Die neue Dynastie in Miami: LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh bei den Heat


Fuzzy Badfield

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.988
Punkte
0
Ort
Trier
kobe ist größer, hat in der offensive mehr waffen, hat einen besseren wurf, eine bessere defense und ist reifer.

Dieser Satz sagt aber auch nicht wirklich viel aus, denn all' das kann zwar richtig sein und dennoch ein anderer Spieler der "bessere", weil er nur in einer anderen wichtigen Kategorie dem Spieler maßlos überlegen ist und so - letztlich - effizienter oder dominanter sein kann. Man muss nicht alles, nicht einmal vieles können, um ein dominanter Spieler zu sein, es kann schon reichen in einigen wenigen Bereichen absolut herausragend zu sein. - Das dürfte die NBA-Geschichte nun ja mehrfach belegt haben.
 

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
lebron-james-dimemag-march-2009.jpg
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
13.599
Punkte
113
es dürfte noch nicht mal zum besten Spieler im eigenen Team reichen :laugh2:
der Zug ist abgefahren
 

Sisko19801

Nachwuchsspieler
Beiträge
132
Punkte
0
Bester aller Zeiten wird schwer, aber warte mal ab, wenn er die nächsten Seasons richtig gute Stats auflegt, vielleicht nahe an nem Triple Double, in den Playoffs auch richtig gut spielt und einige Titel gewinnt, ist die 'Decision' in ein paar Jahren auch fast vergessen, Kobes Problemjahre interessieren ja heute auch kaum mehr einen.

Letztendlich kommt es doch bei der Diskussion darüber, ob jemand wirklich gut ist oder sogar der beste aller Zeiten, darauf an, was derjenige auf dem Court zeigt und wenn er da weiter so gut spielt wie bisher oder sogar besser, was durchaus zu erwarten ist mit 25, dann seh ich keinen Grund ihn nicht als einen der besten aller Zeiten zu sehen (DEN besten gibts meiner Ansicht nach sowieso nicht).
 

AktionJackson

Nachwuchsspieler
Beiträge
623
Punkte
0
Ort
Duisburg
Erst die Aussage mit 7 Ringen und nun will er GOAT werden? Ob das schlau ist sich selber solchem Druck auszusetzen? Bei solchen Aussagen braucht man sich nicht wundern, wenn es Kritik hagelt...

3 der 5 GOATS (Bird, MJ und Magic) haben sich mittlerweile zu Wort gemeldet und keiner kann es gutheißen. Fehlt von den Lebenden noch Russel. Für Kobe ist es vielleicht etwas früh solche Aussagen zu tätigen und es zeugt nur von Reife, dass er sich bislang nicht dazu hat verleiten lassen.

There's an easy way out
That's just leaving home
There's an easy way out
Gotta prove your critics wrong

:D
 

Lumpi

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.517
Punkte
0
Ort
am Ende der Welt
Was habt ihr erwartet? I wanna be Wade's sidekick? :confused: Wenn er die Aussage denn so getätigt haben soll, dann ist es nur verständlich, denn er hat weißgott alleine in seinem linken Zeh genug Talent um der Goat zu werden.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.085
Punkte
113
per, 2 würfe pro spiel mehr, usage rate...ich kriege jedesmal die krise, wenn ich die begriffe lese und sie als einzige erklärung für eine meinung herhalten sollen.

Als "einzige Erklärung"? Ich sagte doch, dass man sich bitte anschauen solle, wie Wade, Bryant und James gegen die Celtics agierten. Wade brachte dabei die mit Abstand beste Leistung aller drei Spieler (und das ist meine Meinung via Eye-Test.

miami war 2009/2010 kein "team 2 beat". es war einfach relativ klar, dass man wade machen lassen kann, was er will und es würde trotzdem nicht reichen, da der rest zu schlecht ist.

Die Heat gewannen 47 Spiele in der letzten Saison. Und ich bezweifle, dass die Celtics ihn einfach haben nur machen lassen. ;)

wenn man kobe head2head mit wade vergleicht, werden einige vorteile auf seiten kobes deutlich. kobe ist größer, hat in der offensive mehr waffen, hat einen besseren wurf, eine bessere defense und ist reifer. kobe liegt in kernkategorien vorne und wohl kein nba gegner würde wade vor kobe stellen, weil sie selber gegen sie auf dem feld standen und keine stunden vor dem rechner verbracht haben, um zahlen zu addieren und miteinander in relation zu setzen.

"A particular shot or way of moving the ball can be a player's personal signature, but efficiency of performance is what wins the game for the team." Pat Riley

Nun gut, wer ist schon Pat Riley.

Zudem ist Wade der bessere Spielmacher, trifft die besseren Entscheidungen auf dem Feld, hat den deutlich besseren Zug zum Korb, kann mit Kontakt besser abschliessen und ist generell in Korbnähe der gefährlichere Spieler. Abseits des Balles bewegen sich beide Spieler ähnlich gut, Wade arbeitet dabei mehr mit Kraft gegen Screens, wobei Bryant Screens der eigenen Spieler geschickter nutzt. Im Endeffekt können sich beide Spieler auf dem Feld ähnlich gut abseits des Balles in eine gute Wurfposition bringen. Bryant hat den deutlich besseren Jumper außerhalb der Zone, da gibt es keinen Zweifel.
Bryant arbeitet im Post mit deutlich mehr Moves, ebenso im MidRange-Game nutzt er mehr Fakes, und kann sich dadurch bessere Wurfmöglichkeiten erarbeiten. Wade macht viel durch Athletik und weniger durch Fakes oder Fußarbeit, kann sich aber meist auf seinen verdammt schnellen ersten Schritt verlassen (von den Stars ist da maximal Anthony auf dem Niveau, selbst James ist da langsamer). Am Perimeter kann Wade auf seine Passfähigkeiten bauen, da kann Bryant mit seinen Wurffähigkeiten schon besser agieren. Leider ist es dann aber so, dass Bryant hierbei bei den Entscheidungen mit Ball in der Hand schlechter aussieht als Wade. Bei Bryant bekommt man den Eindruck, dass er bei jedem Play genau weiß, was er machen will und wird. Er adaptiert sein Spiel viel weniger in Hinsicht darauf, was die Verteidigung ihm gibt, als es Wade macht. Da ist Wade viel flexibler und entdeckt Lücken in der Verteidigung besser, die er zum Vorteil seines Teams nutzen kann.

Wade ist der bessere Help- und Weakside-Defender, in der On-Ball- und 1on1-Defense nehmen sich beide nichts (auch wenn Du das nicht glauben magst), ebenso wenig beim Rebounding, da kann Wade sich deutlich besser positionieren und nutzt seine Athletik besser als Bryant, der mehr über seine Größe beim Rebounding dann auch ähnliche Reboundzahlen auflegt (um das deutlich zu machen, Bryant ist ein überdurchschnittlicher Rebounder für einen SG).

Und das alles zusammen macht Wade zum besseren Spieler dann letztendlich, nicht weil er mehr Skills besitzt, sondern weil er seine Skills in Hinsicht auf den Teamerfolg besser umsetzen kann als Bryant. Das war auch schon bei Olympia deutlich zu sehen, als beide Spieler im selben Team agierten. Wade war besser in der Lage, sich der Situation anzupassen, wohingegen Bryant seine Spielweise überhaupt nicht änderte. So kam es dann dazu, dass das Team USA insgesamt mit Wade besser aussah als mit Bryant. Kein Wunder, wenn man sieht, wie verdammt effizient Wade bei Olympia war.

zahlen sagen viel aus und sind in der vor- und nachbereitung eines spiels sehr wichtig, sie sagen aber selten etwas darüber aus, wie sie entstanden sind und ob team A gewissen zahlen eines spielers von team B nicht in kauf genommen hat, um dafür andere gefahren des team B's zu minimieren.

Das interessante dabei ist, dass ich gerade diese Dinge immer wieder anspreche. Zahlen müssen interpretiert werden, ohne vernünftige Interpretation sind sie wertlos. Was Du hier notiertest ist ein Argument gegen etwas, was ich beispielsweise nie gesagt habe.

Dennoch sollte man sich mal vor Augen führen, dass Wade in jeder dieser von mir genannten Advanced Stats besser als Bryant in der letzten Saison war. Das waren nicht nur Boxscore-Stats, sondern das zeigte sich auch im Ergebnis des Spiels. Wenn Wade beispielsweise auf dem Feld stand, dann waren die Heat ein leicht besseres Offensivteam, als die Lakers es mit Bryant auf dem Feld waren. Nun schaue Dir mal an, welche Spieler da um Wade und welche um Bryant herum aufliefen. Das zeigt nun mal Wades Stärke in der Offensive. Und wie Pat Riley es in dem Zitat formulierte, im Basketball kommt es nicht darauf an, ob der Spieler nun diesen oder jenen Wurf beherrscht, den der andere Spieler nicht kann, sondern darauf, dass man seine Fähigkeiten auf dem Spielfeld so einsetzen kann, dass man effizienter als der andere Spieler ist. Ein Spieler, der mehr Skills besitzt (und das ist in dem Fall Kobe Bryant, da habe ich keine Zweifel), wird nicht automatisch zum besseren Spieler. Am Ende des Tages hat jedes Team ungefähr die gleiche Anzahl von Posessions, das Team, welches in der Lage ist, den jeweiligen Ballbesitz am effizientesten in Punkte umzusetzen, wird das Spiel gewinnen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Das sollte eigentlich ziemlich einfach zu verstehen sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.985
Punkte
113
Ort
Stuttgart
... So wir sind wieder bei Bryants PER angelangt ... bzw. der Dikussion ob sich sein Impact auf das Spiel davon ableiten lässt im vergleich zum PER anderer Spieler :jubel:

Es gibt die ersten Reaktionen anderer Franchise Spieler die nun auch getradet werden möchten ... http://realgm.com/src_wiretap_archi...d_trade_to_knicks_magic_lakers/#ixzz0uO125cwk

wundert mich nicht, Paul´s Situation ist bei den Hornets angesichts dem Potential der Heat wirklich am Tiefpunkt angekommen. Tippe einmal er landet in New York, Wobei ein Team mit Dwight und Paul auch schön währe. Die Lakers halte ich dagegen eher für unrealistisch...

Bin einmal gespannt wieviele Superbestfriend Teams es bis Oktober in der NBA geben wird, vielleicht wird es ja doch nocht spannend, wen auch auf kosten des großteils der Liga ;)

Wie haben sie denn die Konkurrenz "gegeneinander ausgespielt"? Haben sie den anderen Teams befohlen, wie diese sich verhalten sollen? Was hat man eigentlich davon, nur die eigenere Conference zu schwächen, wenn man solch hohe Ansprüche hat?

Welche Ansprüche? Es wurde doch davon geredet weniger Verantwortung tragen zu müssen. Nicht 82 Spiele lang immer "the man" zu sein. Davon kann man dann auch leicht Dinge ableiten wie: Wen der recht Finger klemmt, ein Spiel auszusetzen, den Luxus zu haben Verletzungen innerhalb der Saison auszukurieren und nicht in Gefahr zu laufen, ein Spiel nach dem anderen dadurch zu verlieren? Etwas das bei Teams welche um einen einzigen Superstar aufgebaut wurden durchaus passieren kann...

oder wie Bill Russel sagte http://www.youtube.com/watch?v=ahUPC34lAB0&feature=related
"What impressed me the most is that he isn´t determent to be Michael Jordan every night"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.985
Punkte
113
Ort
Stuttgart
Bei MS ? ...Eine Reaktion seinerseits auf Argumentationen die auf Statistiken und PER basierten. Sein Statement kam mir eben bekannt vor, das gab es schon mal in einem anderen Thread, wobei ich hier ähnlicher Meinung bin wie MS. Glaub das war im aktuellen voting Thread "des besten Spielers" , der irgendwie in der Versenkung verschwunden ist, in welchem Bryant mit 30-35 Stimmen Vorsprung vor Lebron auf Platz 1 gelandet ist. Endgegen aller Ergebnisse irgendwelcher Statistiken und Vergleiche ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

TB15

Nachwuchsspieler
Beiträge
285
Punkte
0
Bei MS ? ...Eine Reaktion seinerseits auf Argumentationen die auf Statistiken und PER basierten. Sein Statement kam mir eben bekannt vor, das gab es schon mal in einem anderen Thread, wobei ich hier ähnlicher Meinung bin wie MS. Glaub das war im aktuellen voting Thread "des besten Spielers" , der irgendwie in der Versenkung verschwunden ist, in welchem Bryant mit 30-35 Stimmen Vorsprung vor Lebron auf Platz 1 gelandet ist. Endgegen aller Ergebnisse irgendwelcher Statistiken und Vergleiche ;)

Ach ich verstehe das nicht. Die ganze Saison ging es darum, wer der bessere Spieler ist, ob Bron oder Kobe. Da waren die Argumente pro Bryant immer sein Siegeswille etc. Jetzt nach der Saison, wo Wade und Kobe verglichen werden, zählen plötzlich nur wieder Statistiken?? :gitche:

Hab gestern ein ziemlich gutes Zitat gelesen: "Statistiken sind wie Bikinis, sie sind nett anzusehen aber verraten nie die ganze Wahrheit!"
 

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.985
Punkte
113
Ort
Stuttgart
Ach ich verstehe das nicht. Die ganze Saison ging es darum, wer der bessere Spieler ist, ob Bron oder Kobe. Da waren die Argumente pro Bryant immer sein Siegeswille etc. Jetzt nach der Saison, wo Wade und Kobe verglichen werden, zählen plötzlich nur wieder Statistiken?? :gitche:

Hab gestern ein ziemlich gutes Zitat gelesen: "Statistiken sind wie Bikinis, sie sind nett anzusehen aber verraten nie die ganze Wahrheit!"

Das hab ich doch gar nicht behauptet :skepsis:

Ich bin da mit der Meinung von MS weitestgehend konform, das Statistiken in diesem Bezug nicht viel Aussagen. Lese dir einfach die Argumente zwischen Mystic und MS auf der Seite zuvor nochmal durch. Auch wen es schwer fällt. ;)

Wollte eigentlich nur darauf Hinweisen, das diese Diskussion schon zu genüge geführt wurde und Sie nicht noch weiter anheizen :(
 

Straw

Nachwuchsspieler
Beiträge
5.837
Punkte
0
Ort
Stuttgart
Welche Ansprüche? Es wurde doch davon geredet weniger Verantwortung tragen zu müssen. Nicht 82 Spiele lang immer "the man" zu sein.

Sorry MkVen, aber deinen Posts fehlt es gehörig an Substanz. Du drehst James und Wade ständig die Wörter so im Mund herum, dass es dir in dein Konzept passt. Das hat schon nichts mehr mit Interpretation zu tun. Lies nochmal nach, was James wirklich gesagt hat.

Die Fragen aus meinem an dich gerichteten Post hast du noch immer nicht beantwortet. Welche Teams wurden durch LeBrons Entscheidungsphase von sieben Tagen, die du als taktisches Herauszögern interpretierst, stark benachteiligt? Was wäre denn so viel anders gewesen, wenn LeBron seine Entscheidung direkt am 1. Juli verkündet hätte?
 

TB15

Nachwuchsspieler
Beiträge
285
Punkte
0
Das hab ich doch gar nicht behauptet :skepsis:

Ich bin da mit der Meinung von MS weitestgehend konform, das Statistiken in diesem Bezug nicht viel Aussagen. Lese dir einfach die Argumente zwischen Mystic und MS auf der Seite zuvor nochmal durch. Auch wen es schwer fällt. ;)

Wollte eigentlich nur darauf Hinweisen, das diese Diskussion schon zu genüge geführt wurde und Sie nicht noch weiter anheizen :(

Das war jetzt auch nicht speziell auf deinen Post bezogen sondern auf die gesamte Diskussion! Sorry falls das falsch rüberkam!
 

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.985
Punkte
113
Ort
Stuttgart
Sorry MkVen, aber deinen Posts fehlt es gehörig an Substanz. Du drehst James und Wade ständig die Wörter so im Mund herum, dass es dir in dein Konzept passt. Das hat schon nichts mehr mit Interpretation zu tun. Lies nochmal nach, was James wirklich gesagt hat.

http://sportsillustrated.cnn.com/2010/writers/michael_rosenberg/07/08/lebron.event/index.html


"2. "We don't have the pressure of going out and scoring 30 every night or shooting a high percentage."

... Das sagt doch offensichtlich aus das er selbst der Meinung ist in dem neuen Team jetzt weniger Verantwortung tragen zu müssen? Bzw. das ganze sich eben auf drei ziemlich talentierte Schultern verteilt. Das er es als Druck empfunden hat in jedem Spiel bisher 30 Punkte oder mehr aufzulegen. Für einen Superstar seiner Größe ein ziemliche "Kraupe" so etwas offiziell verlauten zu lassen. (Anmerk. das ist ein kreisel gab es es irgendwo auf den ersten 10 Seiten schon mal~)

Na gut, bei Mr. James sollte man nicht jede Aussage für bares nehmen, das seh ich ein. Wer kann das den schon wissen? Er hat sich ja um seine "eine Championsship für die Cavs" Aussage nicht weiter gekümmert. Im Nachhinein, kam da überhaupt irgend ein Statement bezüglich der Aussage even. ein "Sorry" oder "Es hat nicht sollen sein"?

Die Sache mit den Verletzungen ist interpretiert, das stimmt. Dennoch logisch, die Cavs ohne Lebron James werden mehr Spiele verlieren als das jetzige Heat Team ohne Lebron, da muss man kein großer Basketball Analyst sein um das zu erkennen.


Die Fragen aus meinem an dich gerichteten Post hast du noch immer nicht beantwortet. Welche Teams wurden durch LeBrons Entscheidungsphase von sieben Tagen, die du als taktisches Herauszögern interpretierst, stark benachteiligt? Was wäre denn so viel anders gewesen, wenn LeBron seine Entscheidung direkt am 1. Juli verkündet hätte?

Ich finde es halt bedenkswert wen ein Spieler einen Club wie die Cleveland Cavaliers, die wahrlich hisher keine tolle legacy aufweisen, 7 Jahre lang trägt und ihn dann auf dem Höhpunkt seines schaffens fallen lässt, wie eine heiße Kartoffel! Es ist nicht so das die Cavs jedesmal chancelos gegen irgendeinen Underdog in Runde 1 der Playoffs rausgeflogen sind, so wie das Dirk ständig passierte! Man war einmal in den Finals, einmal scheiterte man im Viertelfinale an den Celtics und zuletzt zweimal im Halbfinale.

Hätte er an Tag 1. der FA seinem GM oder Teambesitzer klar signalisiert oder gesagt ich bin zu 99% weg! Dann hätte das FO frühzeitig mit dem für James freigehaltenen Kapital reagieren können. So war man gebunden bis er seine Entscheidung offiziell gefällt hatte. Zu allem Überfluss tat er dies als letzter der drei und dann noch Public per mehr stündiger ESPN Special Show. Wen Bosh dann während der Vorstellung der drei in Miami davon plappert, das hätte man schon lange so besprochen für 2010, dann stehen diese Aktionen in einem noch schlechteren Licht.

- Dem Franchise der Cavaliers hat James mit der Art und Weise geschadet.

- Wie oft sind die 3 bei diversen Teams eingeladen gewesen, innerhalb der 7 Tage Wade war gefühlte 5 mal bei den Bulls und 4 mal bei den Knicks. Klar haben die Medien hier auch etwas übertrieben. Jedoch gerade Wade nehm ich ein Intresse an anderen Clubs nicht ab. Er war Rileys Rekrutierer! Von daher darf man sich schon fragen war das alles nur Show und wen ja war es in dieser Art und Weise nötig? Eines ist auch klar nötig gehabt hätte es keiner der drei! Also muss man es sich gefallen lassen das sie in gewisser weise mit den Franchises gespielt haben. So etwas tut man nicht ohne Hintergedanke! Dabei spielt man aber nicht nur mit einem GM oder einem Teambesitzer sondern auch mit den Fans der jeweiligen Teams und ich sag mal so die 3 haben nun bestimmt deutlich weniger davon ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.985
Punkte
113
Ort
Stuttgart
Was ist den an Tatsachen so lustig?

Golden State 07? Hornets 08? Ok chancelos möglicherweise nicht, sie wurden ja nicht gesweept, aber doch recht deutlich! (2:4 und 1:4)
 
Oben