NBA Finals 2022: Golden State Warriors vs. Boston Celtics


Wer wird NBA-Champion 2022?


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Bustaboxi

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Tja…wenn der Dreier fällt dann kommt halt so ein Score zusammen.
Boston muss cool bleiben, man hat HCA.
 

Jazzman fka Rammler

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Das war dann mal wohl nichts. Offensiv ging nicht viel, Brown startete gut, hat sich mit den zwei schnellen Fouls dann aber auch irgendwie selbst aus dem Spiel genommen. Viel zu viele Turnover und daraus resultierende einfache Punkte, dennoch waren die Celtics überraschenderweise bis zur Halbzeit dran. Warriors von Anfang an mit mehr Intensität in der Defense, man merkte da schon dass es für sie wichtiger war zu gewinnen.

Gut für die Serie, dass die Warriors gewonnen haben, Celtics haben weiter Heimvorteil, den muss man halt mal nutzen, was bisher nicht wirklich der Fall war in den Playoffs.

Was ich nicht verstanden habe ist die Green vs. Williams Szene im ersten Viertel: Wieso war das ein Foul von Williams? Also macht keinen Unterschied am Ergebnis, aber ich versteh den Call nicht. Green geht in Williams rein, rennt den nieder bzw. beide fallen und Williams bekommt das Foul? JVG meinte ja auch das war Offense Foul. Abgesehen davon fand ich war Spiel 1 flüssiger anzuschauen und hatte weniger Unterbrechungen.
 

LeZ

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Wie schon jemand schrieb, sind die Celtics-Spieler physisch stark, aber ein bisschen dumm. Ich sehe da wenn der Gegner anzieht auch keine strukturierte Offense mit klarer Spielidee mehr, jeder macht "irgendwas" was ihm einfällt. Meist allein gegen alle ziehen und irgendwas erzwingen, mit blödem Wurf aus dem Getümmel oder schlechtem Pass am Ende. Die Warriors dagegen mit Spielidee und Abgezocktheit, jahrelang eingespielt.

Momentan würde ich auf Abgezockt über Physis setzen, wenn nicht noch was passiert. Verletzung, oder körperlicher Einbruch weil Alter oder Kondition.
 

Ken

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Heftiges drittes Viertel von Golden State. Da passte alles. Giftige Defense, gute offensive Entscheidungen und heftige Dreier. Im letzten Viertel 90 s Vollgas und dann Garbage Time. Boston fand ich die erste Halbzeit gar nicht so schlecht. Kurioserweise taten sie sich als die physisch stärkere Mannschaft schwer mit der lockeren Linie der Refs. 2016 wurde Green für eine harmlosere Aktion gesperrt, aber Tatum ist nicht Lebron.
Insgesamt gefielen mir aber die Refs ( z.Bsp. das Offense gegen Pooles Foulschinden mit dem Fuß) - lieber so eine Intensität als technische Fouls für Spieler, die sich über einen Fehlwurf ärgern.
Klay offensiv mit einem grauenhaften Spiel - ohne seine Legacy im Hinterkopf einfach ein übles Chucker Game.
 

Joey

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Draymond Greens Podcast ist wirklich klasse (y) Quasi live nach dem Spiel. Inhaltlich finde ich das ebenfalls richtig gut. Toller Mehrwert.
 

Sascha1314

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Uhh huuu.. Boston ist so done. 21 Punkte. Es sind die Finals. Keine Eier. Breakup und alle für Assets traden.

/s

Die Medien sind ein Witz.
 
G

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Draymond Greens Podcast ist wirklich klasse (y) Quasi live nach dem Spiel. Inhaltlich finde ich das ebenfalls richtig gut. Toller Mehrwert.

Wie Dray seine Gedanken in Worte kleiden kann, ist ein Genuss. Man merkt, dass der dude hochintelligent ist. Nach der Karriere winkt ein fetter Analystenvertrag. Oder er wird coach. Traue ich ihm zu.

Trotz des Sieges hat Boston HCA und weiterhin den Matchup-Vorteil. Offene Serie.
 

LeZ

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War denn irgendwas von Green vs. Tatum außer dem Hin- und Hergeschubse ? Habe nichts gefunden was als schlimm durchgeht.
 

Sascha1314

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Tatum? Da war öfters was mit Williams, aber Tatum nicht soweit ich mich entsinnen kann.
Die Geschichte da wo er sich "verteidigt" nachdem er zu boden ging.
Dann das Geruffle wo er einfach durch Smart (?) durchlaufen will, unterhängen, einhaken..
So Zeug halt.
 

SunMagic

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Green muss halt noch besser von Rodman lernen. Wie damals gegen Brickowski. Denn Williams macht die gleichen Mätzchen. Nichts dramatisches für mich.
 

LeZ

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Blödsinn, der Einzige der da Mätzchen macht ist Green. Und das nicht mal unauffällig, da müsste es eigentlich Technicals hageln wenn die Refs nicht instruiert wären die Show zu respektieren. "Dramatisch" ist das natürlich nicht, sondern Kindergarten. Dramatisch ist Unterlaufen oder im vollen Speed was beim Layup machen was gefährlich ist. Die Celtics-Spieler sollten die Mätzchen aber inzwischen kennen, und da einfach cleverer agieren. Nicht selber hingehen und menno-mäßig rumfuchteln, sondern wegbleiben und die Hände komplett bei sich behalten. Höchstens mal Umfallen wenn Green wieder mal ans Gesicht geht, dafür gibt es ja genug Kameras am Platz.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Klar ist Green der Backbone der Warriors Defense aber Paytons Rückkehr war auch sehr wichtig für die Warriors. Celtics nach 3 Quartern mit 64 Punkten und maßig TOs. Klar ist auch, ganz soviel kann er sich Draymond in Boston nicht erlauben.

Green muss halt noch besser von Rodman lernen. Wie damals gegen Brickowski. Denn Williams macht die gleichen Mätzchen. Nichts dramatisches für mich.

 

LeZ

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Wieviele "dangerous plays" hatte Rodman denn ? Das einzige was ich da gesehen habe war wirklich Kindergartengeschubse und Provokationen, nichts gefährliches ?
 

le Tissier

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Wie Dray seine Gedanken in Worte kleiden kann, ist ein Genuss. Man merkt, dass der dude hochintelligent ist. Nach der Karriere winkt ein fetter Analystenvertrag. Oder er wird coach. Traue ich ihm zu.

Der wird garantiert irgendwann im TV zu sehen sein. War ja auch schon mehrfach bei Chuck, Shaq und Kenny dabei. Er nimmt kein Plan vor den Mund aber ist auch ein ziemlicher Dummschwätzer der sich gerne reden hört. Damit passt er eher vor eine Fernsehkamera (und das auch nur in den USA) als in eine Trainer Rolle.

Die Tatsache, dass er seine peinliche Show auf dem Feld dann immer noch stolz kommentiert ist zum Fremdschämen. Er hat mit seinem affigen Verhalten seinen Mitspielern schon einen Ring gekostet und führt sich noch immer auf wie ein pubertierender High Schooler.
 
G

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Geschmackssache. Ich finde die Eloquenz und das Basketballverständnis Greens bereichernd. Niemand will diese langweiligen pseudoschlauen zahlenfetischierenden Besserwisser reden hören. Zumindest ich nicht. Was bei Green so toll ist, dass in der Lage ist, seinen Basketballsachverstand auch zu verbalisieren. Green hat knowledge und kann smack talk. Hoher Bierfaktor.
 

le Tissier

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Ich bestreite ja nicht, dass er sich ausdrücken kann. Ich finde es einfach inhaltlich oft Käse wenn er über andere Teams oder andere Spieler spricht. (Wobei ich das nicht auf den Podcast sondern eher seine sonstigen Aussagen beziehe). Meistens steckt hinter jeder Äußerung eben eine Agenda oder ein Ziel. Aber ich kann mit der "Sportdiskussions-Kultur" in den USA einfach nicht viel anfangen. Dort ist "lautes Auftreten" entscheidend. Die Meinung ändert sich passend zum Tagesgeschäft.

Ich würde Leuten wie Stephen A Smith oder Skip Bayless nie eine Plattform geben. Die vertreten ja auch nicht ihre echte Meinung sondern wollen provozieren und polarisieren weil sich das verkauft. Dann hast du Ex Spieler wie das Celtics Trio Garnett, Pierce oder Perkins die wirklich nicht vor eine Kamera gehören. Die Show von Shaq, Chuck und Kenny ist locker und damit unterhaltsam. Im Gegensatz zu den Kollegen nehmen sie sich selbst nicht so wichtig und wissen auch, dass es eher oberflächlich um Unterhaltung geht.

Zuhören kann man Jefferson oder JJ Reddick. Die sind bei gewissen Themen auch vorbelastet aber trotzdem recht sachlich und zumindest ein wenig zurechnungsfähig und objektiv. Aber Letzteren setzt man in Sendungen mit einem Patrick Beverley weil sich dessen Geschrei besonders gut verkauft. Wie schon gesagt: Es geht dort mehr um die Lautstärke als um den Inhalt. Provokation verkauft sich.

Passt ja aber auch bisschen zu deinem Auftreten im Forum. Dir können die Thesen ja auch nie extrem und polarisierend genug sein ;)
 

SunMagic

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Blödsinn, der Einzige der da Mätzchen macht ist Green. Und das nicht mal unauffällig, da müsste es eigentlich Technicals hageln wenn die Refs nicht instruiert wären die Show zu respektieren. "Dramatisch" ist das natürlich nicht, sondern Kindergarten. Dramatisch ist Unterlaufen oder im vollen Speed was beim Layup machen was gefährlich ist. Die Celtics-Spieler sollten die Mätzchen aber inzwischen kennen, und da einfach cleverer agieren. Nicht selber hingehen und menno-mäßig rumfuchteln, sondern wegbleiben und die Hände komplett bei sich behalten. Höchstens mal Umfallen wenn Green wieder mal ans Gesicht geht, dafür gibt es ja genug Kameras am Platz.

Knapp 7 Minuten vor Schluss bei einem schon längst entschiedenen Spiel wollte Williams auch Green provozieren. Das sind auch Mätzchen. Nur sehe ich das eben für sich allein nicht als etwas negatives an, wenn ansonsten auch ein Basketballspiel stattfindet. Ich ziehe meine Grenze bei unnötigen Fouls, die nur ein Ziel haben und oder in Kauf nehmen, dass andere Spieler sich verletzen.

Wenn es zu bunt wird kann auch gerne ein Technical her, ansonsten laufen lassen.

Bei der Celtics Bucks Serie z. B. ließ man viel laufen. Da waren auch schon einige Ellenbogen dabei (auch wenn ich nicht Absicht unterstelle), aber da habe ich die ganzen Rufe nach den Refs wohl verpasst.

Mir geht es nicht darum Green in Schutz zu nehmen, bei früheren Spielen gab ich schon an, dass er um ein Tech gebettet hat und damit auch seiner Mannschaft schadet. Aber bei den Warriors Serien wird er für meinen Geschmack zu oft erwähnt.

Als er vor Jahren die ****** Angewohnheit hatte das Knie hoch zu ziehen war das richtig. Jetzt wird ja alles aufgefahren. Und das finde ich übertrieben. Das ist alles.
 

SunMagic

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Ich bestreite ja nicht, dass er sich ausdrücken kann. Ich finde es einfach inhaltlich oft Käse wenn er über andere Teams oder andere Spieler spricht. (Wobei ich das nicht auf den Podcast sondern eher seine sonstigen Aussagen beziehe). Meistens steckt hinter jeder Äußerung eben eine Agenda oder ein Ziel. Aber ich kann mit der "Sportdiskussions-Kultur" in den USA einfach nicht viel anfangen. Dort ist "lautes Auftreten" entscheidend. Die Meinung ändert sich passend zum Tagesgeschäft.

Ich würde Leuten wie Stephen A Smith oder Skip Bayless nie eine Plattform geben. Die vertreten ja auch nicht ihre echte Meinung sondern wollen provozieren und polarisieren weil sich das verkauft. Dann hast du Ex Spieler wie das Celtics Trio Garnett, Pierce oder Perkins die wirklich nicht vor eine Kamera gehören. Die Show von Shaq, Chuck und Kenny ist locker und damit unterhaltsam. Im Gegensatz zu den Kollegen nehmen sie sich selbst nicht so wichtig und wissen auch, dass es eher oberflächlich um Unterhaltung geht.

Zuhören kann man Jefferson oder JJ Reddick. Die sind bei gewissen Themen auch vorbelastet aber trotzdem recht sachlich und zumindest ein wenig zurechnungsfähig und objektiv. Aber Letzteren setzt man in Sendungen mit einem Patrick Beverley weil sich dessen Geschrei besonders gut verkauft. Wie schon gesagt: Es geht dort mehr um die Lautstärke als um den Inhalt. Provokation verkauft sich.

Passt ja aber auch bisschen zu deinem Auftreten im Forum. Dir können die Thesen ja auch nie extrem und polarisierend genug sein ;)

Zu Greens Podcast habe ich schon erwähnt, dass ich es gut finde. Und das ist eben überhaupt nicht vergleichbar mit den Dummlaberern von ESPN, FOX etc, die wie du schon richtig beschreibst alles sagen würden um im Gespräch zu sein. Das ist leider auch das Ziel.

Bei Reddick würde ich dir auch mehr zu seinem eigenen Podcast raten. Das ist noch viel angenehmer und interessanter. Oder die Dan LeBatard Show. Das sind manchmal angenehme, interessante und sehr witzige Unterhaltungen dabei. Es gibt Moglichkeiten, auch in den USA. Muss man nur entdecken.
 
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