Rassismus-Skandal um Clippers-Besitzer Donald Sterling?


mystic

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Du ignorierst, dass illegitimes Handeln nicht nur straf- sondern auch zivilrechtlich sanktioniert werden kann.

Wie kommst Du denn darauf? Sterling kann beispielsweise nicht eingesperrt werden, aber natürlich kann er auch "gezwungen" werden, die Clippers zu verkaufen. Durch was auch immer für strafrechtlich legale Aktionen, die jemand dabei verwenden möchte. Du musst hier den Unterschied zwischen Straf- und Zivilrecht verstehen. Das Brechen eines Vertrages ist nicht per se eine Straftat, kann aber zu erheblichen finanziellen Ansprüchen führen.

Meine erste Antwort an Dich!

Ich ignoriere da überhaupt nichts. An keiner Stelle habe ich gesagt, dass man einfach so irgendetwas kündigen kann, ohne dafür zivilrechtliche Konsequenzen tragen zu müssen. Mir ging es immer explizit darum, ob es sich um eine Straftat handelt. Wenn Du das nicht verstanden hast, dann tut es mir leid.

Und unterstellst dann einer ganzen Reihe anderer Usern (Barea, Giftpilz, Omega, LeZonk, …) die teilweise ein Jura-Abschluss haben, logische Fehlschlüsse zu begehen.

Was hat "Jura-Abschluss" damit zu tun, ob jemand logische Fehlschlüsse begeht? Gar nichts! Wäre also nett, wenn Du einfach auch mal logisch konsistente Beiträge verfassen könntest, das würde schon sehr helfen.

In einer sehr arroganten Art und Weise. Ignorierst dabei Verweise auf Paragraphen und Quellen, die alle die These unterstützen, dass die NBA in große Schwierigkeiten kommt, wenn sie Sterling enteignen will.

Und niemand spricht von "Enteignung", daher ist und bleibt das ein straw man.

Und wenn es mit der Argumentation nicht mehr weitergeht, unterstellst du Usern, von spezifischen Sachverhalten (NBA-Vertrag, US-Recht) keine Ahnung zu haben …

Wer hat denn hier Ahnung vom NBA-Vertragswerk? Und sollte Dir nicht Silvers Pressekonferenz sagen, dass hier nicht doch eine Möglichkeit existiert ohne strafbar zu handeln? Glaubst Du, dass Silver, immerhin auch Jurist, diesbezüglich einfach deutlich mehr Einblick hat, als irgendwer hier im Forum?
Ich habe von Anfang herausgestellt, dass die NBA sehr wohl nach strafrechtlich legalen Mitteln suchen wird, um Sterling zum Verkauf zu zwingen (nein, ein Verkauf ist keine Enteignung, also höre auf mit dem Mist, so etwas zu behaupten!). Mir wollten diesbezüglich hier einige widersprechen (inklusive Dir), jetzt sagte Silver aber, dass sie es machen werden, und es sieht danach aus, als ob er die Unterstützung von 29 Besitzern dafür hat (inklusive Cuban, der zuvor noch Zweifel äußerte). So, und jetzt kommst Du daher, unterstellst mir, dass ich einfach nur Leute beliebig arrogant abkanzeln würde, wenn sie sich in der Tat mit ihren Aussagen zu weit aus dem Fenster gelehnt haben?

Bei soviel bewusster Sturheit um des „Recht Habens“-Willens ist mir meine Zeit zu schade.

Klar, eigne Fehler sind natürlich bei Dir in dem Fall nicht möglich gewesen, oder? :wavey:

Eigentlich gibt es nur Verlierer:

Und, wie gäbe es dann "Gewinner" in dieser Situation? Was wäre denn jetzt aus Deiner Sicht die richtige Handlungsweise? Und wie weit hat Sterling und sein Verhalten zu dieser Situation beigetragen.

Deine Argumentationsweise bezüglich "Privates in die Öffentlichkeit bringen" ist auch herrlich abstrus. Auf diese Weise könnte man auch argumentieren, dass jemand, der privat seine Frau schlägt und vergewaltigt gefälligst nicht belangt werden sollte, denn ist ja "privat"! Unglaublich naive Einstellung hier Deinerseits, denn Sterling SELBST hat die öffentliche Verbindung und damit das Interesse auch der NBA durch seine Wortwahl (bring Schwarze nicht zu "meinen Spielen") überhaupt erst hergestellt. Wenn Sterling ihr sagt, dass er nicht möchte, dass Stiviano bestimmte Menschen mit zu ihm nach Hause bringt, dann ist das sein Bier und ich wäre absolut bei Dir, aber hier geht es darum, dass Sterling Stiviano vorschreiben wollte, dass nur Menschen mit bestimmter Hautfarbe auch mit ihr zu "seinen Spielen" gehen sollen. Und genau deshalb reagiert die NBA jetzt darauf so harsch, weil hier durch einen Besitzer impliziert wird, dass Menschen mit dunkler Hautfarbe eben nicht als Zuschauer bei "seinen Spielen" willkommen sind. Dass dieser Punkt aber grundsätzlich von den Leuten, die hier mit "ist ja Privatsphäre" argumentieren wollen, so komplett ignoriert wird, ist das eigentliche Problem.
 
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mystic

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Ich verstehe, was Freedom of Speech bedeutet.

Nein, verstehst Du nicht, denn sonst würdest Du nicht solchen Quatsch schreiben:

Wenn ein Gericht entscheiden muss, ob der Vertrag einseitig zu Sterling's Ungunsten gekündigt werden kann, müssen sie aber sehr wohl sein Recht auf Freie Meinungsäußerung in Betracht ziehen.

Nein, müssen sie nicht. Das hat mit Zivilrecht gar nichts zu tun. Seine "freedom of speech" wird nicht durch die einseitige Kündigung eines Vertrages eingeschränkt. Daher ist es auch abstrus, dass Du das hier irgendwie einbringen möchtest.
Was zu berücksichtigen ist, in wie weit hier geschäftsschädigendes Handeln vorlag, was eine einseitige Kündigung ermöglichen könnte. Und offensichtlich gibt es derartige Klauseln innerhalb der NBA zumindest mal im Zusammenhang mit Sponsoren. Die einzige offene Frage ist dann, wie sieht das innerhalb des restlichen Vertragswerkes und den Statuten der NBA aus? Gibt es dort eine strafrechtlich legale Handhabe gegen geschäftsschädigendes Auftreten/Aussagen, was einen Zwang zum Verkauf rechtfertigt? So, die Aussagen Silvers implizieren jetzt: Ja, die gibt es. (Was im Übrigen nicht bedeutet, dass hier die NBA ohne mögliche andere finanziellen Kompensationen gegenüber Sterling agieren kann.)

Aber das alles hat rein gar nichts mit "freedom of speech" zu tun, nicht mal ansatzweise, denn diese bezieht sich auf die strafrechtliche Freiheit von privaten und öffentlichen Aussagen, die keine anderen Gesetze brechen.

Des Weiteren wollte ich mal anmerken, dass einen Beitrag komplett zu zitieren und dabei einige Aussagen fett markieren nicht unter "aus dem Zusammenhang reißen" fällt. Du hast behauptet, dass die NBA nichts hätte, weswegen das eine Zwangsenteignung wäre. Das habe ich herausgestellt, nachdem Du behauptestest, dass Du das nicht geschrieben hättest. Wenn Du sagen möchtest, dass die NBA hier niemanden "zwangsenteignen" möchte und Du da, bevor Du den Beitrag schriebst, einfach glaubtest, dass die NBA keine legalen Mitteln hat, dann können wir die Sache gern vergessen.

Über den Rest des Beitrages lege ich einen Mantel des Schweigens und biete Dir an, das einfach noch mal in aller Ruhe zu überdenken und dann erneut eine Antwort an mich zu richten, die auch einem intellektuell ehrlichem Diskurs entspricht. Du kannst mich dann auch gern "beleidigen", wenn Du glaubst, dass wäre irgendwie angemessen; ich werde mich diesbezüglich nicht beschweren, denn ich weiß, dass ich auch kein Kind von Traurigkeit in meiner Wortwahl und in der Art und Weise direkt zu sagen, was ich von Beiträgen halte, bin.
 

timberwolves

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Unterschreibe ich so :thumb: Vielen ist wohl auch nicht bewusst, dass sie hier eine Hure befürworten. Wenn ich so eine "Freundin" hätte, würde ich ihr auch sagen was sie zu sagen hat, sonst kann sie gehen. Sie irgendwie mit 20, er 80. Das war eine Geschäftsbeziehung ^^

Ich bin stolzer bekennender Misogynist, und werde auch morgen noch dämliche Frauen hassen. Wahrscheinlich muss man jede selbstsüchtige menschenverachtende Frau lieben weil se Frau ist, egal wie die ihre Mitmenschen behandeln, gelle ? Weil, des g'hört so.

Ich schließe mich LeZonk an, auch Frauen dürfen gehasst werden, so wie ich jeden Menschen "hassen" kann, wieso auch nicht? :)

Mal schauen, was mit der Dirne noch passiert oder allgemein als Nächstes statt findet. Bin gespannt, wann das Karma bei ihr zuschlägt.

Dumm und stolz darauf scheint bei euch das Motto zu sein. Ab und an vergesse ich, dass ich in einem Sportforum bin, aber wenn ich mir dann vorstelle, dass solche Leute, deren "Gespräche" ich beim Sport vor Blödheit kaum ertragen kann, hier natürlich auch posten, ist das eigentlich gar nicht mehr so verwunderlich.
 

timberwolves

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Ich frage mich, ob hier wirklich einige glauben, dass Donald Sterling nur zu Hause in seinen vier Wänden Rassist ist, und seinen Rasissmus an den Kleiderhaken hängt, bevor er die Öffentlichkeit betritt, Geschäfte macht, mit Menschen interagiert, nur weil er nicht öffentlich über Schwarze schimpft? Was für eine seltsame Vorstellung ist das denn?

Oder glaubt irgendjemand, dass Bartek, Dio und Zonk auch nur frauenfeindlich sind, wenn sie anonym in einem Forum schreiben und sich ihre Einstellung nicht auf ihr Leben in der "Öffentlichkeit" überträgt.

Auch witzig ist, dass diejenigen den Kapitalismus so verinnerlicht haben, dass sie Eigentumsrechte wichtiger finden, als die Würde der Menschen, sich beschweren, dass auch Informationen im Kapitalismus warenförmig sind und dementsprechend verwertet werden.
 
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Jackson

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Nein, müssen sie nicht. Das hat mit Zivilrecht gar nichts zu tun. Seine "freedom of speech" wird nicht durch die einseitige Kündigung eines Vertrages eingeschränkt.
Doch. Wenn ein Gericht entscheidet, daß ein gültiger Vertrag zu seinen Ungunsten aufgehoben wird, ohne, daß er eine Klausel bricht, ohne, daß er ein Gesetz bricht, nur, weil er eine unpopuläre Meinung vertritt, verletzt das seine Freedom of Speech.

Was zu berücksichtigen ist, in wie weit hier geschäftsschädigendes Handeln vorlag, was eine einseitige Kündigung ermöglichen könnte.
Und natürlich muss man hierbei dann u.a. eine Interessenabwägung verassungsrechtlicher Güter vornehmen.

die Aussagen Silvers implizieren jetzt: Ja, die gibt es.
Für mich implizieren die eher: wir hoffen, die gibt es.

Du hast behauptet, dass die NBA nichts hätte, weswegen das eine Zwangsenteignung wäre.
Nein. Ich habe behauptet, wenn die NBA keine vertragliche Grundlage hat, dann ist es eine Zwangsenteignung.

Als Antwort auf die Behauptung von dir, die NBA solle Sterling rauskicken, ob vertragliche Möglichkeiten bestehen oder nicht. Das ist die Prämisse dieses ganzes Stranges unserer lustigen Unterhaltung.

Über den Rest des Beitrages lege ich einen Mantel des Schweigens
Das merke ich.

Wen diskriminiert Sterling auf welche Weise?
 

mystic

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Doch. Wenn ein Gericht entscheidet, daß ein gültiger Vertrag zu seinen Ungunsten aufgehoben wird, ohne, daß er eine Klausel bricht, ohne, daß er ein Gesetz bricht, nur, weil er eine unpopuläre Meinung vertritt, verletzt das seine Freedom of Speech.

http://www.law.cornell.edu/wex/first_amendment

"The First Amendment of the United States Constitution protects the right to freedom of religion and freedom of expression from government interference."

"freedom of speech" schützt das Recht zur freien Meinungsäußerung ohne dafür durch den Staat sanktioniert zu werden. Es schützt nicht davor, einen Vertrag gekündigt zu bekommen, weil man sich mit geschäftsschädigenden Aussagen hervortut.

Wen diskriminiert Sterling auf welche Weise?

Wenn jemand einer Person vorschreiben möchte, dass sie mit Menschen mit bestimmter Hautfarbe nicht zu "seinen Spielen" erscheinen soll, wer SOLL dann hier diskriminiert werden? Zähle 1 und 1 zusammen und stell Dich nicht doof, bitte.

Wenn es "Umstände" gäbe, unter denen man Sterling zwangsenteignen könnte, hätte sie wohl schon jemand mit Ahnung der Vertragslage erwähnt.

Irgendwie muss ich hier ein "wenn, dann" bezüglich der Wortwahl "zwangsenteignen" überlesen haben. Seltsam, so sehr wie Du darauf beharrst, dass dargestellt zu haben, müsste das doch deutlich in Deinem Beitrag zu erkennen sein, oder?

Wenn es also Klauseln gibt, die der NBA es ermöglichen, Sterling zu einem Verkauf zu zwingen, ist es dann eine "Zwangsenteignung"? Ja oder Nein?
 
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dio

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Es ist immer wieder lustig, Timbo :D

Nun zitiere bitte alles, komplett, was an meinen Aussagen misogyn ist ;) Misanthrop würde doch besser passen, oder doch nicht?! Es ist zum verzweifeln! Aber du Internetaktivist kennst das ja schon aus anderen Foren. Den übertriebenen Gegen-Alles!-Weg gehst du ja auch hier allein. :D

So, gut nun. Habe mir und meiner erbärmlichen Existenz beweisen können, dass ich es immer wieder schaffe von dir zitiert und bepöbelt zu werden, was mich im Übrigen wirklich sehr trifft. :wavey:
 

sotarts

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Ich frage mich, ob hier wirklich einige glauben, dass Donald Sterling nur zu Hause in seinen vier Wänden Rassist ist, und seinen Rasissmus an den Kleiderhaken hängt, bevor er die Öffentlichkeit betritt, Geschäfte macht, mit Menschen interagiert, nur weil er nicht öffentlich über Schwarze schimpft? Was für eine seltsame Vorstellung ist das denn?

Oder glaubt irgendjemand, dass Bartek, Dio und Zonk auch nur frauenfeindlich sind, wenn sie anonym in einem Forum schreiben und sich ihre Einstellung nicht auf ihr Leben in der "Öffentlichkeit" überträgt.

Auch witzig ist, dass diejenigen den Kapitalismus so verinnerlicht haben, dass sie Eigentumsrechte wichtiger finden, als die Würde der Menschen, sich beschweren, dass auch Informationen im Kapitalismus warenförmig sind und dementsprechend verwertet werden.

Ich dachte du hast von Kapitalismus und Kommunismus Ahnung. Das ganze ist doch eine Farce. Leute wie Clay Bennet sind auch Rassisten. Das weiß auch Stern, das weiß auch Silver. Viel altes Geld denkt in solchen Baumwollplantagenbesitzer Dimensionen. Die sind bloß nicht so dämlich wie Sterling. Clay Bennet hat Ansätze davon gezeigt. Sterling hat der NBA finanziell geschadet deswegen musste er gehen. Die Aktion der Warriors hätte der NBA übrigens auch finanziell geschadet obwohl sie in meinen Augen besser gewesen wäre.

Das was Silver gemacht hat war einfach eine logische Geschäftsentscheidung. Eine Gute. Es gibt immer noch Rassisten in der NBA. Silver kennt sie. Er wird aber nichts unternehmen. Die Welt denkt der böse Rassist ist weg, jetzt ist wieder alles okay. Das ist falsch aber das vermittelt die NBA.

Vielleicht ist mein voriger Beitrag ein wenig unter den Teppich gefallen weil Leute hier ihre Zitatorgien vorantrieben.

Das ist hier doch (und woanders auch) nur eine Scheindebatte. Sterling ist ein Rassist. Das suckt. Der wird jetzt an den Pranger gestellt (was richtig ist) und dann war es das wieder.

Wieviele von den anderen Besitzern und Entscheidungsträgern haben ähnliche Ansichten? Ich würde da eventuell nach Oklahoma gucken, wieder ein Besitzer der sehr gute Beziehungen zu David Stern hat. Ist Sterling einfach nur der dämliche Rassist der sein Herz auf der Zunge trägt? Der ist ein Problem weil er öffentlich nicht mehr tragbar ist.

Die anderen die sich cleverer anstellen haben aber immer noch die Hände an den Hebeln.
 
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maraun2212

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Warum kann zu diesem Thema eigentlich nicht normal diskutiert und wie in Foren sonst üblich jeder seine Meinung vertreten und andere das akzeptieren?
Warum scheinen manche hier eine allgemein gültige (nämlich ihre) Meinung zu vertreten und nichts anderes anzuerkennen.
Diese ganze Haarsträuberei über Gesetzestexte, geltendes Recht usw. ist und sollte doch gar nicht das Thema sein, finde ich.
Sterling ist wie er ist und hat sein Gedankengut schon immer und das wissen auch alle. Das ist sozusagen ein alter Hut. Dennoch hat er afroamerikanische Spieler in seinem Team, weil sie 80% oder mehr der NBA-Spieler ausmachen, besser spielen und Geld in die Kasse bringen. Und andersrum unterschreiben ein Doc, CP3 und andere Afroamerikaner bei den Clips, weil es um die Kohle geht. Genauso wie die NBA ihn als Besitzer zuließ und alle anderen Besitzer mit ihm zusammen gearbeitet haben. Wie schon hier geschrieben ist das alles, wirklich alles, moralisch sehr fragwürdig von beiden Seiten. Meiner Meinung nach äußert er sich abfällig, aber es gehört zu unserer Zeit, sobald das Thema Migranten angesprochen wird, sofort mit der größt möglichen Rassismuskeule zu schwingen und flächendeckende Solidarität einzufordern, ja geradzu zu zu erzwingen. Wer sich nicht solidarisch äußert oder auch nur geringfügig anderer Meinung ist, ist dumm, ignorant, ein Rassist und Nazi. So wird jegliche Diskussion und Thematisierung mundtot gemacht und tabuisiert.
Bei den Afroamerikaner in Amerika wird sofort die Sklaverei herbeibeschworen und moralisch ebenso anstößige Zeitgenossen machen dann auf Malcom X, wegen Sterlings Aussagen in einem privaten und forcierten Telefonat.
Zuerst beginnt der Shitstorm und die Solidaritätswelle, die alle anderen Fragen, wieso gerade jetzt und wie das Tape zu TMZ kam und warum sich plötzlich jetzt alle entrüsten, überdeckt. Nachdem das Urteil gefällt, der Schuldige verurteilt und die Welt wieder besser ist, werden auf einmal die Hintergründe der Frau in Augenschein genommen, die wie viele andere Frauen mit einem alten reichen Typen ein Geschäft einging. Zur gleichen Zeit äußert Magic, der ebenso als private Person moralisch äußerst fragwürdig aber ein Sportheld ist, sein Interesse am Kauf der Clips. Und kein Mensch kommt auch nur auf die Idee, da einen Zusammenhang zu sehen. Dann verhängt man so eine Strafe, die es Sterling wohl nur mit Strohmännern möglich macht, weiter das Team zu behalten. Und das aufgrund seiner Gesinnung, dass er etwas gegen Afroamerikaner hat. Eine Meinung, die er wertfrei vertreten darf und die nur moralisch fragwürdig ist.
Schließlich hat er das Recht, zu sagen, dass er jemanden nicht leiden kann oder etwas gegen sie hat.
Der einzige Tenor und Vorwurf, der ihm gemacht werden kann ist, dass er mit den Leuten Geld verdient (und die mit ihm), die er frei interpretiert nicht leiden und mit denen er sich privat nicht umgeben will.
Wäre es nicht am ehrlichsten, wenn alle zugeben würden, dass sie von seinem Gedankengut wussten und aber trotzdem eine geschäftliche Beziehung eingegangen sind? Aber diesen moralischen Schuh will sich keiner anziehen und man kann von Cuban halten was man will, aber für mich hat er und einige andere, die dieser Sache kritisch gegen überstehen und auch mal die Zusammenhänge hinterfragen, am meisten Eier.
 

mystic

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Als Antwort auf die Behauptung von dir, die NBA solle Sterling rauskicken, ob vertragliche Möglichkeiten bestehen oder nicht. Das ist die Prämisse dieses ganzes Stranges unserer lustigen Unterhaltung.

Und wieder ein nettes Beispiel dafür, dass Du etwas in meinem Beiträgen gelesen haben willst, was ich gar nicht schrieb. An welcher Stelle habe ich denn irgendwo geschrieben, dass "die NBA solle Sterling rauskicken"? Überhaupt an gar keiner Stelle habe ich mich dazu geäußert, was ich glaube, was die NBA machen solle. Ich habe geschrieben, was ich denke, was die NBA machen kann und unter Umständen wird. Das habe ich auch explizit im ersten Beitrag dazu, der an Barea gerichtet war, geäußert, und diesen Standpunkt habe ich zu keinem Zeitpunkt innerhalb des Threads geändert. Hier für Dich zum Nachlesen:

Wie kommst Du denn darauf? Sterling kann beispielsweise nicht eingesperrt werden, aber natürlich kann er auch "gezwungen" werden, die Clippers zu verkaufen. Durch was auch immer für strafrechtlich legale Aktionen, die jemand dabei verwenden möchte.

Das war die Basis meiner Argumentation, dass die NBA im Endeffekt nach Mitteln suchen kann, die Sterling dazu zwingen, zu verkaufen, und sie es auch anwenden wird, solange es im Rahmen der Gesetzeslage zulässig und im Rahmen der finanziellen Kosten für die NBA bleibt.

Du hast das entweder falsch verstanden oder aber absichtlich hier falsch darstellen wollen. Einer der beiden Varianten funktioniert nur. Ich bitte Dich also noch mal, in Ruhe meine Beiträge zu lesen, die gesamten Inhalte innerhalb des Kontextes des Threads zu verstehen und dann mir darauf zu antworten. Wenn Du Fragen hast, weil sich eine meiner Aussagen mitunter widersprüchlich zu dem anhört, was ich gerade schrieb, dann stelle sie bitte, ich werde mich dann bemühen sie auch entsprechend respektvoll zu beantworten. Danke im Voraus.
 

LeZ

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Nun zitiere bitte alles, komplett, was an meinen Aussagen misogyn ist ;)

Ich bin betroffen, dass Du das nicht kapierst. Immer wenn Du irgendwas in irgendeiner Form gegen irgendeine Frau sagst weil sie sich mies verhält, bist Du ein Misogynist. Frauen haben IMMER Recht, ihre Handlungen sind stets sakrosankt, weil sie Frau sind ! Es ist moralisch unzulässig, nicht auf den Knien zu rutschen, sobald jemand zwei X-Chromosome hat. Verstehst Du das nicht ???
 

sotarts

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Könnt ihr mal euer Frauenproblem woanders diskutieren?

EDIT: zu dem ganzen mystic und mitdiskutierer kram: wo sind eigentlich die mods?
 
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maraun2212

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Noch was zu den Clips.
Ich mag sie nicht sonderlich, vor allem nicht CP3 (aber ich bin kein Rassist :)), aber ich denke, das Team profitiert am meisten von der ganzen Sache, da ihnen plötzlich sämtliche Sympathien und Unterstützungen zufliegen.
 

Jackson

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http://www.law.cornell.edu/wex/first_amendment"freedom of speech" schützt das Recht zur freien Meinungsäußerung ohne dafür durch den Staat sanktioniert zu werden.
Wie nennst du es denn, wenn ein Gericht die Meinungsäußerung sanktioniert?
Ist die Judikative deiner Meinung nach nicht Teil des Staates?

Wenn jemand einer Person vorschreiben möchte, dass sie mit Menschen mit bestimmter Hautfarbe nicht zu "seinen Spielen" erscheinen soll, wer SOLL dann hier diskriminiert werden? Zähle 1 und 1 zusammen und stell Dich nicht doof, bitte.
Ich hab keine Lust mehr darauf, wie du dich in Merkel'scher Manier vor Aussagen drückst.
Sterling könnte hier 2 Parteien diskriminieren:

1. Seine Freundin
2. Schwarze, die mit ihr zum Spiel erscheinen möchten

1. Scheidet aus, da man davon ausgehen kann, daß die ethnische Zugehörigkeit seiner Freundin keinen Einfluss darauf hat, ob sie sich mit Schwarzen zeigen darf oder nicht.

2. Sterling übt keinerlei direkten Zwang auf Schwarze aus, Clippers-Spiele nicht zu besuchen. Mit oder ohne seiner Freundin. Er sanktioniert sie auch nicht dafür - es wäre tatsächlich diskriminierend, wenn Schwarze, die mit seiner Freundin abhängen, Stationverbot bekämen.
Er äußert lediglich den Wunsch, daß seine Freundin es nicht tut. Wünschen kann man sich viel.
Viel wichtiger: es besteht keinerlei Anrecht darauf, mit Sterlings Freundin zum Spiel zu kommen. Er hält also niemandem ein Rechtsgut vor.

Irgendwie muss ich hier ein "wenn, dann" bezüglich der Wortwahl "zwangsenteignen" überlesen haben. Seltsam, so sehr wie Du darauf beharrst, dass dargestellt zu haben, müsste das doch deutlich in Deinem Beitrag zu erkennen sein, oder?
Es ist zu erkennen. Ich sage, wenn es die Möglichkeit gäbe, müsste sie doch irgendwer angesprochen haben. Da dem nicht so ist, gehe ich für den Moment davon aus, daß es sie nicht gibt. Mit dieser Ausgangslage muss ich dann einen "forced sale" - wie immer der juristisch aussehen sollte - so bewerten, wie ich es tue.

Mein Argument ist dabei valide, auch wenn neue Informationen ergäben, daß die Möglichkeit besteht. Dann ändert sich halt die Prämisse.

Deine Aussage hingegen, die NBA solle ihn rauskicken, auch wenn's Vertragsbruch wäre, ist problematisch. Egal, wie der tatsächliche Stand der Dinge ist.

Wenn es also Klauseln gibt, die der NBA es ermöglichen, Sterling zu einem Verkauf zu zwingen, ist es dann eine "Zwangsenteignung"? Ja oder Nein?
Zum wiederholten Male: Nein.

Umgedreht: Wenn es keine Klauseln gibt, die es der NBA ermöglichen, Sterling zu einem Verkauf zu zwingen, ist es dann "Zwangsenteignung"? Ja oder Nein?
 

Jackson

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Und wieder ein nettes Beispiel dafür, dass Du etwas in meinem Beiträgen gelesen haben willst, was ich gar nicht schrieb. An welcher Stelle habe ich denn irgendwo geschrieben, dass "die NBA solle Sterling rauskicken"?
Post #152

"Hier geht es darum, einen Verkauf zu forcieren, auch mitunter durch Vertragsbruch."

Das war die Basis meiner Argumentation, dass die NBA im Endeffekt nach Mitteln suchen kann, die Sterling dazu zwingen, zu verkaufen, und sie es auch anwenden wird, solange es im Rahmen der Gesetzeslage zulässig und im Rahmen der finanziellen Kosten für die NBA bleibt.
Wie soll das denn gehen, wenn es nicht im Vertrag drin steht?

Was für legale Mittel soll es denn geben, jemanden zum Verkauf zu zwingen?

Man kann und wird wohl versuchen, den öffentlichen Druck auszunutzen, um ihn zum Verkauf zu drängen. Drängen, nicht zwingen.
 

mystic

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Wie nennst du es denn, wenn ein Gericht die Meinungsäußerung sanktioniert?
Ist die Judikative deiner Meinung nach nicht Teil des Staates?

Die Kündigung eines Vertrages durch eine Privatperson hat jetzt genau was damit zu tun? Das Gericht kann allenfalls bestätigen oder ablehnen, dass die Begründung der Kündigung zulässig oder nicht ist. Dabei spielt "freedom of speech" gar keine Rolle. Wo wird denn "freedom of speech" durch eine Vertragskündigung durch eine Privatperson eingeschränkt? Gar nicht. Gut!

1. Seine Freundin
2. Schwarze, die mit ihr zum Spiel erscheinen möchten
3. Stiviano solle Schwarze anders behandeln

Ups, 3. ;)

Sterling will hier die Freiheit der möglichen Begleiter von Stiviano aufgrund deren Hautfarbe einschränken. Und das auch noch in einem öffentlichen Raum, innerhalb des Rahmens der NBA. Aber nun gut, einer, der glaubt, Vertragskündigungen würden von "freedom of speech" abhängig sein, mag das auch noch anders sehen.

Hast Du Dich eigentlich bis jetzt auch nur einmal gefragt, warum die NBA so harte Maßnahmen gegen Sterling ergreift? Hast Du versucht, zu verstehen, warum sie das tun und nicht dabei an irgendwelche obskuren Verschwörungen geglaubt?

Es ist zu erkennen. Ich sage, wenn es die Möglichkeit gäbe, müsste sie doch irgendwer angesprochen haben.

Es ging mir um das Wort "Zwangsenteignung". Hier noch mal Deine Aussage, damit Du das vielleicht dann endlich richtig liest und verstehst, was Du geschrieben hast:

"Wenn es "Umstände" gäbe, unter denen man Sterling zwangsenteignen könnte, hätte sie wohl schon jemand mit Ahnung der Vertragslage erwähnt."

Nein, Du schränkst es eben nicht ein auf die Möglichkeit, sondern Du sprichst explizit von der Möglichkeit, Sterling "zwangszuenteignen". Nur war an überhaupt keiner Stelle die Rede davon, dass Sterling hier zwangsweise enteignet werden solle. Das ist der Punkt, den ich ansprach.

Da dem nicht so ist, gehe ich für den Moment davon aus, daß es sie nicht gibt. Mit dieser Ausgangslage muss ich dann einen "forced sale" - wie immer der juristisch aussehen sollte - so bewerten, wie ich es tue.

Nein, musst Du nicht; Du willst es, weil es in Deine Argumenation passt. Sei doch mal bitte einmal wenigstens halbwegs ehrlich.

Deine Aussage hingegen, die NBA solle ihn rauskicken, auch wenn's Vertragsbruch wäre, ist problematisch.

Ja, besonders problematisch, da ich nie geschrieben habe, was die NBA denn machen SOLLE. Ich hatte geschrieben, dass die NBA selbst Vertragsbruch eingehen KÖNNE, wenn sie die finanziellen Konsequenzen daraus tragen wollen. Aber ich hatte auch zuvor eindeutig betont, dass sie nach strafrechtlich legalen Mitteln suchen werden, die einen Zwang zum Verkauf ermöglichen. Bei Shinn haben sie auch einen Weg gefunden; zu behaupten, es gibt keinen Weg im Falle von geschäftsschädigenden Aussagen ist entweder naiv oder schlichtweg unehrlich.

Zum wiederholten Male: Nein.

Das ist zum ersten Mal ein "Nein" auf diese Frage. Aber danke dafür.

Umgedreht: Wenn es keine Klauseln gibt, die es der NBA ermöglichen, Sterling zu einem Verkauf zu zwingen, ist es dann "Zwangsenteignung"? Ja oder Nein?

Nein, ist es auch dann nicht. Eine Enteignung geschieht durch den Staat, nicht durch eine Privatperson. Wenn die NBA Geschäftsbeziehungen mit einem Partner einstellt, dann handelt es sich dabei nicht um eine Enteignung. Wenn Maßnahmen durch die NBA, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten liegen und nicht strafrechtlich relevant sind, dazu genutzt werden, dass Sterling zu einem Verkauf "bewegt" wird, dann ist das ebenso wenig eine "Zwangsenteignung".
Du verstehst hier wahrscheinlich ebenso wenig, was "Enteignung" eigentlich ist, wie Du nicht verstehst, dass "freedom of speech" nicht durch eine Kündigung eines Vertrages gebrochen werden kann.
 
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timberwolves

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Ich dachte du hast von Kapitalismus und Kommunismus Ahnung. Das ganze ist doch eine Farce. Leute wie Clay Bennet sind auch Rassisten. Das weiß auch Stern, das weiß auch Silver. Viel altes Geld denkt in solchen Baumwollplantagenbesitzer Dimensionen. Die sind bloß nicht so dämlich wie Sterling. Clay Bennet hat Ansätze davon gezeigt. Sterling hat der NBA finanziell geschadet deswegen musste er gehen. Die Aktion der Warriors hätte der NBA übrigens auch finanziell geschadet obwohl sie in meinen Augen besser gewesen wäre.

Das was Silver gemacht hat war einfach eine logische Geschäftsentscheidung. Eine Gute. Es gibt immer noch Rassisten in der NBA. Silver kennt sie. Er wird aber nichts unternehmen. Die Welt denkt der böse Rassist ist weg, jetzt ist wieder alles okay. Das ist falsch aber das vermittelt die NBA.

Vielleicht ist mein voriger Beitrag ein wenig unter den Teppich gefallen weil Leute hier ihre Zitatorgien vorantrieben.

Ja klar, wäre ein Spielboykott besser gewesen und ja klar hätte Sterling der NBA finanziell geschadet und natürlich ist damit der Rassismus nicht aus der Welt, nicht aus den USA und nicht aus der NBA. Dennoch auch wenn die Gründe vielleicht nicht die sind, die ich angeführt hätte, finde ich es trotzdem gut, dass Sterling jetzt die Konsequenzen tragen muss.
 

mystic

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"Hier geht es darum, einen Verkauf zu forcieren, auch mitunter durch Vertragsbruch."

Ja, das habe ich geschrieben. Wo exakt fordere ich da die NBA auf, was sie tun sollten? Wo steht da, dass ich möchte, dass Sterling aus der "NBA gekickt wird"?

Wie soll das denn gehen, wenn es nicht im Vertrag drin steht?

In dem sie die Geschäftsbeziehung abbrechen. Das ist ein Bruch des Vertrages, der sie sehr wahrscheinlich viel Geld kostet, aber es wäre ein MÖGLICHER Weg. Das bedeutet auch wiederum mitnichten, dass ich denke, dass die NBA diesen Weg gehen wird. Aber offensichtlich ist sie gewillt, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Sterling zu einem Verkauf zu "bewegen".

Man kann und wird wohl versuchen, den öffentlichen Druck auszunutzen, um ihn zum Verkauf zu drängen. Drängen, nicht zwingen.

http://basketball.realgm.com/wiretap/233171/NBA-Constitution-Excerpt-On-Termination-Of-Ownership

The Membership of a Member or the interest of any Owner may be terminated by a vote of three fourths (3/4) of the Board of Governors if the Member or Owner shall do or suffer any of the following:

(a) Willfully violate any of the provisions of the Constitution and By-Laws, resolutions, or agreements of the Association.

...

ARTICLE 14A
CONSEQUENCES OF TERMINATION

(a) When the Membership of a Member is terminated, such Member and its assets, properties and operations shall be placed under the management and control of the Commissioner, who shall have the following powers: to cause the Member’s Team to continue to play its Exhibition, Regular Season, and Playoff Games; to collect all revenues from every source payable to the Member and apply such revenues, to the extent available, to the payment of such Member’s debts and obligations; and, as directed by a majority of the Board of Governors (the Member whose Membership was terminated not being considered a Member of the Board of Governors for the purposes of this Article), either to transfer such Member’s Membership (including its Player Contracts and other assets) in accordance with and subject to Article 5 or to liquidate the Player Contracts and other assets of the Member in an orderly manner in the best interests of the Member and its creditors, and the Association, in each case at such prices and on such terms as the Commissioner shall deem reasonable and appropriate.

(b) When the interest of any Owner is terminated, that interest shall, unless the Commissioner has approved an alternative arrangement, be placed under the management and control of the Commissioner, who shall have the power to exercise all of the rights otherwise exercisable by the Owner of that interest, including, but not limited to, any management or voting rights and the right to transfer all or any portion of that interest in accordance with and subject to Article 5 at such prices and on such terms as the Commissioner shall deem reasonable and appropriate.

Vielleicht hilft das ja?

Aber nun gut, neue Information sind natürlich überflüssig, und da kann man dann alte Aussage, bei denen man sich weit aus dem Fenster gelehnt hat, dennoch als "korrekt" ansehen. Muss man nur unehrlich genug in der Argumentationsweise sein ...

Ich finde dabei die Passage besonders wichtig, dass das auch auf Basis von "By-Laws" (also Statuten) geschehen kann. Die sind dann durch Mehrheitsentscheidung auch änderbar, was dann auch einen völlig legalen Weg ermöglichen kann. Hatte ich zuvor schon angemerkt, wobei ich einmal auch fälschlicherweise von Vertragsänderungen sprach, wie der User Rohrschacht richtigerweise auffiel, und er dann meinen Fehler zurecht anprangerte.
 
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timberwolves

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Ich bin betroffen, dass Du das nicht kapierst. Immer wenn Du irgendwas in irgendeiner Form gegen irgendeine Frau sagst weil sie sich mies verhält, bist Du ein Misogynist. Frauen haben IMMER Recht, ihre Handlungen sind stets sakrosankt, weil sie Frau sind ! Es ist moralisch unzulässig, nicht auf den Knien zu rutschen, sobald jemand zwei X-Chromosome hat. Verstehst Du das nicht ???

Es ist immer wieder lustig, Timbo :D

Nun zitiere bitte alles, komplett, was an meinen Aussagen misogyn ist ;) Misanthrop würde doch besser passen, oder doch nicht?! Es ist zum verzweifeln! Aber du Internetaktivist kennst das ja schon aus anderen Foren. Den übertriebenen Gegen-Alles!-Weg gehst du ja auch hier allein. :D

So, gut nun. Habe mir und meiner erbärmlichen Existenz beweisen können, dass ich es immer wieder schaffe von dir zitiert und bepöbelt zu werden, was mich im Übrigen wirklich sehr trifft. :wavey:

da ihr den Begriff doch bestimmt bei Wikipedia nachgeschaut habt und ich sogar entsprechende Stellen eurer Postings zitiert habe, ist der Rest eigentlich selbst für eure koginitiven Fähigkeiten zu schaffen. Aber für wen es völlig normal ist, Frauen als Huren oder Schlampen zu bezeichnen, für den jemand vermutlich auch erst ein Rassist, wenn er ein Mitgliedsausweis des KKK hat.
 

timberwolves

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Das sind ja auch die besten, die erst sowas schreiben:

Warum kann zu diesem Thema eigentlich nicht normal diskutiert und wie in Foren sonst üblich jeder seine Meinung vertreten und andere das akzeptieren?
Warum scheinen manche hier eine allgemein gültige (nämlich ihre) Meinung zu vertreten und nichts anderes anzuerkennen.

Dann den 0815 Relativierungsbeitrag schreiben:

Diese ganze Haarsträuberei über Gesetzestexte, geltendes Recht usw. ist und sollte doch gar nicht das Thema sein, finde ich.
Sterling ist wie er ist und hat sein Gedankengut schon immer und das wissen auch alle. Das ist sozusagen ein alter Hut. Dennoch hat er afroamerikanische Spieler in seinem Team, weil sie 80% oder mehr der NBA-Spieler ausmachen, besser spielen und Geld in die Kasse bringen. Und andersrum unterschreiben ein Doc, CP3 und andere Afroamerikaner bei den Clips, weil es um die Kohle geht. Genauso wie die NBA ihn als Besitzer zuließ und alle anderen Besitzer mit ihm zusammen gearbeitet haben. Wie schon hier geschrieben ist das alles, wirklich alles, moralisch sehr fragwürdig von beiden Seiten. Meiner Meinung nach äußert er sich abfällig, aber es gehört zu unserer Zeit, sobald das Thema Migranten angesprochen wird, sofort mit der größt möglichen Rassismuskeule zu schwingen und flächendeckende Solidarität einzufordern, ja geradzu zu zu erzwingen. Wer sich nicht solidarisch äußert oder auch nur geringfügig anderer Meinung ist, ist dumm, ignorant, ein Rassist und Nazi. So wird jegliche Diskussion und Thematisierung mundtot gemacht und tabuisiert.
Bei den Afroamerikaner in Amerika wird sofort die Sklaverei herbeibeschworen und moralisch ebenso anstößige Zeitgenossen machen dann auf Malcom X, wegen Sterlings Aussagen in einem privaten und forcierten Telefonat.
Zuerst beginnt der Shitstorm und die Solidaritätswelle, die alle anderen Fragen, wieso gerade jetzt und wie das Tape zu TMZ kam und warum sich plötzlich jetzt alle entrüsten, überdeckt. Nachdem das Urteil gefällt, der Schuldige verurteilt und die Welt wieder besser ist, werden auf einmal die Hintergründe der Frau in Augenschein genommen, die wie viele andere Frauen mit einem alten reichen Typen ein Geschäft einging. Zur gleichen Zeit äußert Magic, der ebenso als private Person moralisch äußerst fragwürdig aber ein Sportheld ist, sein Interesse am Kauf der Clips. Und kein Mensch kommt auch nur auf die Idee, da einen Zusammenhang zu sehen. Dann verhängt man so eine Strafe, die es Sterling wohl nur mit Strohmännern möglich macht, weiter das Team zu behalten. Und das aufgrund seiner Gesinnung, dass er etwas gegen Afroamerikaner hat. Eine Meinung, die er wertfrei vertreten darf und die nur moralisch fragwürdig ist.
Schließlich hat er das Recht, zu sagen, dass er jemanden nicht leiden kann oder etwas gegen sie hat.
Der einzige Tenor und Vorwurf, der ihm gemacht werden kann ist, dass er mit den Leuten Geld verdient (und die mit ihm), die er frei interpretiert nicht leiden und mit denen er sich privat nicht umgeben will.
Wäre es nicht am ehrlichsten, wenn alle zugeben würden, dass sie von seinem Gedankengut wussten und aber trotzdem eine geschäftliche Beziehung eingegangen sind? Aber diesen moralischen Schuh will sich keiner anziehen und man kann von Cuban halten was man will, aber für mich hat er und einige andere, die dieser Sache kritisch gegen überstehen und auch mal die Zusammenhänge hinterfragen, am meisten Eier.

und offenbar denken, dass erst etwas eine richtige, normale Diskussion ist, wenn man ihren fadenscheinigen Argumenten folgt.
 
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