Der "Kleine Trades und verpflichten von Rollenspielern"-Thread


Giftpilz

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kings ja (wobei die auch gesehen haben, dass sie mit der konstellation nix gewinnen und danach gings bergab durch auch schlechtes managment)
wolves (ist als standort wohl nochmal unattraktiver als san antonio - wetterbedingt) hatten auch mal ne gute zeit mit ET und spree, nur hat der eine angst gehabt, dass er mit essensmarken einkaufen muss und das "große kind" hat mit seinem vertrag alles andere blockiert (wobei das wieder ein managment fehler war - wobei er wohl ohne den vertrag weg gewesen wäre)
bei den pacers lags wohl eher an oneals knien und ron artests faust im gesicht eines fans

Ich halte die Kings für das beste Team, mit dem es die Lakers während ihres Titelruns zu tun hatten, und Sacramento stand knapp vor einem Titel - je nachdem, welche Fanseite du fragst, werden dafür durchaus die Refs verantwortlich gemacht. So gesehen ist es etwas zu leicht mit "nix gewinnen" - das galt dann eher der Zeit nach 2002, als sie es nicht schafften, dem Team nochmal einen Kick zu geben. Gewissermaßen war der Knacks zu groß, ebenso wie bei den Mavs nach den verlorenen Finals 2006.

Minneapolis ist gewiss ein vergleichsweise wenig attraktiver Ort, aber für so entscheidend halte ich dies nicht. Es sind schließlich doch nur ein paar Monate pro Saison, die man sich dort aufhält, und das auch nur für wenige Jahre. Das Hauptproblem sehe ich eher darin, dass McHale mit der Joe Smith-Geschichte und zahlreichen anderen Fehlentscheidungen nie über eine gewisse Hürde kam. Ob man tatsächlich Garnett diesen Vertrag geben musste, damit er bleibt, steht für mich auch nicht zwangsläufig fest, aber er war auf jeden Fall übertrieben.

Bei den Pacers ist es ja genau die Verantwortung des Managements: Man hat noch 4 Jahre an O'Neal festgehalten, obwohl man vielleicht Chancen gehabt hätte, ihn zu ersetzen (notfalls hätte man ihn zu seinem größten Befürworter abgeschoben, der damals eine Franchise ohne Geldlimit führte: Isiah Thomas, dem man damals alles aus den Rippen schneiden konnte, was man nur wollte), und Artest war schon vorher als Risiko bekannt. Ich denke, dass man durchaus Möglichkeiten hatte, nach 2004 wieder auf die Füße zu kommen, aber man hat sie vertan, indem man zu viele Risikospieler behielt. Mit den beiden hört es ja nicht auf, denn man kann noch Jonathan Bender, Jamaal Tinsley und Austin Croshere (den man mit einem viel zu hohen Vertrag ausstattete) nennen.

Niemand wird bestreiten, dass die Spurs es mit einem recht pflegeleichten Superstar wie Duncan sehr leicht haben, aber sie haben meistens schnell reagiert, wenn ein Spieler ihre Erwartungen nicht erfüllt hat, und die Mehrzahl der Verpflichtungen war passend und vorteilhaft. Deutlich besser als das, was die meisten anderen Managements sonst gezeigt haben.
 

LeTimmAy

lickface
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ja stimm ich zu. klar die spurs haben vernünftig und gut gearbeitet aber eben auch eine einfachere basis gehabt (auch durch robinson - sie haben kein loserimage gehabt).
bei den andern sind sicherlich management fehler dabei gewesen (aber auch viele die man im nachhinein erst so sehen muss - was wäre wenn oneal wieder auf die beine gekommen wär?). bzw die kings haben eben das alter gesehen und dann auch, dass sie damit nicht weiterkommen.

mich stört dabei halt ein wenig die sache, dass man die spurs auch nicht besonders dafür loben kann, dass sie für duncan getankt haben und durch duncan eben leute wie finley, horry, ratliff und wen noch alles für nen schmalen taler bekommen.
hat in diesem fall imho mehr mit glück und unsportliches verhalten (tanken) zu tun, auch wenn es aus management sicht natürlich gut war und ich es wohl genauso machen würde.

eben ausgenommen: gute picks wie manu und parker
 

twinpeaks

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Ich halte die Kings für das beste Team, mit dem es die Lakers während ihres Titelruns zu tun hatten, und Sacramento stand knapp vor einem Titel - je nachdem, welche Fanseite du fragst, werden dafür durchaus die Refs verantwortlich gemacht. So gesehen ist es etwas zu leicht mit "nix gewinnen" - das galt dann eher der Zeit nach 2002, als sie es nicht schafften, dem Team nochmal einen Kick zu geben. Gewissermaßen war der Knacks zu groß, ebenso wie bei den Mavs nach den verlorenen Finals 2006.

Ach, die größere Schuld trägt eindeutig Horry, aber er hat es ja 2005 in anderem Dress in Spiel 5 wieder gut gemacht. ;)
Aber es stimmt schon, die Kings waren damals sozusagen die Suns der (guten) Nash-Jahre, nur dass sie eben wirklich knapp davor waren, Meister zu werden. :saint:
 

El_Residento

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mich stört dabei halt ein wenig die sache, dass man die spurs auch nicht besonders dafür loben kann, dass sie für duncan getankt haben und durch duncan eben leute wie finley, horry, ratliff und wen noch alles für nen schmalen taler bekommen.
hat in diesem fall imho mehr mit glück und unsportliches verhalten (tanken) zu tun, auch wenn es aus management sicht natürlich gut war und ich es wohl genauso machen würde.

Klar, aus moralischer Sicht fragwürdig und der Ärger anderer Fangruppen ist sicherlich nachvollziehbar, aber die NBA ist halt ein riesiges Business und nicht die Wohlfahrt, da müssen Moral und Anstand eben hinten anstehen.
Schließ mich dir da aber an, das so wohl jeder GM handeln würde.
 

dabus

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Right, und das mit der Moral fängt schon bei einzelnen Spielern an...
*nö, im kalten Minnesota spiele ich nicht*
*nö, Toronto mag ich nicht mehr, da sehe ich für mich keine Chance und Schnüre mir nur noch die Schuhe, damit ich meine Millionen bekomme*
*nö, Milwaukee ist kein großer Markt*
...

Manchen könnte man bei den Aufwandsvergütungen echt eine... :gitche:
 

Loose Baller

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Right, und das mit der Moral fängt schon bei einzelnen Spielern an...
*nö, im kalten Minnesota spiele ich nicht*
*nö, Toronto mag ich nicht mehr, da sehe ich für mich keine Chance und Schnüre mir nur noch die Schuhe, damit ich meine Millionen bekomme*
*nö, Milwaukee ist kein großer Markt*
...

Manchen könnte man bei den Aufwandsvergütungen echt eine... :gitche:

Das ist halt ihr Beruf, und als unqualifizierter Athlet hat man nach der Karriere glaube ich wenig Chancen auf dem Arbeitmarkt, oder nicht? ICh glaube kaum, dass sich viele hier gegen einen höher dotierten Vertrag mit weniger Steuern im sonnigen Süden entscheiden würden. Die müssen halt auch schauen wo ihr Geld bleibt.
 

dabus

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@Loose Baller:
Also wenn man die eine oder andere Story liest, dann kommen die Spieler doch aus bescheidenen oder mittelständischen Verhältnissen. Ist doch nicht so, daß man dann mit 3 Mille aufwärts, die man pro Jahr einstreicht, auf einmal keinen ordentlichen Lebenswandel führen könnte -- selbst bei größeren Familien.

Und das man n einen Graupenverein oder in die "Pampa" verkauft werden kann, ist mit dem Geld doch wohl meist ausreichend abgegolten. Das man lieber in der Sonne, bei guter Bezahlung und ordentlichen Minuten um die Meisterschaft spielen würde, steht doch auf einem anderen Blatt.
Aber von einem "Profi" kann ich doch wohl erwarten, daß er 100% gibt, egal ob er in Peking, Turin, Kleintuttlingen oder Portland spielt.

Aber da das Thema eh einen Bart hat, will ich das nicht groß aufbauschen. Ab und an packt es mich halt, wenn ich schon das Glück habe, mein Hobby zum Beruf zu machen und überdurchschnittlich viel verdiene und dann einen auf Mimose mache. ;)
 

JulioHizzle

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Ich halte die Kings für das beste Team, mit dem es die Lakers während ihres Titelruns zu tun hatten, und Sacramento stand knapp vor einem Titel - je nachdem, welche Fanseite du fragst, werden dafür durchaus die Refs verantwortlich gemacht. So gesehen ist es etwas zu leicht mit "nix gewinnen" - das galt dann eher der Zeit nach 2002, als sie es nicht schafften, dem Team nochmal einen Kick zu geben. Gewissermaßen war der Knacks zu groß, ebenso wie bei den Mavs nach den verlorenen Finals 2006.

Und das doch ehrlich gesagt gar nicht so zu unrecht. Die Geschreie nach den diesjährigen Playoffs waren ja groß und die NBA wurde sogar als "tot" bezeichnet. Da muss es ja ein riesigen Aufstand hier gegeben haben :laugh2: panik:
 

RedRum

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Und das doch ehrlich gesagt gar nicht so zu unrecht. Die Geschreie nach den diesjährigen Playoffs waren ja groß und die NBA wurde sogar als "tot" bezeichnet. Da muss es ja ein riesigen Aufstand hier gegeben haben :laugh2: panik:

Mit dem Unterschied das die Mavs in diesem Jahr nicht mal irgendwie den Hauch einer Chance auf den Titel hatten. Dieses ganze "NBA ist tot" herum raunzen erinnert mich an dieses Video
 

Mahoney_jr

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Delfino ist der beste Spieler in diesem Trade. Außerdem soll ja noch Hoffnung für Amir Johnson bestehen, seinem Vertrag gerecht zu werden. Also Rollenspieler gegen Upside mit limitierten Risiko für beide Teams.

Ich kapiere allerdings nicht so ganz, weshalb die beiden Mannschaften sich nun den x-ten C/PF (Raptors) bzw. PG/SG (Bucks) an die Beine binden...
 

Rainmaker07

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Passt zwar eher in den "Kleine Trades und verpflichten von Handtuchwedlern"-Thread, aber da es den nicht gibt...

Orlando Magic close to deal with Adonal Foyle

The Magic are working out a deal to bring back center Adonal Foyle, who became a free agent at the end of the season.

Foyle's agent Lon Babby told Josh Robbins they're moving towards an agreement and Magic GM Otis Smith told me it should be done pretty soon.

"It's not a hard deal to negotiate," Smith said.

Smith said this pretty much fills up all the team's needs, though last week Coach Stan Van Gundy said they might pick up someone on a non-guaranteed contract for training camp.

Foyle, 34, began last season with the Magic, but was traded to the Grizzlies in part of the deal that got Orlando Rafer Alston. Foyle later returned after the Grizzlies released him.

Foyle will be the team's third center behind Dwight Howard and Marcin Gortat.
 
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