DFL-Investoreneinstieg und Zukunft der Bundesliga


Sind die aktuellen Fan-Proteste in den Stadien noch verhältnismäßig?


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Epsilon

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Ich verstehe das Argument, man will den Abstand zu den anderen Ligen nicht noch weiter verlieren, eh nicht. So gross kann der Abstand nicht sein wenn man nächste Saison 5 CL Plätze inne hat und selbst wenn man das Doppelte oder Dreifache bekommen würde, aus dem jetzigen Deal, Vereine wie Paris oder City holt man finanziell eh nicht ein.
 

Sofakartoffel

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Ich kann mal wieder eine Rasenfunk-Episode empfehlen.
Max spricht mit Chaled Nahar und Marcus Bark, die für die Sportschau rund um das Thema berichtet haben. Sie besprechen das Thema, wie vom Rasenfunk gewohnt, ausführlich und sachlich.

Kann man natürlich auch auf YouTube oder als Podcast (kein Spotify!) hören.
 

Be Ready

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xEr

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Kann schon verstehen, dass alle deutschen Profivereine mehr Geld brauchen, um gegen die moralisch ganz abgehobenen Multi-Clubs nicht komplett abzustinken.

In der Praxis werden die deutschen Vereine erstmal weniger Geld verdienen bzw. wird das nur durch die DFL Subventionen wieder abgefedert.

Im Grunde ist das alles eine Wette auf die Zukunft, dass die zusätzlichen Vermarktung die Einnahmen entsprechend erhöht, damit die (relativ) gesunkenen Ausschüttungen damit (über)kompensiert werden.

Ich sehe das weiterhin als sehr schwierig an. Das Grundproblem der Liga ändert sich ja nicht: Es gibt keinen Verein der auch nur ansatzweise die finanziellen Möglichkeiten von Bayern hat. Deswegen ist die Liga in den meisten Jahren so langweilig und man muss immer darauf hoffen, dass Bayern underperformed und ein anderer Verein überperformt, damit man überhaupt mal sowas wie eine spannende Meisterschaft hat.

Wirkliche Änderungen diesbezüglich könnte man erst durch Investoren auf Vereinsebene erreichen, die dort die Mehrheit übernehmen dürfen.
 

Sofakartoffel

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Martin Kind, der in Hannover die 50+1 Regelung de facto umgeht, mit einem Mix aus Besetzungen von Gremien, Zuständigkeiten von Firmen, an denen er die Mehrheit der Anteile hält, und Verträgen, die seine Absetzung als Geschäftsführer auf Lebenszeit verhindern, spielt eine besondere Rolle, wie hier schon erwähnt wurde. (50+1 ausgehebelt? Martin Kind, Hannover 96 und die Rolle der DFL - von 2022)
Seine Stimme könnte entscheidend gewesen sein, da genau die 24 nötigen Stimmen zusammenkamen.
Die DFL, die rund um die Abstimmung immer wieder für den Deal warb, indem sie Transparenz in alle Richtungen versprach, hat die Abstimmung diesmal geheim abgehalten. Viele Vereinsvertreter wussten, dass die meisten Mitglieder dagegen sind. Dort wo es Abstimmungen in den Vereinen gab, fielen sie durchweg gegen den Investoreneinstieg aus.
Die Abstimmung fand per Urne statt, sodass auch die Anwesenden nicht wussten, wie die jeweils anderen gestimmt hatten.

Kind, der mit der aktuellen Führung des e.V. in Hannover schon lange in erbitterten Streit liegt, der auch vor Gericht ausgetragen wurde (der e.V. wollte ihn als Geschäftsführer entmachten), hat wahrscheinlich momentan die beste Zeit seines Lebens, gerade weil seine Stimme, sollte sie den "Ja" gelautet haben, entscheidend war. So kann er den verhassten Mitgliedervertretern so richtig eins auswischen.
Investoren-Deal: Kind verweigert Hannover 96 weiter konkrete Auskunft
Wie ein Vorstandsmitglied der Niedersachsen am Donnerstag bestätigte, habe sich Kind wie gefordert beim Club gemeldet, sei dabei aber nicht konkret auf die Fragen der Führung des e.V. eingegangen.

"Die Frage war ja konkret, wie er abgestimmt hat und ob er sich an die Weisung gehalten hat", sagte das Vorstandsmitglied. Kind aber habe, wie schon zuvor, lediglich darauf verwiesen, dass es sich um eine geheime Abstimmung gehandelt habe.

Die Clubführung des Muttervereins hatte Kind angewiesen, den DFL-Deal abzulehnen. Der 79-Jährige allerdings gilt als Befürworter. Da der Einstieg eines Investors bei einer weiteren Nein-Stimme oder Enthaltung geplatzt wäre, liegt der Fokus auf Kind.
Natürlich wird man ihm, dank der geheimen Abstimmung, niemals was können. Die Liste derjenigen, die mit Nein bzw. Enthaltung gestimmt haben, muss ja nicht der Wahrheit entsprechen. Darauf kann er sich immer berufen.

Der DFL kam das ganze recht. Um sicher zu gehen, gab es aber auch schon Andeutungen seitens der DFL, dass sich die stimmberechtigten Vertreter bei der DFL ja nicht zwingend an die Vereinsvorgaben halten müssten, rechtlich gesehen wahrscheinlich diskutabel.

Ich teile die im Rasenfunk geschilderten Eindrücke.
Zusammengefasst:
- der Deal war für die Investitionen nötig, weil die Vereine im sportlichen Rattenrennen am Limit wirtschaften
- Geld anderweitig zu beschaffen wurde gar nicht groß diskutiert, man hatte Zeitdruck wegen der anstehenden nationalen Rechtevergabe
- ob die geplanten Investitionen tatsächlich langfristig mehr Geld in die Kassen spülen, bleibt fraglich
- es ist eine weitere Verteilung von unten nach oben, festigt also den Status quo, der aber vor allem weiterhin an den Einnahmen aus der CL hängt
- die großen Vereine und diejenigen, die schon Investoren haben, drohten offen mit einer Abspaltung der 1. Liga, wenn die Zweitligisten nicht mitziehen würden
- man behauptet, vertraglich abzusichern, dass der Investor nicht bei Anstosszeiten und -orten sowie den Formaten mitreden darf, aber das wäre naiv anzunehmen
- das Geld wird mit hoher Sicherheit (auch) aus Quellen kommen, die man bei Fans ungerne sieht, weil Private Equity meist intransparent ist
- zudem könnten ein Investor Interessenskonflikte haben, weil sie auf mehreren Hochzeiten tanzen, wie z.B. CVC, die auch als Interessent gelten
- auch wenn der Deal nicht der Weltuntergang ist, öffnet er einen Weg, von dem es wahrscheinlich kein zurück gibt
- der Investor soll erst mal nur 8% bekommen, aber was ist, wenn die DFL wieder kurzfristig Geld braucht? Was ist, wenn die DFL Spitze in ein paar Jahren anders besetzt ist und sich nicht an die großen Versprechungen der aktuellen Führung halten will?
- in 8 Jahren kann der Investor seine Anteile übrigens wieder abtreten. Die DFL hat dann ein Rückkaufrecht, von dem sie wohl kaum Gebrauch machen wird, außer um die Anteile direkt wieder abzutreten. Ansonsten bestimmt der Investor selbst an wen sie gehen
 

Tetzlaff

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Das Grundproblem der Liga ändert sich ja nicht: Es gibt keinen Verein der auch nur ansatzweise die finanziellen Möglichkeiten von Bayern hat. Deswegen ist die Liga in den meisten Jahren so langweilig und man muss immer darauf hoffen, dass Bayern underperformed und ein anderer Verein überperformt, damit man überhaupt mal sowas wie eine spannende Meisterschaft hat.
Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim und Leverkusen könnten locker so viel Geld investieren wie die Bayern wollen aber nicht. Dortmund und Hertha haben dicke Geldspritzen bekommen und haben damit überteuertes Mittelmaß gekauft. Bayern wirft auch regelmäßig Geld für Leute wie Hernandez raus und ist trotzdem nicht zu packen weil bisher keiner Geld und Know-how zusammen gebracht hat.
 
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hat die Abstimmung diesmal geheim abgehalten.

Dies aber auch ausdrücklich auf Wunsch der Vereine.

Jetzt Kind den schwarzen Peter zuzustimmen finde ich von den Medien auch mehr als peinlich und lächerlich, seine Stimme war nicht mehr oder weniger entscheidend als die der anderen. Wobei sein tatsächliches Abstimmungsverhalten am Ende nichts als pure Spekulation ist. Macht sich natürlich besser sich jetzt Kind vorzuknöpfen als z.B. das scheinheilige Gladbach.
 

KOH76

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Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim und Leverkusen könnten locker so viel Geld investieren wie die Bayern wollen aber nicht. Dortmund und Hertha haben dicke Geldspritzen bekommen und haben damit überteuertes Mittelmaß gekauft. Bayern wirft auch regelmäßig Geld für Leute wie Hernandez raus und ist trotzdem nicht zu packen weil bisher keiner Geld und Know-how zusammen gebracht hat.

:LOL:

Das ist kompletter Unfug. Dortmund hätte sich von der letzten Kapitalerhöhung (ich nehme an die ist gemeint) immerhin fast die Ablöse von Hernandez leisten können. Sein Gehalt zwar nicht, aber wen interessieren schon solche Kleinigkeiten.
 

Sofakartoffel

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Dies aber auch ausdrücklich auf Wunsch der Vereine.

Jetzt Kind den schwarzen Peter zuzustimmen finde ich von den Medien auch mehr als peinlich und lächerlich, seine Stimme war nicht mehr oder weniger entscheidend als die der anderen. Wobei sein tatsächliches Abstimmungsverhalten am Ende nichts als pure Spekulation ist. Macht sich natürlich besser sich jetzt Kind vorzuknöpfen als z.B. das scheinheilige Gladbach.
Kind hatte eine anderslautende Weisung vom Verein. Darum geht es.
Weshalb sein Votum so brisant ist, habe ich ja erläutert und wird aus den beiden verlinkten NDR Artikeln sehr deutlich.

Dass die anderen Ja-Stimmen genau so relevant waren, ist klar und die Fans der jeweiligen Vereine haben vor der Abstimmung ihren Unmut kundgetan und werden das danach ebenso machen.
 

Sports Almanac

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Kind hatte eine anderslautende Weisung vom Verein. Darum geht es.

Dann soll der NDR mal einen Beweis liefern dass Kind die Weisung nicht befolgt hat. Bei solchen Vorwürfen sollte ein wenig mehr Substanz dahinterstecken. Auch weil man eben nicht genau weiss wie die Vereine die sich bisher nicht geäussert haben, abgestimmt haben. Und ob man den Vereinen die Jahr für Jahr behaupten "Der Trainer steht nicht zur Disposition", oft auch um die Fans ruhig zu stellen, zu 100% glauben kann ist auch eher semi fundiert.

Dass die dubiose Rolle von H96 Präsidend Kramer der ja diese Thematik über seinen Lieblingskanal Bild lanciert hat (wie fast alle seine rezenten Kreuzzüge gegen Kind) nicht in Frage gestellt wird macht die Sache nicht besser.

Normalerweis müsste Kind für Ja gestimmt haben, sonst wäre er auch nicht richtig glaubwürdig nach all seinem Verhalten der letzten Jahre. Andererseits halte ich ihn für juristisch doch deutlich sicherer als Kramer und wäre verwundert wenn er sich da einen Fauxpas geleistet hätte der ihn den Kopf bei 96 kosten könnte.
 

Tetzlaff

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:LOL:

Das ist kompletter Unfug. Dortmund hätte sich von der letzten Kapitalerhöhung (ich nehme an die ist gemeint) immerhin fast die Ablöse von Hernandez leisten können. Sein Gehalt zwar nicht, aber wen interessieren schon solche Kleinigkeiten.
Bellingham 103 Mio
Haaland 60 Mio
Sancho 85 Mio
Pulisic 65 Mio
Dembele 135 Mio
Aubameyang 65 Mio
Zusammen über eine halbe Milliarde und da sind Trinkgelder wie 20 Mio hier und da für halbgefloppte Spieler wie Philipp oder Akanji noch nicht mitgezählt.
 

Blayde

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Doofe Frage aber muss man in der heutigen Welt bei Geldgebern nicht immer davon ausgehen dass da etwas dubioses dabei sein kann? Gilt das also nicht zB genauso für jedes startup für das wir uns in DE Geldgeber wünschen?
 

KOH76

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Bellingham 103 Mio
Haaland 60 Mio
Sancho 85 Mio
Pulisic 65 Mio
Dembele 135 Mio
Aubameyang 65 Mio
Zusammen über eine halbe Milliarde und da sind Trinkgelder wie 20 Mio hier und da für halbgefloppte Spieler wie Philipp oder Akanji noch nicht mitgezählt.

Ablösesummen sind also "dicke Geldspritzen", ah ja. Die halbe Milliarde ist btw gar nichts gegen das was Bayern finanziell aufwenden kann, mal davon abgesehen, dass du selbst auf die Idee kommen könntest, dass die genannten Spieler ein sportlicher Verlust gewesen sind, der nicht ganz so einfach kompensiert werden konnte. Selbst wenn man das Geld perfekt investiert hätte hätte man vielleicht einen Titel mehr. Offensichtlicher kann man kaum trollen.
 

John Lennon

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War doch zu erwarten. Macher wie Windhorst sind Geschichte. Dafür dieser Aushilfspräsident, der den zuvor eingeschlagenen Erfolgsweg verlassen hat und sich den Ultras anbiedert.
 

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Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim und Leverkusen könnten locker so viel Geld investieren wie die Bayern wollen aber nicht. Dortmund und Hertha haben dicke Geldspritzen bekommen und haben damit überteuertes Mittelmaß gekauft. Bayern wirft auch regelmäßig Geld für Leute wie Hernandez raus und ist trotzdem nicht zu packen weil bisher keiner Geld und Know-how zusammen gebracht hat.

Naja, Wolfsburg und Leverkusen sind Werbetruppen für börsennotierte Konzerne, das kann man nicht mit sportswashing Konstrukten wie Manchester City, PSG und so weiter vergleichen. So viel Geld an Standorten wie Wolfsburg und Leverkusen rauszuhauen würde die Teams zu einem großen Verlustgeschäft für die Konzerne machen, wie sollte man das vor den Aktionären rechtfertigen? Dass sie so viel Geld ausgeben könnten wie der FC Bayern ist daher doch rein theoretisch, in der Realität können sie es nicht.

In Leipzig gibt es mit der Familie Mateschitz immerhin Einzelpersonen mit sehr viel Einfluss, aber da sind doch mittlerweile glaube ich auch Thailänder Mehrheitseigentümer - fraglich, dass die da mitspielen würden, selbst wenn der Mateschitz Erbe bereit wäre, mehr für Titel zu investieren und dafür größere Verluste in Kauf zu nehmen, insofern ist es auch da eher theoretisch. Bleibt Hoffenheim, was einfach ein sehr mieser Standort ist wenn man im Konzert der Großen mitspielen will, dafür hätte Hopp wohl entweder in eine größere Stadt gehen müssen oder er müsste deutlich reicher sein als er ist. Bleibt am Ende also nichts übrig, Dortmund und Hertha zu nennen ist ohnehin albern.

Die Investoren Sache hier ist mir im Grunde egal, das sehe ich genauso wie @xEr, das wird wenig bis nichts ändern. Erstaunlich dass sich die Traditionalisten derart über sowas aufregen können, aber vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach nur noch zu wenig Fußballfan, um das nachvollziehen zu können.
 

gentleman

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Naja, Wolfsburg und Leverkusen sind Werbetruppen für börsennotierte Konzerne, das kann man nicht mit sportswashing Konstrukten wie Manchester City, PSG und so weiter vergleichen. So viel Geld an Standorten wie Wolfsburg und Leverkusen rauszuhauen würde die Teams zu einem großen Verlustgeschäft für die Konzerne machen, wie sollte man das vor den Aktionären rechtfertigen? Dass sie so viel Geld ausgeben könnten wie der FC Bayern ist daher doch rein theoretisch, in der Realität können sie es nicht.

In Leipzig gibt es mit der Familie Mateschitz immerhin Einzelpersonen mit sehr viel Einfluss, aber da sind doch mittlerweile glaube ich auch Thailänder Mehrheitseigentümer - fraglich, dass die da mitspielen würden, selbst wenn der Mateschitz Erbe bereit wäre, mehr für Titel zu investieren und dafür größere Verluste in Kauf zu nehmen, insofern ist es auch da eher theoretisch. Bleibt Hoffenheim, was einfach ein sehr mieser Standort ist wenn man im Konzert der Großen mitspielen will, dafür hätte Hopp wohl entweder in eine größere Stadt gehen müssen oder er müsste deutlich reicher sein als er ist. Bleibt am Ende also nichts übrig, Dortmund und Hertha zu nennen ist ohnehin albern.

Die Investoren Sache hier ist mir im Grunde egal, das sehe ich genauso wie @xEr, das wird wenig bis nichts ändern. Erstaunlich dass sich die Traditionalisten derart über sowas aufregen können, aber vielleicht bin ich mittlerweile auch einfach nur noch zu wenig Fußballfan, um das nachvollziehen zu können.
zur "Familie Mateschitz": Nach dem Tod von Dietrich Mateschitz, der die Marke und Konzern Red Bull gegründet und aufgebaut hat (Rezept in Thailand eben von den Thais "erworben", abgeändert aber knappe Mehrheit der Anteile blieb eben immer in Thailand), hat sein Sohn Mark (Anfang 30) mittlerweile die Geschäftsführung einiger Konzernbereiche inne - jedoch nicht als Alleinentscheider, sondern mit Experten im Team/Hintergrund/Vorstand etc... ich denke man wird da finanziell ähnlich weiterfahren wie bisher, auch im Sinne der Thailändischen Mehrheitseigentümer.
 
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