL finanziert. Das sind Fakten, die das Bild, was Bauermann zeichnet, auf den Kopf stellen.“
 

JoJoJo1

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Ich verstehe da mittlerweile aber auch die Jugendspieler bzw die Eltern nicht mehr. Die müssten doch mittlerweile gesehen haben wie der Hase läuft, da reden aber warscheinlich die eigenen Manager schon zuviel dazwischen.
Wäre ich heut ein 18-19 jähriger Juniorennationalspieler, würd ich mich mit 4-5 Teamkollegen aus der Nationalmannschaft absprechen und einfach mal geschlossen keine Verträge bei irgendwelchen Bundesligaclubs unterschreiben, sondern bei nem schwachen Pro A oder Pro B Team anheuern. Dort noch 1-2 alte Hasen dazu und den Rest mit durchschnittlichen Ergänzungsspielern auffüllen um Verletzungen personell aufzufangen. Dann dort einfach mal 5 Jahre austoben und sehen was dabei rauskommt.

Klar würdest du auf einige 10.000 Euro im Jahr mehr verzichten, die du dann sofort bekommst statt "unsicher" vielleicht mal später... na sicher... :rolleyes::laugh2:

Und auch zu dem Punkt "Eltern": Ich würde meinem Kind raten auf keinen Fall raten dazu, Basketballprofi zu werden, wenn es glaubt, dass es nur bis in die BBL schafft. Denn da trau ich meinen Genen dann in anderen mehr zu...

Ich selber könnte es mit vollem Einsatz und etwas Glück, jetzt mit 22 Jahren, immernoch irgendwie in die Regionalliga schaffen. Nur: Was hab ich davon, wenn ich andere Talente haben, die zumindest in Deutschland viel mehr geschätzt werden? Sicher hätte ich das Talent von Kobe Bryant und würde alle beim Basketball abziehen - nur Basketbalspieler zu werden ist halt in Deutschland eine Option unter "ferner liefen". Ich jedenfalls bin zuversichtlich, dass ich als "nicht-sportlicher Arbeitnehmer" 5 bis 100x soviel verdienen werde, wie ich als Basketballspieler einnehmen würde... und so geht das sicher poteniell auch einigen talentierteren Basketballspieler.
 

mariofour

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Coach scheint ernst zu machen:

heinnews: Of course, the roster depends greatly on if Nowitzki and Kaman play. But can you give us some new names for the German roster?
Bauermann: Well I think Lucca Staiger can contribute to the team. He will play for the A2 national team at Belgrade in the University Games. He had a good season given the circumstances of not playing for the entire season before that. But he should have an impact. He is the typical buffalo athlete - strong as an ox, a good shooter, a good decision-maker, unselfish and a good defender. I would be surprised if he didn’t make the team and have an impact. Heiko Schaffartzik is playing really well. He has turned into a true point guard. He was a bit of a shooter at the point. But now he really handles as team well. He will be Steffen Hamann’s backup. I haven’t talked to Mithat (Demirel) yet if he wants to play. I would see him as a third point guard and mentor for our young players. Otherwise there are three young players who would compete for the third string point guard.

I hope to have Joe Herber back at full strength. His not playing in Berlin is a huge concern for me. I understand (Alba coach) Luka (Pavicevic) and his philosophy of using just three guys for the two wings spots. We are thinking about finding him a summer league in the U.S. where he can play and get back into a rhythm before coming back to the national team. His defensive presence and intelligence is very important to our team.

At the three, Elias Harris has a chance. I can see him surprising some people.

We are pretty deep at the four with Jan (Jagla) and Sven (Schultze). Jan will be really important if Dirk and Chris don’t come with his experience. We would need some leadership from him.

And then we have Tim (Ohlbrecht) at either the five or four. When he finally gets healthy, I think he will be great in the playoffs. And he will be called upon to do a lot for us as well. Otherwise we have young guys like Robin Benzing, Johannes Lischka and Tibor Pleiss. All three are around 20 years old and have a lot of potential. One or two of them could make the team and if Dirk and Chris can’t come than maybe all three.
 

JoJoJo1

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Naja, immerhin redet er so als ob. Hat er allerdings auch schon öfter getan.
 

presidentsamy

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Ich würde gerne Dirk drinsehen, Kaman kann meinetwegen zuhause bleiben, aber falls Dirk sich dazu entscheidet doch zu spielen, und die Positionen 1-3 sonst so bleiben wie von Bauermann prophezeit, wäre Schultze der Backup auf der 4, Ohlbrecht und Jagla könnten 5 spielen, dazu evtl. Lischka als Versicherung für beide Spots.

Schön dass jetzt (gezwungenermaßen) viel frischer Wind kommt!
 

JoJoJo1

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Naja, besser als Maras reaktivieren wär's vielleicht schon... aber wenn Jagla bei der Nationalmannschaft 5 spielen soll, dann könnten die ja auch gleich mich nehmen. Jagla is ja kein schlechter Spieler, aber mit dem Rücken zum Korb - naja... ;)
 

mariofour

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Was für ein Vollpfosten! Spielern ernsthaft vorzuwerfen, dass sie lieber bei ALBA doppelt so viel verdienen als bei Gießen oder Köln zu starten, ist absolut lächerlich. Jeder Mensch schaut, dass er das finanziell beste für sich selbst herausholt. Ich wette, Braumann würde sich für das doppelte seines jetzigen Gehaltes gerne irgendwo in ein Gremium setzen, in dem er gar nichts zu sagen hat. Spielern wird dieses Verhalten aber vorgeworfen. Es ist ja nicht so, als ob wir hier von dem Unterschied zwischen 6 und 12 Mio. Jahresgehalt reden, sondern wir reden von Dimensionen, in denen das tatsächlich einen Unterschied im Lebensstandard ausmacht.
 

Limitless

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Naja, vielleicht sollten sich Spieler wie Herber oder Zwiener auch erstmal bei Teams wie Gießen ihre Meriten verdienen, bevor sie von ALBAs Bank in die Nationalmannschaft geholt werden... Ein Philip Zwiener hätte sich, als er damals vor der Wahl zwischen Gießen und Berlin stand, für Gießen entscheiden sollen, dann wäre er heute in seiner Karriere sportlich sicherlich weiter. Auch ein Johannes Herber hätte vor dieser Saison nach Frankfurt oder Quakenbrück wechseln können, was nun alles andere als ein Abstieg in niederste Regionen der BBL wäre.

Zumindest ihre Beschwerden über mangelnde Spielzeit sind dahingehend lächerlich, als dass sie an dieser Situation einfach mitschuldig sind. Sicherlich kann ich es nachvollziehen, dass man sich für einen Vertrag bei ALBA entscheidet, weil weder Herber noch Zwiener am Hungertuch nagen müssen, aber erst bei einem Team, dass sich BBL-Superstars en Masse leistet, zu unterschreiben und dann bemerken, dass man da keine Minuten sieht, ist ein wenig scheinheilig.
 

MS

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Offtopic hoch 10:
Dein Blogeintrag über die Story mit dem Typen, der deine Schwester geknutscht hat und die folgenden Kommentare sind überaus unterhaltsam.

:jubel::crazy::D
 

TheFreshPrince

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Wie ist eigentlich das Verhaeltnis zwischen der BBL und der Pro A-Betreiber?
Anstelle der Pro A und Pro B Betreiber wuerde ich mich naemlich abnabeln und die Pro A und erste deutsche Basketballliga umbennen. Nach dem Motto, wer deutschen Basketball sehen will kommt zu uns, wer ne Farmliga fuer Drittklassige US-Profis sehen will, der geht zu den anderen. :crazy:
 

mariofour

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Geht nicht, alles verschachtelt. Für Pro A und Pro B zeichnet zwar die AG 2. Basketballbundesliga verantwortlich, aber im Zusammenschluss mit der BBL bildet diese die BBL Holding GbR, welche auch bei der Pro A mitdiskutiert und -entscheidet.
 

Mello

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Das wird sie über früh oder lang sowieso, wenn die Sponsoren aus Mangel aus deutschen Spielern aussteigen.

Glaube ich nicht. Dann hätten sich die Sponsoren schon längst zurückziehen müssen. Wo spielen denn noch deutsche Spieler eine größere Rolle? Die kann man an einer Hand abzählen.

Ich halte nicht viel von einer Regelung, die von jetzt auf nachher mindestens sechs deutsche Spieler fordert. Das schadet allen --> den Vereinen sowie dem Basketball in Deutschland. Im Endeffekt können sich deutsche Spieler auch in einer schlechten ersten Liga nicht stärker weiterentwickeln als z.B. in der jetzigen Pro A. Unsere Spieler haben schlicht nicht die Qualität um in der ersten Liga mitspielen zu können. Ich als BBL-Zuschauer will mir keine deutschen Gurkentrupps anschauen.

Zudem ist die Kritik an Herber oder Ohlbrecht berechtigt.
Was will ein Herber in Berlin? Dachte er, dass er sich in dieser Mannschaft durchsetzen würde? Natürlich lockte das Geld --> aber mit ein bisschen mehr Wagnis und Köpfchen könnten solche Spieler vernünftige Karrieren haben.

Ohlbrecht ist auch ein Paradebeispiel. Er hat sich wohl zu sehr von seinen NBA-Aussichten blenden lassen. Anstatt Schritt für Schritt besser zu werden, wollte er es direkt bei Bamberg versuchen. Langfristig zu denken sieht anders aus.

Um den deutschen Basketball langfristig zu verbessern und bessere Spieler hervorzubringen, muss vor allem die Talentsichtung und die Talentförderung besser werden.
 

Les Selvage

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Hat jetzt zwar nix groß mit dem Thema zu tun, aber was Nikagbatse angeht, da verdient er ind er zweiten italienischen Liga sicher mehr Geld als in der BBL. Die zahlen da recht viel.
 

Mello

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Mello: als Spieler schaue ich immer auch aufs Geld. Einen Herber (!!!!) mangelndes Köpfchen vorzuwerfen, ist da doch lachhaft.

Als Spieler will ich gefordert werden und nicht in einem gemachten Nest sitzen. Dass ein Herber deshalb als Jahrgang 83 zum besten deutschen Verein geht, was gibt es da zu kritisieren!?

Die "Gurkentrupps" hast du doch jetzt schon. Nimm Köln gegen Gießen (Five-Artikel), nimm die Trefferquoten der Teams (und von manchen Teams die Freiwurfquoten).


Niemand redet davon, von heute auf morgen 6+6 durchzusetzen. Aber langfristig muss dass das Ziel sein. Damit junge dt. Spieler eine perspektive haben.
Und ein Segelke (erweiterter A-NM-Kader) nicht freiwillig in der zweiten Liga bleibt, da er hier in Jena studieren kann ud das für ihn die sicherere Berufsperspektive ist.

Hallo, ein Nationalspieler sucht sich seinen Verein nach dem Kriterium aus, wo er besser studieren kann.
Normalerweise nennt man so etwas "Amateur-Status". Und genau das hat Basketball auch in Deutschland: Amateur-Status

Nur weil Herber einen guten Abschluss gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass er gute Entscheidungen trifft. Die Entscheidung, nach der Uni direkt zu Alba zu wechseln, war, um dein Wort aufzugreifen, lachhaft. Gerade Herber, der einen Abschluss in der Tasche hat, würde ich zutrauen, dass er mit dieser Sicherheit auf Geld verzichten kann.
Zum einen natürlich um sich sportlich weiterzuentwickeln. Zum anderen um später noch mehr Geld machen zu können.

Zudem ist auch das Argument, dass er sich ja nur mit den Besten messen will, auch unangebracht. Dass er nicht annähernd die Qualität eines Jenkins oder eines Jacobsens oder allein die Ahletik eines McElroy hat --> diese Selbsteinschätzung hätte ich ihm zugetraut.

Was meinst du denn --> was wird sich denn an dem Halbamateurstatus ändern, wenn nur noch Deutsche spielen? Nichts! Wir haben nunmal keine guten deutschen Spieler und wir werden es so auch nicht erzwingen können.
Die gesamte Chose würde sich ins Absurde wenden, wenn dann der erste halbwegs vernünftige deutsche Spieler sofort ins Ausland wechselt, weil wir in Deutschland mit der 6+6 Regel keine auch nur halbwegs konkurrenzfähige Liga stellen können.

edit:

Mal abgesehen davon, dass sich Teams wie Alba bedanken werden, wenn ihre Zuschauerzahlen einbrechen und sie international nicht mehr in der EuroLeague auftreten.

Wir tun immer so, als hätten wir in Deutschland schon Rohdiamanten, die wir nur noch formen müssten. Aber das ist falsch --> wir müssen ja schon glücklich sein, wenn wir einen Spieler wie Herber in der Nationalmannschaft integrieren können, der kein Ballhandling und keine Athletik hat (wobei hier die Definition versagt: Für einen deutschen Spieler hat er Athletik).
Wir sind hier nunmal nicht in Spanien oder in Italien. Wir sind hier in Deutschland. Die Leute haben nichts übrig für Basketball. Selbst ein Nowitzki konnte das nicht ändern.
Insofern wird uns nur eine starke Talentförderung und "Basketballausbildung" dahin bringen, dass deutsche Spieler vermehrt in dieser Liga spielen.
 

De Dreier

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Zu Herber:

In seiner ersten Saison bei ALBA spielte er 16 Minuten im Schnitt und weder IMAC noch Jacobsen spielten da bei ALBA. Ist ja nicht so, als ob er erst seit gestern da wäre.
 
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