New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


elgrampo

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The Matrix schrieb:
hier wird einfach umsonst lächerlich diskutiert,

LOL. mehr fällt mir dazu nicht ein.


kann da come and get it nur zustimmen. bin gespannt wie die ganzen schlaumeier ala e_m reagieren wenn die knicks nächste saison die EC rocken werden.

Na, drauf bin ich schon mächtig gespannt. Und Marbury wird nicht nur endgültig zum besten PG aller Zeiten gewählt, nein auch ein MVP-Titel ist ihm sicher..... :laugh2:
 

MisterTwister

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Zitat von Hinterlader
Wenn E_M einen fahren lässt, dann hast du einen neue Frisur!

Echt traurig so eine Meldung! Nur weil ich in manchen Punkten seiner Meinung bin, wie z.B. was die Knicks bzw. Zeke betrifft, bin ich gleich ein Arschkriecher? Lächerlich ist das, da entschuldigen dich auch die Smileys nicht. Du hast in meinen Augen hiermit jedenfalls jegliche Anerkennung verloren.

@ The Duck:
Ich denke es ist besser, deinen letzten Post nicht ernst zu nehmen.

Sobald Chris in einem Thread seine Meinung kundtut und diese durch Argumente untermauert, stürzen sich gleich mehrere User auf ihn und meinen, er würde andere für sich und seine Meinung vereinnahmen wollen. Diejenigen, die seiner Meinung sind, werden ähnlich behandelt. Denk(t) mal drüber nach...
 

Hinterlader

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MisterTwister schrieb:
Echt traurig so eine Meldung! Nur weil ich in manchen Punkten seiner Meinung bin, wie z.B. was die Knicks bzw. Zeke betrifft, bin ich gleich ein Arschkriecher? Lächerlich ist das, da entschuldigen dich auch die Smileys nicht. Du hast in meinen Augen hiermit jedenfalls jegliche Anerkennung verloren.

@ The Duck:
Ich denke es ist besser, deinen letzten Post nicht ernst zu nehmen.

Sobald Chris in einem Thread seine Meinung kundtut und diese durch Argumente untermauert, stürzen sich gleich mehrere User auf ihn und meinen, er würde andere für sich und seine Meinung vereinnahmen wollen. Diejenigen, die seiner Meinung sind, werden ähnlich behandelt. Denk(t) mal drüber nach...


@ Twister

Manchmal ist es besser auch mal nichts zu posten! :D

Wie kommst du darauf, dass ich deine Anerkennung benötige? Allerdings scheint das ja dein großes Problem zu sein! Die Suche nach Anerkennung.

Ich kann ja wirklich verstehen, dass man sich als kleiner Nachbar gegenüber dem großen Deutschland manchmal so unbeachtet vorkommt, aber muss es da soweit kommen, dass man hier auf der Jagd nach Anerkennung sein muss?

Die Anerkennung anderer erreicht man vor allem durch eine Meinung die man vertritt, aber auch die Eigenschaft Fehler einzusehen und nicht indem man seine Fahne in den Wind hängt. Warum machst du dir ein Problem daraus, dass du klein und unbedeutend bist. Ich diskutiere jedenfalls um einiges lieber mit e_m, als mit "Möchtergern-Vassallen" wie dir.
Sei doch so frei und äußere einfach deine eigene Meinung. Das bringt dich auch persönlich nach vorne. Free your mind! :thumb:
 

MisterTwister

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:confused: :confused: :confused:

Ähm, ich weiß echt nicht, was ich von dem Post halten soll. Lächerlich?!?


Sorry, aber ich habe echt selten solchen Unfug gelesen. Ich kritisiere dich aufgrund einer lächerlichen Aussage deinerseits und du reagierst mit einem noch viel lächerlichen Post. Echt schade, dass ist genau das, was ich gemeint habe...
 

Omega

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@hinterlader
Dein Post erschlisst sich aber auch nach mehrmaligem Lesen nicht dem geneigten Leser. Vielmehr erweckst Du den Eindruck, Dü würdest Dich überlegen fühlen....sehr seltsam

jetzt an die "Pro Thomas"-Fraktion
mMn hättet ihr es relativ einfach e_m durch nur ein Argument in die Enge zu treiben, da er für seine Meinung, die ich im übrigen teile, eine These braucht
Um das Ganze an dieser Stelle mal von persönlichen Angriffen wegzubekommen liefere ich Euch mal Argumente. die zwar teilweise gebracht wurden aber mMn nicht zu Ende gedacht wurden und nicht in einen Kontext gebracht wurden

@e_m
Deine meinung beruht tatsächlich auf einer Annahme, die Du nichgt beweisen kannst: Thomas kann in NY arbeiten, wie die meinsten GM in der NBA auch

ich stelle fogende Gegenthese auf: Thomas hat viel engere Vorgaben und versucht, teilweise erfolgreich, teilweise nicht, aber immer mit Potential diese Aufgabe zu erfüllen.

Hierzu im Einzelnen:
1. Einigkeit herrscht darüber, dass T einen Trümmerhaufen von Layden hinterlassen bekommen hat.
2. Einigkeit herrscht weiterhin, dass NY ein schwieriger Markt ist. Um dort Geld zu verdienen, muss der Erfolg da sein und das Merchandising stimmen
Erfolg ist nicht da, deswegen muss wenigstens der Nebenverdienst stimmen

3. Dieses hat zur Folge, dass T keinen Rebuild wie Atlanta versuchen darf, er kann das Team dewegen nicht auf Nobodys aufbauen, er muss Namen präsentieren, die vileleicht polarisieren aber auch Geld bringen. Bei Erfüllung dieses Ziels kann T 4-5 Jahre Misserfolg haben, denn die Kasse stimmt halbwegs
4. Deswegen hat er marbury geholt. Nach Ewing gab es keinen echtenb Franchsie player mehr; Houston war zwar All-Star, aber die Schuhe von Ewing konnte und wollte er nicht ausfüllen. Dazu kam, dass die gesundheitlichen Probleme keine Topleistungen von Houston mehr erwarten liessen. Marbury war zu dem Zeitpunkt der einzige Spieler auf dem Markt, der die Voraussetzungen erfüllte un der nach NY wollte, die wahren Superstars waren nicht zu bekommen.
5. Weiterhin versucht T das Team zu verjüngen und sich nach oben zu traden. Diese Aufgabe erfüllt T mit mässigem Erfolg. Craw war ein Versuch, der aber nicht gelang. T wird aber versuchen ihn wieder los zu werden, vileleicht zusammen mit TT, der afgrund seines Vertrages interessant ist. Vilelleicht geen Webber. In diesem Fall kann evtl sogar Marbury wieder abgegeben werden, da Webber die Vorgabe des Merchandising auch erfüllt.
6. Weiterhin hat T einige first rounder erworben, die ordentliche role player für eine bessere Zukunft liefern können (Ariza war schon ein steal)

Fazit:
T ist eine arme Sau, da er für die Besitzer den Kopf hinhalten muss, aber er hat Zeit bis 2007 wieder ein gutes Team auf die Beine zu stellen, desegen nimt er es hin

In diesem Zusammnehang ist dann auch ein Trade von Malik Rose verständlich, da dieser ein Kämpfer ist und wenigstens den Anschein erweckt NY wolle jetzt nach oben. Nazr Vertrag läuft zwar 2006 aus, aber auf Grund der Langzeitplanung bringt dies nichts; vielmehr bestand die Gefahr dass NY mit Nazr besser wäre und der Pick schlechter wäre

So, wenn die Eingangsthese stimmen würde, was ich noch nicht einmal ansatzweise beweisen kann, ist T unschuldig und der Zorn muss sich auf die Besitzer verlagern
@e_m hätte T andere Leute holen können, insbesondere als Marbury?

Etwas spricht aber dagegen, können sich die Knicks eine Phase bis 2007/2008 erlauben und wie hoch sind die Chancen dann einen Superstar,LeBron z.B., zu bekommen. Können die Besitzer darauf wirklich bauen, oder ist hier ein Plan von T im Gange, der auf mich wirkt, als wenn einer sein gesamtes Gut bein Roulette auf eine Zahl setzt
 

Hinterlader

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Omega schrieb:
@hinterlader
Dein Post erschlisst sich aber auch nach mehrmaligem Lesen nicht dem geneigten Leser. Vielmehr erweckst Du den Eindruck, Dü würdest Dich überlegen fühlen....sehr seltsam


Ja ich sehe das ein, ich halte mich ein wenig zurück!
 

Fro

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Der einzig negative Aspekt am Malik Rose Trade ist die Tatsache, daß NY auf der Position quantitativ schon ziemlich dicht besetzt ist.
Das ändert aber nichts daran, daß Malik vor allem im Locker Room ein sehr wertvoller Mann ist. Von dieser Sorte Spieler, mit dieser Arbeitseinstellung, kann man nie genug Leute im Kader haben.
 

Mahoney_jr

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Und es gab Picks! Und man konnte nicht erwarten das Nazr seine tolle Form Ende 2004 konservieren würde (was er ja auch nicht gemacht hat :) ). Ich glaube, dass Rose oder JYD und Mo-T bleiben werden. Alle anderen Power Forwards werden gehen.

Mo-T bleibt, da er faktisch untradebar, aber ein sehr guter Scorer und wertvoller Bankspieler ist.

Kurt ist tradebar und das ist bei den Knicks eine seltene Eigenschaft. Daher wird er ebenso wie Sweets für passende Kompenenten getauscht.

Ich bin sehr gespannt, was mit Craw passiert. Kaum ein GM wird gerne eigene Fehler zugeben und den Kern der Offseason '04 schon wieder abgeben. Sollte NY aber einen möglichen Starter auf der 2 für das neue Roster haben, könnte ich mir Craw ebenfalls als ordentlichen - für NY-Verhältnisse moderat überbezahlten - 6. Mann vorstellen.

Wenn man aber mal seinen Blick über die East Side Richtung New Jersey schweifen lässt, dann darf man richtig neidisch werden. Wie die Nets aus zwei Schritten zurück ein hoffnungsvolles Team für die nächsten Jahre basteln, ist schon klasse. Daran kann man auch sehen, wie unpraktisch die Knicks-Verträge sind, dass sich nicht mal Babcock daran vergreifen wollte. Etwas mehr Value als die beiden Williams und einen halbinvaliden Ex-Star konnte IT den Raptors sicherlich anbieten.

Ich fänd's übrigens lesenswerter wenn sich manche hier weniger mit den Postern als mit den Posts beschäftigen würden...
 

Burns

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Meinerseits habe ich die Sache mit e.m. per PM geklärt und die Sache ist für mich jetzt auch erledigt. Vielleicht sollten alle mal ein wenig runterkommen und sich gerade die letzten Seiten noch mal zu Gemüte führen. Da sind schon einige Sachen gesagt worden, die (gerade in Richtung e.m., der seinerseits sicherlich teilweise auch sehr provokant formuliert, aber deswegen muß man nicht gleich Beleidigend werden) in dieser Form eigentlich nicht hätten sein sollen, und einer produktiven Diskussion nicht gerade förderlich sind. Ich nehme mich hier auch nicht aus, und habe auch überrreagiert, geben ich auch gerne zu. Aber daß sich hier alle gegenseitig Beschimpfen kann wohl kaum im Interesse der meisten User hier sein.
Na ja, was ich eigentlich sagen will ist, daß man auch trotz Antipathien versuchen sollte ein gewisses Maß an Niveau nicht zu unterschreiten und auf persönliche Anfeindungen verzichten sollte.
 
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MisterTwister

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Zitat von Omega
1. Einigkeit herrscht darüber, dass T einen Trümmerhaufen von Layden hinterlassen bekommen hat.

Ja, in dem Punkt sind wir uns alle einig. Allerdings stellt sich hier sogleich die Frage, ob Thomas durch seine Trades diesen "Trümmerhaufen" nicht noch vergößert hat - und hier scheiden sich bereits die Geister.

2. Einigkeit herrscht weiterhin, dass NY ein schwieriger Markt ist. Um dort Geld zu verdienen, muss der Erfolg da sein und das Merchandising stimmen

Ich verstehe nicht, inwiefern New York ein schwieriger Markt sein soll, warum es im Big Apple nicht so leicht wie irgendwo anders sein soll, ein funktionierendes Team zusammenzustellen. Klar gibt es spezielle Vorstellungen und daraus resultierende Vorgaben, die Thomas als GM zu erfüllen hat, die gibt es aber auch überall anders, wenn auch in vielleicht in anderer Form. Jedoch hat Zeke hierzu auch genügend Geld zur Verfügung, einige User meinten in diesem Thread ja sogar, Geld spiele bei den Knicks sowieso keinerlei Rolle, von daher sei es egal, wieviele Verträge in astronomischen Höhe das Knicks-Management schütten würde. Und andere meinen wiederum, man müsse es doch eigentlich schaffen, für 104 Million Gehalt einen kurzfristig erfolgreicheren, wenn schon nicht zukunftsreichen, Roster zusammenzustellen.

3. Dieses hat zur Folge, dass T keinen Rebuild wie Atlanta versuchen darf, er kann das Team dewegen nicht auf Nobodys aufbauen, er muss Namen präsentieren, die vileleicht polarisieren aber auch Geld bringen. Bei Erfüllung dieses Ziels kann T 4-5 Jahre Misserfolg haben, denn die Kasse stimmt halbwegs

Ich bin natürlich kein Insider, was die Vorgaben der Besitzer an GM Thomas betrifft. Jedoch, und auch das wurde bereits erwähnt, kommt die derzeitige Situation, zumindest sportlich gesehen, schon beinahe einem Rebuild gleich - und es steht nicht in Aussicht, dass die Leistungskurve der Knicks in den nächsten Jahren nach oben zeigen wird, entscheidet man sich dagegen, einen anderen Kurs einzuschlagen. Von daher wäre es umso sinnvoller, einen kompletten Neuanfang zu wagen. Hey, die Knicks sind ein Lotteryteam, so viel schlimmer kann's nicht mehr werden!

Deswegen hat er marbury geholt. Nach Ewing gab es keinen echtenb Franchsie player mehr; Houston war zwar All-Star, aber die Schuhe von Ewing konnte und wollte er nicht ausfüllen. Dazu kam, dass die gesundheitlichen Probleme keine Topleistungen von Houston mehr erwarten liessen. Marbury war zu dem Zeitpunkt der einzige Spieler auf dem Markt, der die Voraussetzungen erfüllte un der nach NY wollte, die wahren Superstars waren nicht zu bekommen.

Als Marbury nach New York getradet wurde, galt er als der Messias. Sehr viele waren der Meinung, er sei jener Spieler, der den Knicks auf jeden Fall den sportlichen Erfolg zurückbringen und als Garant für jahrelange Playoffteilnahme stehen könne. Klar haben die Knicks letztes Jahr den Sprung in die Postseason geschafft, waren da aber chancenlos und sind diese Saison sportlich total untergetaucht. Dass Marbury also allen Anschein nach wirklich kein Winnertyp ist (was er bereits in Phoenix, New Jersey und bei den Wolves ebenfalls unter Beweis gestellt hat), scheint spätestens jetzt offensichtlich. Nun stellt sich eben die Frage, inwieweit man an einem "Franchiseplayer", dem ein ausgeprägtes Loserimage anhaftet, festhalten und für die Zukunft planen sollte.

Weiterhin versucht T das Team zu verjüngen und sich nach oben zu traden. Diese Aufgabe erfüllt T mit mässigem Erfolg. Craw war ein Versuch, der aber nicht gelang. T wird aber versuchen ihn wieder los zu werden, vileleicht zusammen mit TT, der afgrund seines Vertrages interessant ist. Vilelleicht geen Webber. In diesem Fall kann evtl sogar Marbury wieder abgegeben werden, da Webber die Vorgabe des Merchandising auch erfüllt.

Klar hat Zeke tradetechnisch einiges versucht, es wird ihm ja auch nicht fehlender Aktionismus vorgeworfen ;) . Trotzdem ist es keine großartige Leistung, Crawford von den Bulls zu holen und anschließend zu versuchen, diesen wieder loszuwerden, nachdem man draufgekommen ist, dass auch er nicht den Erfolg zurück in den Madison Square Garden bringen wird, oder? Auch würde es wohl keinen Sinn machen, Marbury gegen einen verletzungsanfälligen und, wie bei den Sixers derzeit deutlich ersichtlich, sich bereits auf dem absteigenden Ast befindlichen Chris Webber zu ersetzen. Das würde die Situation der Franchise im Hinblick auf die Zukunft nicht verändern und wäre somit ein weiterer sinnloser Move.

6. Weiterhin hat T einige first rounder erworben, die ordentliche role player für eine bessere Zukunft liefern können (Ariza war schon ein steal)

Ariza war ein Steal, keine Frage. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass man aufgrund von weiteren Drafterfolgen Großartiges bewegen wird können, ohne auch anderweitig den Kurs zu ändern.

Fazit:
T ist eine arme Sau, da er für die Besitzer den Kopf hinhalten muss, aber er hat Zeit bis 2007 wieder ein gutes Team auf die Beine zu stellen, desegen nimt er es hin

Wenn du das so siehst, akzeptiere ich das. Klar hat es Zeke nicht einfach bei den Knicks, ich glaube aber doch, dass er jene Freiräume gehabt hätte bzw. hat, um durch gute personelle Entscheidungen das Team zum Positiven zu verändern.
 

iPod

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@ omega

dein post trifft den punkt.

es müssen trikots verkauft werden - also müssen namen her (und kein lampe denen hier so viele nachgeweint haben :wall: )
und die zuschauer in new york sind andere als die in atlanta (wann hatten die zuletzt ihr team in den playoffs gesehen? (in den 90ern ?).

was nicht heissen soll, isah hat alles richtig gemacht hat.

die nba ist in new york mehr geschäft als in anderen städten. bei den hawks und bucks kann ich sowas viel eher machen als in new york (einen rookie rebuildt), den es kommen ohne star keine zuschauer, keine trikots werden verkauft usw.
in ny wäre bei sowas was in atlanta passiert der gm nach 4 monaten in den ny medien quasi erschossen worden. ny ist ein haifisch becken. das ist so.
isah wird aber in den nächsten 1 -2 jahren auf alle fälle die playoffs erreichen müssen sonst gehts im an den kragen. wenn nicht schon früher.
 

Giftpilz

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MisterTwister schrieb:
Ich verstehe nicht, inwiefern New York ein schwieriger Markt sein soll, warum es im Big Apple nicht so leicht wie irgendwo anders sein soll, ein funktionierendes Team zusammenzustellen. Klar gibt es spezielle Vorstellungen und daraus resultierende Vorgaben, die Thomas als GM zu erfüllen hat, die gibt es aber auch überall anders, wenn auch in vielleicht in anderer Form. Jedoch hat Zeke hierzu auch genügend Geld zur Verfügung, einige User meinten in diesem Thread ja sogar, Geld spiele bei den Knicks sowieso keinerlei Rolle, von daher sei es egal, wieviele Verträge in astronomischen Höhe das Knicks-Management schütten würde. Und andere meinen wiederum, man müsse es doch eigentlich schaffen, für 104 Million Gehalt einen kurzfristig erfolgreicheren, wenn schon nicht zukunftsreichen, Roster zusammenzustellen.

New York ist gewiss kein einfacher Markt mit den zahlreichen Konkurrenten aus anderen Sportarten, insofern gibt es schon einen Erfolgsdruck (eine mehrjährige Aufbauphase ist allein der Fans wegen schwieriger als in anderen Städten), aber die Arbeit sollte dennoch für einen GM nicht schwieriger sein als woanders. Vielen Stars (jüngst wird es ja erst von LeBron James behauptet) werden in ihren Verträgen mit den Sportartikelherstellern Boni garantiert, wenn sie bei einem Team in den größten Märkten (vor allem L.A. und eben New York) spielen. Aber um diese zu verpflichten, braucht man
1. Cap Space: Das hat schon Layden langfristig verbockt, und so wie es aussieht, hat Zeke dafür gesorgt, dass es noch mindestens 2-3 Saisons so weitergeht, bevor ein hochkarätiger Free Agent wieder nach New York geht. Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass einer für die Midlevel Exception unterschreibt und der Verdienstausfall durch Nike, Adidas, etc. kompensiert wird.

2. Gute Trades: Mit Marbury hat man sich einen der großen Namen in der NBA geholt. Aber Erfolg hat er noch nie gehabt und auch jetzt sieht man wieder, dass mit Marbury als Franchisespieler nichts zu gewinnen ist. Über die anderen Trades wurde hier schon genug gesagt. Auch wenn ein Star einen Trade nach New York fordern sollte: Letztlich entscheiden immer noch die GMs der anderen Teams, ob sie für das überbezahlte Mittelmaß der Knicks einen Star ziehen lassen.

3. Ein gutes Team über den Draft zusammenstellen: Wie groß ist die Chance, dass der Spieler sofort einschlägt und letztlich auch beim Team bleibt? Die Jordans, Duncans und LeBrons sind selten. Zudem war auch bei den Raptors Isiahs Auswahl sehr durchwachsen (Stoudamire als Franchisespieler?).


Man braucht sich nichts vorzumachen: Geldsorgen haben die Knicks nicht, denn Cablevision haut noch bereitwilliger Moneten raus als Mark Cuban, aber von den Teams weit über dem Cap sieht es nirgendwo so düster aus:
-Die Mavs spielen regelmäßig in den Playoffs und haben zu ihren Stars einige vielversprechende Talente, zudem ein Management, das ein gutes Händchen für Trades hat.
-Portland steckt schon lange im Wiederaufbau und wird nach und nach einige große Verträge los
-Selbst die Sixers haben mehr Bausteine für Trades, um innerhalb kürzerer Zeit wieder auf die Beine zu kommen, sollte es mit Iverson, Webber und den dann etwas erfahreneren Talenten nicht klappen.

Die Frage bleibt aber dabei: Lieber zwei Jahre heftigen Neuaufbau und das Risiko eingehen, im New Yorker Markt abzurutschen, oder der Versuch, während des Kampfes um die Playoffs das Team auf neue Beine zu stellen (das traue ich Isiah Thomas wirklich nicht zu, und es wird auch an seinem Ego scheitern, ein solches Team längere Zeit leiten zu wollen), der noch risikoreicher ist, weil die Knicks mit größter Wahrscheinlichkeit dann in den nächsten 5 Jahren nur mit Glück die Finals erreichen werden?
 
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karmakaze

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Omega schrieb:
TT, der afgrund seines Vertrages interessant ist. Vilelleicht geen Webber. In diesem Fall kann evtl sogar Marbury wieder abgegeben werden, da Webber die Vorgabe des Merchandising auch erfüllt.
Es gibt für mich doch einige Zweifel, dass Webber Philly verlässt und Thomas sein Nachfolger wird.
1. Thomas ist kein wirklicher Power-Forward. Er ist ein schrecklicher Verteidiger und Rebounder und daher für die 4 keine gute Möglichkeit.
2. Philly hat eher auf der 3 Probleme, weswegen man ja schon seit längerem über Verstärkungen nachdenkt. Besonders der Thomas recht ähnliche Donyell Marshall ist hier im Gespräch. Beide sind Typen, die eher aus der Distanz ihre Chance suchen, damit zwar O'Briens Anforderungsprofil entsprechen, dennoch aber wegen ihrer Schwächen eher auf der 3 spielen sollten.
3. Man hat keinen Ersatz für die 4. Wegen 1 und 2 ist Thomas hier sehr fraglich und die anderen Möglichkeiten im Team sind arg begrenzt. Marc Jackson ist nicht startertauglich und muss viel zu oft auf der 5 aushelfen. Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Auch in der Free-Agency ist kaum Verstärkung zu erkennen. Höchstens ein Gespann Marshall-Thomas ist vorstellbar, doch wegen der Ähnlichkeiten und Vorlieben beider wohl sehr gewagt.
4. Iverson wollte einen All-Star an seiner Seite um Verantwortung in gewissen Situationen abgeben zu können. Das hat er mit Webber bekommen. Tim Thomas kann mit seinen 12-4-Stats da wohl kaum mithalten. Sollte man da nicht noch anderweitig Verstärkung bekommen, wäre es von enormen Nachteil, zumal Webber ja auch wesentlich mehr Spielverständnis mitbringt.
5. Auch Phila will Trikots verkaufen. Ich glaube kaum, dass die Reunion der Thomas-5 den derzeitigen Verkauf von Webber-4's übertrumpft.
6. Philly hat ein Defense-Problem. Auch wenn Webber derzeit schlecht verteidigt, durch den chronisch schlecht-verteidigenden Thomas wird man diese Lücke ganz bestimmt nicht schließen, besonders wenn dieser auf der falschen Position spielen muss.
7. In Philadelphia hat man schon lange nach einer Unterstützung für die Bank geschielt. Deswegen ja auch das große Interesse an Marshall, der da ja auch sehr gut starten kann. Tim Thomas ist das, was viele Fans wollen: Ein fähiger Spieler mit sehr gutem und konstantem Wurf und das von der Bank.
8. Thomas Vertrag ist kein Risiko. Er läuft nicht mehr sehr lang und falls das Experiment Thomas als 6th-Man nicht funktioniert, kann man ihn weitertraden oder den Vertrag auslaufen lassen und es das Jahr darauf mit einem Free-Agent erneut versuchen.

Es gibt gewiss auch Dinge, die für den Thomas-Webber-Trade sprechen, aber aus Philly-Sicht (und die habe ich nunmal) sehe ich nicht so viele.

(Ich verweise da gern an den Sixers-Thread und meine Kollegen, Cold as Ice und TheAnswerAI)
 
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theGegen

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Omegas Post war endlich mal ein guter Ansatz, um vernünftig und argumentativ über die Knicks zu schreiben.

Daß die Entscheidungen von Isiah Thomas diesen Vorgaben entsprangen, ist denkbar und bzgl. Marbury hat er ja ordentlich zugelangt, um dann auch hätte erstmal Ruhe geben können.

In der Stadt New York könnten ja auch Stars gemacht werden, wenn man außer homeboy Marbury keinen hat...

Also Kämpfer zu Marbury gesellen und nicht so Bratwürste wie Timmy Thomas oder Jamal Crawford.

Er hat einfach weiter den Bogen überspannt und das Team ist und spielt konfus.

Wie er da bis 2007 was retten soll, um den sportlichen Teil zu schaffen? Oder ist ihm Lebron James versprochen?
So wie es jetzt aussieht, muß ihm irgendsoein Zufall in die Hände spielen, um seiner Entlassung zu entgehen.
 

elgrampo

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theGegen schrieb:
Wie er da bis 2007 was retten soll, um den sportlichen Teil zu schaffen? Oder ist ihm Lebron James versprochen?
So wie es jetzt aussieht, muß ihm irgendsoein Zufall in die Hände spielen, um seiner Entlassung zu entgehen.

Naja, die NBA wird's wieder richten. So wie damals mit Ewing.... :)
 

Gast00

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Omega schrieb:
@e_m
Deine meinung beruht tatsächlich auf einer Annahme, die Du nichgt beweisen kannst: Thomas kann in NY arbeiten, wie die meinsten GM in der NBA auch

ich stelle fogende Gegenthese auf: Thomas hat viel engere Vorgaben und versucht, teilweise erfolgreich, teilweise nicht, aber immer mit Potential diese Aufgabe zu erfüllen.
Erst einmal: Es ist schön, dass du einen neuen Ansatz angesprochen hast, noch dazu einen interessanten. Und du hast Recht: Ich kann tatsächlich nicht beweisen, dass Thomas in New York wie jeder andere General Manager der NBA arbeiten kann. Allerdings ist deine Gegenthese ebenso wenig zu beweisen, aber das sagst du ja selbst. :)

Letztlich lässt sich in diesem Punkt nur spekulieren, doch es gibt Ansatzpunkte und Tendenzen:

1. Isiah Thomas ist seit 25 Jahren im NBA-Geschäft und hat seine Art und seinen Charakter in dieser Zeit immer wieder zur Schau gestellt. Es ist nur meine Beobachtung, die jeder anders sehen kann, doch ich halte Thomas für sehr selbstbewusst (zuweilen auch arrogant und egozentrisch), und jede Aufgabe, der er sich annimmt, wird von ihm bestimmt, von keinem anderen. Ich erinnere an seine deutliche Handschrift bei den Toronto Raptors oder den Kauf der kompletten CBA 1999 (die kaum zwei Jahre danach bankrott ging).

Ergo: Ich halte Thomas nicht für jemanden, der einen Posten antritt, in dem er nur Handlanger höherer Mächte ist. Tatsächlich schätze ich ihn als jemanden ein, der in New York völlige Handlungsfreiheit genießt. Die Art und Weise, wie er fast das gesamte Team der Layden-Zeit weggetradet hat - aus dem einzigen Grund, das gesamte Layden-Team wegtraden zu wollen - und sein rücksichtsloser, geradezu zynischer Umgang mit Spielern wie Antonio McDyess oder Shandon Anderson sprechen dafür, dass er nichts zu befürchten hat, zumindest nicht im Moment. Ich habe eher den Eindruck gewonnen, dass Thomas die Knicks mit einem Freifahrtsschein in der Tasche übernommen hat:

Nur zwei Tage nach seinem Amtsantritt entließ Thomas Rookie Slavko Vranes und schenkte damit einen Zweitrundenpick weg. Drei Wochen nach seinem Amtsantritt feuerte er bereits den kompletten Coaching Staff und stellte Lenny Wilkens ein, der ja am Niedergang des Teams Schuld sein soll. Eingestellt hat ihn Isiah Thomas. Bereits eine Woche zuvor hatte Thomas mit Stephon Marbury einen neuen Star für die Franchise geholt, mit der Intention, auf Kosten der langfristigen Perspektive kurzfristig Erfolg zu haben. Der "Erfolg": Playoffaus per Sweep in Runde 1 im ersten Jahr, eine der schlechtesten Bilanzen der NBA im zweiten Jahr. Ein Team, dessen Gehaltskosten von 90 Mio. auf 104 Mio. Dollar pro Jahr gestiegen sind, fährt noch weniger Siege ein als zuvor.

Die Spieler, die Thomas geholt hat, haben (außer Ariza) mittlerweile alle an Wert verloren: Bei Marbury steigt das Gehalt jährlich immer weiter in Richtung 20-Millionen-Marke (resultierend in 22 Mio. für 2008/09), auch wenn er einmal mehr bewiesen hat, kein Franchise-Spieler erster Güte zu sein. Sein Ex-Team, die Suns, haben faktisch erst durch seinen Abgang die Gelegenheit bekommen, ein echter Meisterschaftsanwärter zu werden. Die überteuerte Verpflichtung von Crawford wird schon jetzt bedauert und die ersten "Weitertrade"-Szenarien machen die Runde. Zudem schüttelt die ganze Basketballwelt den Kopf über die Verpflichtung von Maurice Taylor (9 Mio. im Jahr für noch zwei Jahre), der das Wegschenken von Nazr Mohammed an die Spurs gegenüber steht.

Doch zurück zu Thomas' Handlungsfreiheit bei den Knicks: Er und Dolan funken auf einer Wellenlinie. Ich bin überzeugt, dass er den Posten in New York nur unter der Bedingung angenommen hat, alles tun zu können, was er für nötig erachtet. Sein umgehender Aktionismus und sein rigoroses Vorgehen gegen Spieler, Coaches und Offizielle sind ein eindeutiges Indiz. Beweisen kann ich es aber nicht.

Nun zu den äußeren Zwängen:

Es stimmt, dass die Konkurrenz in New York (nicht zuletzt durch die Rangers) sehr groß ist und wohl auch, dass nichts zählt außer dem Meistertitel. Daraus baer die oft geäußerte Behauptung abzuleiten, ein bewusster Neuanfang sei unmöglich, halte ich für falsch. Bloß weil etwas nicht versucht worden ist, heißt das nicht, dass es nicht möglich ist. Das ist und bleibt eine haltlose Behauptung.

Natürlich müssten Widerstände überwunden und Zweifler überzeugt werden, doch wenn einer genügend Einfluss und Entschlossenheit (und vor allem: Vollmachten) besitzt, so etwas anzugehen, dann Isiah Thomas. Allerdings hat der von Anfang an das jetzige Konzept verfolgt, aber nicht, weil er dazu gezwungen war, sondern weil er es für richtig hält. Diese Tatsache schiebt die Schuld für das jetzige Scheitern wieder ihm zu, der in vollem Umfang selbständig entschieden und gehandelt hat.
 

theGegen

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Der derzeit optimal und realistisch einschätzbare Erfolg oder Perspektive der Knicks dürfte für 104 Millionen Dollar Kosten pro Jahr maximal die Playoffs erreichen.
Um sich dann in Runde 1 wieder dahin zu verabschieden, wo sie derzeit sportlich hingehören - zu den Lottery-Teams.

Mein Hauptbeweggrund gegen Thomas zu opponieren, bestand ohnehin erstmalig auf meinem Hass auf Marbury und was er den Nets angetan hat.

Das wiederhole ich nicht mehr. Und darum halte ich mich auch zurück, wenn es darum geht, ob Marbury weggetradet gehört.

Den haben sie nunmal - Zeke sei Dank.

Den bekommen sie auch nur los, wenn irgendein Schmu ihnen Lebron James beschert.

Wenn sie denn schon so einen Hanswurst haben, der sportlich und mental nicht das wert ist, als der er vermarktet ist oder sich selbst darstellt: dann hätte Thomas dafür sorgen müssen, ihm einen geeigneten support zur Verfügung zu stellen.
Und nicht alle zehn Tage einen Layden-Rachefeldzug-Trade zu machen.

Wo Ansätze erkennbar waren, hat er sie bei nächster Gelegenheit wieder fortgeworfen. Mit Mohammed z.B. einen schön günstigen Center bekommen und sich danach mit premium-prize Mo Taylor "verstärkt".

Isiah Thomas ist zuallererst vorzuwerfen, daß er mit seinen Möglichkeiten (und trotz seines Layden-handicaps) nichts gerissen hat. Mit 104 Millionen Dolllar als Kanonen auf Spatzen geschossen und noch nicht mal einen Schmetterling getroffen.

Ariza und Swwetney: die einzigen, die man positiv Zeke zuschreiben kann, dienen umsomehr als Beleg, daß es mit dem Rookieweg auch klappen kann. Es müssen ja nicht gleich 5 Grünschnäbel sein. Ein homeboy-star, zwei/drei Kampfsäue, 2 gutbezahlte Typen für den Anspruch und der Rest passende veterans und talentierte Rookies für Problempositionen.

Meine Güte! Das kann man doch in allen Belangen (sportliche Perspektive, Erblast abbauen, big market NY, mittelfristiger Erfolg) mit wenig Ahnung besser hinbekommen.......
 

Gast00

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theGegen schrieb:
Ariza und Swwetney: die einzigen, die man positiv Zeke zuschreiben kann, dienen umsomehr als Beleg, daß es mit dem Rookieweg auch klappen kann.
Guter Post, Martin, aber an dieser Stelle muss ich etwas klarstellen: Der letzte Mensch, der Lob für Michael Sweetney verdient, ist Isiah Thomas. Rekapitulieren wir mal:

Bei Thomas' Amtsantritt hat New York drei (gedraftete) Rookies gehabt (Sweetney, Lampe, Vranes), von denen zwei (Lampe, Vranes) mit Thomas' erster und dritter Amtshandlung weggeschafft wurden, was uns einiges über ihr Ansehen bei ihm sagt. Nach seinem schwachen Saisonstart stand kein Name höher auf der Tradeliste als der von Michael Sweetney. Der Rookie sah kaum noch Einsatzzeit, saß immer öfter auf der IR und war schon so gut wie raus aus New York.

Das Problem: Keiner wollte ihn haben. Sweetney muss in so ziemlich jedem Trade-Szenario aufgetaucht sein, das es in jenen Tagen gab. Allerdings war er eher jemand, der einen Trade ins Wanken brachte statt ihn zu stärken: Er wird als Top-10-Pick lange und gut bezahlt, war übergewichtig, außer Form und verletzt. Thomas wollte ihn dringend loswerden, fand aber logischerweise keinen Abnehmer.

Stattdessen wurden Sweetneys Konkurrenten weggegeben: Weatherspoon, McDyess, Othella Harrington. Dass sie aber auf keinen Fall weggegeben wurden, um Sweetney mehr Spielzeit zu geben, zeigen die Extension für Kurt Thomas und die gleichzeitige Verpflichtung von Vin Baker, Jerome Williams, Nazr Mohammed. Sweetney war halt einfach da.

Mit der Zeit kam er immer besser zurecht und spielte am Ende doch noch eine gute Rookie-Saison. Natürlich hat es sich im Nachhinein als vorteilhaft erwiesen, Sweetney nicht zu traden. Eine logische Strategie wie zum Beispiel in Toronto mit Chris Bosh steckt aber nicht dahinter. Stattdessen ist aus der Not eine Tugend geworden.

Darum: Ariza ja, auch in Sachen Einsatzzzeit, aber nicht Sweetney. Das ist ein reiner Zufall, den sich Thomas nicht ans Rever heften kann.
 

Omega

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wisst ihr was das Schlimmste ist?
Eigentlich mag ich die Knicks gar nicht, brauche sie aber als Feindbild
Aber die Diskussion macht hier wieder Spass (Mist kann von hier keine Smileys machen)
 
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