Der ultimative Franchise Player


Cuttino

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retired :(
experience_maker schrieb:
Willst du ihm aus dem ersten Punkt einen Strick drehen? So etwas kann einem Spieler - auch Duncan, James, Brand - ja wohl nicht negativ ausgelegt werden. Aber ich weiß, wie du es meinst. Übrigens bin ich der Meinung, dass O'Neal sich sehr wohl noch entwickelt hat: Sein Offensivrepertoire am Brett ist seit seiner Anfangszeit erweitert worden, er verteidigt besser, spielt intelligenter und hat sich ein erstklassiges Passspiel zugelegt, das dem Olajuwons und Duncans (beinahe) ebenbürtig ist.

Nein, will ich nicht! :)

Olajuwons Passpiel war zu Beginn auch nicht erstklassig und auch das aus dem Doppeln herauspassen musste er erst lernen. Das betrifft aber eher den Aspekt "fähige Mitspieler und Vertrauen zu diesen". Der einzige, der Drei, der mit guten Passing-Skills in die Liga kam war Tim Duncan.

Er war auf dem absoluten Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit, der beste Spieler der NBA, der MVP, der DPOY und einer der Top-10-Spieler der Geschichte. Natürlich war er nicht mehr der Jungspund, der Power Forward neben Ralph Sampson gespielt hatte.

Er hatte endlich ein gutes Team und bekam die Anerkennung, die er schon viel früher hätte bekommen müssen. Die Leute vergessen nämlich, dass Hakeem zu Anfangszeiten auch sehr häufig kritisiert wurde. Physisch war er auf dem absteigenden Ast, das hat er aber durch Erfahrung und Teamplay deutlich gutgemacht. Aber das Entscheidende war ja der physische Aspekt.

Die Tatsache, dass ich eher um Tim Duncan als um Shaquille O'Neal ein Team aufbauen würde, sollte dir zeigen, dass wir diese Angelegenheit ähnlich sehen. Was ich jetzt aber nicht erklären kann, ist, wo Olajuwon in meiner Franchise-Spieler-Liste wäre. :D Auf jeden Fall ziemlich weit oben, noch vor Jordan.

Das ist dann wohl Ansichtssache, ob Duncan oder Hakeem. Wobei Hakeem meiner Meinung nach mehr dominierte und eine weitaus bessere Physis hatte, Duncan ist dafür der bessere Teamspieler. Beide sind auf jeden Fall aber eher geeignet als Shaq - nach aktuellen Regeln.
 

Gast00

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Cuttino schrieb:
Der einzige, der Drei, der mit guten Passing-Skills in die Liga kam war Tim Duncan.
Ganz genau. Nicht zuletzt deshalb halte ich Duncan für den besten Forward/Center der Geschichte.

Cuttino schrieb:
Er hatte endlich ein gutes Team und bekam die Anerkennung, die er schon viel früher hätte bekommen müssen. Die Leute vergessen nämlich, dass Hakeem zu Anfangszeiten auch sehr häufig kritisiert wurde.
Manche Stars werden ja selbst nach Karriere- und sogar Lebensende noch heftig kritisiert. Unfassbar, dass sich ein Dominique Wilkins, ein Patrick Ewing und vor allem ein Wilt Chamberlain vorwerfen lassen müssen, dass sie (fast) nichts gewonnen haben. Viele wollen sogar Bill Russell aufgrund der mehr gewonnenen Meisterschaften über Chamberlain stellen. Ich habe so das Gefühl, dass das dieselben Leute sind, die heute Nash für besser als Kidd halten. Naja, Erfolg blendet halt und lenkt oft genug vom Tatsächlichen ab.

Cuttino schrieb:
Physisch war er auf dem absteigenden Ast, das hat er aber durch Erfahrung und Teamplay deutlich gutgemacht. Aber das Entscheidende war ja der physische Aspekt.
Die meisten Spieler sind physisch auf dem absteigenden Ast, wenn sie ihre großen Erfolge feiern: Hakeem, Shaq, Jordan, Barkley, Robinson, Drexler usw. Spontan fallen mir LeBron James (Wann ist je ein Flügelspieler so gestartet und hatte so schnell solchen Erfolg mit seinem Team?) und Tim Duncan (Er ist vom ersten Tag an bis heute NBA-Top-5 und MVP-Kandidat gewesen. Immer.) als Gegenbeispiele ein.

Cuttino schrieb:
Das ist dann wohl Ansichtssache, ob Duncan oder Hakeem. Wobei Hakeem meiner Meinung nach mehr dominierte und eine weitaus bessere Physis hatte, Duncan ist dafür der bessere Teamspieler.
Duncan ist vor allem konstanter. Es gibt vielleicht drei, vier andere Spieler, die auf so hohem Niveau in die NBA eingestiegen sind und dieses Niveau fortan auch gehalten haben. Für mich persönlich ist Tim Duncan der beste Frontcourtspieler (Power Forward und Center in dieser Kombination) überhaupt.
 

elgrampo

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Cuttino schrieb:
...Beide sind auf jeden Fall aber eher geeignet als Shaq - nach aktuellen Regeln.


Dazu ein Kommentar von Iverson (nach dem gestrigen Spiel):

"Not taking anything away from Dwyane, he's great and a special player, but when you've got that guy on the floor with you it makes everything that much easier," Iverson said. "You can't play (Shaq) with one man, you've got to try to play him with all five men, but you can't play defense with all five men (on one guy) in this league."


;) :)
 

STAT32

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Come-and-get-it schrieb:
Völig dämliches Argument...Duncan spielt ja auch seine ganze Karriere bei den Spurs. Er könnte es genauso

Du hast gesagt TD sei besser als Shaq! Und das stimmt sicher nicht! Sie ähneln sich von den Stats her und sind ähnlich erfolgreich, das ist fact!! Also eingen wir uns auf gleich stark oder? Denn ganz genau kann man sie nicht vergleichen ,da der eine PF und der andere C spielt.
 

SHMC

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Cuttino schrieb:
Penny war damals (wie auch niemals) nie so gut wie Pippen. Aber es bleibt trotzdem bestehen, dass Shaq damals Top-Mitspieler hatte. Er wurde nur von einem besseren Spieler (zumindest zu dem Zeitpunkt) und einem Team, das einen unglaublichen Lauf hatte, geschlagen.

Nick Anderson und Dennis Scott haben nach ihrer Zeit bei Orlando aber eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht mehr als Rollenspieler sind. Das ist es ja was ich in meinem ersten Beitrag hier ausdrücken wollte. Gib ihm zwei gute Shooter, einen PF der Rebounden und aus der Halbdistanz trifft und einen Spieler, der selber schüsse kreiren kann und den Ball gut passt und schon spielt Shaq ganz oben mit bzw wird Meister.
 

STAT32

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elgrampo schrieb:
Dazu ein Kommentar von Iverson (nach dem gestrigen Spiel):

"Not taking anything away from Dwyane, he's great and a special player, but when you've got that guy on the floor with you it makes everything that much easier," Iverson said. "You can't play (Shaq) with one man, you've got to try to play him with all five men, but you can't play defense with all five men (on one guy) in this league."


;) :)

Genau meine Meinung!
Shaq ist der dominanteste Player dieser Liga! Damit Basta!
Duncan ist ne halbe Stufe darunter.
 

John Dunbar

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STAT32 schrieb:
Du hast gesagt TD sei besser als Shaq! Und das stimmt sicher nicht! Sie ähneln sich von den Stats her und sind ähnlich erfolgreich, das ist fact!! Also eingen wir uns auf gleich stark oder? Denn ganz genau kann man sie nicht vergleichen ,da der eine PF und der andere C spielt.
Abgesehen davon dass auch Duncan Center spielen kann, ist die PF-Position doch weit stärker besetzt als Center. Und Duncan ist immoment zweifellos besser als Shaq.
Hey e_m du bist doch auch der Meinung... :)
 

Omega

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Shaq ist nicht der ultimative franchise player, ihm fehlt eine zwingende Voraussetzung: TREUE :belehr:
MJ, Magic, Bird und TD zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich für IHR Team immer den A.... aufgerissen haben bzw. es immer noch tun. Shaq geht wenn es ihm nicht passt, jeder der vorgenannten hätte einen Kampf mit Kobe gewonnn und wäre beim Team geblieben oder hätte ihn zurechtgestutzt.
deswegen scheidet Shaq aus
btw. Wo wird denn das Trikot von Shaq retired?
Natürlich hatten alle Top-Mitspieler, zum Titelgewinn braucht man solche. TD hat aber z. B. Parker und Manu extrem mit aufgebaut, wen hat Shaq wirklich gut gemacht, mMn nur Wade jetzt, der aber schon letzes Jahr zu den drei top Rookies, wenn auch mit respektablem Abstand zu den zwei vor ihm, gehörte. Ich finde Wade spielt jetzt auf einem Niveau wie damals Penny
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2. TD
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Crunch time player No. 1 Larry Bird
 

Giftpilz

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Omega schrieb:
btw. Wo wird denn das Trikot von Shaq retired?

Jetzt ist schon ziemlich sicher, dass es sowohl in Orlando (seine erste Station und immerhin Finalsteilnahme) als auch bei den Lakers retired wird. Bei den Heat vielleicht auch noch, abhängig davon, wieviel Erfolg er dort haben wird und wie lange er dort spielt.

Als Vergleich kannst du hier Charles Barkley nehmen, dessen Trikot sowohl von den Sixers als auch von den Suns retired wurde.
 

Zeke

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Ich find MJ ist der ultimative Franchise Player, Shaq z.B. auf keinen Fall, ein echter FranchisePlayer sollte mit gutem Bsp. vorangehen und nicht immer rumjammern, wegen Gehalt oder Leaderrolle, MJ ist auch mal mit 39 Grad Fieber aufs Feld gegengen, würd Shaq nie machen denk ich, außerdem hängt bei Shaq viel von seiner motivation ab, Jordan dagegen hat einen umbändigen Ehrgeiz und immer wenn er eine neue Herausforderung annehmen kann, dann will er die auch, Jordan ist immer bei den Bulls als Vorbild vorangegangen, hat seine Mitspieler auch immer nmitr einbezogen, gut am anfang nicht, aber später hat er wirklich alles für seine Bulls getan und würde er nicht in den 90ern diese zwei rücktritte gemacht haben, wärren die Bulls jedesa Jahr Meister geworden und nicht "nur" 6 mal
 

Spree

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Es kann nur einen geben, den unantastbaren einzigartigen MICHAEL JORDAN!!! :thumb:
 

Cuttino

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retired :(
elgrampo schrieb:
Dazu ein Kommentar von Iverson (nach dem gestrigen Spiel):

"Not taking anything away from Dwyane, he's great and a special player, but when you've got that guy on the floor with you it makes everything that much easier," Iverson said. "You can't play (Shaq) with one man, you've got to try to play him with all five men, but you can't play defense with all five men (on one guy) in this league."
;) :)

Ok, wenn du das mit den Regeln anders siehst, dann sprechen wir halt noch die Clutch-Fähigkeiten sowohl offensiv wie defensiv an und schon solltest du überzeugt sein. Ansonsten kann ich auch gerne noch die Freiwurfschwäche anbringen, auch wenn Duncan und Dream auch keine 80% getroffen haben/treffen.

;) :)
 

Bubba Chucks

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Schwerin
Zeke schrieb:
außerdem hängt bei Shaq viel von seiner motivation ab, Jordan dagegen hat einen umbändigen Ehrgeiz und immer wenn er eine neue Herausforderung annehmen kann, dann will er die auch,


Also ich denke mal das Shaq in jedem Game genug herausforderung hat, vorallem weil er bei den Heat neu ist da hat er doch wohl ausreichend Ehrgeiz den Titel zu holen, hört sich son bischen an als wenn du sagst das er nicht immer 100% geben würde.
 

Omega

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aber für den ultimativen Franchise player nicht genug um eine Dynastie zu gründen
 

elgrampo

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Omega schrieb:
Shaq ist nicht der ultimative franchise player, ihm fehlt eine zwingende Voraussetzung: TREUE :belehr:
MJ, Magic, Bird und TD zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich für IHR Team immer den A.... aufgerissen haben bzw. es immer noch tun.

Und erst wie er sich den Ar.. für die Wizards aufgerissen hat ;)



Shaq geht wenn es ihm nicht passt, jeder der vorgenannten hätte einen Kampf mit Kobe gewonnn und wäre beim Team geblieben oder hätte ihn zurechtgestutzt.
deswegen scheidet Shaq aus

Nein, Shaq ging von den Lakers weil er keine Lust auf die Spinnereien eines spätpubertierenden Egomanes hatte.
Dass er damals die Magic verlassen hat, war keinesfalls ein feiner Zug (wenn auch ein Teil des NBA-Bussineses), aber zumindest hat er nicht herumgejammert wie manche anderen Individuen.



Natürlich hatten alle Top-Mitspieler, zum Titelgewinn braucht man solche. TD hat aber z. B. Parker und Manu extrem mit aufgebaut, wen hat Shaq wirklich gut gemacht, mMn nur Wade jetzt, .....

Ich würde eher sagen, dass vor allem Popovich die beiden aufgebaut hat. Dass sie Duncan im Team hatten, hat ihre Entwicklung "begünstigt." Genauso wie die eines Bowen, oder im Shaqs Fall eines Fishers, eines Fox, oder eben jetzt eines Jones oder Haslems. All diese Spieler sind bestenfalls Rollenspieler, die ohne den Dicken in der Mitte sehr schnell wieder in ihrer Mittelmässigkeit versinken. (siehe Fisher).
Mnal ganz davon abgesehen, dass man Parker und vor allem Manu schon alleine aufgrund ihres Talents mit keinem der Shaq-Spieler vergleichen kann. (außer eben Kobe und Wade).
 

benny blanco

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elgrampo schrieb:
Nein, Shaq ging von den Lakers weil er keine Lust auf die Spinnereien eines spätpubertierenden Egomanes hatte.

och, jetz hör auf den armen mitch zu beschimpfen, nur weil er keine lust hatte 30mio pro jahr rauszuschmeissen. :saint:
 

Omega

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elgrampo schrieb:
Nein, Shaq ging von den Lakers weil er keine Lust auf die Spinnereien eines spätpubertierenden Egomanes hatte.
Dass er damals die Magic verlassen hat, war keinesfalls ein feiner Zug (wenn auch ein Teil des NBA-Bussineses), aber zumindest hat er nicht herumgejammert wie manche anderen Individuen.
Ich würde eher sagen, dass vor allem Popovich die beiden aufgebaut hat. Dass sie Duncan im Team hatten, hat ihre Entwicklung "begünstigt." Genauso wie die eines Bowen, oder im Shaqs Fall eines Fishers, eines Fox, oder eben jetzt eines Jones oder Haslems. All diese Spieler sind bestenfalls Rollenspieler, die ohne den Dicken in der Mitte sehr schnell wieder in ihrer Mittelmässigkeit versinken. (siehe Fisher).
Mnal ganz davon abgesehen, dass man Parker und vor allem Manu schon alleine aufgrund ihres Talents mit keinem der Shaq-Spieler vergleichen kann. (außer eben Kobe und Wade).
nur zur Klarstellung: Es geht nicht um den besten Spieler sondern um den "ultimativen Franchiseplayer" also wen würde ich auf Dauer in meinem Team haben und dazu gehört eine Identifikation mit der frachise. Die ist bei Shaq nicht so sehr gegeben wie bei anderen. Seine Fähigkeiten und seine Erfolge sind nicht zu kritisieren, drei Titel, dreimal MVP dr Finals, lt e_m hätte er es 4 mal werden müssen, alles unbestritten, aber mein No. 1 Pick in einem Fantasydraft wäre er nicht, weil ich nicht wüsste, ob ich mich absolut auf ihn verlassen könnte und zwar außerhalb des Spiels

P:S. ich mag das Riesenbaby eigentlich nicht :saint:
 
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