Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


stillwater

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Mit "durchsetzen" meinst du einfach bessere Stats als Wade oder zB. den go-to-guy im 4th Quarter zu sein der auch den letzten Wurf nimmt?
Hauptsächlich und in der Betrachtung Jahre danach (und darum geht es ja in dieser GOAT-Diskussion) wird es darauf ankommen, wer die MVP- und Final-MVP-Titel bekommen hat. Bryant hat ja beim Lakers-Three-peat durchaus auch dieses Manko.
 

Method

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GOAT ist ja die Kombination aus individueller Leistung und Teamerfolg (so zumindest sehen es ja die meisten)

und LeBron hätte nach dieser Definition in Cleveland, seinem Team, sieben Titel gewinnen müssen um an Jordan vorbeizukommen
und seien wir realistisch: das ist wohl utopisch
ein oder zwei Titel hätten da nicht gereicht, da würde es wieder heißen "Michael hat sechs, Kobe hat ??" (die endgültige Zahl wissen wir ja noch nicht)

Da muss ich dir Recht geben, aber für mich selber, ist er aus dem Rennen raus.
Er zählt für mich zu den größten aller Zeiten, wie auch einige andere.
Aber DER größte, kann er in meinen Augen leider nicht mehr werden.
Das siehst du vllt anders, das ist auch dein gutes Recht.:thumb:

überhaupt finde ich das Titel zu hoch gehängt werden
für mich wäre Kobe beispielsweise nicht schlechter, hätte Boston dieses Jahr den Titel geholt, ich würde ihn mit exakt denselben Augen sehen, wie ich es jetzt tue

für den Titel muss eben alles passen, es zeigt nicht unbedingt die Klasse eines Spielers

nimmt man noch den Einfluss außerhalb des Courts hinzu, kommt eh niemand an Jordan ran
soviele sind durch Jordan Fans geworden, soviele verbinden Basketball mit Jordan, da wird nie jemand rankommen, da kann man auch vierzehn Titel gewinnen

Doch für mich hat der Titel dieses Jahr Bryant noch ein wenig größter gemacht.
Nicht weil er jetzt einen mehr als Shaq, oder insgesamt 5 Ringe hat.
Sondern, weil er die Revanche für vor 2 Jahren nehmen konnte.
Letztes Jahr war zu den Playoffs KG verletzt, wenn du dich erinnern kannst.
Und viele wären sicherlich mit dem Spekulation gekommen, was wäre wenn KG letztes Jahr fit gewesen wäre.
Dann hätten die Celtics den threepeat gemacht und hätten gegen die Lakers gewonnen.
So hat er gezeigt, dass es nicht daran lag, dass KG verletzt war, sondern das sie einfach die beste Mannschaft hatten/haben.
Verstehst du wie ich das meine?!

Zu Jordan muss ich dir Recht geben.

wenn du es so ausdrücken willst, ja
denn ihm ist bewusst das er wohl individuell zurückstecken muss (mindestens beim Scoring) ...
das man seine Titel immer mit Wade und/oder Bosh verbinden wird ...

doch offenbar ist es ihm wichtiger am Ende mit einer handvoll Ringe dazustehen, als irgendwelche Scoring-Rekorde oder bei der Umfrage von espn nach dem größten Basketballer vor Jordan zu landen

(mal unabhängig davon, das er für mich, selbst ohne Titel, jetzt schon zu den besten aller Zeiten gehört)

Wie schon gesagt, er ist für mich auch einer der größten.
Wenn ihm das bewusst ist und er damit klar kommt, dann ok.
Würde mich auch freuen, aber dann sollte er sich vllt ein anderes Pseudonym wie "King", oder "the choosen one" suchen. Das passt dann nicht mehr.


kannst du so sehen, ich tue es nicht
ich könnte jetzt darauf verweisen das ich vor der Saison Boston als klaren Favoriten auf den Titel im Osten sah, aber das tut nichts zur Sache

denn es ist uninteressant was vor oder während der Saison war
Fakt ist, gegen Boston hatte LeBron eine schwächere Serie, für seine Verhältnisse, aber er hatte überhaupt keine Unterstützung

also ja, offenbar waren die Cavaliers nicht so stark wie es manch einer glaubte.

Ich hatte auch Orlando und Boston noch stärker gesehen.
Aber die Cavs hatten nich umsonst die beste Reguläre Saison.
Es wäre mehr drin gewesen, wenn sich seine Mitspieler zusammengerießen hätten.
An James lag es nicht und das werfe ich ihm auch nicht vor.

und ich glaube schon
aber das entscheidende Wort ist "glaube"
Wissen tun wir beide es nicht

was wir wissen, das Kobe nie in so einer Situation war, das er Free Agent war und keine Perspektive mehr bei seinem Team sah
somit können wir nicht ausschließen, das er nicht dasselbe wie LeBron gemacht hätte
und wir wissen auch das er, als es nicht lief, einen Trade forderte
so einfach unter den Tisch kehren kann man das nicht

Richtig..Wir wissen es nicht, also lassen wir das am besten einfach weg.
Bringt ja nichts weiter darüber zu Spekulieren.:)

die Diskussion habe ich mitbekommen
und ich glaube eben das es gegangen wäre mir einem anderen Spieler solchen Kalibers (ich hielt McGrady in seiner Prime übrigens für stärker als Bryant)

aber auch das ist nur Spekulation und dient nicht dazu, Kobe´s Leistungen zu schmälern
und letztlich ist es für diese Diskussion unrelevant.

Das kann jeder so sehen wie er will.
Meiner Meinung nach, hätte man ihn nicht einfach ausstauschen können.
Und dann könnte man auch wieder sehen, wo stehen T-Mac und VC denn jetzt?!
Nur so als Beispiel. Kobe hat im nachhinein ja gezeigt, dass er auch ohne Shaq gewinnen kann. Halt mit Pau an seiner Sidekick.
Ich glaube nicht, dass die beiden das geschafft hätten.

VC--Howard
McGrady--Yao

Und beide haben keinen Ring. Aber das sind auch nur wieder Vermutungen und wir weden es nie erfahren.
Da wird jeder eine andere Meinung zu haben.

@stillwater:

Lol, jetzt ist Bosh schon ein Top-5-Player. Und bei drei Titeln war der "Sidekick" von Byrant MVP. Die Diskussion ist, aber müßig und - zu diesem Zeitpunkt - sinnfrei.

Hat iwer behauptet, dass Shaq, Kobe's Sidekick gewesen ist?!
Glaube jeder hier hat gesagt, dass es andersrum war.
Jetzt hat Bryant seinen in Pau. Das war wenn die Aussage.
 

stillwater

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Hat iwer behauptet, dass Shaq, Kobe's Sidekick gewesen ist?!
Glaube jeder hier hat gesagt, dass es andersrum war.
Jetzt hat Bryant seinen in Pau. Das war wenn die Aussage.
Wenn man von Bryants Ringen oder fünf Titeln spricht, schaut man sich nicht das schlechste der fünf Meisterschaftteams an, sondern alle. Es geht doch nicht darum, mit einer möglichst schlechten Mannschaft einen Titel zu holen (auch wenn es mir bei der James-Diskussion gerade so vorkommt), sondern überhaupt welche und wie. Und ob Bryant bis zum Schluss, Shaqs Sidekick war, darüber kann man streiten. Ich bin da durchaus auf Seiten der Bryant-Befürworter.

Und nochmal: Bryant hat jetzt nicht nur Pau, sondern eben auch Artest und Bynum und Odom und.. Ob Bryant das schlechtere Team als James hat, werden wir erst sehen. Und auf genau dieses Team kommt es an. Nicht, ob der zweite und dritte Spieler besser sind. Basketball ist und bleibt ein Teamsport.
 

Lost

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Da muss ich dir Recht geben, aber für mich selber, ist er aus dem Rennen raus.
Er zählt für mich zu den größten aller Zeiten, wie auch einige andere.
Aber DER größte, kann er in meinen Augen leider nicht mehr werden.
Das siehst du vllt anders, das ist auch dein gutes Recht.:thumb:

mir ist dieses GOAT schlichtweg nicht so wichtig

ich erfreue mich eigentlich nur an der Tatsache, das ich Jordan spielen sehen durfte, das ich Bryant spielen sehen durfte, das ich James spielen sehen durfte und und und

ob am Ende James als der Größte gesehen wird oder Bryant, ist mir eher zweitrangig (ich habe aber schon im Kopf meine eigene kleine Liste ;))

der Grund warum ich mich an der Diskussion beteiligt habe, war der, das ich nicht unbedingt sehe das er seine Legacy wegwirft und der, das er, egal wie er sich entschieden hätte, von vornherein schlechte Karten gehabt hätte (bleibt er in Cleveland, ist er loyal, gewinnt vielleicht aber nix oder wenig, geht er nach Miami, gewinnt er vielleicht, muss sich aber den Ruhm teilen und ist ein "Verräter")

Doch für mich hat der Titel dieses Jahr Bryant noch ein wenig größter gemacht.
Nicht weil er jetzt einen mehr als Shaq, oder insgesamt 5 Ringe hat.
Sondern, weil er die Revanche für vor 2 Jahren nehmen konnte.
Letztes Jahr war zu den Playoffs KG verletzt, wenn du dich erinnern kannst.
Und viele wären sicherlich mit dem Spekulation gekommen, was wäre wenn KG letztes Jahr fit gewesen wäre.
Dann hätten die Celtics den threepeat gemacht und hätten gegen die Lakers gewonnen.
So hat er gezeigt, dass es nicht daran lag, dass KG verletzt war, sondern das sie einfach die beste Mannschaft hatten/haben.
Verstehst du wie ich das meine?!

ja das verstehe ich
und wenn ihn das in deiner Wahrnehmung besser dastehen lässt, okay
in meinen Augen wie gesagt wäre er nicht schlechter, wenn er Spiel 7 verloren hätte

Wie schon gesagt, er ist für mich auch einer der größten.
Wenn ihm das bewusst ist und er damit klar kommt, dann ok.
Würde mich auch freuen, aber dann sollte er sich vllt ein anderes Pseudonym wie "King", oder "the choosen one" suchen. Das passt dann nicht mehr.

das wird doch eh zu hoch gehängt
alle nennen ihn den Auserwählten, also macht er sich ein Tattoo
alle nennen ihn King, also nennt er sich auch so
find das nicht schlimm oder störend, soll er doch machen

letztlich zählt für mich nur auf dem Platz
und da ist er für mich derzeit der beste Spieler auf diesem Planeten


Das kann jeder so sehen wie er will.
Meiner Meinung nach, hätte man ihn nicht einfach ausstauschen können.
Und dann könnte man auch wieder sehen, wo stehen T-Mac und VC denn jetzt?!
Nur so als Beispiel. Kobe hat im nachhinein ja gezeigt, dass er auch ohne Shaq gewinnen kann. Halt mit Pau an seiner Sidekick.
Ich glaube nicht, dass die beiden das geschafft hätten.

VC--Howard
McGrady--Yao

Und beide haben keinen Ring. Aber das sind auch nur wieder Vermutungen und wir weden es nie erfahren.
Da wird jeder eine andere Meinung zu haben.

die Umstände sind andere
Carter hat seine besten Tage hinter sich, der Carter von 2010 ist nicht der Carter von 2001
Yao war nie so dominant wie Shaq, zudem kamen McGradys Verletzungen

aber wie gesagt, es ist alles nur Spekulation und für das Thema unrelevant
lassen wir es also
 

Method

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Stimme ich dir zu.
Wir werden sehen, was die nächste Saison bringt.
Für mich sind immernoch die Lakers Favorit, dass hatte ich ja schon öfter betont.

Und in der Shaq Diskussion, stimme ich dir auch zu.
Für mich war er das zum Schluss auch nicht mehr unbedingt.
Zum Schluß wahren sie sich ebenwürdig.Aber das ist ja ein anderes Thema.:thumb:
 

Method

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mir ist dieses GOAT schlichtweg nicht so wichtig

ich erfreue mich eigentlich nur an der Tatsache, das ich Jordan spielen sehen durfte, das ich Bryant spielen sehen durfte, das ich James spielen sehen durfte und und und

ob am Ende James als der Größte gesehen wird oder Bryant, ist mir eher zweitrangig (ich habe aber schon im Kopf meine eigene kleine Liste ;))

der Grund warum ich mich an der Diskussion beteiligt habe, war der, das ich nicht unbedingt sehe das er seine Legacy wegwirft und der, das er, egal wie er sich entschieden hätte, von vornherein schlechte Karten gehabt hätte (bleibt er in Cleveland, ist er loyal, gewinnt vielleicht aber nix oder wenig, geht er nach Miami, gewinnt er vielleicht, muss sich aber den Ruhm teilen und ist ein "Verräter")

Richtig.. So oder so, wäre es falsch was er macht, wenn er wechselt, oder auch wenn er geblieben wäre. Für mich war es nur die leichteste Wahl (man kann sich streiten, ob Chicago leichter gewesen wäre). Ist ja auch eig egal, wer der Beste ist.
DEN Besten gibt es in meinen Augen eh nicht. Es sind alles Ausnahmesportler.
Und man kann sie vergleichen, aber wer nun besser ist, oder auch nicht, sollte jeder für ich selber wissen. Bin auch froh solche Spieler miterleben zu drüfen.;)

ja das verstehe ich
und wenn ihn das in deiner Wahrnehmung besser dastehen lässt, okay
in meinen Augen wie gesagt wäre er nicht schlechter, wenn er Spiel 7 verloren hätte

Für mich vllt auch nicht (natürlich bin ich froh, dass die Lakers gewonnen haben:D).
Aber es wäre sicherlich sowas von iwem gekommen.
Da könnte ich drauf wetten. Aber das ist ja auch wieder ein anderes Blatt.

das wird doch eh zu hoch gehängt
alle nennen ihn den Auserwählten, also macht er sich ein Tattoo
alle nennen ihn King, also nennt er sich auch so
find das nicht schlimm oder störend, soll er doch machen

letztlich zählt für mich nur auf dem Platz
und da ist er für mich derzeit der beste Spieler auf diesem Planeten

Für dich ist es James, für mich ist es Kobe.
Da hat jeder seine eig Meinung und das ist auch gut so.
Schlimm, oder störend finde ich es auch nicht.
Nach dem Move passt es aber nicht mehr unbedigt.
Aber warten wir einfach mal ab.:)

die Umstände sind andere
Carter hat seine besten Tage hinter sich, der Carter von 2010 ist nicht der Carter von 2001
Yao war nie so dominant wie Shaq, zudem kamen McGradys Verletzungen

aber wie gesagt, es ist alles nur Spekulation und für das Thema unrelevant
lassen wir es also

Richtig Carter war früher sicherlich ein anderer.
Aber soviel älter als Kobe ist VC nicht. Deshalb wären die Lakers jetzt sicher nicht so erfolgreich, wenn sie Carter, oder McGrady anstatt Kobe gehabt hätten.

Aber wie du schon sagtest, ist das für das Thema hier unrelevant.
Man weiß ja nicht, was gewesen wäre wenn.

EDIT:
Außerdem sehe ich Tracy, oder auch Vince gerne spielen.
Hoffe ja immernoch das T-Mac als Kobe back up zu den Lakers kommt.:D
 

High_Octane

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Richtig, und genau deshalb kann ich das "oder" in seinem Beitrag so gar nicht unterschreiben.

Dieses "oder" ist einfach nicht zwangsläufig vorhanden. Jordan war die größte Marketingmaschine aller Zeiten. Warum gilt hier kein "oder"? Ich verstehe einfach nicht, warum es bei James immer wieder kommt und hier unterschiedliche Maßstäbe angelegt werden. Natürlich kann James in Miami Leistungen bringen, die überall Anerkennung finden. Bei den großen Experten *und* der dummen Schafherde. Dieser Anitbandwagon ist doch nicht besser wie der Bandwagon selbst. Marketing war immer ein Teil des Geschäfts und gerade Jordan hat wie kein zweiter Geld gescheffelt und davon profitiert.

Und im Übrigen, "allein aus finanziellen Gründen" hätte es doch für James bessere Möglichkeiten gegeben. Wenn auch wieder nicht Cleveland.


Ich geh nochmal hierauf ein, der Rest ist mir zu schnell :D

Das "bezog" sich wahrscheinlich, so hab ich es zumindestens verstanden, noch auf den Vergleich Timmie und Kobe. Erster sieht sich wirklich nur als SPortler und will scheinbar auch als nichts anderes gesehen. Auch eine Seltenheit bei so schillernden Figuren des Sports!

Kobe hingegen ist so ne Sache...ich denke, mittlerweile ist er reif genug und sieht sich als Sportler. Früher war das wohl anders...oder es kommt es mir nur so vor, als wenn er früher viel mehr mit den Medien "geflirtet" hat? Persönlich habe ich das Gefühl, dass er das abgelegt hat. Wobei ich auch denke, dass da seine Vergewaltigungsgeschichte stark dazu beigetragen hat, aber anders Thema...

Was James im Moment will, ist wohl eindeutig! Ob es der richtige WEg ist, dies zu erreichen, ist ne andere Sache. Wenn er es allerdings schafft, sich gegen Wade mit seiner Leistung als 1te Option und Teamleader durchzusetzen (Bosh mal außen vor, fällt im Niveau doch deutlich ab), dann hat er wirklich alle Möglichkeiten als GOAT in die Geschichte einzugehen.

Vielleicht führt die FA 2010 zu einer positiven Umstrukturierung in der NBA! Weltweit wird dieser Zusammenschluß von Superstars, mMn, auf lange Sicht sehr positiv für die Popularität des Basketballs sein. 90% der Fans fängt immerhin als Kiddie oder Bandwagon Fan an, oder nicht? ;-)
 

Epademic

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Vielleicht führt die FA 2010 zu einer positiven Umstrukturierung in der NBA! Weltweit wird dieser Zusammenschluß von Superstars, mMn, auf lange Sicht sehr positiv für die Popularität des Basketballs sein. 90% der Fans fängt immerhin als Kiddie oder Bandwagon Fan an, oder nicht? ;-)

Die guten alten Bulls Zeiten.
 

John Dunbar

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Nur weil getönt wurde, dass James so ein Ego hat, dass er nicht mit anderen Superstars zusammenspielen will und die Aufmerksamkeit nicht teilt, heißt das noch nicht, dass es stimmt.
Die gleichen User hätten vermutlich, wenn James „ohne Hilfe“ zu den Knicks oder so gegangen wäre, den Spieß einfach umgedreht. Da konnte er doch nur verlieren.
Aber es ist auch klar, dass es unterschiedliche Reaktionen erzeugt.
Er ist mMn auch nicht aus den GOAT-Diskussionen raus und ich wage zu bezweifeln, dass man es nur als das Wade-Team sehen wird. Große Spieler wie Jordan, Magic oder auch Kobe, hatten das Glück von Anfang an in einem großen Markt und sehr attraktiven Team zu sein und dementsprechend (fast) konstant gute Mitspieler zu haben (wenn auch nicht ganz solche Kaliber wie jetzt in Miami), das kann man James jetzt schlecht als Nachteil auslegen und erzählen, dass er nur den Ringen hinterherrennt. Viele (auch hier) sagen, dass es immer nur um den Teamerfolg geht – und das Problem gehen die 3 jetzt ernsthaft an.
Shaq hat mit den Magic auch keinen Titel geholt – interessiert das heute überhaupt noch einen Menschen?
Und zu Dan Gilbert.Er wirkt wie ein kleines Kind, dass seinen Lolli verloren hat. Aus ihm bricht doch die pure Verzweiflung (wie scheinbar auch aus manchem User), sonst würde es sich nicht so dermaßen die Blöße geben.
Da hat wohl jemand vergessen, was James für die Stadt geleistet hat oder wie schlecht das FO in den ersten James-Jahren gehandelt hat. Wie lange es gedauert hat, bis er einen halbwegs brauchbaren Co-Star hatte, insofern man es so nennen möchte. Da kann Gilbert gerne mit seiner Geschichte an die Bürger Clevelands ran treten, aber James hat immerhin 7 Jahre seiner Karriere in Cleveland verbracht und alles gegeben – kann man das auch vom FO sagen? Oder seinen Mitspielern? Oder den Fans, die nicht nur oft lahm wirkten, trotz eines solch spektakulären Spielers, sondern ihn auch ausgepfiffen haben, als noch nix verloren war (Spiel 5 dieses Jahr)?
Man muss das auch so sehen: James hat nur eine Karriere und er ist nicht ewig jung. Gilbert braucht jetzt auch nicht so zu tun, als wäre die Aufmerksamkeit etwas Besonderes gewesen: James wäre fast überall der Star gewesen und die anderen Teams hätten ihn auch ähnlich behandelt.

Ich hoffe aber, dass Cleveland nicht untergeht und werd dem Team weiterhin die Daumen drücken. Viele schöne Momente gab es. Trotzdem kann ich nur bei dem Team voll dabei sein, für das James spielt.

Ich denke, dass sich Miami jetzt schnell zum Hassteam Nr. 1 aufschwingt – ist ja normal. Bin schon sehr gespannt, wie sich das Team jetzt weiter formen wird.

Ich wollte nur mal meine Meinung in den Ring werfen und will mal abwarten, wie es nun weitergeht. Dass nun den Frust bei manchen Usern tief sitzt, finde ich irgendwie amüsant.:D Genau wie den Gedanken, dass James jetzt angeblich kein ganz Großer mehr werden kann. Am Ende zählt meist der Erfolg und sollte James z.B. extrem viele Ringe holen und fast immer Finals-MVP werden, dann dreht sich der Wind ganz schnell wieder.

Joa, sehe ich genauso. Holt James ein paar Titel, juckt es bald keine Sau mehr, wo oder wie er das getan hat. Ob es klappt, steht noch auf nem anderen Blatt.
Die meisten Posts hier sind natürlich ziemlich albern, ist ja nicht soo überraschend. Die Leute werden im Falle eines Misserfolges im Kollektiv Orgasmen bekommen, holen die drei den Titel, wird man sagen: War ja eh klar.
Warum James diese Entscheidung unsympathischer macht, erschließt sich mir übrigens nicht. Er ergreift die Chance, eines der besten Teams aller Zeiten aufzubauen. Vielleicht klappt's, vielleicht auch nicht. Wollt Ihr vielleicht sagen, dass es die bessere Entscheidung ist, in Ohio zu vergammeln und heldenhaft auszuharren, während Management und Mitspieler ständig versagen? Soll das der Anspruch sein, den ein Spieler wie James hat? James hatte nie einen Pippen, er hatte nie einen Rodman, er hatte nie Gasol, Shaq und nicht einmal Andrew Bynum. Das war nicht seine Schuld. Er hat nie einen Trade gefordert. Er war lange Zeit loyal. Aber Loyalität darf nicht zur Selbstaufgabe werden. Es ist leicht, vor dem PC zu lästern und sich lustig zu fühlen.
Macht ihr es Shaq heute zum Vorwurf, dass er seine Titel nicht bei den Magic geholt hat?
Lächerlich.

Edit sagt, ich muss noch was zu Dan Gilbert sagen: Arm.
 
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Loose Baller

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Warum James diese Entscheidung unsympathischer macht, erschließt sich mir übrigens nicht. Er ergreift die Chance, eines der besten Teams aller Zeiten aufzubauen. Vielleicht klappt's, vielleicht auch nicht. Wollt Ihr vielleicht sagen, dass es die bessere Entscheidung ist, in Ohio zu vergammeln und heldenhaft auszuharren, während Management und Mitspieler ständig versagen? Soll das der Anspruch sein, den ein Spieler wie James hat? Macht ihr es Shaq heute zum Vorwurf, dass er seine Titel nicht bei den Magic geholt hat?
Lächerlich.

ich glaube sportlich gesehen macht ihn die Entscheidung kein Stück unsympathischer, nur bestätigt sich halt mit seiner ekelhaften Show um das Signing seinen Status als bawa(biggest attention whore alive). Wie kann man die heiligen 3 Könige nach dieser Wrestlingshow denn nicht völlig kacke finden? Die Frage meine ich sogar ernst!
 

TraveCortex

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Loose Baller schrieb:
Wie kann man die heiligen 3 Könige nach dieser Wrestlingshow denn nicht völlig kacke finden? Die Frage meine ich sogar ernst!

Ja stimmt, wie kann man nur.:crazy: Wie konnte man unter diesen Gesichtspunkten damals eigentlich auf MJ stehen, dem die Überheblichkeit aus jeder Pore quoll?
Und jetzt der Hammer: es gibt auch Leute, die auf Wrestling stehen.:eek: ;)

Mal im Ernst: die meisten User hätten sich doch genüßlich weiter über den "Loser James" hergemacht, wenn er in Cleveland geblieben wäre und selbst wenn er 1-2 Titel gewonnen hätte, dann hätte man schnell gesagt: "Aber MJ hat..."
Dieser Attention-Whore-Blödsinn kommt doch auch, weil man Probleme hat ihn sportlich zu kritisieren, sicherlich ist es aber auch teilweise ihm selbst geschuldet, nur saugen ja fast alle die "Attention" auf wie ein Schwamm, da fragt man sich schon, was euch daran stört.

Nun sind diese Leute natürlich erstmal eingeschnappt, weil James ihnen den Spaß vorläufig verdorben hat- daher muss man nun mit mMn albernen Konstruktionen wie "Legacy weggeworfen" oder "Geht den einfachsten Weg und kann daher kein GOAT werden" ankommen. Also ich weiß ja nicht, was an diesem Druck, so viele Titel wie möglich zu gewinnen,leicht sein soll - man erinnere sich an die Lakers 2004.
Das ist nicht NBA live oder 2K...
 
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Fuzzy Badfield

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Wer hat denn hier Probleme LeBron James sportlich zu kritisieren? Bei welchem Playoffserienaus aus den letzten 5 Jahren soll ich anfangen?

Hier schafft es wirklich niemand einigermaßen objektiv zu bleiben... Entweder ist James der größte Sack aller Zeiten, oder aber er ist nur ein armes Opfer und außerdem war MJ auch nicht besser.

James hat Sachen gesagt, die er definitiv nicht hätte sagen sollen, James hat Dinge getan, die er nicht hätte tun sollen und dennoch ist er ein herausragender Basketballer, ebenso sehr, wie ein unglaublicher Opportunist.

Oder um es mal konkreter zu sagen: Eine GOAT-Diskussion ist - objektiv - in Anbetracht der individuellen Leistung um ihn herum, absolut berechtigt und daran wird auch Miami nix ändern.

Nur - subjektiv - ist das Medienbild, dass er von sich zeichnet für mich auch das einer der lächerlichsten Persönlichkeiten im Sportgeschäft. Und das es da vielen Leuten nicht anders geht, ist zweifelsohne absolut nicht verwunderlich.
 

TraveCortex

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Fuzzy Badfield schrieb:
Wer hat denn hier Probleme LeBron James sportlich zu kritisieren? Bei welchem Playoffserienaus aus den letzten 5 Jahren soll ich anfangen?

Mir fällt da genau eine Serie ein - die gegen Boston dieses Jahr. In welcher hätte man ihn deiner Meinung nach noch ernsthaft kritiseren können? Bzw: was hätte er besser machen können?
Vielleicht ist es auch müßig jetzt darüber zu diskutieren, weil ich jetzt schon sagen kann, dass wenn du noch andere Serien meinst, wir da nicht zusammen kommen. Da gibt es mMn individuell wenig bis nix zu kritisieren, aber gut, du siehst es anders - macht ja nix.:)

Fuzzy Badfield schrieb:
Hier schafft es wirklich niemand einigermaßen objektiv zu bleiben...

Inklusive dir würde ich mal sagen, aber das weißt du sicher. Es gibt keine echte objektive Meinung, denn die ist mMn doch immer subjektiv, selbst unter dem Deckmantel angeblicher Objektivität.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chris Gerne

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Ich sehe es auch so, was genau will man an der Leistung von James beim Playoffaus kritisieren, was man nicht auch bei seinen Mitspielern kritisieren kann ? Ein Mann kann bei den aktuellen Konstellationen die Playoffs nicht allein entscheiden. Betrachtet man die Spiele der Lakers war es trotz herausragender Leistungen 2 Mal auch nicht Kobe der wichtige Punkte gemacht hat. Mir fallen gerade ein Buzzer-Beater von Gasol und einer von Artest ein. Das dann noch dazu möglicherweise eine mentale Belastung wg. der West-Gloria James-Geschichte kam, die in den Medien zu dem Zeitpunkt aufgebauscht wurde.

Wer James sportlich kritisiert scheint wohl seine Leistungen während der RS komplett auszublenden. Wie wichtig er für das Team war, sieht man ja jetzt. Die Cavs werden mMn mit dem Kader nicht in der Lage sein um die POs zu spielen.
 

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Nicht gleich bei dem Titel davon ausgehen, dass es rein gegen LeBron geht.
Beide Seiten werden unter die Lupe genommen.
Bringt vllt die Sachen, die ich schon geschrieben habe, genau auf den Punkt.

Der Artikel ist wirklich lesenswert, auch wenn er lang ist.
Lohnt sich.


Kobe Bryant: The Anti-LeBron James

I wrote an article back in 2009 after the NBA season was over about James's ominous change in attitude. When he started showing symptoms by not shaking hands with the Magic and choosing to ignore the post-game press conference I knew what was coming. Almost everything I predicted came true with this ridiculous marcissitic volcano that blew up on people's eyes with ESPN providing the dynamites.

I'm sure many the Clevelanders and James fans across the globe are left to wonder, what now? Everyone likes heroes and for a star driven league such as the NBA, fans love to put a face on the front page of the league. After 7 years with Nike, David Stern, and Dan Gilbert's foolish support, LeBron James has monumentally failed as a "King."

So I'm here to "sigh" for the 900th time and regurgitate a point again how a basketball legend should behave. I'm sure many people will RELUCTANTLY look towards someone else they have despised this whole time. In the end, Kobe Bryant is the closer, not just in games but in overall demeanor.



Media Friendliness

LeBron James is a darling during press conferences and interviews. He is well spoken and very confident for someone of such young age with a sense of humor that can easily land him a gig as a comedian (go watch his SNL clips).

So it seems like he assumed too much when he thought he could easily talk his way through his actions during the completely unnecessary one hour ESPN announcement of his new team and the Miami Heat introduction interview.

When the attention towards him became too big, he started to utilize the media in his exit strategy by alluding hints about joining New York, Chicago, or staying in Cleveland.

James raised the bar to another level by attempting to "own" the media even just for a short moment. So obviously everyone was tuned in with pens ready to jot down every single word and ready to find meanings behind them in addition to the uber-important naming of his next team.

Words such as loyalty and family were shamelessly used which earned him the hypocrite moniker in an instant. He never quite prepared for the consequences and treated his screen time like an afternoon snack session.

Kobe Bryant is not very media friendly. Since the media is the conduit that helps us connect to the stars, we absorb and analyze everything with obsession. Because Bryant is completely devoted to his game, he knows how the press wishes to gauge the tone of his team's performances.

From a tactical stand point, his surly responses are meant to conceal his play book from the rest of the world by downplaying his opinions on meaningful match ups and never admitting to pressures. Such general tone also resonates with the rest of the team when they do interviews as well.

This may turn off some people but it is highly effective for a player to concentrate on his game by not verbalizing any insecurities. As a basketball purist, he would rather skip all interviews if he could.

Moreover, he learned from his younger days when he responded to criticisms from Shaq or Phil Jackson and damaged his image. Now he puts up a poker face and takes the high road on almost every off court issues but joyfully laughs and jokes when he wins games and rings.



Party Animal

The dancing acts on the bench and the lavish Miami intro party with promising 7+ championships are just examples of James's love for childish antics. Though some questioned his professionalism, some definitely criticized it like Joakim Noah of the Chiacago Bulls, people embraced this as well.

He is an easy going person who structured a fun loving friendly chemistry within his team and pumped chests with his own coach, Mike Brown, a few times on the sidelines. The Clevelanders loved this and imitated his dances. Mike Brown and Dan Gilbert allowed it.

He is a man child who refuses to grow old in spite of his physical appearances. With so much money and doting, it's difficult for a person to grow old sometimes. The problem for James is that such mentality translated into a overall lack of killer instinct. Naturally when stakes got higher during the playoffs, he regressed with no old school competitive fortitude.

Just look at the photo I chose. Does that look like a man who likes to clown around? During game 1 of the NBA finals, Chris Rock joked around but Kobe Bryant was practically a zombie 100% absorbed into the game that he completely ignored Rock.

He is not a nice guy. He sits on the bench with eyes narrowed and his lips tightly sealed. He scoffs and yells at his opponents and his teammates for short comings. People hate him for this. That's why those people will never win NBA championships.

Bryant goes beyond the normal etiquette of behaving in the office during his work hours. He knows that the game is a war of extreme concentration of skill, strength, and mental toughness. Such discipline sets the tone for his other teammates as well.

Bryant was never much of an outgoing person since he wore no. 8. Of course that team consists of older men with wives and bigger families. Even so Bryant was obsessed watching game films and practicing while others just took it easy when they clocked out. That is why he's known as the hardest working player in the league.

Even today as no. 24, he's not very social or easily spotted in public appearances. So if one wanted to guess what he's doing, there are only a few places you could find him; gym/home. What a relief for the fans.

The legends speak too.

Jerry West

"Why the hell would you want to smile? This game is not about having fun. I didn't see Michael Jordan giggling and laughing all the time. If it's that damn funny maybe that's a sign of weakness. I have to laugh when I hear that Kobe Bryant should smile more."

Phil Jackson

"In my generation, you didn't show any exuberance, there was no physical display of emotion on the court. You're supposed to be out there like a warrior, emotionless and totally self-contained, to show emotion showed weakness."


Professional Relationships

James had a difficult childhood. He never had a father figure and his mother poured her body and soul to provide for him. So its understandable that he wanted to live out his adult life full of people he can trust and love.

Unfortunately, work is work. One has to exercise boundaries and practice certain detachments. James promised too much loyalty to Cleveland. He never said he'll do his best to win a ring but definitively promised a ring. For a city that is overall smaller than most major metropolitan areas and has a horrific sports history, almost everything about James was personal to it, hence resulting in jersey burnings.

Overall his biggest mistake in his life is deciding to work with his high school friends. His marketing team is called LRMR: LeBron, Richard, Maverick, and Randy. Really? Could that sound any more lame? I don't know what kind of lifelong promise they made to each other over a bonfire but to entrust one's enormous future in the hands of college drop outs shouts disaster: the ESPN fiasco.

Bryant does have friends believe it or not. He visits Lower Marion every time the Lakers play in Philadelphia. That's just about it. Never he would try to work with them unless they were doctors, physical trainers, or MBAs.

Bryant works with people he can trust, meaning people who has credentials, knowledge, and willingness to work with Bryant's needs. He sought out Hakeem Olajuwon for a tutorial in post moves. He turned to Tim Grover, MJ's trainer, for his training.

He recently had to adjust his jump shooting with the help of newly hired assistant coach Chuck Person after the finger injury. Person initially reserved trying to correct Bryant's jump shooting which is already really good but Bryant knew that he had to change and he trusted Person's expertise.

He learned through some bad mistakes in the past when he tried to play GM and replace Andrew Bynum which could have been a tragedy. He and Phil Jackson had a falling out but mended their ways and embrace the triangle offense far more effectively.

Kobe Bryant was not much more admirable in maintaining relationships but now he knows to never allow amateurs to dictate his life including himself.



Pursuit of Legacy

This is the redundant topic. LeBron James was crowned as the King/Chosen One/Messiah way too early in his life. With the pressure building up, he certainly felt the need to win rings.

Michael Jordan refined a formula for becoming the best player of an era to almost unreachable standards. Quite simply put, be "THE GUY" and win rings, at least more than 2.

James did make the right move for winning rings and he will most likely win many of them. The caveat is that every ring he wins with Dwayne Wade and Chris Bosh will have asterisks on them.

Chris Webber says he'll never put James in the Jordan conversation again. Charles Barkley was disappointed that a 25 year old superstar decided to rely on crutches to win rings. James probably has no idea how close the Cavaliers came to playing in the finals last season. If he had gone to Chicago, he would have been THE GUY with a very good roster and a chance to succeed Michael Jordan, literally.

So the truth is out. James doesn't care about diminishing his legacy. He respects Michael Jordan but doesn't want to BE LIKE MIKE. I mean he did stop wearing no. 23. He just wants to play basketball for fun; Allen Iverson 2.0

Kobe Bryant wanted his solo spotlight from the start. Of course many people hated him for this. Many discredit Bryant's first three championships for playing with Shaq. Bryant however never chose to play with Shaq, he was stuck with him.

He still improved himself and earned a starting position and fed Shaq with the ball and make legendary plays early in his career.

It's probably true that Bryant's discontent and feud with Shaq did force Jerry Buss to trade Shaq to Miami and extend Bryant's contract. Do not forget that Shaq was becoming lazier and more ineffective with his age.

When Karl Malone and Gary Payton joined the Lakers, they were far passed their prime. Malone injured himself early in the season and Payton couldn't learn the triangle offense to save his life. That so-called super team was not really a super team at all.

Bryant really wanted his build his legacy on his own just like Jordan. Even when he flirted with the Clippers, the cursed team, or the Bulls (no Derrick Rose in 2007) he wanted to become THE GUY.

2007 came down as a bad time for Kobe Bryant as he demanded a trade. He was 28 years old. He stayed. He may have panicked a little but he just somehow stayed in the trenches and gutted it out in the mud.

Since then the accolades followed. Regular season MVP. Win first ring without Shaq. Win against the Celtics for revenge and for the franchise history. All this as THE GUY of his team, THE GUY of the league, and THE GUY since Michael Jordan.

So now he has a chance to face the Miami Heat, with two legends. His once selfish playing style, his utmost desire to be THE GUY, the very traits that garnered so much hate ultimately helped him work for his legacy in his way.



Hubris and Humility

Just as recent as a month ago, each word would perfectly suit one player each in most people's minds. Now the definitions have changed.

LeBron James was the walking statue of humility. To some degree, it is still true. He is a team player on the court more so Magic Johnson than Michael Jordan. He chose not to burden himself as THE GUY of the team but went under the wings of Dwayne Wade.

I'm not sure if he wants to be a billionaire since he did take a pay cut with the Miami Heat. I'm not sure if he wants to be an icon since he's not touring the world proclaiming to be some ambassador.

I do know that he likes to talk a lot and he likes to promise things before he ever achieves any. He dis so in Cleveland and he has done it again in Miami. His hubris stems from doing unnecessary things. Bringing team owners to his office, announcing his "Decision" on ESPN for a whole hour, and hosting a welcome party in Miami, there's no other player in the NBA doing any of this.

Kobe Bryant will forever go down as a diva because he is. What saves him from being called something worse is his rings. He went through rough patches with the team owner, general manager, head coach, and his teammates at least once.

He somehow found ways to cooperate and win the ultimate prize many times now. This became possible because he knows his role: a basketball player, no more no less. He doesn't promise any salvation for a city or calls himself with any aristocratic figurehead. His nickname is a poisonous predator.

His biggest humility is proven by his willingness to adjust his game all the time. He admits that he has weaknesses and constantly seeks out ways to improve himself. Game 7 of the 2010 finals was just him resorting free throws and rebounds to do something or anything to win the game.

Bryant's hubris is mostly concentrated on the court against his opponents or opposing fans. He lets his game do the talking and does arrogant hand gestures and facial expressions. So what? Have you seen Kevin Garnett's barking? It's okay as long as it stays on the playground.

That's the warrior's red badge of courage and he is probably the last of his kind from the old school NBA players.



Post-Michael Jordan



If you mesh LeBron James and Kobe Bryant together, you would get the perfect Michael Jordan clone. Those two have tried their best to follow in His Airness's footsteps. However they sought after different aspects of MJ's success.

Bryant wanted MJ's skills, competitive desire, and the rings. James wanted the rings too but he also wanted MJ's marketability and popularity a lot more.

The bottom line is you cannot manufacture a legend. The player has to want it and work for it the right way.



My Final I Told You So

Dear LeBron James fans: Don't hate your boy. This is who he is. If your expectations and hype weren't so big, you wouldn't be so upset. For the remaining loyal fans, congratulations and enjoy the show.

Dear Kobe Bryant haters: Irony really sucks doesn't it? You hated Kobe Bryant because of A,B, and C. Well LeBron James tried doing it the other way and that really tanked. So just keep hating with no apparent reason. Your hate has helped so far so why stop now?

http://bleacherreport.com/articles/418883-kobe-brant-the-anti-lebron-james
 

Fuzzy Badfield

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Inklusive dir würde ich mal sagen, aber das weißt du sicher. Es gibt keine echte objektive Meinung, denn die ist mMn doch immer subjektiv, selbst unter dem Deckmantel angeblicher Objektivität.

Ich wollte hier keine philosophische Debatte lostreten, sondern schlichtweg mal anmerken, dass es einen Unterschied gibt zwischen dem, was LeBron James sportlich bisher geleistet hat und was man vom Menschen LeBron James hält. - Denn viele schmeissen diese beiden Aspekte hier in einen Topf und tun so, als ob das ein und die selbe Sache sei.
 
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