das problem ist doch, dass braumann den status der liga komplett falsch einschätzt.
die liga hat nichts zu verlieren, weil sie mies ist.
- jedes jahr wechseln gefühlt 1/2 der spieler die teams = null identifikation über die regionale standortbegrenzung hinaus
- jedes jahr sind mindestens zwei vereine pleite oder auf zusatzgelder in der mitte der saison angewiesen
- jedes jahr werden panikartig ein paar us-amerikaner eingekauft, wenn es am anfang nicht läuft
- die liga ist in den dt. medien (insbesondere fernsehen) kaum präsent
- die mannschaften spielen im internationalen vergleich kaum eine rolle (euro league)
wovor hat braumann denn angst? dass die ach so tolle qualität der bbl den bach runtergeht? dass alba nicht mehr die euroleague domminiert? dass die vereine nicht mehr latent pleite sind? oder dass der schöne zuschauerrekor von 1.200.000 leute nicht gehalten werden kann (lies: 3800 im schnitt pro spiel)
meine fresse, in der vorletzten saison haben wir in jena in einem umgebauten zelt (!!!!) erstligabasketball gespielt. wir hatten massive probleme, da die heizkosten (!!!) unseren etat aufgefressen haben. die halle hatte freitag abend beim spiel teilweise 16 grad. und die tickets haben sie am freitag in der mensa immer umsonst rausgegeben, damit die bude halbwegs voll wird.