Orlando Magic - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Fro

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:eek: panik:
Dwight Howard hat den amtierenden MVP vorgeführt, daß war nicht mehr feierlich. Unglaubliche Leistung, wenn die Refs den Wolves nicht deutlich unter die Arme gegriffen hätten, dann wäre daß ein Sieg geworden. :mad:
Der wird ein ganz Großer, und außerdem ist das ROTY Rennen wohl wieder offen nach den Leistungen der letzten Wochen. Wann hat ein direkt von der Highschool gekommener Spieler das letzte Mal einen amtierenden MVP so vorgeführt? :jubel:
 

Kobe 8

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Fro schrieb:
Wann hat ein direkt von der Highschool gekommener Spieler das letzte Mal einen amtierenden MVP so vorgeführt? :jubel:

Amare Stoudemire am 30.12.2002 gegen Kevin Garnett:

38 Punkte, 14 Rebounds, 2 Blocks, 16-24 aus dem Feld

Gab damals allerdings auch eine Niederlage für die Suns.

;)
 
G

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3te Spiel in Folge ohne Grant Hill, 3te Niederlage in Folge! Sollte da etwas ein Zusammenhang bestehen??? :wall:

Hedo hat mal wieder gespielt wie ein junger Gott 31/5/4, dazu Nelson wieder seht gut und Steve...na ja, die Quote war net die Macht.

Über Howard braucht man nix sagen, GEIL!!!! :jubel:

Cato und die linke Schulter, schon wieder früh aus dem Spiel deswegen, langsam ist das nicht mehr feierlich mit den ganzen Verletzungen.

KG zeigte mal wieder wie unsportlich er doch sein kann, sein Elbogencheck in den Rücken von Howard war einfach miess, noch miesser war, dass er dafür nicht vom Court geflogen ist! Die Refs waren an diesem Abend alles andere als Heimschiries!!! :kotz:

Morgen gegen die Nets, MIT HILL, da sollte man schon zwangsläufig gewinnen, denn danach gehts auf einen netten Roadtrip. Kings, Sonics, Blazers, Clippers und Bobcats....mit Hill und einem gesundem Cato gewinnen wir mindestens 4, WENN wir an die Leistungen vor der Verletzung von Grant anknüpfen! :thumb:
 

Cuttino

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ricard schrieb:
3te Spiel in Folge ohne Grant Hill, 3te Niederlage in Folge! Sollte da etwas ein Zusammenhang bestehen??? :wall:

Natürlich gibt es da einen Zusammenhang, aber den, den du herleiten willst, der ist etwas zu weit hergeholt. Natürlich fehlt Grant Hill aber nicht auf eine Weise, dass die Magic gleich gar nicht mehr gewinnen können. Er fehlt auf eine andere Weise. Die Magic sind ohne ihn einfach zu schwach besetzt. Ein Cuttino Mobley wäre jetzt nützlich gewesen. Aber naja, den hat man nicht mehr. Deshalb sollten die Magic mal nicht hoffen, dass Hill und/oder Francis länger ausfallen, denn dann verpassen sie die Playoffs nicht nur knapp sondern deutlich.

Und natürlich kommt langsam auch der Effekt zum tragen, den ich angesprochen hatte. Nach einiger Zeit werden die positiven Dinge, die der Wechsel von Francis auf die 2 gebracht hat, nicht mehr zum tragen kommen. Und dann gehts halt bergab.
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
Cuttino schrieb:
Natürlich gibt es da einen Zusammenhang, aber den, den du herleiten willst, der ist etwas zu weit hergeholt. Natürlich fehlt Grant Hill aber nicht auf eine Weise, dass die Magic gleich gar nicht mehr gewinnen können.

Meine Aussage war auch ironisch gemeint, man könnte es auch als eine rhetorische Frage bezeichnen.

Ich habe mir mal die Spiele gegen die Raps und gegen Minny angesehen und musste feststellen, das man auch ohne Hill gewinnen könnte, aber durch die "Verletzung" von Christie, hat Orlando so gut wie keine Bank mehr. Gegen Minny kam noch Cato's Verletzung dazu, und das können die Magic nicht kompensieren!

So heute Abend gegen die Nets..die schiessen wir aus der Halle!
 

Cuttino

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ricard schrieb:
Meine Aussage war auch ironisch gemeint, man könnte es auch als eine rhetorische Frage bezeichnen.

Ich habe mir mal die Spiele gegen die Raps und gegen Minny angesehen und musste feststellen, das man auch ohne Hill gewinnen könnte, aber durch die "Verletzung" von Christie, hat Orlando so gut wie keine Bank mehr. Gegen Minny kam noch Cato's Verletzung dazu, und das können die Magic nicht kompensieren!

So heute Abend gegen die Nets..die schiessen wir aus der Halle!

Dann hatte ich das nur falsch verstanden. Wenn es aber das ist, was du meintest, dann deckt sich ja unsere Meinung. Übrigens soll das Ganze nicht so klingen als ob ich Grant Hill hier irgendetwas abstreiten will oder so. Das Comeback ist allererste Sahne und ich drück ihm die Daumen. Das Management ist nur schlecht, sorry Orlando-Fans.
 

Fro

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ricard schrieb:
So heute Abend gegen die Nets..die schiessen wir aus der Halle!

Oh nein, ich habs zu spät gesehen - sonst hätte ich noch schnell einen Reverse-Jinx ausgesprochen, verdammt. :teufel: :laugh2:
 

theGegen

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Randbelgien
Naja - das war jedenfalls ein Gegner, der derzeit optimal für die Nets war.

Kein dominanter Center - weniger Foultrouble für Krstic/Collins. Letzterer mußte darum auch weniger aushelfen und seine gute D darauf konzentrieren, um D 12 kaltzustellen. Hill gegen Carter: ein matchup, das wegen mangelnder Fitness auch für die Nets sprach.
Nelson zu grün für Kidd und da Francis auch körperlich eher PG ist, auch nicht so extreme Probleme für den 2. starting-PG der Nets, Jacque Vaughn.

Wenn ich das statement von "aus der Halle fegen" vorher gesehen hätte, wäre auch von mir eine Warnung bzgl. "Vorsicht mit voreiligen Prognosen" gekommen. ;)
Also auch wenn die Nets sich die playoffs abschminken können - die Magic in ihrer momentanen Verfassung und Aufstellung sind schon ein idealer Gegner gewesen.
 

basty

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Es ist schon irgendwie witzig, erst eine Woche nachdem man die Nets so ordentlich verpackt hatte, bekommt man von der selben Franchise so eine Ordnungsschelle.

Ich möchte mal wissen, ob dieses Team eigentlich so etwas wie ein Spielvor- und nachbereitung hat, in denen mal analysiert wird, gegen wen man so spielt, was gut und was schei ... läuft. Seit nunmehr drei Monaten ist diese Achterbahnfahrt in Betriebnahme und man bekommt es nicht auf die Reihe fehler abzustellen. Und die Entschuldigung, dass das was mit dem Christie-Trade zu tun hat, lasse ich nicht gelten, denn warum soll man so von einem Bankspieler abhängig sein.

(Nicht auszudenken, wie dämlich wir dastehen würden, wenn Grant nicht zurückgekommen wäre)
 
G

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theGegen schrieb:
Also auch wenn die Nets sich die playoffs abschminken können - die Magic in ihrer momentanen Verfassung und Aufstellung sind schon ein idealer Gegner gewesen.
Yep...leider

Und jetzt wird es richtig übel, nach Queens am Dienstag und danach noch 4 weitere Auswärtsspiele...oh man, die Playoff, ob das noch was wird. :( :wall: :cry: panik:

4te Niederlage in Folge, gut das Philly genau so dämlich ist.

Nun haben wir eine Ausgeglichene Bilanz, die hatten wir das letzte mal vor fast 18 Monaten...verdammte *******e! :wall: :wall: :wall:
 

Joey

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ricard schrieb:
Y
Nun haben wir eine Ausgeglichene Bilanz, die hatten wir das letzte mal vor fast 18 Monaten...verdammte *******e! :wall: :wall: :wall:

nur wärt ihr damals froh gewesen, wenn es so geblieben wäre :laugh2:
 

Cuttino

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Solange Steve anscheinend nach Belieben aufspielen darf, wird sich an der Situation der Magic rein gar nichts ändern. 2-3 Siege da, 2-3 Niederlagen dort. Völlig wahllos. Wenn kein neuer Coach und kein neues Konzept kommt, wird den Magic-Fans das Lachen schnell vergehen. Die Magic sind doch einfach dämlich, die ganze Situation gabs in Houston schon vor Jahren. Man hatte limitierte Mitspieler und einen Coach, der Francis und Mobley hat machen lassen. Relativ gesehen hatte man auch Erfolg, aber der Weg erwies sich als langfristig untauglich (Als ordentliches Management hat man natürlich ein richtiges Konzept und weiß was man erreichen will. Genauer gesagt war die Frage: einfach mitspielen und Spaß haben oder die Championship?). Mit Yao und JVG kam dann das Konzept und der Wandel von Steve Francis. Mittlerweile ist er wieder 3 Jahre zurückgeworfen worden. Das Problem dabei ist allerdings, dass er das selber nicht so sieht bzw. sehen will. Deswegen ist das Versagen des Managements ja so tragisch. Sie wären die einzige Möglichkeit etwas zu ändern.
 

Key Storm

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Cuttino schrieb:
Mittlerweile ist er wieder 3 Jahre zurückgeworfen worden.

Vielleicht hat sich Francis unter Jeff Van Gundy aber nur "fremde Schuhe" angezogen. Und spielt jetzt wieder so, wie er es für richtig hält. Man kann auch so argumentieren, dass er jetzt wieder Steve Francis sein darf und damit glücklicher ist. Auch, wenn er wahrscheinlich unter Jeff Van Gundy der effektivere Spieler war. So konnte er sich unter Jeff Van Gundy nicht weiterentwickeln, wie er es wollte, sondern wurde ein bessere Spieler für das System der Rockets. Die Frage ist, ob man ihm damit geholfen hat. Nur um einen weiteren Blickwinkel darzulegen.
 

basty

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Stellt sich für mich allerdings die Frage, ob sich Steve wieder in ein ordentliches Konzept integrieren lässt. Er ist so eine Diva, bei der ich immer denke, er hat Spaß am ballen, aber was dabei herausspringt, ist eigentlich nebensächlich.

Was soll die Lösung sein? Ein Trainer, der als anerkannt gilt und ein Machtwort spricht und im Endeffekt an Steve gerät, weil es diesem nicht in den Kragen passt?

Ein Trade? Wer würde ihn nehmen? Was würde man spielrisch wiederbekommen?
 

basty

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Key Storm schrieb:
Vielleicht hat sich Francis unter Jeff Van Gundy aber nur "fremde Schuhe" angezogen.

Diese Befürchtung hab ich eben.

Ich möchte mal wissen, was es für ein Theater gibt, wenn D12 soweit ist, die erste oder zweite Anspielstation ist.
 

Cuttino

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Key Storm schrieb:
Vielleicht hat sich Francis unter Jeff Van Gundy aber nur "fremde Schuhe" angezogen. Und spielt jetzt wieder so, wie er es für richtig hält. Man kann auch so argumentieren, dass er jetzt wieder Steve Francis sein darf und damit glücklicher ist. Auch, wenn er wahrscheinlich unter Jeff Van Gundy der effektivere Spieler war. So konnte er sich unter Jeff Van Gundy nicht weiterentwickeln, wie er es wollte, sondern wurde ein bessere Spieler für das System der Rockets. Die Frage ist, ob man ihm damit geholfen hat. Nur um einen weiteren Blickwinkel darzulegen.

Jeff Van Gundy war/ist ein sturer Hund und wie er Steve Francis eingesetzt hat, das entsprach überhaupt nicht seinen Stärken. Dennoch war immer Respekt vorhanden und wenn man sich JVGs öffentliche Kommentare so ansieht, dann sind die voll des Lobes für das, was Steve im letzten Jahr geleistet hat. Die Frage, ob Francis sich limitiert fühlte, ist keine. Er war ja definitiv limitiert. Nur es gibt nicht nur schwarz und weiß. Und da möchte ich gleich mal auf Classics Worte eingehen. Ich glaube kaum jemand in der NBA gibt mehr auf dem Court als Steve Francis. Er will auch definitiv gewinnen, nur ist seine Grundeinstellung da oft zumindest fragwürdig. Er will das beste für das Team, sieht aber die einzige Möglichkeit die Ziele zu erreichen oft nur darin, es selber zu machen. Damit ist er kein Egomane, aber seine Art macht ihn anfällig dieselben Folgen zu verursachen. Und hier setzt der Coach und das Management an. Natürlich war die JVG-Offense letztes Jahr in Houston alles andere als Francis' Fall. Aber dennoch konnte er sich unterordnen und in vielen Bereichen erheblich verbessern. In Orlando ist die Situation nicht vergleichbar. Da gibt es keinen Yao Ming, um den ein Offensivkonzept aufgebaut ist. Dwight Howard ist da ein ganz anderer Typ Spieler. Die Zauberformel lautet deshalb meiner Meinung nach einfach ein Disziplin- und Defensecoach der Marke JVG, aber ohne das Inside-Out-Konzept. Der Fokus muss ganz klar auf der Defense liegen und die Rollen müssen klar verteilt sein. Dazu muss deutlich langsamer gespielt werden. Die Finals-Sixers unter Larry Brown wären das ideale Modell für Orlando, diese Meinung vertrete ich schon seit dem McGrady-Trade.
 

Cuttino

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classic schrieb:
Diese Befürchtung hab ich eben.

Ich möchte mal wissen, was es für ein Theater gibt, wenn D12 soweit ist, die erste oder zweite Anspielstation ist.

Das ist an sich kein Problem. Francis und Yao waren die dicksten Freunde, da gab es nicht wirklich Streit über Rollen und so. Vieles, was durch die Medien geisterte, stimmte so überhaupt nicht. Der ganze Mist von wegen Francis will Yao nicht anspielen, etc. war völliger Blödsinn. Yao war ganz einfach nicht in der Lage noch mehr zu machen. Sein Positioning war einfach nicht gut genug, so dass Anspiele oft riskant und fehleranfällig waren. Dass Francis der individuell beste Spieler der Rockets war, führte dann dazu dass das Konzept nicht aufging. Es war nicht Francis' System, so dass er selber in seinen Leistungen limitiert wurde. Auf der anderen Seite war es aber Yao nicht möglich das Konzept so in die Tat umzusetzen, dass er der dominierende Mann in der Offensive sein konnte. Es hat einfach alles nicht zusammengepasst und das war das Hauptproblem.

Das kann man allerdings, wie oben geschrieben, in Orlando ganz anders machen, so dass sich da ganz andere Möglichkeiten ergeben. Und bis Dwight Howard offensiv dominiert wird auch noch die ein oder andere Saison zu spielen sein.

Zusammengefasst: Wenn Howard wirklich in der Lage ist zu dominieren, dann wird es kein Theater geben und Francis wird ihn auch anspielen.
 
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