Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


rÖsHti

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Naja Jordan kam nach 4 Jahre Rente zurück weil er den Sport liebte, das ist schon was anderes als Shaq der nach jedem Trade wieder was neues erzählt..

Erst geht er zu den Heat um Wade den Titel zu geben, dann will er Stoudemire zum besten Big Man der Liga machen und dann zu den Cavs um den King endlich seine Krone zu bringen. Und es gibt ja immer noch Gerüchte dass er vielleicht zu den Heat zurückgeht oder zu den Hawks...

Es ist nicht "dramatisch" aber mit der Zeit wird das ganze langsam peinlich für ihn...

Das gleiche muss Lebron nicht passieren aber das Risiko ist nach diesem Sommer halt gestiegen.
 

stillwater

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Meinetwegen, aber sicher ungewisser als in Orlando. Bei den Magic war aus damaliger Perspektive ein Titel doch nur noch Zeitfrage. - Daher finde ich den Vergleich halt nicht sonderlich sinnvoll.
Ich vergleiche ja eben nicht sportlichen Gesichtspunkte, sondern nur, ob ein Wechsel wirklich zwangsläufig die oben angesprochenen Folgen hat. Shaq war nur der erste der mir einfiel. Kann man auch durch andere Namen ersetzen. Wichtig ist nur der Erfolg beim neuen Team.
 

Fuzzy Badfield

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@ röshti: Ich finde, dass lässt sich wirklich nicht vergleichen. All' das kam bei Shaq weit nach seiner Prime, der Wechsel von LeBron kam nun sogar vermutlich noch vor seiner eigentlichen Prime.

Ich vergleiche ja eben nicht sportlichen Gesichtspunkte, sondern nur, ob ein Wechsel wirklich zwangsläufig die oben angesprochenen Folgen hat. Shaq war nur der erste der mir einfiel. Kann man auch durch andere Namen ersetzen. Wichtig ist nur der Erfolg beim neuen Team.

Ja, da gehe ich ansich auch konform. Nur einschränkend mit der These, dass es schon immer etwas besonderes war, wenn man den Erfolg zu dem Team gebracht hat, dass einen gedraftet hat. Für mich ist das also keine Voraussetzung, sondern eher einer von vielen Aspekten, die in der Summe zu einem Legendenstatus führen können.
 

rÖsHti

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Naja, das momentane rumtingeln ist was anderes. Ich meinte schon den Wechsel nach LA.

Ah ok, nein der Wechsel nach LA hat ihm nicht zu sehr geschadet weil danach die sportlichen Erfolge kamen, das gleiche kann Lebron auch passieren in Miami falls er dort 3 oder 4 Titel gewinnt aber falls er dann Miami verlässt und zB. zu den Knicks geht dann würde er wieder etwas kaputt machen denke ich...
 

Fuzzy Badfield

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Ah ok, nein der Wechsel nach LA hat ihm nicht zu sehr geschadet weil danach die sportlichen Erfolge kamen, das gleiche kann Lebron auch passieren in Miami falls er dort 3 oder 4 Titel gewinnt aber falls er dann Miami verlässt und zB. zu den Knicks geht dann würde er wieder etwas kaputt machen denke ich...

Das kommt allein auf den Erfolg an würde ich sagen, denn wenn LeBron nun - sagen wir mal - 4 Titel in Maimi holen würde und danach dann noch einmal 3 in New York, dann glaube ich nicht, dass ihm das schaden würde.

Ich meine Schumacher hat es ja z.B. auch überhaupt nicht geschadet, dass er bei Jordan entdeckt wurde, aber noch relativ erfolglos war, dann mit Benetton 2 Titel gewann und dann nochmal 5 mit Ferrari.
 

stillwater

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Ah ok, nein der Wechsel nach LA hat ihm nicht zu sehr geschadet weil danach die sportlichen Erfolge kamen, das gleiche kann Lebron auch passieren in Miami falls er dort 3 oder 4 Titel gewinnt aber falls er dann Miami verlässt und zB. zu den Knicks geht dann würde er wieder etwas kaputt machen denke ich...
Das sehe ich schon auch so. Edit: Wobei das Erfolg-Argument - siehe Fuzzy - natürlich auch hier zutrifft.

Ich sehe die Situation bei Heat aber durchaus als einzigartig. James hat sich nicht unbedingt einem fast fertigen Team angeschlossen (wie es zB bei den Bulls der Fall gewesen wäre), sondern es gab eigentlich keinerlei Spieler mehr unter Vertrag und man hat ein komplett neues Team zusammengestellt.
Ich meine Schumacher hat es ja z.B. auch überhaupt nicht geschadet, dass er bei Jordan entdeckt wurde, aber noch relativ erfolglos war, dann mit Benetton 2 Titel gewann und dann nochmal 5 mit Ferrari.
Ok, den Formel 1-Vergleich find ich wiederum unpassend. Da gibt es ja kaum Teamfans, keine Heimatstadt, etc.
 

rÖsHti

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Das kommt allein auf den Erfolg an würde ich sagen, denn wenn LeBron nun - sagen wir mal - 4 Titel in Maimi holen würde und danach dann noch einmal 3 in New York, dann glaube ich nicht, dass ihm das schaden würde.

Naja er wäre halt eine Art Söldner...

Eine Legacy ist doch viel schöner wenn man die ganze Karriere fast immer mit dem gleichen Trikot spielt.
 

Fuzzy Badfield

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Ok, den Formel 1-Vergleich find ich wiederum unpassend. Da gibt es ja kaum Teamfans, keine Heimatstadt, etc.

Also praktisch, wie in der NBA. Sorry, aber die "Local-Fans" die beschäftigen sich doch eher mit'm Collegebasketball in den USA. Wirklich intensive Bindungen von Stadt und Franchise gibt es in der NBA doch wirklich nur bei wenigen Ausnahmen, wie den Knicks, Lakers & Celtics. Und solche Ausnahmen gibt es in der Formel 1 eben auch mit Ferrari und den Silberpfeilen.
 

stillwater

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Naja er wäre halt eine Art Söldner...

Eine Legacy ist doch viel schöner wenn man die ganze Karriere fast immer mit dem gleichen Trikot spielt.
Ja, aber das ist in der NBA nunmal Lotterie (oder man hilft etwas nach wie Kobe) und deshalb sollte der Punkt auch nicht zu hoch gehängt werden. Die Legacy sollte nicht vom Draft-Glück abhängen. Zumal im System der NBA eh eigentlich jeder ein bisschen Söldner ist. Oder warum ist ein Spieler aus Michigan, der in Kalifornien spielt, nun der "Local-Hero"? Eigenen Nachwuchs wie im europäischen Fußball und damit Müllers und Badstubers gibts nunmal im amerikanischen Profisport nicht.
 

Fuzzy Badfield

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Wird doch sowieso nicht drauf eingegangen ;)

Ja, weil es nichts an der Tatsache ändert, dass Jordan in aller Regel ein verdammt gutes Team um sich hatte. Harper war ein 20ppg-Fritze bevor er zu den Bulls kam; Kerr ohnehin einer der cleversten Burschen die je auf einem NBA-Parkett standen; General Grant ein legitimer jährlicher ALL-DEFENSE-Kandidat; Kukoc jemand der bei 1/3 der damaligen NBA wohl erste Option gewesen wäre; Rodman, der vll. beste Rebounder aller Zeiten und nicht zuletzt Pippen einem, der vielleicht besten Verteidiger aller Zeiten und legitimer jährlicher ALL-NBA-Team-Spieler. Und das sind nun nur einmal die prominenteren Namen von Spielern, die zweitweise Jordan bei den Bulls begleitet haben.
 
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Homer

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Ja, weil es nichts an der Tatsache ändert, dass Jordan in aller Regel ein verdammt gutes Team um sich hatte. Harper war ein 20ppg-Fritze bevor er zu den Bulls kam; Kerr ohnehin einer der cleversten Burschen die je auf einem NBA-Parkett standen; General Grant ein legitimer jährlicher ALL-DEFENSE-Kandidat; Kukoc jemand der bei 1/3 der damaligen NBA wohl erste Option gewesen wäre; Rodman, der vll. beste Rebounder aller Zeiten und nicht zuletzt Pippen einem, der vielleicht besten Verteidiger aller Zeiten und legitimer jährlicher ALL-NBA-Team-Spieler. Und das sind nun nur einmal die prominenteren Namen von Spielern, die zweitweise Jordan bei den Bulls begleitet haben.

Harper hat sich die Knie zerschossen bevor er zu den Bulls kam (und wie nie mehr der Scorer, der er mal war), Kerr war ein kleiner unathletischer Shooter, der heute kaum in der NBA mitspielen dürfte und Kukoc hat später relativ eindrucksvoll gezeigt, dass er wirklich nirgends in der NBA die "erste Option" sein sollte (und auch nicht die zweite, man erinnere sich an seine Zeit in Philly ). Jordan hatte ein gutes Team um sich herum, keine Frage, aber übertreiben muss man es nun wirklich nicht.

Jordan hatte zumindest niemals ein Duo des Kalibers Wade/Bosh neben sich, dass steht wohl außer Frage.
 

Fuzzy Badfield

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Jordan hatte zumindest niemals ein Duo des Kalibers Wade/Bosh neben sich, dass steht wohl außer Frage.

Darum ging es ja auch nicht, sondern darum, dass die Bulls angeblich nicht mal wirklich legitimer Contender gewesen seien, sondern es nur Jordans absoluter Allmacht zu verdanken hatte eine Daseinsberechtigung hierhingehend zu haben.
 

Giftpilz

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...Kukoc hat später relativ eindrucksvoll gezeigt, dass er wirklich nirgends in der NBA die "erste Option" sein sollte (und auch nicht die zweite, man erinnere sich an seine Zeit in Philly)
Eine gute erste Option war er gewiss nicht, denn von einer solchen muss man mehr erwarten können als knapp 20 Punkte pro Spiel, aber soweit ich mich erinnere, hatte er in seiner Zeit in Philadelphia bereits Rückenprobleme (er war immerhin dann auch schon 31 Jahre alt - da er erst spät in die NBA wechselte, unterschätzt man wohl sein Alter oft), und wirklich versucht haben sie es mit ihm auch nicht so richtig (eine erste oder zweite Option, die nur jedes 4. Spiel als Starter aufläuft?).
Egal wie: Sein gesamtes Spiel schrie immer nach "perfekter Rollenspieler", also von Zeit zu Zeit mal 2. Option in der Offense, besser aber 3., wie es auch Detlef Schrempf war.
 
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Redondo84

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Ein Bekannter hat mir soeben eine SMS geschrieben, dass die Heat einen Deal mit Boston um Pierce einfädeln!? Weiß da jemand was genaues? Das wäre ja schrecklich...
 

Straw

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Ein Bekannter hat mir soeben eine SMS geschrieben, dass die Heat einen Deal mit Boston um Pierce einfädeln!? Weiß da jemand was genaues? Das wäre ja schrecklich...

Das wird zu 100% nicht passieren, allein schon weil es aufgrund der CBA-Regularien unmöglich ist. Da wollte dich dein Bekannter wohl auf den Arm nehmen. ;)
 
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