Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen!


MisterTwister

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.948
Punkte
0
Ort
Wien
Interessantes Interview mit Thomas Muster über Dominic Thiem, Jürgen Melzer, den Tennissport in Österreich - inklusive einige persönliche Anekdoten und diese Argumentation:

"Würde heute noch auf den schnellen Hardcourts und auf schnellen Supreme-Belägen gespielt werden, wäre ein Rafael Nadal sicher nicht in den Top Drei. Würde man das alles wieder ändern, gäbe es wieder die Sandplatz-Spezialisten, die Hallen-Spezialisten, usw. - und dann gäbe es wieder variantenreiches Tennis. Man hätte damals nur die Beläge ändern müssen, aber die Bälle belassen, dann gäbe es heute weiter gemischtes Tennis und keinen Einheitsbrei. Sampras, Agassi, Courier, Becker, usw. - früher gab es 20 Spieler, wo jeder jeden schlagen konnte und wo das Tennis in den Top 20 qualitativ wesentlich höher war als jetzt. Heute? Gibt's Federer, Djokovic, Nadal, und den Rest kannst du austauschen.

...das Punktesystem: Das heutige Punktesystem ist eine Arbeitsplatz-Sicherung - ein geschützter Arbeitsplatz und viel Geld. Wenn du bei einem ATP-Masters-1000-Turnier und bei einem Grand-Slam-Turnier je ein Viertelfinale spielst, kannst aus den Top 100 ja schon gar nicht mehr rausfallen. Früher gab es sogar das Average-System: Die Punkte sind durch die Turniere dividiert worden - hast da einen Einser stehen gehabt, sprich eine Erstrunden-Niederlage, war das dein Tod! Da war Druck da, dass man in der ersten Runde nicht verliert. Heute bekommst du auf der ATP-Ebene so viele Punkte, dass du auf Challenger-Ebene fast nie den Sprung rauf schaffst.
"
 

Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Ich kann Muster schon verstehen, nur wollten nicht die Spieler sondern viel mehr die Zuschauer den Wechsel der Beläge. Muster wäre zur heutigen Zeit als Sandplatzspezialist wohl nicht mal unter den Top 100. Ab und zu kommt auf ORF Sport + ein Spiel von ihm auf Sand, meist ausm Davis Cup. Das kann man sich wirklich nicht mehr anschauen. Die Ballwechsel dauern ewig, Aufschläge werden nur eingeworfen und Tempo ist ein Fremdwort. Genauso schauts aus wenn man sich die Spiele in Wimbledon anschaut. Da gabs nur Aufschlag und ab und zu einen Volley, das wars. Mir wäre es auch lieber man hätte wieder Spezialisten auf den einzelnen Belägen, nur finde ich als Zuschauer die Spiele auf Sand und auf Gras wesentlich ansehnlicher als damals.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Ich kann Muster schon verstehen, nur wollten nicht die Spieler sondern viel mehr die Zuschauer den Wechsel der Beläge. Muster wäre zur heutigen Zeit als Sandplatzspezialist wohl nicht mal unter den Top 100. Ab und zu kommt auf ORF Sport + ein Spiel von ihm auf Sand, meist ausm Davis Cup. Das kann man sich wirklich nicht mehr anschauen. Die Ballwechsel dauern ewig, Aufschläge werden nur eingeworfen und Tempo ist ein Fremdwort. Genauso schauts aus wenn man sich die Spiele in Wimbledon anschaut. Da gabs nur Aufschlag und ab und zu einen Volley, das wars. Mir wäre es auch lieber man hätte wieder Spezialisten auf den einzelnen Belägen, nur finde ich als Zuschauer die Spiele auf Sand und auf Gras wesentlich ansehnlicher als damals.

Also Muster hat 2 Themen angesprochen, einmal die beläge und einmal das Ranglistensystem. Zur Rangliste und zu Thiem hatte ich mich ja schon vor 2 Wochen geäußert und meiner Meinung ist absolut über das Ziel hinaus geschossen. Muster bezeichnet es krasser als ich, als arbeitsplatzsicherung. Der Weg für junge Spieler nach oben wurde deutlich verlängert. Einfach weil die challenger, 250er und 500er an Wert gegenüber den 1000er und den gs verloren haben.

Der Wunsch oder das Ziel, mehr Duelle der topspieler zu haben ist ja ok. Nur wenn man Pflichtturniere einführt ist eine zusätzliche Abwertung der anderen Turniere aus meiner Sicht zu viel. Auch Federer hat sich vor einigen Wochen in eine ähnliche Richtung geäußert. Er würde gerne mehr Turniere wie Halle spielen, familiäre Turniere, wo die Fans näher dran sind, aber durch die Vorgaben der ATP, sprich Pflichtturniere und punkteverteilung ist dies einfach nicht möglich. Gewisse Auswirkungen wurden bei den positiven Absichten nicht bedacht. Z.B. die Probleme der kleineren Turniere zu überleben, wenn nie einer der Stars vorbei schaut. Die Differenz der Preisgelder steigt quasi von Jahr zu Jahr und das führt auch dazu, dass die Spieler die nicht an den großen Turnieren teilnehmen können bzw in der quali scheitern, also alles um die 100 und dahinter hat es schwerer zu überleben. Wenn der eine oder andere Sponsor die Hoffnung aufgibt und der Verband nicht genug fördert, dann ist der Traum meist ausgeträumt oder er verzögert sich zumindest deutlich. Denn die, die vorne sind leisten sich perfekte Bedingungen, mit Trainer, physio, Fitness Coach usw und hinten fehlt das Geld um mit einem Trainer von Land zu Land zu reisen.

Die andere Seite sind mal wieder die beläge über die wir ja schon häufig diskutiert haben. Ein Nadal hätte imo auch früher die Top 3 erreicht, aber er hätte sie als Spezialist erreicht. Ich meine selbst Muster war mal die Nummer 1 und Nadal ist noch eine Stufe höher. Auch hier gilt die Grundidee war ok, aber man hat es aus meiner Sicht übertrieben.

Im Punkt Muster auf den heutigen Belägen muss ich dir deutlich widersprechen. Selbstverständlich wäre Muster in seiner Zeit locker Top 100 gewesen. So schlecht hat er sich auf hard nicht präsentiert hfs bei den AO und dreimal unter den letzten 8 bei den USO sprechen eine deutliche Sprache und die Plätze haben sich dort eher zu seinen Gunsten entwickelt. Hätte er nicht auf Sand so viel erreichen können, so viel verdienen können, hätte er sich auch nicht 9 Monate im Jahr fast nur auf Sand bewegt und hätte nicht dieses extreme Tennis gespielt.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Tommy Haas muss sich einer erneuten Schulter-OP unterziehen. Für ihn ist damit die Saison beendet. :(
Ich glaube wir werden Tommy nicht mehr auf dem Tennisplatz sehen. :cry: Er will aber wohl nochmal ein Comeback probieren.

http://www.bild.de/sport/mehr-sport...-36406976.bild.html#remId=1459764627399797867

Es ist gegen seine Aussagen der letzten Monate, aber es zeigt auch welche Einstellung er zum Sport hat. Vielleicht spielt auch die Angst vor der langenweile eine Rolle, dennoch freut es mich ihn nochmal zu sehen. Das protected ranking sinnvoll genutzt und ein paar wildcards in Deutschland, so kann er von Januar bis zu den US open ohne Druck spielen und sich dort verabschieden. Das ist denke ich der Plan.
Das er seinen Worten keine taten folgen lässt kann ich mir nur bei besonderen Komplikationen vorstellen.
 

Rainmaker07

Nachwuchsspieler
Beiträge
11.915
Punkte
63
Ich zweifel ja auch nicht an seinem Willen. Aber besonders optimistisch klingt er in dem Interview auch nicht.
 

Aronofsky

Rekordaufsteiger
Beiträge
8.973
Punkte
0
Er wirds aufjedenfall noch mal probieren davon kann man ausgehen. Komisch finde ich das ganze aber schon, nach seiner Paris Aufgabe kam von paar Tage später die Aussage das es der Schulter wieder besser ging.
 

Dorian Gray

Bankspieler
Beiträge
4.778
Punkte
113
http://tennisnet.com/de/de/herren/c...chweig_Alexander-Zverev-schlaegt-sensationell

Das 17-jährige Talent Alexander Zverev steht beim ATP-Challenger-Turnier in Braunschweig sensationell im Finale. Die Nummer 665 der Weltrangliste besiegte am Freitag souverän den topgesetzten Andrey Golubev aus Kasachstan mit 6:2, 6:3 - in lediglich 1:04 Stunden Spielzeit. „Ich habe gerade einen Spieler geschlagen, der auf Platz 56 der ATP-Weltrangliste steht. Das muss ich erst einmal verarbeiten", erklärte Zverev. „Ich bin wirklich unglaublich zufrieden mit mir." Der „Sascha" genannte Australian-Open-Juniorensieger, der nur dank einer Wildcard von Turnierdirektor Michael Stich im Hauptfeld der Sparkassen Open steht, trifft im Endspiel an diesem Samstag auf den an Position vier gesetzten Paul-Henri Mathieu aus Frankreich.

Nicht so schlecht für einen 17-jährigen:thumb:
das finale wird gleich auf der turnierhomepage per stream übertragen
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
http://tennisnet.com/de/de/herren/c...chweig_Alexander-Zverev-schlaegt-sensationell



Nicht so schlecht für einen 17-jährigen:thumb:
das finale wird gleich auf der turnierhomepage per stream übertragen

Ich verfolge ihn ja schon länger und die Ergebnisse nach den AO waren zum Teil ernüchternd, so kommt dieser Erfolg schon richtig sensationell. Kamke und Souza zu besiegen war schon stark und das mit Abstand beste Ergebnis, aber einen Golubev, der ohne Satzverlust ins HF kam mit 6:2 6:3 Heim zu schicken ist wirklich sensationell.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Unglaublich aber wahr, Alexander Zverev gewinnt in Braunschweig.
Der 17 jährige, der in diesem Jahr bisher 7 ATP Punkte erwerben konnte, gewinnt aus heterem Himmel in Braunschweig und sahnt 140 Punkte ein.
Das sind in einer Woche mehr Punkte als er für dieses Jahr erwartet hat. Nun kann er entspannt in die nächsten Turniere gehen und gerade Hamburg ohne Druck genießen.
 

Dorian Gray

Bankspieler
Beiträge
4.778
Punkte
113
Unglaublich aber wahr, Alexander Zverev gewinnt in Braunschweig.
Der 17 jährige, der in diesem Jahr bisher 7 ATP Punkte erwerben konnte, gewinnt aus heterem Himmel in Braunschweig und sahnt 140 Punkte ein.
Das sind in einer Woche mehr Punkte als er für dieses Jahr erwartet hat. Nun kann er entspannt in die nächsten Turniere gehen und gerade Hamburg ohne Druck genießen.

:thumb:
Hab mir das Spiel gegeben und da waren wirklich viele beeindruckende Schläge zu sehen.

Ich verfolge ihn auch schon länger, seit den French open 2013 sehr intensiv. Nach den Australian open lief es für ihn zwar eher unrund, aber aufgrund seines Alters und Talents war ich nicht beunruhigt. Manchmal gibt es explosionsartige Leistungssteigerungen, aber in seinem Alter eben auch noch Leistungsschwankungen.

Interessant ist auch, dass er vor kurzem gerade mal mit dem Krafttraining begonnen hat und sich hier momentan zurückhalten muss, da er sich noch im Wachstum befindet. Daran wird ersichtlich, dass man im Alter von 18-19 Jahren heute eher keinen Grandslam mehr gewinnen kann.
Im Wachstum liegt, glaube ich, seine einzige Sorge. Er soll noch von 1,96 auf 1,99 schießen, was möglicherweise zu sehr auf die Beweglichkeit gehen könnte. Bis jetzt sieht das aber ganz gut aus, er schlägt jetzt schon der Größe sei dank sehr hart und kann zudem auch noch variabel spielen. Mit Top spin, Winkel.

So, ich will jetzt nicht weiter in Euphoríe geraten, denn wo die Reise dann genau hingeht, kann keiner sagen, aber die Anlagen für die Weltspitze sind da.

Nächste Woche schlägt er in Stuttgart auf, Gegner in der ersten Runde ist Rosol.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Ich möchte nochmal auf ein Thema eingehen was aktuell von Simon angesprochen wurde und wo ich mich vor einigen Wochen bereits zu geäussert habe. Es geht um den Turnierkalender und die Bedeutung der kleinen Turniere.
Ich schrieb damals folgendes.
Im Tagesgeschäft eines Thiems und anderen aufsteigenden, den 500ern, 250ern oder Challengern wurde die Wertigkeit gekürzt. So hatte ein 500er bis 2008 noch 300 oder 250 Punkte zu bieten, als es noch 1000 Punkte bei den GS gab und heute durchgehend 500.
Die 250er hatten 250 - 175 Punkte zu bieten, sprich die bestbezahlten waren Ranglisten mäig so viel wert wie ein 500er heute und selbst die schwächsten 250er hatten nicht ein achtel (125), sondern 175 Punkte zu bieten.
Innerhalb der Turniere gibt es heute abgestuft 60% für die Finalisten und davon 60%% für die Halbfinalisten. Ab da gibt es jeweils 50% für eine Runde (VF, AF und R32). Während es früher bis zu 70% für die vorige Runde gegeben hat.

Sprich innerhalb der Turniere wird ein weites kommen besser belohnt und was noch schlimmer ist, die ATP Turniere haben noch mehr den Anschluss an die großen Turniere verloren.
Zur Folge hat es zum einen, dass aufsteigende Spieler länger brauchen um nach oben zu kommen, länger brauchen die Mühle der Qualis zu verlassen.
Zum anderen wird es auch schwerer für die Veranstalter interessantere Turniere unterhalb der Pflichtturniere zu veranstalten. Sie haben nicht nur an Wertigkeit innerhalb der Rangliste verloren, sondern es wurden auch neue Regeln verabschiedet und auch die Beläge wurden angegleicht. Sprich wo ein Spezialist wie Muster in den 90ern auf seinem Lieblingsbelag noch Punkte bis zur Nr 1 holen konnte ist das heute undenkbar. Unterm Strich verlaufen sich kaum noch Stars zu kleineren Turnieren und so gibt es eine abnehmende Tendenz an ATP Turnieren.
Dies muss sich meiner Meinung dringend ändern. So schön es ist die Stars ständig gegeneinander spielen zu sehen, so sollte die mittlere Ebene nicht vergessen werden.

Simon der Vorsitzender des Spielerrats werden möchte äußert sich folgendermaßen.
„Kalender für Top-50-Spieler vorgegeben"
Simon möchte, dass neben dem Preisgeld auch die Wertigkeit und Bedeutung der 250er-Turniere wieder gesteigert wird und wünscht sich Reformen. „Die Idee ist, dass die kleineren Turniere nachziehen müssen, doch es gibt ein Problem: Im Kalender hat es viele Turniere, die keinen Gewinn erzielen, doch sie machen nicht Platz für andere Veranstalter, die erfolgreich wirtschaften könnten. Das Hauptproblem sind die ATP-1000er-Events. Weil es Pflichtturniere sind und man die Punkte wie bei den Grand Slams nicht ersetzen kann, ist für einen Top-50-Spieler der Kalender quasi vorgegeben", äußerte sich Simon und schlägt folgenden Lösungsansatz vor.
„Es muss weniger Pflichteinsätze geben, sechs 1000er-Events wären genug, und die Teilnahme an den 500er-Turnieren müsste freiwillig sein. Wer ein kleines Turnier bestreitet, schießt sich oft selber in den Fuß. Wenn ich in Nizza, wo ich geboren wurde, spielen will, muss ich hintereinander in Rom, Madrid, Nizza und Paris antreten - das ist zu viel. Wichtig wäre auch, dass man die Punkte ersetzen kann. So hätte etwa ein Spieler, der in Miami in der ersten Runde gescheitert ist, einen echten Anreiz, ein kleines Turnier zu bestreiten, um Punkte zu sammeln. Das wäre für alle gut. Die Spieler wären flexibler in der Planung, die kleineren Turniere hätten bessere Felder."

Die Ansätze gehen in die richtige Richtung, aber ich würde wie bereits geschrieben noch weiter gehen und auch die Punkte für kleinere Turniere erhöhen. Dann sind es eben keine 250er mehr, sondern 300er.

Zum Thema der Kalender ist für top Spieler vorgegeben schauen wir mal auf Wawrinka, der seinen Start in Gstaad ja abgesagt hat, mit der Begründung, dass er eine Pause bräuchte.
Wo hat Wawrinka Punkte für die Rangliste geholt?
ATP Finals 400
GS
AO 2000
FO 10
W 360
US O 720

1000er
MC 1000
Paris 180
Shanghai 180
Rom, Miami und IW 90
Cincinnati 45
Madrid und Kanada 10

500er
Davis Cup 110
Peking 45

250er
Chennai 250
Queens und Kuala Lumpur 90

Turniere die nicht für die Rangliste zählen
Gstaad 45 aus dem letzten Jahr
Basel 0

Sprich damit Gstaad für Wawrinka in der Rangliste zählen würde hätte der das Finale erreichen müssen. Also lohnt es von der Rangliste nicht und so viel Antrittsgeld kann Gstaad auch nicht zahlen, dass es für Wawrinka interessant wird. Man kann natürlich fragen warum Wawrinka denn andere 250er spielt und nicht das in der Heimat. Die Antwort ist allerdings relativ einfach, Chennai liegt am Anfang der Saison, wo man eine Standortbestimmung vor den AO will und Queens dient der Vorbereitung auf Wimbledon. Da spielt man 250er gerne und die Punkte sind für die besten überhaupt nicht so entscheidend. Unter diesen Umständen ist es für die kleinen Veranstalter mit schlechtem Termin fast unmöglich ein Star zu bekommen und gewinnbringend zu arbeiten wird sehr schwer.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Nadal muss Toronto und Cicinnati aufgrund einer Verletzung am rechten Handgelenk absagen.
 

MisterTwister

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.948
Punkte
0
Ort
Wien
Nadal muss Toronto und Cicinnati aufgrund einer Verletzung am rechten Handgelenk absagen.

Damit ist für Novak der Weg frei, sich wieder lange an der Spitzenposition der Weltrangliste festzusetzen. Gegeben Nadals Form in Wimbledon und seine jetzige Verletzung ist es wohl auch recht unwahrscheinlich, dass er bei den US Open dieses Jahr eine gewichtige Rolle spielen wird können, sollte er überhaupt antreten können.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Struff nimmt im ersten Satz vom Viertelfinale von Metz gerade kohlschreiber auseinander. Hoffentlich kann er es durchziehen.

Edit: kohlschreiber musste aufgeben, also lag das Ergebnis vielleicht nicht an Struff.
 

Jones

Bankspieler
Beiträge
11.529
Punkte
113
Struff erwartungsgemäß an Gofin gescheitert, de einen mega Lauf hat. Im Finale trifft der Belgier auf Mofils oder Sousa
 

MisterTwister

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.948
Punkte
0
Ort
Wien
Struff erwartungsgemäß an Gofin gescheitert, de einen mega Lauf hat. Im Finale trifft der Belgier auf Mofils oder Sousa

Kann man so sagen, dass Goffin einen Megalauf hat. So viele Turniersiege in kurzer Zeit, das ist beachtlich. Bin gespannt, wie's weiter geht mit dem Belgier. ich habe nur ein, zwei Spiele von ihm gesehen, da wusste er zu gefallen.
 

gentleman

Administrator
Teammitglied
Beiträge
33.875
Punkte
113
Ort
Austria
wollte die Diskussion um die Preisgeld-Erhöhungen bzw. generell die Entlohnung der Tennisspieler mal wieder etwas anheizen. Grund dazu gibt es, denn Chris Kermode (ATP Präsident) hat sich jüngst zu seinem 10-Punkte-Plan geäußert, den er für die kommenden Jahre vorsieht. Interessant dabei die Aussage, er hoffe, dass sich niemals ein Spieler über die Challenger-Tour finanzieren werde können...das mutet ob der jüngsten Diskussionen doch etwas sonderbar an, wenn ihr micht fragt. Klar vertritt er die Interessen der ATP-Profis und somit doch großteils der Top 100, aber es kann wohl nicht sein dass man weiterhin diese Spieler stärkt, um die Leute zwischen 100-500 zu vernachlässigen. Wie jeder weiß, Tennis ist in diesen Regionen ein reines Minus-Geschäft, und ohne Sponsoren oder Verband kann man sich sowas keinesfalls leisten.

http://tennisnet.com/de/herren/atp/...de_Niemand-soll-auf-der-ChallengerTour-seinen
 
Oben