Der ultimative Franchise Player


Giftpilz

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J-Rich 23 schrieb:
Mama Mia! Hier werden ja Spieler unterschiedlicher Zeitepochen in einen Topf geworfen. Dass Abdul Jabbar, gemessen am heutigen Niveau der Liga, der ideale Franchise Player wäre, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Er hatte nicht annähernd die physischen Fähigkeiten von Shaq. Aber macht mal nur weiter... :gitche:

Gerade heute wäre er ein sehr fähiger Franchisespieler. Auf seiner Position gibt es gerade mal drei bis vier Spieler, die ihm halbwegs gewachsen wären (und mit Shaq nur einen, der ihm überhaupt überlegen sein könnte). Oder wieviele aktuelle Center mit akzeptablem Wurf, guter Defense, hervorragendem Spielverständnis und exzellenter Beweglichkeit kennst du sonst noch?

Von den Centern würde ich ihm zwar Olajuwon und Shaq vorziehen und ansonsten stehen nur noch Chamberlain und - wäre er von Verletzungen verschont geblieben - Walton auf seiner Stufe (Russell wäre wohl heute Ben Wallace sehr ähnlich)
 

KillerHornet

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Also soviel ich weiß hält Timmy den Ball in jedem Spurs Angriff in der Hand und spielt im Highpost so ne Art PointForward und hift somit seinem Team (besonders Parker) ungemein. Ob das Shaq kann wage ich zu bezweifeln.
 

Burns

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SHMC schrieb:
Ich bin für Shaq. Glaube er braucht weniger gute Spieler um ganz oben mitzuspielen, als Tim Duncan und Michael Jordan. Denke z. B. dass die Magic mit der Besetzung Hardaway, Scott, Anderson, Grant und Shaq die Lige ähnlich dominiert hätten, wie es die Lakers nachher machten. 1 fähiger Pointguard, 2 gute Schützen (müssen nicht viel mehr können als gut von außen schießen) und ein erfahrener PF, der reboundet und aus der Halbdistanz trifft... Das reicht Shaq.

Ein Team mit Hardaway, Jordan, Anderson, Grant und z. B. Longley wäre nicht so erfolgreich gewesen.

Hardaway war damals einer der besten Spieler der Liga, ist also nicht so, daß Shaq keine guten Mitspieler gehabt hätte. Später hat es auch eines Kobe Bryant und exzellenter Role-Player bedurft, damit die Lakers Meister wurden.
 
G

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Guest
Eine aktuelle Franchise würde ich auf jedenfall um Tim Duncan herum aufbauen.
 

Redemption

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1.) Für die, die eher LeBron als Jordan nehmen würden, könnt ihr mal sagen warum......

2.) Zu Shaq's Teams, der Dicke hatte immer einen weiteren MVP-Kandidaten als "Helfer":

*Anfernee Hardaway - der war so gut, er war nicht schlechter als Scottie Pippen oder Grant Hill damals
*Kobe Bryant - der bisher einzig legitime MJ-Nachfolger wenn man es schon sagen muss)
*Dwyane Wade - ich höre oft er soll auf dem Level von LeBron James und besser als Allen Iverson sein

Jordan hatte seinen Pippen. Wie soll er denn alleine eine Meisterschaft gewinnen? Jeder braucht ein Team.
Zu den Role-Playern:
Longley-Rodman-Harper vs Grant-Scott-Anderson vs Green-Rice-Harper vs Haslem-Jones-Jones (das ist noch kein Meisterteam)

Und wer hat eine 100%-Siegesquote (6 von 6) in den Finals? Shaq hat nur .600 (3 von 5), und Jordan wurde nie in den Finals von seinem Gegner auf selben Position vergeführt. God save the Dream Shake.

3.)Zur Clutch-Sache:
Ein Inside-Spieler kann niemals so clutch sein wie ein Perimeter-Spieler.
Den Pass auf einen Big-Man kann man so zu machen, dass der Spieler nicht angespielt werden kann.
Aber erinnert euch an "The Shot" gg Cleveland; Jordan läuft links, rechts, links und wird frei.
 

Guadalcanal

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Über Vergangene Zeiten zu lamentieren halte ich für müßig, früher war eh alles besser ;)

Heute würde ich Shaq, Duncan, LeBron nehmen, in der Reihenfolge.
 

Gast00

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Valuable schrieb:
1.) Für die, die eher LeBron als Jordan nehmen würden, könnt ihr mal sagen warum......
1. Weil er besser ist als Jordan im selben Alter. 2. Weil er besser ist als Jordan mit Mitte 20. 3. Weil er der beste Spieler aller Zeiten in seiner Altersklasse ist.

Valuable schrieb:
2.) Zu Shaq's Teams, der Dicke hatte immer einen weiteren MVP-Kandidaten als "Helfer": Jordan hatte seinen Pippen. Wie soll er denn alleine eine Meisterschaft gewinnen? Jeder braucht ein Team.
Zu den Role-Playern: Longley-Rodman-Harper vs Grant-Scott-Anderson vs Green-Rice-Harper vs Haslem-Jones-Jones (das ist noch kein Meisterteam)
Jordans Mitspieler waren zumindest gleichgut. Er hatte mit Dennis Rodman den besten Rebounder und einen Top-5-Verteidiger im selben Team. Scottie Pippen war ein Top-5-Spieler. Ron Harper war einer der besseren Verteidiger usw.

Valuable schrieb:
*Anfernee Hardaway - der war so gut, er war nicht schlechter als Scottie Pippen oder Grant Hill damals
*Kobe Bryant - der bisher einzig legitime MJ-Nachfolger wenn man es schon sagen muss)
Hardaway war nie besser als Pippen und höchstens so gut wie Grant Hill - ehe der ernst machte und sich in die Top-5 der NBA vorschob.

Valuable schrieb:
*Dwyane Wade - ich höre oft er soll auf dem Level von LeBron James und besser als Allen Iverson sein
Wo hörst du sowas denn? Besser als Iverson mag ja sein, aber nicht besser als Bron.

Valuable schrieb:
Und wer hat eine 100%-Siegesquote (6 von 6) in den Finals? Shaq hat nur .600 (3 von 5), und Jordan wurde nie in den Finals von seinem Gegner auf selben Position vergeführt. God save the Dream Shake.
Shaq war gerade mal Anfang 20 und hat sich gegen einen Olajuwon auf dem Höhepunkt hervorragend geschlagen. Und welches Team hält denn den Playoff-Rekord bei einer Bilanz von 15-1 Siegen in 2000/2001?

Valuable schrieb:
3.)Zur Clutch-Sache:
Ein Inside-Spieler kann niemals so clutch sein wie ein Perimeter-Spieler.
Das ist schlicht nicht wahr. Ob der Pass ankommt oder nicht, gehört zum "Clutch" gar nicht dazu. Bei Jordan kann ich auch sagen: "Wenn Pippen den Pass zu ihm versaut!" "Clutch" beginnt in dem Moment, in dem der Spieler den Ball hat, und da nehme ich einen treffsicheren Bigman ebenso gerne wie einen Flügelspieler. Allerdings können die Großen generell treffsicherer sein, da sie direkt am Brett punkten.
 

Hinterlader

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Für mich spielt Wade in diesem Jahr auf einem Level mit einem James. Darüber braucht man ebenso wenig diskutieren wie über die Tatsache, dass Shaq von Hakeem ordentlich seine Grenzen aufgezeigt bekam.
Gut geschlagen?....naja....

P.S. Penny Hardaway war in seinen ersten Jahren eine echte Sensation. In jedem Falle war er ne gnaze Klasse besser als Grant Hill.
 

Gast00

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Hinterlader schrieb:
Für mich spielt Wade in diesem Jahr auf einem Level mit einem James. Darüber braucht man ebenso wenig diskutieren wie über die Tatsache, dass Shaq von Hakeem ordentlich seine Grenzen aufgezeigt bekam.
Gut geschlagen?....naja....
Wenn man den Alters- und Erfahrungsunterschied bedenkt, halte ich es für unangebracht, von "vorgeführt" zu sprechen, aber naja. Niemand hat behauptet, dass O'Neal aus dem Duell als Sieger hervorgegangen sei.

Hinterlader schrieb:
P.S. Penny Hardaway war in seinen ersten Jahren eine echte Sensation. In jedem Falle war er ne gnaze Klasse besser als Grant Hill.
Bevor ich dazu was sage, möchte ich bitte erst einmal deine Argumernte hören. :)
 

Redemption

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experience_maker schrieb:
1. Weil er besser ist als Jordan im selben Alter. 2. Weil er besser ist als Jordan mit Mitte 20. 3. Weil er der beste Spieler aller Zeiten in seiner Altersklasse ist.

Aber wir reden von Spieler X at his best.

experience_maker schrieb:
Jordans Mitspieler waren zumindest gleichgut. Er hatte mit Dennis Rodman den besten Rebounder und einen Top-5-Verteidiger im selben Team. Scottie Pippen war ein Top-5-Spieler. Ron Harper war einer der besseren Verteidiger usw.

Ich hab nie behauptet, MJ hatte schlechte Teammates, aber hier wurde ja behauptet Shaq's Supproting Cast war nicht dolle.

experience_maker schrieb:
Hardaway war nie besser als Pippen und höchstens so gut wie Grant Hill - ehe der ernst machte und sich in die Top-5 der NBA vorschob.

Mein Wortlaut war "nicht schlechter als Pippen" :saint:
Penny war einfach verdammt gute, viel mehr als nur ein Side-Kick. Er konnte in der Offense alles, Defensiv warer natürlich schlechter als Scottie.

experience_maker schrieb:
Wo hörst du sowas denn? Besser als Iverson mag ja sein, aber nicht besser als Bron.

So denke ich nicht, aber ich hab es doch hier im MVP-Thread und so gelesen.

experience_maker schrieb:
Shaq war gerade mal Anfang 20 und hat sich gegen einen Olajuwon auf dem Höhepunkt hervorragend geschlagen. Und welches Team hält denn den Playoff-Rekord bei einer Bilanz von 15-1 Siegen in 2000/2001?
Hakeem ist halt der coolste Center of all time. :cool4:

experience_maker schrieb:
Das ist schlicht nicht wahr. Ob der Pass ankommt oder nicht, gehört zum "Clutch" gar nicht dazu. Bei Jordan kann ich auch sagen: "Wenn Pippen den Pass zu ihm versaut!" "Clutch" beginnt in dem Moment, in dem der Spieler den Ball hat, und da nehme ich einen treffsicheren Bigman ebenso gerne wie einen Flügelspieler. Allerdings können die Großen generell treffsicherer sein, da sie direkt am Brett punkten.

Aber ein Spieler der nie den Ball bekommt, kann auch nicht clutch werden/sein.
Es gibt keinen Spieler dem ich lieber den Ball in der Crunchtime in die Hand geben würde als Jordan. Und es gibt ja auch soviele Clutchcenter was?!
 

KillerHornet

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Valuable schrieb:
Aber ein Spieler der nie den Ball bekommt, kann auch nicht clutch werden/sein.
Es gibt keinen Spieler dem ich lieber den Ball in der Crunchtime in die Hand geben würde als Jordan. Und es gibt ja auch soviele Clutchcenter was?!

Ein guter Spieler zeichnet sich schon dadurch aus, es gar nicht erst zu einer Clutch-Situation kommen zu lassen. Und wenn doch haben Shaq und Timmy oft bewiesen, das sie den letzten Wurf treffen können...
 

elgrampo

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Hinterlader schrieb:
Für mich spielt Wade in diesem Jahr auf einem Level mit einem James. Darüber braucht man ebenso wenig diskutieren wie über die Tatsache, dass Shaq von Hakeem ordentlich seine Grenzen aufgezeigt bekam.
.


Die hat er wohl gezeigt bekommen, nur kannst du das nicht als Maßstab nehmen, da, wie schon e_m sagte, Hakeem damals auf dem Höhepunkt war und Shaq gerade ein paar Jahre in der Liga. (von Hakeem bekam damals JEDER seine Grenzen aufgezeigt, ein junger Shaq genauso wie ein Robinson oder Ewing).

NImm den Shaq von 2000/01 (auf dem Höhepunkt seiner Karierre) und stell ihn dem Hakeem von 1994/95 gegenüber. Da würde die Sache vermutlich anders aussehen, zumindest "vorgeführt" würde hier niemand werden.
 

Cuttino

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experience_maker schrieb:
Shaq war gerade mal Anfang 20 und hat sich gegen einen Olajuwon auf dem Höhepunkt hervorragend geschlagen. Und welches Team hält denn den Playoff-Rekord bei einer Bilanz von 15-1 Siegen in 2000/2001?

Shaq kam aber schon relativ entwickelt in die NBA, viel entwickelter als z.B. Hakeem damals. Shaq hat sicher noch in seinem Spiel zugelegt, aber vor allem in Sachen Physis. 1995 war Hakeem übrigens schon nicht mehr auf seinem absoluten physischen Topniveau. Und die Playoffbilanz von 15-1 steht meiner Meinung nach auch nicht vor dem Rekord der Rockets, vier ~60-Siege-Teams auszuschalten (bzw. die besten 4 Teams der Regular Season) und den Rekord für gewonnene Auswärtsspiele in den Playoffs (weiß jetzt nicht aus dem Kopf wieviele es waren), beide 1995 aufgestellt.

Wenn man heute jemanden wählen würde, dann eher Hakeem aus seiner Prime, als Shaq aus seiner Prime. Das hat nichts damit zu tun, dass ich Hakeem ohnehin für den kompletteren und somit besseren Spieler halte, sondern damit, dass die Zonenverteidigung Shaqs Dominanz (und die andere guter Center, also genau gesagt die von Z und Yao auch) untergräbt, weil diese Spieler auf Anspiele angewiesen sind. Hakeem war zwar auch kein PG, konnte aber sowohl von außen werfen als auch an jedem Gegenspieler von außerhalb der Zone über seine Beweglichkeit/Schnelligkeit/Ballhandling vorbeiziehen und konnte im Post jeden ausfaken/ausjumpen/ausspeeden (E_M wirds freuen :D).
 

SHMC

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Burns schrieb:
Hardaway war damals einer der besten Spieler der Liga, ist also nicht so, daß Shaq keine guten Mitspieler gehabt hätte. Später hat es auch eines Kobe Bryant und exzellenter Role-Player bedurft, damit die Lakers Meister wurden.

Er war auf dem Weg einer der besten Spieler der Liga zu werden (was er nie wirklich schaffte), aber niemals so gut wie ein Pippen.
 

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Cuttino schrieb:
Shaq kam aber schon relativ entwickelt in die NBA, viel entwickelter als z.B. Hakeem damals. Shaq hat sicher noch in seinem Spiel zugelegt, aber vor allem in Sachen Physis.
Willst du ihm aus dem ersten Punkt einen Strick drehen? So etwas kann einem Spieler - auch Duncan, James, Brand - ja wohl nicht negativ ausgelegt werden. Aber ich weiß, wie du es meinst. Übrigens bin ich der Meinung, dass O'Neal sich sehr wohl noch entwickelt hat: Sein Offensivrepertoire am Brett ist seit seiner Anfangszeit erweitert worden, er verteidigt besser, spielt intelligenter und hat sich ein erstklassiges Passspiel zugelegt, das dem Olajuwons und Duncans (beinahe) ebenbürtig ist.

Cuttino schrieb:
1995 war Hakeem übrigens schon nicht mehr auf seinem absoluten physischen Topniveau.
Er war auf dem absoluten Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit, der beste Spieler der NBA, der MVP, der DPOY und einer der Top-10-Spieler der Geschichte. Natürlich war er nicht mehr der Jungspund, der Power Forward neben Ralph Sampson gespielt hatte.

Cuttino schrieb:
Wenn man heute jemanden wählen würde, dann eher Hakeem aus seiner Prime, als Shaq aus seiner Prime. [...] Hakeem war zwar auch kein PG, konnte aber sowohl von außen werfen als auch an jedem Gegenspieler von außerhalb der Zone [...] vorbeiziehen.
Die Tatsache, dass ich eher um Tim Duncan als um Shaquille O'Neal ein Team aufbauen würde, sollte dir zeigen, dass wir diese Angelegenheit ähnlich sehen. Was ich jetzt aber nicht erklären kann, ist, wo Olajuwon in meiner Franchise-Spieler-Liste wäre. :D Auf jeden Fall ziemlich weit oben, noch vor Jordan.
 

Cuttino

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retired :(
Penny war damals (wie auch niemals) nie so gut wie Pippen. Aber es bleibt trotzdem bestehen, dass Shaq damals Top-Mitspieler hatte. Er wurde nur von einem besseren Spieler (zumindest zu dem Zeitpunkt) und einem Team, das einen unglaublichen Lauf hatte, geschlagen.
 
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