Belassen wir es dabei, dass wir einfach voneinander glauben, dass der jeweils andere etwas nicht versteht.
Klar, können wir gern machen ... Allerdings wurde Shinn auch gezwungen, zu verkaufen. Dass dies auf einer anderen Basis passierte, ändert nichts daran. Wenn man also argumentieren möchte, dass ein erzwungener Verkauf durch Sterling dann irgendwie einen Präzedenzfall für irgendetwas anderes als "im Falle von Diskriminierung" schaffen würde, dann sollte man eben den Fall Shinn auch logisch konsistent in die Argumentation einbinden können. Versuche Dich doch einfach mal daran, ich bin überzeugt davon, dass Dir das dann klar wird, worin die Problemtik der Argumentation liegt (obwohl, dass Beispiel der Straßenüberquerung hat auch nicht dazu geführt, dass Dir das Prinzip des logischen Fehlschlusses klargeworden ist ...) ... na ja ...
Edit:
Im Übrigen:
http://espn.go.com/los-angeles/nba/...-angeles-clippers-owner-receives-life-ban-nba
NBA commissioner Adam Silver announced the discipline Tuesday, saying that Sterling has been fined $2.5 million and that the league will attempt to force a sale of the Clippers.
Silver ist selbst Jurist und kennt das Vertragswerk der NBA mit Sicherheit. Der wird hier nicht von "to force a sale" sprechen, wenn es nicht möglich wäre.
Man sollte dazu aber auch mal erwähnen, dass Sterling da extrem hohe Summen als Angebote erwarten kann. Wenn er die Clippers für $1 Mrd. verkaufen "muss", ist das natürlich schon eine extrem verwerfliche "Zwangsenteignung".
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