Andre Ward vs Arthur Abraham, 14. Mai in Carson, CA, USA


theIrish

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Also Sauerland (und Universum) waren in der Vergangenheit ja nun wirklich nicht Unschuldig was Vorteilsbeschaffung usw angeht, aber eine konzentrierte Summe an derartiger Wettbewerbsverzerrung wie bei Team-Ward hat es hier nie gegeben. Ist ja nicht schon unfair genug, dass Ward nur Home-Fights bestreitet und z.B. der Kessel Fight massiv verschoben wurde, jetzt will man auch hier wieder den vollen Beschiss abziehen. Ehrlich gesagt macht mich alleine der erneute Versuch schon wieder Punkt- und vor allem Ringrichter gegen eigene! Leute umzutauschen sprachlos. Die gekauften Punktrichter finde ich dabei weniger schlimm, da für Arthur ein PS eh sehr unwahrscheinlich ist. Aber der RR MUSS unbedingt neutral sein, da Ward ansonsten wieder eine Headbutt-Show abzieht, von den üblichen Klammern_und_dabei_Schlagen-Orgien mal abgesehen.

Damit ich das richtig verstehe. Seit Schmeling sind 3 deutsche Boxer im Ausland Weltmeister geworden aber bei Ward wird sich beschwert das er nur zu Hause boxt (bei Ottke und beim DM aber nicht).

Natürlich kann man unter dem hintergrund des Turniers das ankreiden ich hätte Ward gerne gegen Abraham in Berlin gesehen. :D
Aber fakt ist Goossen hat das VOR dem Turnier so ausgehandelt ALLE beteiligten wussten das es so sein wird.

Wo wurde der fight gegen Kessler denn massiv verschoben? An den scorecards gibt es wohl nicht zu rütteln es gab 2 headbutts von dem der 1 nie und nimmer absicht war der 2 war auf jeden fall absicht da hätte es einen Punktabzu geben müssen. Aber ich weisse hier noch mal auf den Arreola vs Adamek fight hin.
Gegen Green und Bika kann man höchstens das Hold and Hit ankreiden aber Ricky Hatton hat ja in jedem fight so gekämpft und der wurde hier auch nie kritisiert deswegen (einer der größten Ward hater hier im forum ist ja sogar ein ausgesprochener Hatton fan).

Und wenn ich zitieren darf
aber eine konzentrierte Summe an derartiger Wettbewerbsverzerrung wie bei Team-Ward hat es hier nie gegeben
Stimmt halt eben auch nicht da reicht allein Ottke um das zu wiederlegen.

Es ist auch immer itnerssant wie hier aus 2 headbutts in einem fight (gegen Kessler) 20 headbutts in jedem fight gemacht werden.
 

treize

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Das 'Problem' mit den Austragungsorten haben sich doch die deutschen Buben selbst herbeizitiert - von Anfang an standen für sie ja entweder Kessler oder Abraham, als Turniersieger fest. Sie haben einen Ward oder Dirrell doch garnicht auf dem Zettel gehabt, in ihrer Arroganz, und somit die Vorrundenkämpfe 'unverhandelt' gelassen.

Dass man da hinterher mit Froch, oder jetzt mit Ward versuchen muss das, was man im vorhinein, ich wiederhole, durch Überheblichkeit verbockt hat - da es feststand, dass 1/2 Finals und das Finale ja auch von vorneherein in den U.S.A stattfinden sollten - irgendwie wieder halbwegs 'ins Lot' zu bringen leuchtet mir zwar ein.
Es ändert aber nichts daran, dass SE es, promotionstechnisch einfach verbockt hat.
Punkt.

Wäre alles nach ihrem 'Plan', ihrer Einschätzung, ihrer Überheblichkeit gelaufen, dann hätten sowohl Kessler als auch Abraham jetzt mindestens 1000 Punkte, durch 40 KO's in 3 Fights und SE hätte, so glaube ich ganz kleinlaut, kein Problem damit, dass wieder Ward in Cali antritt.
Tja...
 

Pride

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Vor allem ist Ward der Einzige der nur, und die betonung liegt auf nur, in Oakland oder jetzt Carson kalifornien boxt .kein einziges mal hat er im Super Sixausserhalb eines Radius 500 Kilometern geboxt .verstehe ich nicht AA ging nach Amerika und Finnland,Direll nach England,Froch nach Finnland usw...,nur Ward nie ,es geht nicht darum seine "baby hopkins " leistung zu schmälern ,es geht einfach nur darum ,dass alle Fighter auch einmal nicht in heimischen gefilden geboxt haben.......,nur Ward kriegt ne Extrawurst......

Wenn eri in Monaco AA oder sonst wen schlägt ist es doch auch okay .
Hoffe nur ,dass AA ihn bezwingt ,egal wie.....

:thumb::thumb:


@treize

stimmt auch,
auch die unfähigkeit zu reflektieren nach niederlagen, desaströsen vorstellungen usw. zeigt auch jetzt noch das die mentale einstellung einfach eine total falsche ist...

ich denke AA wird so oder so gegen Ward verlieren,
aber ich glaube auch mit der richtigen workethic und grundsätzlichen einstellung könnte er auch mit niederlage sein gesicht wahren..
das hätte er auch gegen froch gekonnt - doch er wollte einfach nicht..

das problem mit manchen deutschen hypeboxern ist einfach das sie irgendwann selber glauben das sie unantastbar wären und wenn man dann in die schule geschickt wird von einem gegner, dann werden irgendwo anders die fehler gesucht - ist ja auch viel leichter^^
 

LeZ

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Es ist doch völlig egal ob der und der da und da auch irgendwas abziehen durfte, oder ob es nur ein oder fünf Fouls waren mit denen jemand einem anderen Boxer das Auge für Monate ausser Gefecht gesetzt hat. Es gibt KEINEN Grund, einem Boxer in einem garantierten Titelkampf der keine freiwillige Verteidigung ist irgendeine Konzession zu machen, nur mit seinem eigenen Team an Punkt- und Ringrichtern anzutreten. Jetzt einen auf "hab dich nicht so der Ottke hat doch" ist Blödsinn hoch drei. Wenn ich eine Wahl habe, dann trete ich nicht gegen einen Top-Mann an wenn der seinen Personal Bodyguard als Schiedsrichter dabei hat. Ich glaube zwar nicht dran, aber wenn es Abraham gelingt Ward niederzuschlagen, dann kann es am Ende durchaus darum gehen WIEVIELE Niederschläge auch als solche gewertet werden. Sich von vorneherein darauf festnageln zu lassen nur mit einem schweren Bilderbuch-KO gewinnen zu können, und dabei auch noch Fouls und permanentes Halten über sich ergehen lassen zu müssen ist hochgradig idiotisch. Das von einem Boxer auch noch zu verlangen ist krank.
 

Lord Krachah

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Das 'Problem' mit den Austragungsorten haben sich doch die deutschen Buben selbst herbeizitiert - von Anfang an standen für sie ja entweder Kessler oder Abraham, als Turniersieger fest. Sie haben einen Ward oder Dirrell doch garnicht auf dem Zettel gehabt, in ihrer Arroganz, und somit die Vorrundenkämpfe 'unverhandelt' gelassen.

Dass man da hinterher mit Froch, oder jetzt mit Ward versuchen muss das, was man im vorhinein, ich wiederhole, durch Überheblichkeit verbockt hat - da es feststand, dass 1/2 Finals und das Finale ja auch von vorneherein in den U.S.A stattfinden sollten - irgendwie wieder halbwegs 'ins Lot' zu bringen leuchtet mir zwar ein.
Es ändert aber nichts daran, dass SE es, promotionstechnisch einfach verbockt hat.
Punkt.

Wäre alles nach ihrem 'Plan', ihrer Einschätzung, ihrer Überheblichkeit gelaufen, dann hätten sowohl Kessler als auch Abraham jetzt mindestens 1000 Punkte, durch 40 KO's in 3 Fights und SE hätte, so glaube ich ganz kleinlaut, kein Problem damit, dass wieder Ward in Cali antritt.
Tja...

Naja, ehrlich gesagt bin ich ziemlich sicher, dass du dich hier schlichtweg irrst. Das hat nichts mit Überheblichkeit, sondern nur etwas mit Verhandlungsmöglichkeiten zu tun.

1. Natürlich finden Halbfinale und Finale in den USA statt. Showtime zahlt hier mit Abstand das meiste Geld, da sind zeitversetzte Übertragungen auf Dauer schlichtweg unmöglich. Wenn Sauerland darauf bestanden hätte, dass Abraham und Kessler die Halbfinal-Kämpfe in Europa bestreiten, hätte es das Turnier nicht gegeben. So einfach ist das.

2. Bei Kessler waren doch 2 Kämpfe zu Hause geplant, wenn ich mich recht erinnere? Ein Kampf musste dann halt auswärts sein. Kein großes Problem.

3. Was juckt Sauerland Ward? Ward sollte Kämpfe 2 und 3 gegen Taylor und Dirrell machen. Die sind eh Amis. Dann fielen die raus und es kamen Green und Bika. Die will eh keiner sehen. Ward will ja auch eigentlich keiner sehen. Da blieb halt nur die Heimatstadt.

4. Ward vs. Abraham ist eine Totgeburt in den USA. Aus den Gründen zu Ziff. 1 muss dieser Kampf halt in den USA stattfinden. Außerhalb Californias sehen sich den Kampf nur die Familien von Ward und Abraham an. Ward ist halt völlig unpopulär. Das macht es eben schwierig einen neutralen Ort zu wählen, der über eine Turnhalle hinaus geht.

Nach alledem hat das wirklich nichts, überhaupt nichts mit einer irgendwie gearteten Überheblichkeit zu tun.

Abraham an der Hand verletzt? Hört sich gefährlich nach einem möglichen "Ausstieg" an. Noch dazu, wenn wegen der WBO Rangliste ein Kampf gegen Stieglitz in Betracht kommen kann. Nur mit einer Niederlage wäre so ein Fight wahrscheinlich kaum möglich und vermarktbar. Mir schwant nichts Gutes, aber ich möchte den Teufel nicht an die Wand malen. :saint:

Dann würde das aber in der Bild stehen und nicht über den User Sweet Scientist an die Sportforen Gemeinde geleaked werden.;)
 

holy Cow!

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Es ist doch völlig egal ob der und der da und da auch irgendwas abziehen durfte, oder ob es nur ein oder fünf Fouls waren mit denen jemand einem anderen Boxer das Auge für Monate ausser Gefecht gesetzt hat. Es gibt KEINEN Grund, einem Boxer in einem garantierten Titelkampf der keine freiwillige Verteidigung ist irgendeine Konzession zu machen, nur mit seinem eigenen Team an Punkt- und Ringrichtern anzutreten. Jetzt einen auf "hab dich nicht so der Ottke hat doch" ist Blödsinn hoch drei. Wenn ich eine Wahl habe, dann trete ich nicht gegen einen Top-Mann an wenn der seinen Personal Bodyguard als Schiedsrichter dabei hat. Ich glaube zwar nicht dran, aber wenn es Abraham gelingt Ward niederzuschlagen, dann kann es am Ende durchaus darum gehen WIEVIELE Niederschläge auch als solche gewertet werden. Sich von vorneherein darauf festnageln zu lassen nur mit einem schweren Bilderbuch-KO gewinnen zu können, und dabei auch noch Fouls und permanentes Halten über sich ergehen lassen zu müssen ist hochgradig idiotisch. Das von einem Boxer auch noch zu verlangen ist krank.


Sehe es ähnlich.


Damit ich das richtig verstehe. Seit Schmeling sind 3 deutsche Boxer im Ausland Weltmeister geworden aber bei Ward wird sich beschwert das er nur zu Hause boxt (bei Ottke und beim DM aber nicht).


Nochmal zu der Sache mit Ottke und Michalczewski. Es ist doch Schwachsinn zu unterstellen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.

Wenn man sich mal durch die Threads der Universum Veranstaltungen der letzten 3 Jahre liest, wird man dort sicherlich ein ähnliches Maß an Empörung über unportliche Rahmenbedingungen (Punkturteile, Ringrichter etc.) sehen wie es im Fall Ward von vielen Usern vorgebracht wird. Bei Huck-Lebedev ging hier (berechtigterweise) auch eine Welle der Empörung durchs Forum.
Ich persönlich fand Ottkes Home Decision Dreck auch total widerlich. Michalczewski genauso.
Ich hätte bestimmt nichts dagegen gehabt wenn die sich mal im Ausland hätten beweisen müssen und ich gehe davon aus, dass es viele User gab und gibt die das ähnlich sehen.

Wards Extrawürste lassen sich mit dem Mist der hierzulande abgeht genauso wenig legitimieren wie umgekehrt.
 
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Tobi.G

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@treize

stimmt auch,
auch die unfähigkeit zu reflektieren nach niederlagen, desaströsen vorstellungen usw. zeigt auch jetzt noch das die mentale einstellung einfach eine total falsche ist...

ich denke AA wird so oder so gegen Ward verlieren,
aber ich glaube auch mit der richtigen workethic und grundsätzlichen einstellung könnte er auch mit niederlage sein gesicht wahren..
das hätte er auch gegen froch gekonnt - doch er wollte einfach nicht..

das problem mit manchen deutschen hypeboxern ist einfach das sie irgendwann selber glauben das sie unantastbar wären und wenn man dann in die schule geschickt wird von einem gegner, dann werden irgendwo anders die fehler gesucht - ist ja auch viel leichter^^

Ich denke der nationale Mainstream-boom von Abraham ist erst mal zu Ende.
Den könnte er sich aber mit wenigen Siegen gegen Leute wie Stieglitz und einem papertitel wieder erarbeiten. Seinen Inernationalen Status als Weltstar den er durch das Super six erlangen wollte kann er aber vergessen, es sei denn es geschieht ein Wunder und er gewinnt das Turnier doch noch. Aber national reicht ja, wenn er nach der wahrscheinlichen Niederlage gegen Ward weitermachen will hat er sicher noch einige Optionen und kann dann als paperchamp immernoch Kohle machen, so wie z.B: STURM und Sylvester.
 

treize

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@ Lord

Durchaus möglich, dass ich mich irre.
Wir müssen leider spekulieren, als Boxvsport-Verfolger, und somit irren wir uns. Kann auch bei dir der Fall sein.

Das Austragungsort-Geeumel SEs vor dem Froch-Kampf, nach Kesslers - unerwarteter? Auswärtsniederlage ;) gegen Ward - und jenes im Moment, nach Abrahams Doppelniederlagen, auswärts [wobei ich absolut der Meinung-, somit auch deiner/eurer bin, dass in einem Turnier, niemand permanent Heimrecht haben sollte, wie Ward es hat] - lässt mich glauben, dass die Sauerlandser, in ihrer Arroganz, alle anderen Teilnehmer unterschätzten, und deshalb nicht auf Heimrecht pochten, sowohl im Kessler vs. Ward als auch beim Abraham vs. Dirrell Kampf, weil sie sich zu sicher waren.

Man hätte mit Sicherheit, da man sich seitens SE ja so sicher war, dass Kessler als auch Abraham ins Halb-, wie/oder auch Finale kommen, Showtime und damit Showtimes 'Gelddruck' den anderen, amerikanischen Promotern mehr Heimrecht abtrotzen können. Zumal das Turnier ja Teilnehmer brauchte. Man hätte sich nicht darauf einlassen müssen, und somit das Turnier platzen lassen können.
Hat man, seitens SE, aber nicht.
Da frag' ich mich - warum?
Und ich beantworte[te] mir diese Frage mit der Überheblichkeit, die SE diesbezüglich an den Tag legte - der 'Kessler-und-Abraham-marschieren-ohnehin-durch' Mentalität.
Und da muss ich wieder, 'Tja...' sagen.
Oder, wie du sagtest, ich irre mich.
Ist alles drin... ;)

PS: Wenn das Ding hier komisch geschrieben ist, oder so, dann bitte ich um Verzeihung, aber ich guck grad L'OM vs. Nice als 'Hauptprogramm', hatte aber die Muße schnell zu antworten...
 

Cosmo.1

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Nur ganz Kurz zum Nachgrübeln
1. Handverletzung

2. Balahoo wegen Offizellen

3. Chance zu Ausstieg ohne Gesichtsverlust ?

Absolut wertfrei betrachten
 

aue013

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Ich denke der nationale Mainstream-boom von Abraham ist erst mal zu Ende. Den könnte er sich aber mit wenigen Siegen gegen Leute wie Stieglitz und einem papertitel wieder erarbeiten.
Genau das glaube ich nicht. Sein Ansehen ist bereits sehr beschädigt und das wurde ja dem breiten Fernsehpublikum ja auch zur besten Sendezeit präsentiert (zumind. gg. Froch). Er kann seinen alten Status nur wieder erreichen, wenn er die Scharte auswetzt. Dafür bräuchte er einen Sieg über Ward und anschließend Rückkampf gg. Froch (der diesen Namen auch verdient). Ich glaube aber nicht, dass Abraham dazu nochmal die Energie aufbringen kann und will. Seine Zeit ist vorbei.

Nur ganz Kurz zum Nachgrübeln
1. Handverletzung
Dann wäre ein Kampf ja auch Unsinn.
2. Balahoo wegen Offizellen
Nach aktuellem Stand findet der Kampf ja auch nicht statt, außer es werden andere Neutrale eingesetzt.
3. Chance zu Ausstieg ohne Gesichtsverlust ?
Das ist vielleicht der letzte (und größte?) Zahltag Abrahams, den lässt er nicht saussen.
 

Sweet Scientist

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@ Lord

Durchaus möglich, dass ich mich irre.
Wir müssen leider spekulieren, als Boxvsport-Verfolger, und somit irren wir uns. Kann auch bei dir der Fall sein.

Das Austragungsort-Geeumel SEs vor dem Froch-Kampf, nach Kesslers - unerwarteter? Auswärtsniederlage ;) gegen Ward - und jenes im Moment, nach Abrahams Doppelniederlagen, auswärts [wobei ich absolut der Meinung-, somit auch deiner/eurer bin, dass in einem Turnier, niemand permanent Heimrecht haben sollte, wie Ward es hat] - lässt mich glauben, dass die Sauerlandser, in ihrer Arroganz, alle anderen Teilnehmer unterschätzten, und deshalb nicht auf Heimrecht pochten, sowohl im Kessler vs. Ward als auch beim Abraham vs. Dirrell Kampf, weil sie sich zu sicher waren.

Man hätte mit Sicherheit, da man sich seitens SE ja so sicher war, dass Kessler als auch Abraham ins Halb-, wie/oder auch Finale kommen, Showtime und damit Showtimes 'Gelddruck' den anderen, amerikanischen Promotern mehr Heimrecht abtrotzen können. Zumal das Turnier ja Teilnehmer brauchte. Man hätte sich nicht darauf einlassen müssen, und somit das Turnier platzen lassen können.
Hat man, seitens SE, aber nicht.
Da frag' ich mich - warum?
Und ich beantworte[te] mir diese Frage mit der Überheblichkeit, die SE diesbezüglich an den Tag legte - der 'Kessler-und-Abraham-marschieren-ohnehin-durch' Mentalität.
Und da muss ich wieder, 'Tja...' sagen.
Oder, wie du sagtest, ich irre mich.
Ist alles drin... ;)

PS: Wenn das Ding hier komisch geschrieben ist, oder so, dann bitte ich um Verzeihung, aber ich guck grad L'OM vs. Nice als 'Hauptprogramm', hatte aber die Muße schnell zu antworten...

Nee, das ist nicht komisch geschrieben, das klingt eher wie Worthülsen, mit denen du substanzlos versuchst deinen Standpunkt zu verteidigen. :(

Meine Meinung:

1. Wer hatte denn Ward oder Dirrell vor dem S6 schon auf dem Schirm? Das hat nichts mit Arroganz von Seiten von Sauerland zu tun. Amerikanische und deutsche Boxexperten als auch Forenuser hatte nicht gerade große Erwartungen in die Beiden.

2. Wenn Kalle Sauerland das Turnier als Idee geplant hat und dann bei Ken Hirshman diskutiert, dann lässt er das Turnier platzen, nur weil er seinen Kopf bei einem Promoter (Goosen) nicht durchsetzen kann? Was ist das denn für eine Logik und Verhandlungsrigidität?

3. Es ging um viel Geld und das lass ich nicht einfach sausen, nur weil ein Aspekt nicht zu lösen ist. In den Fightcamp 360 Folgen war ja auch immer wieder die Rede von der Schwierigkeit 5 Promoter mit ihren Ideen unter einen Hut zu bekommen. Es sollten 3 Amerikaner und drei Europäer sein und deshalb ging es Hirshman darum alle im Boot zu halten.

4. Ich finde Sauerlands Forderung richtig (und eine Kritik gilt genauso für deutsche WM Kämpfe). Es sollten ein europäischer, ein amerikainscher und ein Punktrichter von einem dritten Kontinent sein. Der RR sollte ebenfalls aus einem neutralen Land kommen. Wenn Ward so gut ist wie alle sagen, dürfte das kein Problem darstellen.
 
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Sweet Scientist

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Danke euch für eure positiven Feedbacks, habe AA und Murat heute morgen das Dorf verlassen sehen. Müssten jetzt wieder in Berlin sein und sich auf den Abflug vorbereiten, wenn es denn soweit kommt. :wavey:
 
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treize

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Nee, das ist nicht komisch geschrieben, das klingt eher wie Worthülsen, mit denen du substanzlos versuchst deinen Standpunkt zu verteidigen.

Nur weil du den Jungs jetzt grad mal nahe warst, musste nicht übertreiben.
Ich fand auch immer die Musikgruppe am tollsten, so von der ganzen ganzen Welt, auf deren Konzert ich das letzte mal war. Mit 17.

Somit, lies einfach nochmals.
Erklärt sich dann von selbst.
Deshalb solltest du nicht einfach nur 'worthülsig' das Wort 'Worthülsen' auspacken, wenn du ein Meister der Zunft bist, und mit Worthülse eigtl. 'HATER' sagen möchtest um deine neugewonnenen Lieben zu beschützen.

1. Wer hatte denn Ward oder Dirrell vor dem S6 schon auf dem Schirm? Das hat nichts mit Arroganz von Seiten von Sauerland zu tun. Amerikanische und deutsche Boxexperten als auch Forenuser hatte nicht gerade große Erwartungen in die Beiden.

Eben.
Du bist ein Forenuser und Boxfreund.
Ich bin ein Forenuser und Boxfreund.
'Die anderen' sind Forenuser und Boxfreunde.
Was sind die Sauerlands?
Richtig - Promoter und darauf angewiesen mit ihrem Schützling viel Geld machen zu können - damit's auch allen gut geht.
Haben sie das getan?
Und somit mal den einen oder anderen Kampf von Ward oder Dirrell geschaut? Mit Sicherheit nicht.
Nenn es dumm. Nenn es arrogant. Eines von beiden trifft definitiv zu. Vielleicht haben sie sich ja auch von 'den anderen', den Boxforenusern und anderen Schwätzern die sich Experten nennen, in ihrem Siegesglauben bestätigt gefühlt. Ändert aber nichts am schlechten Verhandeln geboren aus - Dummheit, Arroganz oder Arroganzheit?
Wer weiss es?
Pack es in eine dir wohlgefällige Worthülse, mein Freund...

2. Wenn Kalle Sauerland das Turnier als Idee geplant hat und dann bei Ken Hirshman diskutiert, dann lässt er das Turnier platzen, nur weil er seinen Kopf bei einem Promoter (Goosen) nicht durchsetzen kann? Was ist das denn für eine Logik und Verhandlungsrigidität?

Wenn Kalle Sauerland jetzt den Kampf, aus selbst gewählten 'Gründen' platzen lässt - was ist das dann für eine plötzliche Verhandlungsrigidität?
So viel Geld und den Kampf kann man doch deiner Logik nach doch jetzt auch nicht platzen lassen, oder seh ich da was falsch?

Ich finde Sauerlands Forderung richtig (und eine Kritik gilt genauso für duetsche WM Kämpfe). Es sollten ein europäischer, ein amerikainscher und ein Punktrichter von einem dritten Kontinent sein. Der RR sollte ebenfalls aus einem neutralen Land kommen. Wenn Ward so gut ist wie alle sagen, dürfte das kein Problem darstellen.

Ja. Schon richtig, aber er kann nicht eine solche Verhandlungsrigrosität an den Tag legen. Zu viel Geld steht auf dem Spiel und deshalb kann er den Kampf, nach deiner Logk, auch nicht platzen lassen, jetzt.
Der gilt dann auch hier.
Nichts für ungut...
 

Jones

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Meine Meinung:

1. Wer hatte denn Ward oder Dirrell vor dem S6 schon auf dem Schirm? Das hat nichts mit Arroganz von Seiten von Sauerland zu tun. Amerikanische und deutsche Boxexperten als auch Forenuser hatte nicht gerade große Erwartungen in die Beiden.

2. Wenn Kalle Sauerland das Turnier als Idee geplant hat und dann bei Ken Hirshman diskutiert, dann lässt er das Turnier platzen, nur weil er seinen Kopf bei einem Promoter (Goosen) nicht durchsetzen kann? Was ist das denn für eine Logik und Verhandlungsrigidität?

3. Es ging um viel Geld und das lass ich nicht einfach sausen, nur weil ein Aspekt nicht zu lösen ist. In den Fightcamp 360 Folgen war ja auch immer wieder die Rede von der Schwierigkeit 6 Promoter mit ihren Ideen unter einen Hut zu bekommen. Es sollten 3 Amerikaner und drei Europäer sein und deshalb ging es Hirshman darum alle im Boot zu halten.

4. Ich finde Sauerlands Forderung richtig (und eine Kritik gilt genauso für duetsche WM Kämpfe). Es sollten ein europäischer, ein amerikainscher und ein Punktrichter von einem dritten Kontinent sein. Der RR sollte ebenfalls aus einem neutralen Land kommen. Wenn Ward so gut ist wie alle sagen, dürfte das kein Problem darstellen.

:thumb:
SE hat 2 Boxer im Turnier und somit 6 Kämpfe in der Vorrunde, 3 davon sollten Heimkämpfe sein und 3 Auswärts. Laut SE war bei Froch ja nichtmal Auswärts gepant, sondern nur Europa, dann wären 3 zu Hause, 2 Auswärts und bei einem musste man sich noch einigen.
Das ist doch nicht schlecht verhandelt und muss nichts mit Überheblichkeit zu tun haben. Wie bereits gesagt, das meiste Geld von den TV Sendern bringt Showtime und trotzdem hatte man 3 Kämpfe hier zu einer unmöglichen Zeit.
Mehr war wohl nicht drin und man hat gehofft, es würde gut ausgehen für ihre Boxer. Die Hoffnung es würde gut ausgehen, haben aber doch alle beteiligten, denn sonst hätten sie nicht teilgenommen.
 

Jones

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Warum schreibst du SE den Fehler zu?
Sie konnten doch mit 3 Heimkämpfen und 3 Auswärts gut leben. Es saßen 5 unterschiedliche Promoter am Tisch? Warum soll SE schlecht verhandelt haben? Doch eher die Promoter deren Schützlinge häufiger Auswärts ran sollten als daheim.
Das Showtime als großer Sender des Turniers keinen großen Kampf (HF und Finale)am Nachmittag zeigen will ist doch normal, aber das ist nicht gleichbedeutend mit RR und PR aus Wards Nachbarschaft.
 

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Warum schreibst du SE den Fehler zu?
Sie konnten doch mit 3 Heimkämpfen und 3 Auswärts gut leben. Es saßen 5 unterschiedliche Promoter am Tisch? Warum soll SE schlecht verhandelt haben? Doch eher die Promoter deren Schützlinge häufiger Auswärts ran sollten als daheim.
Das Showtime als großer Sender des Turniers keinen großen Kampf (HF und Finale)am Nachmittag zeigen will ist doch normal, aber das ist nicht gleichbedeutend mit RR und PR aus Wards Nachbarschaft.

SE unterschätzte alle anderen Teilnehmer dieses Turniers. Ich nenne das selbstgefällige Arroganz.
Das ist meine Meinung.
Deshalb wurde hintenraus versucht die Standorte der Kämpfe z.B. gegen Froch [der ja bis heute anderer Meinung bezüglich der Absprachen ist]usw. zu ändern, da man sich zu Anfang des Turnieres nicht darum kümmerte.

Ich weiss jetzt nicht den genauen Stand der Dinge bezgl. des Ward - Abraham Fights, wie, wer was mit wem über welche Punkt- und Ringrichter ausverhandelte, und wer sich nicht dran hielt, aber darüber schrieb ich auch nicht. [wird nachgereicht]
Ich schrieb lediglich, dass wenn der Anfang des Turnieres besser gelaufen/besser geplant worden wäre, seitens SE, es mit Sicherheit keinerlei Einwände bzgl. der RR, der PR und des Austragungsortes, von Sauerland gäbe, jetzt.
Die haben sich, und ihre Boxer, einfach ver/überschätzt, meiner Meinung nach und versuchen nun 'die Kohlen aus dem verstopften, aber leider schon bennenden Kamin, zu holen'.
 
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Sweet Scientist

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Nur weil du den Jungs jetzt grad mal nahe warst, musste nicht übertreiben.
Ich fand auch immer die Musikgruppe am tollsten, so von der ganzen ganzen Welt, auf deren Konzert ich das letzte mal war. Mit 17.

Somit, lies einfach nochmals.
Erklärt sich dann von selbst.
Deshalb solltest du nicht einfach nur 'worthülsig' das Wort 'Worthülsen' auspacken, wenn du ein Meister der Zunft bist, und mit Worthülse eigtl. 'HATER' sagen möchtest um deine neugewonnenen Lieben zu beschützen.



Eben.
Du bist ein Forenuser und Boxfreund.
Ich bin ein Forenuser und Boxfreund.
'Die anderen' sind Forenuser und Boxfreunde.
Was sind die Sauerlands?
Richtig - Promoter und darauf angewiesen mit ihrem Schützling viel Geld machen zu können - damit's auch allen gut geht.
Haben sie das getan?
Und somit mal den einen oder anderen Kampf von Ward oder Dirrell geschaut? Mit Sicherheit nicht.
Nenn es dumm. Nenn es arrogant. Eines von beiden trifft definitiv zu. Vielleicht haben sie sich ja auch von 'den anderen', den Boxforenusern und anderen Schwätzern die sich Experten nennen, in ihrem Siegesglauben bestätigt gefühlt. Ändert aber nichts am schlechten Verhandeln geboren aus - Dummheit, Arroganz oder Arroganzheit?
Wer weiss es?
Pack es in eine dir wohlgefällige Worthülse, mein Freund...



Wenn Kalle Sauerland jetzt den Kampf, aus selbst gewählten 'Gründen' platzen lässt - was ist das dann für eine plötzliche Verhandlungsrigidität?
So viel Geld und den Kampf kann man doch deiner Logik nach doch jetzt auch nicht platzen lassen, oder seh ich da was falsch?



Ja. Schon richtig, aber er kann nicht eine solche Verhandlungsrigrosität an den Tag legen. Zu viel Geld steht auf dem Spiel und deshalb kann er den Kampf, nach deiner Logk, auch nicht platzen lassen, jetzt.
Der gilt dann auch hier.
Nichts für ungut...

Zu deinem ersten Punkt...Der ist wieder mute und eine Worthülse und versucht nur zu polemisieren. Das Team Sauerland meine Lieblinge sind ist deine Auffassung und ich denke das kommt nicht in meinen deskriptiven Interviews und Beobachtungen heraus.

Zu Punkt zwei...Haben die Sauerländer als Promoter die Aufgabe der Profitmaximierung durchgesetzt? Weiss ich nicht genau, denn wer von uns Aussenstehenden hat schon genaue Zahlen. Aber das Turnier in Gang zu setzen und eine finanzielle Bühne für ihre zwei Fighter durchzusetzen, das haben sie getan. Von daher würde ich sagen, ja, sie haben einen guten Job gemacht.

Zu Punkt drei...Ob sie den Kampf platzen lassen oder nicht, wissen wir nicht genau. Allerdings können sie nur mit harten Ansagen, eine Veränderung des Status Quo erzeugen. Die Amerikaner wissen, dass sie bei Kessler vs Ward durchgekommen sind, sie wissen auch, das Sauerland nicht ein zweites Mal einknicken wird. Somit ist Sauerlands Forderung mit den von ihm aufgezeigten Konsequenzen eine Ansage, um die sie sich kümmern sollten. Ansonsten haftet der Makel an ihnen. Das bestätigen mir auch die Reaktionen der amerikanischen und englischen User im boxingscene Forum.

Zu Punkt vier...Hier gilt dito wie im Punkt drei. Ob sie rigide sind, wissen wir nicht, denn sie haben auch im Kessler vs Ward Kampf letztendlich mit dem Kompromiss leben können. Vom Training, was ich gesehen habe, kann ich nicht ableiten, dass sie nicht vorhaben loszufliegen.

Also auch von meiner Seite nichts für ungut, aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen.
 
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Durchaus möglich, dass ich mich irre.
Wir müssen leider spekulieren, als Boxvsport-Verfolger, und somit irren wir uns. Kann auch bei dir der Fall sein.

Klar, kann gut sein.;)

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Warum schreibst du SE den Fehler zu?
Sie konnten doch mit 3 Heimkämpfen und 3 Auswärts gut leben. Es saßen 5 unterschiedliche Promoter am Tisch? Warum soll SE schlecht verhandelt haben? Doch eher die Promoter deren Schützlinge häufiger Auswärts ran sollten als daheim.

Absolut richtig. Was interessiert es Sauerland wo Ward die Kämpfe Nr. 2 und 3 macht? Und Kessler musste halt einmal auswärts ran. Da hat man dann eben Ward gewählt, was angesichts der Tatsache, dass Ward vorher völlig ungetestet war durchaus vertretbar erscheint. Sowas nennt man doch nicht Überheblichkeit, sondern kalkuliertes Risiko. Das macht doch gerade einen guten Promoter aus. Deswegen ist UBP jetzt Pleite, die kannten nur die Sicherheitsschiene. Sauerland ist mit dem Turnier nunmal ein absolut vertretbares Risiko eingegangen. Wenn die je 3 Heimkämpfe für ihre Leute gefordert hätten, hätte es das Turnier nicht gegeben. Showtime war doch überhaupt nicht auf Sauerland angewiesen, dann hätten sie das Turnier halt nicht gemacht. Für das Risiko gab es dann einen dicken neuen Vertrag mit der ARD. Ist doch schön.

SE unterschätzte alle anderen Teilnehmer dieses Turniers. Ich nenne das selbstgefällige Arroganz.
Das ist meine Meinung.
Deshalb wurde hintenraus versucht die Standorte der Kämpfe z.B. gegen Froch [der ja bis heute anderer Meinung bezüglich der Absprachen ist]usw. zu ändern, da man sich zu Anfang des Turnieres nicht darum kümmerte.

Ich weiss jetzt nicht den genauen Stand der Dinge bezgl. des Ward - Abraham Fights, wie, wer was mit wem über welche Punkt- und Ringrichter ausverhandelte, und wer sich nicht dran hielt, aber darüber schrieb ich auch nicht. [wird nachgereicht]
Ich schrieb lediglich, dass wenn der Anfang des Turnieres besser gelaufen/besser geplant worden wäre, seitens SE, es mit Sicherheit keinerlei Einwände bzgl. der RR, der PR und des Austragungsortes, von Sauerland gäbe, jetzt.
Die haben sich, und ihre Boxer, einfach ver/überschätzt, meiner Meinung nach und versuchen nun 'die Kohlen aus dem verstoften, aber leider schon bennenden Kamin, holen'.

Ja, aber dann schreib doch mal, was sie hätten besser machen können? Das Turnier canceln?
 

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SE unterschätzte alle anderen Teilnehmer dieses Turniers. Ich nenne das selbstgefällige Arroganz.
Das ist meine Meinung.
Deshalb wurde hintenraus versucht die Standorte der Kämpfe z.B. gegen Froch [der ja bis heute anderer Meinung bezüglich der Absprachen ist]usw. zu ändern, da man sich zu Anfang des Turnieres nicht darum kümmerte.

Ich weiss jetzt nicht den genauen Stand der Dinge bezgl. des Ward - Abraham Fights, wie, wer was mit wem über welche Punkt- und Ringrichter ausverhandelte, und wer sich nicht dran hielt, aber darüber schrieb ich auch nicht. [wird nachgereicht]
Ich schrieb lediglich, dass wenn der Anfang des Turnieres besser gelaufen/besser geplant worden wäre, seitens SE, es mit Sicherheit keinerlei Einwände bzgl. der RR, der PR und des Austragungsortes, von Sauerland gäbe, jetzt.
Die haben sich, und ihre Boxer, einfach ver/überschätzt, meiner Meinung nach und versuchen nun 'die Kohlen aus dem verstoften, aber leider schon bennenden Kamin, holen'.

Naja bei der Froch Geschichte steht Aussage gegen Aussage, vielleicht wollte auch Froch/Hennessey einen Vorteil rausschlagen.
Man hat sich doch darum gekümmert, nur scheinbar war mehr als 3/4 zu 3/2 nicht drin oder glaubst du die anderen wollten Auswärts kämpfen. Nein SE hat sich darum gekümmert so gut es ging.
Die Organisation des Turniers lag doch nicht an SE allein, so wie es sich bei dir liest. Es saß ein TV Sender und 5 Promoter am Tisch. Das die Finalkämpfe in den USA stattfinden liegt imo am TV Sender.
Es solte normal sein, dass im Turnier bei einem WM Kampf nicht 4 Kalifornier den Kampf entscheiden, nur weil ein TV Sender den Kampf zur primetime zeigen wollte.
Es geht also nicht um Kohlen aus dem Feuer holen, sondern um eine Selbstverständlichkeit.
 
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