Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


acidflash

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letzteres wird im falle von haslem sicherlich passiert sein.

er hat vorher eindeutig gesagt das er zur kohle geht, egal welches team das ist (frau,kinder,family etc, das übliche gelaber halt)
last paycheck sozusagen.

nun verzichtet er auf kohle der nba, das heißt für mich das es einen sponsor geben muss der die 1-2mio gegenüber denver/dallas ausgleicht.
ist ja auch kein wunder, alle die irgendwo mit den heat zu tun haben oder anteile besitzen, machen doch grade geld wie dreck, warum davon nicht ein stückchen in haslem als sponsorvertrag investieren damits am ende dreifach wieder rauskommt?

wir werden sicher noch einige veterans sehen die für minimum nach miami gehen,kurz rumheulen das sie auf kohle usw verzichten aber hintenrum das fehlende geld doch noch kommt.

ist doch nichts anderes als das schwarz-/schmiergeld in der normalen wirtschaft um große aufträge an land zu ziehen. da wird aufm parkplatz der koffer getauscht, und durch den späteren auftrag kommt die kohle doppelt und dreifach wieder zurück.
 

Mkven

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Soviel dazu das David Stern sich über die Art und Weise von Lebron James Entscheidung für die Miami Nazgul (ebenfalls mein "favorite name" :jubel:) freut...

http://www.nba.com/video/channels/nba_tv/2010/07/12/stern_on_decision.nba/

Er schaut ziemlich mitgenommen aus! Es war offensichtlich ein recht anstrengendes meeting mit den Team Besitzern. Schön zu sehen, er überlegt auch sehr genau wie er es diplomatisch ausdrücken kann, zwischen den Zeilen zu hören ist aber ganz klar Kritik. Mit Bezug auf seinen ein stündigen ESPN Auftritt "his performence was fine", fast so wie eine Arbeitszeugnisformulierung "er hat sich stehts bemüht" :)

Wen man dabei mal in sein Gesicht schaut weis man alles, wie er darüber denkt...

Eben einfach wie jemand der entäuscht ist von der Art und Weise wie die FA Woche abgelaufen ist. Es fallen Worte wie "poor" und "ill adviced"... das schon recht deutlich :saint:

Die Heat beglückwünscht er und gratuliert zu der guten Arbeit, Capspace frei zu machen.
 
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Straw

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Aus meiner Laiensicht ist das Problem, dass es die Abwägung Geld oder Titel für die "Franchise-Spieler" gar nicht mehr zu geben scheint. Große Zugeständnisse scheinen die drei Superfriends ja nicht haben machen müssen, wenn sie alle einen close-to-max-Vertrag unterschrieben haben.

Jeweils $15 Mio. weniger nennst du kein großes Zugeständnis?

So wirklich ausgereift scheint die Salary-Cap-Regelung ja nicht zu sein. Eine einfache Mengenbeschränkung von großen Verträgen hätte der Sache doch schon vorher einen Riegel vorgeschoben

Die gibt es doch, mehr als drei Max-Deals via Free Agency sind aufgrund des Salary Caps nicht möglich.

Und wie stellst du dir diese Regelung vor? Hätten die Lakers und Celtics dann ihre Trades für Gasol bzw Ray Allen, KG auch nicht durchziehen dürfen? Hätte San Antonio auf einen ihrer Big Three verzichten müssen, um keinen dritten großen Vertrag aufzunehmen?


Dazu scheint das System nicht unumgehbar zu sein, wer weiß schon mit Sicherheit, was Franchises neben dem offiziellen Gehalt wirklich bieten. Ich zumindest kann mir keinen Weg vorstellen, wie man zum Beispiel Kombilöhne von Teams und verbandelten Sponsoren wirksam verhindern könnte.

letzteres wird im falle von haslem sicherlich passiert sein.

Dazu zitiere ich mal CBA-Experte Larry Coon:

Larry Coon schrieb:
23. Can a team circumvent the salary cap by paying a player less but arranging for an affiliated company to also pay him, perhaps by way of an endorsement contract?

I suppose it could happen, but the NBA will investigate if it suspects that an outside person or organization is paying a player on behalf or at the request of a team. If they find out that such an event has occurred, they will penalize the team. For the first offense by a team, the fine can be up to $2,500,000, forfeiture of a first round draft pick, and/or voiding the player's contract. The penalties increase for subsequent violations.

Incidentally, players are no longer allowed to become player-coaches. This is because it would be possible to circumvent the cap by signing a player as a player-coach, and paying him less as a player but overpaying him as a coach.


24. Do players and teams ever have under-the-table agreements? What happens when the league finds out about them? Is this what happened with the Timberwolves and Joe Smith?

If a team makes a direct agreement with a player that is not reported to the league, the penalties can be even harsher than those described in question number 23. Such a violation is considered by the league to be among the most serious a team can commit. Again, the league will investigate any allegations of wrongdoing. A violation can result in a fine up to $5,000,000, forfeiture of draft picks, voiding the player's contract(s), and/or the suspension for up to one year of any team personnel who were involved. In addition, the player himself can be fined up to $100,000, and prohibited from ever signing with that team.

NBA Salary Cap FAQ

Glaubt ihr im Ernst daran, dass die Heat dieses Risiko für einen wie Haslem eingingen?
 

HeroPodkolzin

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Dazu zitiere ich mal CBA-Experte Larry Coon:

NBA Salary Cap FAQ

Glaubt ihr im Ernst daran, dass die Heat dieses Risiko für einen wie Haslem eingingen?


Vielleicht nicht die Heat, aber sagen wir einmal mal der drittgrößte Heatsponsor (keine Ahnung, wer das ist, nur als Beispiel), dessen Boss Heatfan ist und sich denkt: Den Haslem sollten wir schon halten. Dem biete ich 3 Millionen, damit er in meinem nächsten 10-Sekunden-Spot mitspielt. Und nächstes Jahr nochmal.
 

mystic

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Glaubt ihr im Ernst daran, dass die Heat dieses Risiko für einen wie Haslem eingingen?

Die Timberwolves gingen ein Risiko für Joe Smith ein. Warum sollten die Heat das nicht auch bei Haslem probieren? ;)

Aber ernsthaft, ich denke nicht, dass da etwas unter der Hand gelaufen ist. Viel mehr wollte Haslem in Miami bleiben. Die Heat hatten immer schon gesagt, dass sie ihn auf jeden Fall halten wollen.
 

Straw

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Vielleicht nicht die Heat, aber sagen wir einmal mal der drittgrößte Heatsponsor (keine Ahnung, wer das ist, nur als Beispiel), dessen Boss Heatfan ist und sich denkt: Den Haslem sollten wir schon halten. Dem biete ich 3 Millionen, damit er in meinem nächsten 10-Sekunden-Spot mitspielt. Und nächstes Jahr nochmal.

Dann können da weder die Heat, noch die NBA irgendetwas dagegen tun. Dann hat Haslem einfach Glück, so einen Sponsor gefunden zu haben, wenn sowas der Fall sein sollte.
 

Tantrum

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Jeweils $15 Mio. weniger nennst du kein großes Zugeständnis?
Nein, das ist fast nichts: 2,5 Mios im Jahr, wovon zum Beispiel im Falle des Lebrons eine knappe Mio alleine auf Grund der gesparten state income tax abgehen. Er verzichtet also auf wahnsinnige 1,5 Mios und bekommt im Gegenzug im 4. Jahr eine Option und die maximale Chance auf einen Ring. Also wirklich abwägen musste er nicht bei der Größenordnung.


Die gibt es doch, mehr als drei Max-Deals via Free Agency sind aufgrund des Salary Caps nicht möglich.

Und wie stellst du dir diese Regelung vor? Hätten die Lakers und Celtics dann ihre Trades für Gasol bzw Ray Allen, KG auch nicht durchziehen dürfen? Hätte San Antonio auf einen ihrer Big Three verzichten müssen, um keinen dritten großen Vertrag aufzunehmen?
Ja, im Falle von Boston und LA stelle ich mir die Sache genau so vor, die Trades waren nicht gut für die NBA-Landschaft. Für Teams, die nur ihre Mannschaft zusammenhalten, würde diese Regeln nicht gelten - somit auch nicht für die Spurs. Das wertet als guten Nebeneffekt den Wert des Drafts auf und sorgt für eine größere Konstanz in den Teams, da gute Spieler einen finanziellen Anreiz haben, in ihrer Stadt zu bleiben.


Glaubt ihr im Ernst daran, dass die Heat dieses Risiko für einen wie Haslem eingingen?
Ich stelle mir das sehr schwierig vor, eine Beziehung zwischen einem Sponsor und einer Franchise aufzudecken. Vor allem wenn Geschäfte dann auch noch zeitlich auseinander fallen und über fünf Ecken abgewickelt werden. Es stellt sich also die Frage, wie groß das Risiko eigentlich ist.
 

HeroPodkolzin

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Ja, im Falle von Boston und LA stelle ich mir die Sache genau so vor, die Trades waren nicht gut für die NBA-Landschaft.

Letztlich hat die Finalsserie Boston gegen LA wegen der alten Rivalität eine große Zuschauerzahl angesprochen, ganz im Unterschied zu Spurs gegen Cavs. Für die globale Wirkung der NBA ist so etwas viel besser als ein gerechtes Verteilen der Spieler ohne Superteams.
 

NY-Knicks

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Offenbar hat sich James bei den anderen Spielern der NBA sehr unbeliebt gemacht]. Kann mir gut vorstellen, dass er auf dem Platz wesentlich aggressivere Gegenspieler sehen wird als bisher. Bei Auswärtsspielen dürften dan auch die Fans dementsprechend reagieren, vor allem in New York und Cleveland wird es für ihn die Hölle.
 

sefant77

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Never A Real Love For LeBron

Find den Artikel gut.Endlich mal eine vernünftige Gegendarstellung.

Ändert nichts an seinen Worten von wegen "Hau nicht eher ab bevor der Ring in Cleveland ist" und von wegen in einem TV-Special "abzuhauen". Gerade wenn er die "Nicht Cleveland" Pläne schon länger hatte hätte er einfach auf das Special verzichten sollen und im stillen Kämmerlein ein Fax schicken sollen.

Und dagegen kann man nicht argumentieren.
 

Straw

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Nein, das ist fast nichts: 2,5 Mios im Jahr, wovon zum Beispiel im Falle des Lebrons eine knappe Mio alleine auf Grund der gesparten state income tax abgehen. Er verzichtet also auf wahnsinnige 1,5 Mios und bekommt im Gegenzug im 4. Jahr eine Option und die maximale Chance auf einen Ring. Also wirklich abwägen musste er nicht bei der Größenordnung.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass vor der Entscheidung des Trios, auf Geld zu verzichten, das überhaupt irgendjemand wirklich für möglich hielt. Und jetzt, im Nachhinein, ist es auf einmal fast selbstverständlich?

Ja, im Falle von Boston und LA stelle ich mir die Sache genau so vor, die Trades waren nicht gut für die NBA-Landschaft.

Darüber kann aber ganz sicher geteilter Meinung sein.

Für Teams, die nur ihre Mannschaft zusammenhalten, würde diese Regeln nicht gelten - somit auch nicht für die Spurs. Das wertet als guten Nebeneffekt den Wert des Drafts auf und sorgt für eine größere Konstanz in den Teams, da gute Spieler einen finanziellen Anreiz haben, in ihrer Stadt zu bleiben.

Das Resultat wären Stars, die lustlos in der Provinz zocken, weil sie nur dort wirklich Kohle machen können. Super für die NBA und ihre Fans. ;)


Ich stelle mir das sehr schwierig vor, eine Beziehung zwischen einem Sponsor und einer Franchise aufzudecken. Vor allem wenn Geschäfte dann auch noch zeitlich auseinander fallen und über fünf Ecken abgewickelt werden. Es stellt sich also die Frage, wie groß das Risiko eigentlich ist.

Wenn es so einfach und risikofrei wäre, gäbe es sicher mehr Spieler bei Contendern über dem Salarycap mit "zu niedrigen" Verträgen auf der einen und hohen Sponsorenverträge auf der anderen Seite. Wieviele Spieler fallen dir denn da spontan ein, bei denen das der Fall sein könnte?
 

Omega

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Ich stelle mir das sehr schwierig vor, eine Beziehung zwischen einem Sponsor und einer Franchise aufzudecken. Vor allem wenn Geschäfte dann auch noch zeitlich auseinander fallen und über fünf Ecken abgewickelt werden. Es stellt sich also die Frage, wie groß das Risiko eigentlich ist.
Wieso? Die NBA wird ein audit-Recht haben, so dass die Franchises ihre Bücher offenlegen müssen. Vielleicht oder sogar wahrscheinlich müssen die Spieler Nebenbeschäftigungen offenlegen. Der Bezug Team- und Spielersponsor dürfte so recht einfach sein. Und Schwarzgeldzahlungen an den Büchern vorbei werden auch in den USA strafbar sein.

Will man das ganze vertuschen gehört schon einiges an "krimineller" Energie dazu und die Gefahr, dass irgendeiner quatscht ist recht groß.

Zudem müssen
 

TraveCortex

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Gerade wenn er die "Nicht Cleveland" Pläne schon länger hatte hätte er einfach auf das Special verzichten sollen und im stillen Kämmerlein ein Fax schicken sollen.
Und dagegen kann man nicht argumentieren.

Vielleicht. Man kann aber gegen Leute argumentieren, die ihn vor wenigen Tagen noch vergöttert haben und nun sein Trikot verbrennen und sich dabei einen abfreuen oder "The Letter" verfassen. Damit verarscht man sich mMn doch selbst, da man es auch selbst war, der ihn vorher so vergöttert hat.Und jetzt bockt man rum?Dann ging es einem mMn nur um sich selbst und das kann ich nicht verstehen.
Jetzt braucht auch niemand von denen, oder gar Gilbert selbst, mit der wirtschaftlichen Lage oder gar "Cleveland im Stich lassen" anzukommen: Dank James hatte Cleveland einen Boom ohne Gleichen, den sie ohne ihn wohl nie gehabt hätten und er hätte früher oder später eh seine Karriere beenden müssen und dann wäre das wieder abgeflacht. Warum freut man sich nicht, dass man als kleine Stadt, so einen Superstar hatte? Und das über einen recht langen Zeitraum, wenn man sich das Profigeschäft anschaut.
Das werde ich in diesem Leben nicht mehr verstehen.

Man hat sich einfach das grundsätzliche "Recht" auf etwas genommen, was man nicht hatte und war schlicht verwöhnt.
 
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William MacMoran

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Beginn einer Dynastie? Blödsinn! TraveCortex wirkt quasi wie ein Magnet, der das Pech anzieht. Beispiele gefällig? Seine Sympathien zur englischen Fußballnationalmannschaft und den Cleveland Cavaliers! Die Resultate sind ja bekannt. Jetzt sympathisiert er mit den Heat, d.h. er wird Miami zwangsläufig ins Verderben stürzen ;):saint:!
 

TheAnswerAI

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habs im Heat thread ja auch schon geschrieben. In irgendeiner Form fließt da schon Geld an die Leute die ach so herzlich auf Geld verzichten. Vor allem bei den Big Three. Da fädeln die Heat halt mit Sponsoren was ein, die dann dieser Spieler unter Vertrag nehmen und entsprechend zahlen. Oder auf irgend ne andere Art und weiße. Da nützt auch der Verbot durch das CBA nicht. Es gibt auch in Deutschland zu hauf Steuerumgehungstatbestände, warum soll es dann in den USA nicht möglich sein hintenrum an die Spieler größere Beträge zu zahlen oder eben Abgaben zu senken. In irgendeiner Form läuft da was. 100%.
 

L-Train

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habs im Heat thread ja auch schon geschrieben. In irgendeiner Form fließt da schon Geld an die Leute die ach so herzlich auf Geld verzichten. Vor allem bei den Big Three. Da fädeln die Heat halt mit Sponsoren was ein, die dann dieser Spieler unter Vertrag nehmen und entsprechend zahlen. Oder auf irgend ne andere Art und weiße. Da nützt auch der Verbot durch das CBA nicht. Es gibt auch in Deutschland zu hauf Steuerumgehungstatbestände, warum soll es dann in den USA nicht möglich sein hintenrum an die Spieler größere Beträge zu zahlen oder eben Abgaben zu senken. In irgendeiner Form läuft da was. 100%.

nicht zu unterschätzen ist das florida einer der wenigen staaten ist in denen es keinen state income tax gibt dadurch sparen die nen haufen geld
 

MagicD

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ja aber das gilt hier bitte nur als argument, wenn man sagt, lebron verdient genauso viel wie woanders; aber nicht bei haslem ok :p:ricardo:

fisher verzichtet auch auf ne menge geld anscheinend

so what...diese beiden dürfen das definitiv
 
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