Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Pillendreher

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Zu The Bourne Legacy kann ich nichts sagen, da nicht gesehen. Was für eine Bewertung würdest du denn Contagion geben?
 

theIrish

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The Last Stand

Arnie ist der größte!
Was soll man viel zu sagen. Ich fühlte mich positiv an meine Kindheit und Jugend erinnert. Krachende Action, Schnelle Autos, echte Männer allles mit Sprüchen garniert die so cheesy sind das sie schon wieder cool sind. Wer Schwarzeneggers Action Filme liebt kommt hier voll auf seine Kosten.

9/10
 

KillerHornet

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Gangster Squad

Los Angeles 1949. Die Stadt ist in den Händen vom jüdischen Mafioso Mickey Cohen, der sein Ding ohne den Mob von der Ostküste durchziehen will. Die Stadt gehört ihm und normale Polizeiarbeit läuft ins Leere, da sämtliche Justizorgane korrumpiert sind. Eine Truppe von sechs Männnern der Polizei stellt sich ihm dennoch entgegen und versucht im Stile eines Bandenkrieges das Imperium von Cohen zu zerschlagen.

Lieblose Umsetzung eines an sich spannenden Stoffes, trotz Starpower von Sean Penn und Ryan Gosling. Die Story und die Charaktere waren flach, die Motive primitiv und auch raffinierte Twists suchte man vergeblich. Im Prinzip besteht der Film bloß aus willkürlich aneinander gereihten Prügeleien, Schießereien und Verfolgungsjagden, die man auch schon deutlich besser dargeboten bekommen hat. Das Flair der späten 1940er kam niemals auf, was auch daran liegt, dass die vielen Actionszenen nicht mit zeitgenössischer Musik unterlegt waren. Das Ende war typisch Hollywood und krönte den ganzen Film in seiner Plattheit.

Halbwegs unterhaltsam, weil kurzweilig ist das Ganze dennoch. Mehr als 5/10 Punkten kann man aber nicht vergeben. Schade, gib Scorsese den Stoff und das kann ein Meisterwerk werden.
 

Tuco

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Daydream Nation

Bei Kat Dennings schaut man dann doch mal rein :)D), aber der Film hat mich noch mehr angekotzt als Contagion. Wenn man es schon nicht schafft, einen guten Teenie-Film (mir hat z.B. Nick&Norah's Infinite Playlist gut gefallen) zu drehen, dann kann man ihn doch wenigstens trashig werden lassen. Aber nix da. Gewürzt mit einer lächerlichen sozialkritischen Linie wird die Handlung teilweise völlig konfus aufgebaut (was sollte das denn sein mit dem Stein, der ins Haus flog?!) und endet widerrum völlig wirr. Selten erlebt, dass ich schon nach 40 Minuten einen Film abbrechen wollte, aber hier war es der Fall.

4/10


Das gleichnamige Album


SonicYouth_DaydreamNation.jpg



ist dafür extrem gut... ;)
 

Plissken

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Ist das Leben nicht schön?

Wurde der Film hier überhaupt mal bewertet?
Lief an Weihnachten im Fernsehen und ich hatte ihn mir aufgenommen, weil ich ihn doch mal gerne sehen wollte.
Vor ein paar Tagen habe ich es dann geschafft.

Der Film ist meiner Meinung nach gar nicht so leicht zu bewerten.
Den Check kann man bei Jimmy Stewart und Donna Reed machen, das passt einfach. Klasse.

Die ersten 80 Minuten des Films laufen dann unerwartet anders ab, als ich es erwartet habe. Ich dachte, dass Treffen mit dem Engel und die Darstellung der alternativen Zeitlinie, in der Bailey nie geboren wurde, nimmt den Hauptteil des Filmes ein. Denkste.

Aber: In den ersten 80 Minuten ist die Darstellung des Lebens von Bailey bis zu dem bewussten Weihnachtstag exzellent. Sehr gut erzählt. Da gäbe ich glatt eine 10/10.

Der eigentliche Plot hat aber doch Schwächen. Die Fiktion "der Böse übernimmt die Stadt" hat ja bei BTTF 2 noch funktioniert, da sich der Film nicht so ernst nimmt. Hier wirkt es doch deutlich übertrieben. Die Assoziation "sündige Lokale, leichte Mädchen = Böse" wirkt etwas albern. Man muss sicher den Zeitgeist beachten, aber trotzdem. Die Kapitalismuskritik, die den Film durchzieht, passt nun auch nicht zur McCarthy Ära. Da ist der Film dann sehr mutig, sich dem Zeitgeist entgegenzusetzen.

Zudem ist die Begegnung mit dem Engel dadurch geprägt, dass Bailey dies einfach nicht glaubt. Das schadet dem Ganzen doch ziemlich, so dass die Darstellung der Veränderungen nicht wie gewünscht in den Vordergrund tritt.

Der Schluss ist dann natürlich recht kitschig, aber das darf es auch sein. Da hab ich ja sogar ein Tränchen verdrücken müssen. :saint:

8/10
 

Pillendreher

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Hat hier jemand "Haunted Hill" gesehen? Bin gerade am überlegen, mit was ich mein Debakel bei der Auswahl gutmachen werde :confused:
 

Dr. Doom

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Django Unchained

Tolle Einzelsequenzen (besonders Landschaftsaufnahmen und Filmmusik). Pacing und Flow des Films eher missglückt. Lag's am Fehlen von Sally Menke? Stattdessen gab's zum ersten Mal mit Christoph Waltz so etwas wie einen Charakter mit Tiefe und innerem Konflikt - allerdings auf Tarantino-Art
: Ein deutscher Zahnarzt (oder Nazi-Oberst?), der jetzt Kopfgeldjäger ist, sich als Zahnarzt ausgibt, Django einen Vortrag hält, dass man seine Rolle bis zum Ende durchziehen muss, beim Hören von Beethoven ausrastet und einen über Herrenrassen faselnden Gutsbesitzer namens Calvin Candie mit faulen Zähnen ermordet, obwohl er sich bisher beim Töten - wie ein anderer deutscher Schauspieler in einem anderem Italowestern - stets an Recht und Ordnung gehalten hat.

Lincoln

Ich hasse Biopics und Laberfilme. Bei diesem mache ich eine Ausnahme. Spielberg hat sich mal im Griff und liefert ein reduziertes historisches Kammerspiel ab. Ein paar mehr Außenaufnahmen auf irgendwelchen Feldern hätten aber nicht geschadet, die sind nämlich exzellent.
 

Tobi.G

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Movie 43

Habe mich überreden lassen in diesen Film zu gehen, ein riesen Fehler. Da es eine Komödie ist habe ich gedacht es gibt wenigstens was zu lachen aber über die wenigen Lacher die mir entgangen sind kann ich mich nur schämen. Der Film setzt neue Maßstäbe in Geschmacklosigkeit und und ist einfach unterstes Niveau! Das war das erste mal dass ich mit einem schlechten Gefühl und schlechter Laune aus einen Film gegangen bin, in dem Moment habe ich mich geschämt das angesehen und vor allem bezahlt zu haben. Der Film hat auch keine Storry, es ist im Prinzip ein Film der nur aus mehreren kleinen Filmen besteht. Unfassbar dass sich für den Dreck so viele bekannte Schauspieler gefunden haben. Sogar Hally Berry hat da mitgemacht.

2/10
 

Back on my shit

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]Ein deutscher Zahnarzt (oder Nazi-Oberst?)
.
Wie meinen? Bezogen auf seine Rolle im vorherigen Tarantino Film oder wie?
Ansonsten war doch grade der Witz, dass er die Rolle selbst nicht wirklich spielen konnte während Django es beinahe perfekt schafft. Dazu passt ja auch seine Entschuldigung nachdem er Candi erschießt. Man darf den Film eben nicht so ernst nehmen, er hat ja, wie Inglourious Basterds, etwas sehr comicartiges.
 

Tobi.G

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Ted
Ich bin etwas enttäuscht, denn ich hatte doch mehr erwartet. Der Film ist gut gemacht, in fast jeder Szene recht detailverliebt (und Patrick Stewart - als Erzähler - auch hier wiederum verpflichtet haben zu können, ist immer ein Bonus), aber es zeigt sich auch eine typische MacFarlane-Schwäche, die man zwar bei den 22-Minuten-Folgen seiner Serien hinnehmen kann, aber nicht bei einem 100-Minuten-Streifen: Soll das wirklich schon der ganze Plot sein? Die Story ist schlichtweg zu dünn, und es gibt nicht genug Spannung und leider auch nicht allzuviele herausragende Gags, um darüber hinwegzutäuschen. Unterm Strich bereue ich es nicht, den Film gesehen zu haben, aber er ist für mich nur durchschnittlich (6/10 ist meine Standardnote dafür, weil es bei IMDb keine Halbnoten gibt und man keine 0/10 vergeben kann). Ich kann mir allerdings vorstellen, dass es doch sehr an der eigenen Tagesstimmung liegt, wie sehr man sich von den Einfällen unterhalten fühlt.

6/10

Ich sehe es auch so, der Film ist eigentlich nur leicht überdurchschnittlich aber nicht so gut wie viele sagen. Aber auch bei Filmen gilt: Geschmäcker sind verschieden, deshalb bewertet auch jeder einen Film mehr oder weniger anders. Mir haben schon Filme gefallen die viele mieserabel finden und von Fight Club war ich nicht sonderlich angetan als ich ihn vor 2 Jahren gesehen habe.
 

Mango

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Oscar run-down Part I

Zero Dark Thirty

Der neue Oscar-Contender von Kathryn Bigelow über die Ergreifung von Osama Bin Laden. Ich finde der Film ist relativ schwer in ein Genre zu verfassen, aber Ende wird er wohl ein Drama sein. Klar weiß jeder, wie der Film ausgeht, deshalb lebt der Film von der Darstellung. Jessica Chastain als Maya spielt unglaublich. Sie hat mehrere "Bad-ass"-Szenen, vor allem mit ihren Chefs. Allerdings geben sich schon ein paar Kritikpunkte: Obwohl die letzte Stunde packender wird, ist der Film mit 2,5 Stunden zu lang. Gerade die erste Stunde fand ich in der Ausführung zu krass. Die gezeigte Gewalt ging mir viel näher als die Slapstick-Gewalt bei Django. Klar sollen einem die Foltermethoden das Gefühl von Authentizität geben, aber sie sind mir zu viel - zumal sie auf die Entwicklung von Maya nahezu keinen Einfluss haben. Nach Rotton-Tomatoes würde ich den Film auch weiterempfehlen, nach dem IMDb-Schema gibts nur ne 6/10 von mir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mango

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Merida

Ich bin leicht enttäuscht von Pixar. Das war Durchschnitt, vor allem in der Story. Die Animationen sind wirklich klasse teilweise (nasser Bär am Wasser), leider aber nicht immer. Witz kommt auch selten auf, nur wenige Sachen können da Punkten. Absoluter Durchschnitt, daher 5/10.

Oscar run-down Part II:

Life of Pi

Ein echt guter Film. Ang Lee ist eh einer meiner Lieblings-Regisseure, aber irgendwie kann der Film nicht auf voller Breite überzeugen. Visuell ist er ein Fest, allein die verwendeten Farben in vielen Bildern. Leider ist der Autor, dem Pi die Geschichte erzählt sehr blass, da wäre die ursprüngliche Besetzung mit Toby Maguire viel viel besser gewesen. Kommen wir zu den Problemen des Films: Gerade am Anfang werden einige Handlungen aufgenommen, die für den Plot nicht wirklich relavant sind. Außerdem funktioniert das Ende bei mir nicht wirklich. SPOILERS Die erste Geschichte wird abgesehen von der Insel sehr realitätsnah erzählt. Ich habe mir sagen lassen, dass das im Buch anders ist, und daher der Twist besser funktioniert. Hier fand ich den Twist wirklich mittelmäßig, zumal er nicht auf das Ziel hinaus geht, während der Geschichte Gott zu finden. Dass der Autor am Ende auch noch die Interpretation an sich sagt, sagt ja alles und verkauft den Zuschauer für dumm. Auch die Deutung am Ende, dass der Tiger in den Dschungel verschwindet finde ich etwas seltsam: Weil der Tiger ja nur in eine der beiden Geschichten an sich reinpasst. Davon ab: Guter Film, in meinen Augen viel besser als der von Kathryn Bigelow ;) => 7/10
 

Les Selvage

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Zero Dark Thirty

Die erste Stunde läuft doch schleppend an und dem Film fehlt auch die Linie, was wohl dem Willen nach möglichst realistischer und so sehr bruchstückhafter, unzusammenhängender Darstellung geschuldet ist.
Die letzten eineinhalb Stunden sind dann wirklich spannend, auch gut gefilmt.
Insgesamt eher ein Washington-Politthriller, weist vom Setting und Stil her Parallelen zu "Spy Game" auf.

7/10

P.s.: Irgendwie komisch, dass kein Schwein zu merken scheint, dass da gerade ein fetter Hubschrauber im Garten abgestürzt ist....
 

Nebukadnezar

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Save House
Ein Actionreicher Agententhriller, spannung von der ersten bis zur letzten Minute mit Denzel Washington und Ryan Reynolds.
8,5 von 10

Catch 44 - Der ganz große Coup
War für mich der ganz große Mist !!!
Hörte sich in der Kurzbeschreibung interessant an, war letztlich dann eine große Enttäuschung.
Eine schwache Story gekrönt von von nervigen Figuren.
1 von 10
 

Dr. Doom

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Wie meinen? Bezogen auf seine Rolle im vorherigen Tarantino Film oder wie?
Ansonsten war doch grade der Witz, dass er die Rolle selbst nicht wirklich spielen konnte während Django es beinahe perfekt schafft. Dazu passt ja auch seine Entschuldigung nachdem er Candi erschießt. Man darf den Film eben nicht so ernst nehmen, er hat ja, wie Inglourious Basterds, etwas sehr comicartiges.
Nicht ganz ernst gemeint, aber versteckte Bezüge, Verwandtschaften usw. gibt es zwischen seinen/historischen Filmfiguren ja zuhauf (Beispiel Uma Thurman: The Bride ähnelt Mia Wallace' Rolle im TV-Piloten Fox Force Five oder so, demnach spielt Kill Bill (stilisierterer Stil) eine Filmebene unter Pulp Fiction). In einer parallelen Filmwelt sühnt Dr. King Schultz seine Sünden als Hans Landa. Tarantinos verquerer Filmlogik nach würde das in Kombination mit Rassen-/Rollenthematik (noch zentraler in Inglourious Basterds: alle schauspielern, spielen eine Rolle, fiktive historische Zeitlinie, Finale in einem Kino) doch passen. :laugh2:
 

Auge

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Willkommen in der Bretagne

GEBURTEN UND GEMEINSCHAFTSGEIST:

"Willkommen in der Bretagne" mit Catherine Frot ("Odette Toulemonde") :

http://www.willkommen-in-der-bretagne.de/#/trailer

nun im Kino -- war gestern drin -

sehr schöner Film, noch dazu NACH EINER WAHREN BEGEBENHEIT!

da sieht man mal wieder, was man im Team alles erreichen kann ! Klasse! :jubel:
 
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KingCrunch

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Last Boy Scout

Einige dumme Sprüche dabei, einige Lacher, alles in allem durchschnittlicher Action-Streifen mit einem jungen Bruce Willis.

6,5/10



Das Bourne Vermächtnis

Schade, ich hatte mir mehr erwartet. Hatte extra nochmal die Handlung der ersten drei Filme durchgelesen... hätte ich auch sein lassen können. Gute Action, halbwegs enttäuschende Handlung für meinen Geschmack.

6/10


Ice Age 4

Richtig lustig, wie immer bei Ice Age / Madagaskar-Filmen. Ich mag die einfach.

7/10
 

Plissken

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Cowboys&Aliens

Kann man ganz kurz zusammenfassen. Rotz. Was hat Harrison Ford dazu gebracht, da mitzuspielen?

1/10

Ziemlich beste Freunde

Auch ganz kurz. Klasse. Toller Film

9/10
 
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