Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Raven

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bin mir noch etwas unschlüssig. vorfilm und das erste drittel vom hauptfilm waren ganz stark, danach hat der film irgendwie etwas abgebaut und es wurde stellenweise etwas langweilig.
ansonsten verlange ich in animationsfilmen natürlich keine realitätsnähe, aber da der film ganz normal anfängt fragt man sich dann schon was der autor sich da teilweise gedacht hat...
z.b. sprechende hunde, einzige erklärung: tragen ein spezielles halsband... da wäre so ein bißchen mehr hintergrunde (warum hunde?) nett gewesen. oder der abenteurer: der war doch schon alt als der opa noch klein war. der müsste ja um die 150 gewesen sein...[Spoiler Ende]
insgesamt wars aber unterhaltsam, daher

7/10
 

theGegen

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bin mir noch etwas unschlüssig. vorfilm und das erste drittel vom hauptfilm waren ganz stark, danach hat der film irgendwie etwas abgebaut und es wurde stellenweise etwas langweilig.
ansonsten verlange ich in animationsfilmen natürlich keine realitätsnähe, aber da der film ganz normal anfängt fragt man sich dann schon was der autor sich da teilweise gedacht hat...
...[/COLOR][Spoiler Ende]
insgesamt wars aber unterhaltsam, daher

7/10
Antwort betr. Spoiler: [:Spoiler:]die Viecher hatte er ja immer mit auf seinen Expeditionen, daher nachvollziehbar, aber wie kam er in dieser Einöde an die Technik für die Halsbänder? Das muss man einfach unreflektiert als gegeben hinnehmen, ebenso dass die Hauptperson jahrelang und klammheimlich an einem komplizierten Seilsteuerungs-Mechanismus gearbeitet haben muss. [/:Spoiler:]
Kinder unterhalb eines Alters von vielleicht 14 können diese Art voraussetzende Logik mglw. einfacher akzeptieren, während ein älteres Publikum ungern ganz so ohne 2-3 nötige Erklärungen abgespeist wird. Hat mich auch gestört.
 

De Dreier

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Collateral

Habe dem hier im Thread 8,5 gegeben und setze das jetzt hoch auf 9. Toller Film.
 
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Plissken

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Meine Älteste wusste ganz genau, dass ich "Nemo" toll finden würde. Und da sie den auf Platz 1 ihrer Pixar-Liste hat, musste ich einfach annehmen, dass er "Ratatouille" aus meinen Pixar-Top-Ten verdrängen kann. Ich werde auch den anderen Pixar-Filmen, samt "Monster AG" und "Toy Story 1 und 2" sowie dem "großen Krabbeln" eine erneute Chance geben, ihre Position und Bewertung ggf. zu zementieren oder zu ändern. Nur "Cars" schaue ich mir nicht mehr an. Dafür bin ich zu alt.
Bis jetzt lasse ich jedenfalls nichts auf Wall-E oder the Incredibles kommen. Das war beides generationenübergreifende Unterhaltung der Sonderklasse.

The Incredibles ist klasse, ebenso wie Findet Nemo. Wall-E kenne ich noch nicht. Ich würde dir aber die Monster AG schwer empfehlen, einfach eine Klasse Story und tolle Ideen.
 

Giftpilz

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Der seltsame Fall des Benjamin Button
Ein guter Film, aber er ist - wie schon mehrfach im Thread erwähnt - etwas zu lang, flacht zwischendurch reichlich ab und verschenkt leider viele Möglichkeiten, wie er thematisch viel interessanter hätte sein können, nämlich durch mehr historische Bezüge (was bei "Forrest Gump" die große Stärke ist). Der europäische Teil des 2. WKs? Wird ausgelassen, dabei ist er zu dem Zeitpunkt in Murmansk, wenn ich da nichts falsch verstanden habe...
Und abgesehen davon frage ich mich, wieso er sich die Vaterrolle nicht zutraut, wenn er diese doch mindestens 10 Jahre einfach hätte erfüllen können. Als er wieder auftaucht, ist er schließlich immer noch kein Kind.
Insgesamt eine 7,5/10 vor allem für die beeindruckende Maskenarbeit.

Hotel Ruanda
Ein fast perfekter Film. Bedrückend, ohne dabei zu viel Gewalt zu zeigen, mit tollen Schauspielern. Dass ich ihm keine 10 gebe, liegt nur daran, dass ich diese für Filme reserviere, die ich ständig sehen könnte, und dafür eignet er sich thematisch nunmal nicht. Dennoch quasi eine Höchstwertung: 9/10

Genug
Ein albernes, weltfremdes Rachevehikel. Alleine schon die Grundkonzeption ist blöd: Die uneheliche Tochter eines Mafiosis (wie sich nachher herausstellt) leidet unter der Gewalt, die ihr Mann ihr antut. Dieser hat rein zufällig so viel Geld und Einfluss, dass er sie überall finden kann, und blaaaa. Mal ganz ehrlich: Filme, die häusliche Gewalt anprangern - gerne mehr davon, denn das Thema kommt vielleicht wirklich oft zu kurz. Aber bitte nicht als Aufhänger für einen dämlichen Pseudothriller, der vor Logiklöchern nur so strotzt, generell mies konstruiert ist (oder allzu konstruiert wirkt) und zwischenzeitlich im unerträglichen Gefühlspathos erstickt. Da der Anfang aber noch recht ordentlich ist, immerhin eine 3/10.

Die Wolke
Die erste Hälfte ist fantastisch. Man hat sich schnell auf die Charaktere eingelassen, und die Bedrohung durch den GAU kommt sehr gut herüber. In der zweiten Hälfte bekommt man allerdings nur den typischen Dramaeinheitsbrei geboten.
7/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

liberalmente

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@ giftpilz


du solltest den kleinen spoiler bei benjamin button vielleicht kennzeichnen, den film kennt vielleicht noch nicht jeder. :)


ansonsten zustimmung bei hotel ruanda, mit dem unterschied das ich nicht nur die höchstwertung für dieses genre, sondern die allgemeine höchstwertung 10/10 vergebe.

selten einen derart bedrückenden, (psychisch) grausamen film gesehen, in dem auch die szenen, die leicht in den kitsch abrutschen könnten, bravourös gemeistert werden.
 

Max Power

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mal wieder "Star Wars: Rückkehr der Jedi-Ritter". Die "alte" Trilogie sticht die neuen Filme einfach gnadenlos aus, das merkt man erst so richtig, wenn man sich die alten Filme wieder mal ansieht. Die Gänsehaut, wenn Vader an Bord eines Kontrollschiffes auf das Weltall blickt und die bekannte Melodie im Hintergrund abläuft, ist unbezahlbar. Plus: Teil 6 hat den Ewok-Bonus :laugh2:

9/10
 

twinpeaks

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CSNY/Déjà Vu

Ein sehr amerikanischer und gerade auch deshalb interessanter Dokumentarfilm über die im Jahre 2006 unternommene "Freedom of Speech"-Tour der einstigen amerikanischen "Supergroup" Crosby, Stills, Nash & Young.
Angesichts des letzten Irakkriegs und seiner Opfer unter Soldaten und Familienangehörigen wird ein zwar schon eindeutig parteiisches (gegen Bush und für ein Ende des Krieges), aber dennoch häufig ambivalentes Bild der USA gezeichnet - alles in Verbindung mit der erwähnten Konzerttournee.

Mich persönlich hatte freilich eigentlich eher die musikalische Seite des Ganzen interessiert - leider gab es zwar viele Konzertausschnitte, die aber meist eher kurz waren. Es bleibt festzuhalten, dass die Jungs immer noch gut bei Stimme sind. Die angespielten Young-Lieder von seinem Album "Living with War" schienen mir allerdings inhaltlich und musikalisch eher banal zu sein - wie das halt meistens der Fall ist, wenn nicht mehr die Musik, sondern irgendeine Botschaft im Vordergrund steht.
 
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Ante

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Hallo zusammen. Werde mich dann auch mal an der Filmsektion hier beteiligen, nachdem ich, schon immer sehr filminteressiert, mich diese Woche zu Hause eingesperrt habe, und einige Filmkassiker zum ersten oder wiederholten Male geguckt habe. Da’s so viele sind, fallen die Kommentare etwas kurz aus… sonst würde’s wohl etwas zu aufwendig werden…
Vielleicht mal in der Reihenfolge, wie ich sie geguckt habe:


A Fistful Of Dollars:

Angefangen habe ich mit dem Leone-Klassiker, den ich schon 2-3 Mal gesehen habe, was aber schon einige Jahre her ist. Ehrlich gesagt, hatte ich ihn noch ein bisschen besser in Erinnerung, meinte mich sogar zu erinnern, dass ich ihn besser fand, als „Für ein paar Dollar mehr“, was aber zumindest nun definitiv nicht mehr so ist.
Sehr guter Film, aber für mich der schwächste der „Trilogie“.


For A Few Dollars More:

Als nächstes kam dann natülrlich die “Fortsetzung” dran. Auch schon oft genug gesehen, aber, dieses Mal noch mehr wertgeschätzt als die vorherigen Male. Wirklich sensationell guter Film meiner Meinung nach. Einer der besten Western aller Zeiten!


The Good, The Bad & The Ugly:

Da braucht man ja gar nicht viel zu sagen. Absoluter Klassiker. Brilliant und perfekt. Auch beim ca. zehnten Anschauen....


Yojimbo:

Hab ich zum ersten Mal gesehen. Ich dachte, den muss ich mir jetzt eigentlich anschauen, nachdem ich gerade noch „Für eine Handvoll Dollar“ geguckt habe. Klasse Film, der den Eastwood-Film für mich, ehrlich gesagt, etwas schmälerte. Ist ja stellenweise schon sehr gleich.
Aber zu „Yojimbo“. Klasse Film. War etwas überrascht, weil ich auf Samuraistreifen sonst nicht so stehe, aber dieser hier war exzellent gemacht.


There Will Be Blood:

Gut, zugegeben: Kein Klassiker. Aber ich liebe den Film! Als ich ihn das erste Mal gesehen hab, fand ich ihn höchst durchschnittlich und war zudem noch sehr verwirrt, da ich Eli und seinen Bruder, der anfangs vorkam, für dieselbe Person hielt… aber schon beim zweiten Anschauen war ich überwältigt. Daniel Day-Lewis legt natürlich eine Meisterleistung hin, aber auch ansonsten finde ich den Film einfach grandios.
Hab ihn mir dann letzte Tage zum dritten Mal angeschaut, weil ich einfach in der Stimmung dazu war und fand ihn, obwohl man oft anderes hört, wieder extrem kurzweilig und hintersinnig und anregend.


The Outlaw Josey Wales:

Dann bin ich wieder zum Western zurückgekehrt. „Josey Wales“ hatte ich auch schon vorher gesehen, konnte mich aber an vieles nicht mehr so genau erinnern. Sehr starker Streifen, der vor allem damals viele neue Wege gegangen ist. Ich muss zugeben, dass er ab und zu etwas „episodisch“ wirkte, aber insgesamt ein klasse Film, den ich auch zu den besten Western aller Zeiten zähle. Eastwood hält ihn ja wohl für seinen besten Film, habe ich gehört…


M:

Kleiner Sprung in die Vergangenheit. Ich hatte mir schon immer vorgenommen mal „M“ zu gucken. Jetzt hab ich’s endlich getan und bin sehr froh darüber. Verdient absolut die Lobeshymnen, die er erhält. Besonders ergreifend war die Schlusszene.
Insgesamt wirkte der Film sehr „modern“ für einen Film von 1931.


Metropolis:

Wenn ich schon bei Fritz Lang war, musste ich mir „Metropolis“ auch angucken.
Auch zum ersten Mal gesehen. Und ich war noch mehr beeindruckt als von „M“. Ich gucke nicht viele Stummfilme, weil ich sie oft als anstrengend empfinde, aber „Metropolis“ zählt jetzt zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Absolut zeitlos!


The Shawshank Redmeption:

Kannte ich schon, hatte den Hype aber nie so ganz verstanden. Daher habe ich ihn mir noch mal angeguckt. Ich muss schon zugeben, dass es ein wirklich sehr, sehr guter Film ist. Dass er bspw. bei IMDB auf Platz 1 steht, halte ich für etwas übertrieben, aber ein moderner Klassiker ist es schon.


Solaris:

Kannte ich auch schon. War aber schon ein paar Jahre her, dass ich ihn gesehen hatte und zwischendurch hatte ich noch das eher schwache Remake gesehen, so dass ich ein paar Sachen durcheinander gebracht hatte. Wie sich herausstellte, hatte ich das Ende komplett vergessen, und war umso überraschter.
Ich weiß noch, dass „Solaris“ mich beim ersten Mal sehr beeindruckt hatte. Dieses Mal fand ich ihn gut, aber nicht ganz so gut, wie ich ihn in Erinnerung hatte. Vielleicht war ich aber auch nicht ganz in der richtigen Stimmung für den Film… wer weiß. Trotzdem empfehlenswert!


Rear Window:

Dann kam endlich mal Hitchcock dran! Ganz ehrlich gesagt, weiß ich es nicht genau, ob ich „Das Fenster zum Hof“ schon mal vorher gesehen hatte. Wenn ja, wäre es eine ziemliche Schande, dass ich das vergessen hätte. Klasse Film, der vor allem durch seine Einfachheit überzeugt. Hitchcock baut natürlich die Spannung auch perfekt auf und streut auch immer wieder einiges an Humor ein. Einer von Hitchcocks Besten!


Aguirre, Der Zorn Gottes:

Zum ersten Mal gesehen. Ich hätte mir was anderes, wilderes vorgestellt und war direkt nach Ende des Films etwas enttäuscht. Inzwischen habe ich aber festgestellt, dass der Film mich im Nachhinein noch ziemlich beschäftigt und ich denke, ich muss ihn mir demnächst noch mal anschauen. Ziemlich langsamer Film, aber meine Meinung von ihm steigt von Tag zu Tag.
Kinski natürlich überragend.


Det sjunde inseglet:

Ingmar Bergmanns „The Seventh Seal“. Mein erster Bergmann-Film. Auch wieder anders als ich erwartet hätte. Ich fand ihn sehr „poetisch“. Poetischer noch als „Solaris“, obwohl man das Poetische ja gerne Tarkovsky zuschreibt.
Auch hier wusste ich nach dem Ende nicht ganz, was ich damit anfangen sollte, und ich werde ihn mir wohl noch einmal anschauen müssen. Trotzdem fand ich ihn direkt sehr faszinierend.


The Third Man:

Zum ersten Mal gesehen. Klasse Film. Sehr unterhaltsam. Nicht unbedingt ein Film, wo ich sagen müsste, dass ich ihn unbedingt noch mal sehen muss, aber definitiv einer, wo ich direkt sagen kann, dass er sehr, sehr gut war.
Ach, und eine der besten Reden der Filmgeschichte!


Strangers On A Train:

Auch zum ersten Mal. Im direkten Hitchcock-Vergleich fand ich ihn nicht ganz so gut wie „Das Fenster zum Hof“, aber viel fehlte auch nicht. Wieder meisterlich die Spannung aufgebaut und eine überragende Darbietung von Robert Walker. Empfehlenswert!


Citizen Kane:

Und zu guter Letzt, eben zu Ende geguckt, der Klassiker schlechthin.
Ich hatte schon viel über „Citizen Kane“ gelesen, aber ihn noch nie gesehen. Zuerst: Ich fand ihn nicht so schleppend, wie anscheinend viele Leute. Teilweise war er etwas langatmig, aber insgesamt doch recht spannend auf seine Weise. Mir hat er gut gefallen.
Damit er aber DER beste Film aller Zeiten ist… dafür muss ich irgendwas nicht begriffen haben. Mag sogar sein. Manchmal muss man ja auch Filme öfter gucken, um sie voll und ganz wertschätzen zu können… Bisher ist es für mich erstmal ein guter Film.
 

De Dreier

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CSNY/Déjà Vu

Ein sehr amerikanischer und gerade auch deshalb auch interessanter Dokumentarfilm über die im Jahre 2006 unternommene "Freedom of Speech"-Tour der einstigen amerikanischen "Supergroup" Crosby, Stills, Nash & Young.
Angesichts des letzten Irakkriegs und seiner Opfer unter Soldaten und Familienangehörigen wird ein zwar schon eindeutig parteiisches (gegen Bush und für ein Ende des Krieges), aber dennoch häufig ambivalentes Bild der USA gezeichnet - alles in Verbindung mit der erwähnten Konzerttournee.

Mich persönlich hatte freilich eigentlich eher die musikalische Seite des Ganzen interessiert - leider gab es zwar viele Konzertausschnitte, die aber meist eher kurz waren.

Hab den Film gestern auch gesehen und fand ihn sehr gut. Die Stimmung wurde schon sehr gut eingefangen und die alten Säcke sind schon faszinierend. Außerdem fand ich es gut, wie die vielen Einzelschicksale eingebunden worden sind. Der Film hat eine Botschaft und die Tour haben eine Botschaft und das finde ich ok.
 

Raven

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Ghostbusters

nach langer zeit endlich mal wieder gesehen. auch wenn die effekte mittlerweile etwas angestaubt wirken, macht der film (nicht zuletzt dank dem grandiosen bill murray) nachwievor riesigen spaß.
auch wenn man mit dem begriff "kult" etwas sparsamer umgehen sollte - die ghostbusters sind für mich definitiv kult!
abzüge gibts weil ich mir a) die ersten einsätze (abgesehen von der hotelszene) und auch die einführung von winston zu kurz sind und b) das ende ein bißchen uninspiriert wirkt.

8/10
 

Raven

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Ghostbusters II
so, den 2. teil heute direkt hinterher. von der story und dramaturgie sicherlich stringenter und auch besser als teil 1, in sachen humor kann er aber mit dem vorgänger leider nicht mithalten.
beide filme haben ihre stärken, für mich insgesamt gleichwertig, daher

8/10
 

twinpeaks

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Dead Reckoning (Späte Sühne, USA 1947, John Cromwell)

Bogey und Film Noir - bei dieser Kombination kann kaum etwas schiefgehen, und das tut es auch nicht.
Bogart spielt einen Kriegsheimkehrer, der das mysteriöse Verschwinden eines Armeekameraden aufklären will und dabei auf die üblichen Verdächtigen (hier ein Nachtclubbesitzer und die obligatorische ebenso reizvolle wie undurchsichtige Frau) trifft.
Humphrey brilliert wie eigentlich stets in solchen Rollen, und auch die anderen Darsteller sind durchweg zumindest ordentlich. Die Inszenierung ist solide, aber unauffällig, wobei es immerhin einige schöne Kameraeinstellungen zu bewundern gilt. Nicht immer überzeugend wirkt hingegen das vielleicht auch allzu exzessiv eingesetzte Stilmittel des Voice-Over, und auch im Plot gibt es ein paar Dinge, über die man besser nicht zu genau nachdenken sollte.
8/10
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Dan in real life

Sympathischer Film, der zwar einfach zu "perfekt" gescriptet ist, mir jedoch zum Trotz äußerst gut gefallen hat. Konnte mich sehr gut in Dan hineinversetzen und mit ihm leiden. Lässt auch mal die Dämme brechen, ja so einer ist das.

Fazit: eine herrlich leichte feel-good-dramödie

8/10

P.S: Einiger der wenigen Filme, die ich kenne, die sicher vom ersten Sehen leben
 

liberalmente

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Dan in real life

Sympathischer Film, der zwar einfach zu "perfekt" gescriptet ist, mir jedoch zum Trotz äußerst gut gefallen hat. Konnte mich sehr gut in Dan hineinversetzen und mit ihm leiden. Lässt auch mal die Dämme brechen, ja so einer ist das.

Fazit: eine herrlich leichte feel-good-dramödie

8/10

P.S: Einiger der wenigen Filme, die ich kenne, die sicher vom ersten Sehen leben


mmmh, könnte eine passende rolle für carell sein, wie zb auch "the 40 year old virgin". und da carell prinzipiell einfach verdammt lustig ist könnte ich über den film tatsächlich mal nachdenken.


danke für den tipp. :thumb: (es sei denn der film ist ******e ;) ;))
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Aber gerne doch :D

Ist eben keine dieser laugh-out-loud Komödien, aber das ging wohl aus meinem Post hervor. Riskieren solltest du auf alle Fälle einen Blick, falls dir LMS gefallen hat. Aber wie gesagt, vielen ist das Drehbuch sicherlich zu "gescriptet" - ich konnte es verschmerzen.

P.S: Das mit O'briAn nehme ich dir trotzdem übel :smoke:
 
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