TOP 10 im Schwergewicht


Brennov

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Vom Zuschauerunterhaltungswert sind Tyson und Wilder durchaus vergleichbar. Schnelle K.O.s die 1. Hälfte der Karriere und später Schlachten gegen die Weltspitze.

Vorm Kampf letzte Woche haben auch die meisten Fans mit nem Sieg Wilders gegen Parker gerechnet.
Auch mit 38 kann man noch gewinnen, wenn man nicht mehr ganz so frisch ist.
ach wenn ich den 38 jährigen wilder mit dem 38 jährigen tyson vergleiche erkenne ich schon die ein oder andere parallele (williams, mcbride). von daher kann man das sogar sehr gut vergleichen.
 

Savi

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Auch wenn Fury die schlechtere Defense hat, ist er zu schwer um von Usyk niedergeschlagen zu werden. Furys Vorteil ist, dass Usyk schwächer ist als Ngannou.
Usyks Vorteil ist seine Kondition. Er kann 12 Runden rennen und ist nicht am Ende erschöpft, wodurch er einen eigenen K.O. umgehen kann.
Das dürfte nicht entscheidend sein, denn Usyk`s Gameplan wird sein Fury auszupunkten.
Bei allen Quervergleichen/-verweisen ist für mich die spannende Frage:
Wer kann die Stärken/Vorteile des anderen besser kompensieren.
Usyk wird diesen Monat 37. Über seine gesamte Karriere war er immer top austraniert und musste auch keine besonders kräfteraubenden Schlachten kämpfen. In diesem Alter sollte dennoch ein schleichender Verlust einer seiner größten Stärken, nämlich die Schnelligkeit, langsam begonnen haben. Fury ist für seine Größe und Gewicht auch sehr beweglich und auch fix mit den Händen. Er ist zwar "erst" 35 aber sein "Lebensstil" bzw. die vielfachen Bodenbesuche kosteten ihn mit Sicherheit auch schon ein paar Körner. Er besiegte Klitschko mit einer klasse Defensivleistung, weil er der schnellere war. In der Wilder Trilogie hat er nach seinem Comeback einen Mann dreimal geboxt, der ihm technisch weit unterlegen war. Wie sich hreausstellte musste er nur darauf achten nicht KO zu gehen bzw. wie im ersten Kampf zuviele KD zu erfahren, damit es (auch) über die Punkte reicht. Ab dem zweiten Kampf legt er dann deutlich Masse drauf und überrollte den limititerten DW. Dennoch ging er im dritten Kampf wieder zweimal runter.
Ich denek beide wissen, wie gut der jeweils andere ist und ich erwarte keinen Brawl (wäre für Usyk auch fatal). Den letzten Ngannou Kampf will ich nicht als Maßstab heranziehen, denn in dieser Verfassung wäre TF zu langsam für den slicken Usyk und würde humorlos(voll) ausgepunktet. Ich erwarte das Fury wieder etwas abspeckt um speedtechnisch möglichst gut mithalten zu können bzw. auf Augenhöhe(?) zu kommen und Usyk dann aus der Distanz durch seinen Reichweitenvorteil auszupunkten. Zwischendurch Attacken starten und versuchen sich draufzulehnen. Bei Usyk weiß man was man bekommt. Er boxt seinen Stiefel 12 Runden lang runter, hält das Tempo hoch und ist stets in Bewegung.
Ich bin wahnsinnig gespannt wer von den beiden seine Traffer besser anbringen kann.
 

thesweetscience

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Deine Argumente werden nicht ignoriert. Du beschreibst häufig Nebenaspekte. Beispiel Klitschko vs. Fury. Du kaprizierst Dich auf den unbestreitbaren Umstand, dass Fury den langjährigen WM entthront hat. Das ist natürlich anerkennenswert. Über die Frage, wie er Klitschko besiegt hat, gehst Du nonchalant hinweg, obwohl Furys boxerische Leistung dabei nicht gut wahr, nur eben die von Klitschko noch unterirdischer. Andererseits reitest Du beständig darauf rum, dass Usyk gegen Chisora nicht gut geboxt hat, was durchaus richtig ist. Wieso zweierlei Maß? Leistungen müssen immer im Kontext bewertet werden. Zum Kontext gehört der Gegner und was er auf das Tableau bringt. Wilder das KO-Monster. Für sich genommen ohne Zweifel richtig. Viele Gegner gingen beim ersten richtigen Treffer KO. Nur was haben die Gegner selber boxerisch in den Ring gebracht? Beispiel Helenius: Gegen Wilder ist Helenius völlig deckungslos in die Halbdistanz gegangen. Was immer die Intention war, das war einfach das Dümmste, was man machen kann. Gegen Joshua hat Helenius - wohlmöglich aufgrund der Erfahrung aus dem Wilder-Kampf - ganz anders agiert. Daher Wilder hat Helenius humorlos weggeklatscht, Joshua hat viele Runden gebraucht = Wilder > Joshua!
So einfach ist es eben nicht, wenn man die unterschiedliche Herangehensweise von Helenius in beiden Kämpfen berücksichtigt. Das fällt bei Dir in Deinen Betrachtungen regelmäßig unter den Tisch. Es ist eben keine Haterei, wenn man feststellt, dass Fury die Waage zu seinen Gunsten regelmäßig mit illegalen Mitteln verändert, vom Umfang her um Meilen mehr als die Konkurrenz und sogar da, wo es gar nicht notwendig ist. Genau das hat Wladimir Klitschko auch gemacht und wenn man die Hintergründe kennt, weiß man, wo es herkommt. Das muss eine dem Umfang der Wettbewerbsverzerrung entsprechende negative Auswirkung auf die Leistungsbewertung haben, alles andere ist unseriös.
Zweierlei Maß? Inwiefern sind das zweierlei Maß? Das eine ist Klitschko der die Nr.1 über 10 Jahre am Stück war und der entthront wurde, dass andere ist Chisora der die Nr. 20 war und gefühlt 15 mal in seiner Karriere verloren hat. Klitschko hätte an besagtem Abend kein anderer auf der Welt besiegen können, auch wenns vielleicht kein Genuss zum Zugucken war. Chisora hätten auch nen dutzend anderer Schwergewichte, teils wesentlich beeindruckender besiegt.
 
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Savi

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Zweierlei Maß? Inwiefern sind das zweierlei Maß? Das eine ist Klitschko der die Nr.1 über 10 Jahre am Stück war und der entthront wurde, dass andere ist Chisora der die Nr. 20 war und gefühlt 15 mal in seiner Karriere verloren hat. Klitschko hätte an besagtem Abend kein anderer auf der Welt besiegen können, auch wenns vielleicht kein Genuss zum zugucken war. Chisora hätten auch nen dutzend anderer Schwergewichte, teils wesentlich beeindruckender besiegt.
Bei Klitschko merkte man im Jennings Kampf zuvor bereits, dass er nachlässt. Jennings war ein höchstens solider Mann gegen den er in seiner Pri,e keine Runde abgegeben hätte und vermutlich KO geschlagen hätte. Da zu der Zeit jedoch Usyk noch im CW aufräumte, Wilder behütet wurde und Joshua zu jung war, gab es nur Fury der ihn zu der Zeit hätte schlagen können. Aber nicht weil WK noch sio gut war.
Gegen Chisora sah Usyk zu Beginn wirklich nicht gut aus und er gewann letztlich zwar ver´dient aber unspektakulär gegen KEINEN Top Gegner. Also entweder war an dem Abend nicht so gut in Form oder es kommt das Stykes make Fights Argument durch und Derek lag ihm einfach nicht.
Lassen wir aber schwarz(weiß Malöerei beseite:
Usyk vs Fury ist DER Kampf, der die Frage um die Nr. klären wird. Und dieser Kampf hat keinen klaren Favoriten.
Die aktuellen "Grabenkäpfe" hier handeln drehen sich eher darum, wer vor dem Kampf die Nr. 1 ist :D
Und da drhen sich die Parteien die Argumente halt zu Recht bis es passt :LOL:;)
Genau das macht aber eben auch Laune
 

Easy

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long time no see...

1. Usyk - bleibt bei mir die Nr. 1 und das hat mit dem Sieg über Dubois unterstrichen, den man nach dem Miller Kampf auch nochmal neu bewerten muss.
2. Joshua - hat sich mit seinen 3 Kämpfen und Siegen 2023 diesen Platz verdient
3. Fury - so schwer es mir auch momentan fällt. Hier fehlen mir seit gefühlt 2 Jahren die Argumente, warum man ihn hier hinsetzen muss. Das einzige was derzeit noch für ihn spricht ist, dass ihn noch keiner geschlagen hat, was für mich aber eben nicht reicht, um ihn höher zu ranken.
4. Zhang - hat zwei starke Siege gegen Joyce geliefert
5. Parker - starker Sieg gegen Wilder, würde ihn gern gegen Zhang sehen
6. Dubois - harter -wenn auch nicht unbedingt intelligenter- Kampf gegen Miller. Die Leistung an sich darf man nicht überbewerten, da Miller eben auch 150 kg wiegt, aber er ist da durch die Hölle gegangen und hat das Ding geholt.
7. Hrgovic - da fehlt mir noch immer der große Wurf, gehört aber wohl zu den Top 10 mittlerweile
8. Frank Sanchez - von ihm verspreche ich mir noch am meisten von den "Nachzüglern"
9. Wilder - wurde von Parker quasi überrollt und streckenweise vorgeführt. Für mich hat er gar nicht in den Kampf gefunden. Bin gespannt, wie er das verarbeitet. Die Niederlage reicht m.E. noch nicht, um ihn aus den Top 10 zu schmeißen
10. Kabayel, dessen Sieg man jetzt nicht zu hoch bewerten sollte, trotzdem der international erfolgreichste deutsche seit langem.
 

Roberts

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Zweierlei Maß? Inwiefern sind das zweierlei Maß? Das eine ist Klitschko der die Nr.1 über 10 Jahre am Stück war und der entthront wurde, dass andere ist Chisora der die Nr. 20 war und gefühlt 15 mal in seiner Karriere verloren hat. Klitschko hätte an besagtem Abend kein anderer auf der Welt besiegen können, auch wenns vielleicht kein Genuss zum Zugucken war.
Es wurde erläutert, worin hier zweierlei Maß besteht. Beim Sieg von Fury gegen Wilder wird wie eine Monstranz voran gehalten, dass Klitschko über X Jahre die Nr. 1 war. Dabei ist das nachrangig. Entscheidend ist, was Klitschko noch in den Ring brachte. Völlig richtig ist dabei folgende Feststellung:
Bei Klitschko merkte man im Jennings Kampf zuvor bereits, dass er nachlässt. Jennings war ein höchstens solider Mann gegen den er in seiner Prime keine Runde abgegeben hätte und vermutlich KO geschlagen hätte. Da zu der Zeit jedoch Usyk noch im CW aufräumte, Wilder behütet wurde und Joshua zu jung war, gab es nur Fury der ihn zu der Zeit hätte schlagen können. Aber nicht weil WK noch so gut war.
Klitschko war nach dem Brewster-Desaster dazu übergegangen Jab-Jab-Grab zu boxen. Er konnte das tun, weil er durch seine Marktmacht regelmäßig in seinen Kämpfen Ringrichter mit einem hohen Will-to-please hatte. Sollte übrigens jedem Betrachter bekannt vorkommen, der sich heute Fury-Kämpfe anschaut. Ebenso sollte jedem Betrachter bekannt vorkommen, dass diese Marktmacht zur Selbstperversion führt. Sprich: Es werden auch dann Fouls begangen, wo der Gegner gar keine Notwendigkeit bietet, das so machen zu müssen. Klitschko hat mit dem perversen Povetkin-Kampf gezeigt, dass er mittlerweile gar nicht mehr anders konnte, als den anstürmenden Gegner mit offenen Armen zum Ringtanz zu bitten. Ab diesem Zeitpunkt war klar, dass er damit auch durchkommt, weil seine Gegner überwiegend so signifikant kleiner waren, dass sie neben Unvermögen auch körperliche Unzulänglichkeiten daran hinderte, diese Nummer zu beenden. Fury hatte genau die Parameter, um Klitschkos perverses Treiben zu beenden. Der Kampf war aber kein Kampf sondern ein Krampf. Auf der einen Seite die Braut, die sich nicht mehr traut und auf der anderen Seite der potente Herausforderer, der lieber auf Stinker macht, dem man das aber verzeiht, weil er im Ring den Poser gibt und es gegen den mittlerweile verhassten Titelträger geht, Kritik? Weitestgehend Fehlanzeige, obwohl gutes Boxen an dem Abend abwesend war.

Bei Usyk wird zurecht kritisiert, dass der Chisora-Kampf nicht das Gelbe vom Ei war und dann sagst Du: Kann man nicht vergleichen. Chisora war ein Mann aus der zweiten oder dritten Reihe und Klitschko die klare Nr. 1, den man erst mal schlagen muss. Ich sage: Zweierlei Maß, weil beide Leistungen sind jeweils kritikwürdig. Genau genommen war der Chisora aus dem Usyk-Kampf unangenehmer zu boxen für Usyk als die Nr. 1 -Karikatur, die gegen Fury heillos überfordert war und nur kuscheln wollte. Kurzum: Nicht der Ruf zählt, nicht die Titel, sondern die Leistung im Ring.
 

brownbomber

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1. Usyk - bleibt bei mir die Nr. 1 und das hat mit dem Sieg über Dubois unterstrichen, den man nach dem Miller Kampf auch nochmal neu bewerten muss.
2. Joshua - hat sich mit seinen 3 Kämpfen und Siegen 2023 diesen Platz verdient
3. Fury - so schwer es mir auch momentan fällt. Hier fehlen mir seit gefühlt 2 Jahren die Argumente, warum man ihn hier hinsetzen muss. Das einzige was derzeit noch für ihn spricht ist, dass ihn noch keiner geschlagen hat, was für mich aber eben nicht reicht, um ihn höher zu ranken.
4. Zhang - hat zwei starke Siege gegen Joyce geliefert
5. Parker - starker Sieg gegen Wilder, würde ihn gern gegen Zhang sehen
6. Dubois - harter -wenn auch nicht unbedingt intelligenter- Kampf gegen Miller. Die Leistung an sich darf man nicht überbewerten, da Miller eben auch 150 kg wiegt, aber er ist da durch die Hölle gegangen und hat das Ding geholt.
7. Hrgovic - da fehlt mir noch immer der große Wurf, gehört aber wohl zu den Top 10 mittlerweile
8. Frank Sanchez - von ihm verspreche ich mir noch am meisten von den "Nachzüglern"
9. Wilder - wurde von Parker quasi überrollt und streckenweise vorgeführt. Für mich hat er gar nicht in den Kampf gefunden. Bin gespannt, wie er das verarbeitet. Die Niederlage reicht m.E. noch nicht, um ihn aus den Top 10 zu schmeißen
10. Kabayel, dessen Sieg man jetzt nicht zu hoch bewerten sollte, trotzdem der international erfolgreichste deutsche seit langem.
Kabayels Sieg kann man hoch bewerten, denn er hat schneller und mit mehr Niederschlägen gewonnen, als jeder erwartet hat. Er hat als kleinerer Gegner etwas mehr Beweglichkeit gezeigt und sich so als ordentlicher Gegner für die Weltspitze qualifiziert.
Dubois hat bewiesen, dass er schwere Brocken nicht nur umhauen, sondern ihre Schläge auch aushalten kann. Würde ihn lieber gegen Zhang sehen als Parker.
Hrgovic hat gegen n 3.Reihe-Gegner mit nem Erstrunden-K.O. die Erwartungen erfüllt und hat sich für dieses Jahr Undisputed oder AJ als Gegner verdient.
 

timeout4u

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Bei Usyk wird zurecht kritisiert, dass der Chisora-Kampf nicht das Gelbe vom Ei war
Wobei ich persönlich hier die Leistung von Usyk so schlimm kritikwürdig gar nicht mal fand. Im Grunde hat er doch Chisora nach Anfangsschwierigkeiten klar ausgeboxt und ausgepunktet, wenn man rein subjektive Vorlieben beim Punkten ausser acht lässt. Zumal war der Ring klein, glaube ich, und Chisora oft sehr unsauber mit seinen Schlägen. Usyk dagegen hat mehr sauber gepunktet und mit zunehmender Dauer den Kampf kontrolliert mit besserer Technik/Taktik und Treffern. Aber gut, Boxen mit seinen Bewertungsmassstäben bietet halt genug Raum für Auslegung nach passendem Gutdünken.:saint:
 

Roberts

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Man kann kritisieren, dass er vor allen Dingen zu Beginn des Kampfes gegen den Brawler-Stil Chisoras etwas zu statisch war, sich zu viele Körpertreffer zugezogen hat und zu wenig mit Stick and Move gearbeitet hat. Auch in den hinteren Runden konnte Chisora trotz nachlassender Kondition immer wieder überfallartige Aktionen ins Ziel bringen. Insgesamt war das für einige Betrachter nicht der erwartete glanzvolle Auftritt.
 

brownbomber

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bin ich bei dir, aber eben nicht ZU hoch :D Makhmudov war für mich ebenso ungetestet und hat eklatante Schwächen, weshalb der Sieg für mich zwar auch in der Deutlichkeit überraschend war, aber eben noch lange kein Upset des Jahres Kandidat.
Beide waren ungetestet und der Kandidat für höhere Aufgaben sollte ermittelt werden. Ein Upset konnte somit gar nicht stattfinden.
Kabayel hat den Test mit Bravur bestanden und hat sich einen Big pay day gegen AJ verdient.

Man kann kritisieren, dass er vor allen Dingen zu Beginn des Kampfes gegen den Brawler-Stil Chisoras etwas zu statisch war, sich zu viele Körpertreffer zugezogen hat und zu wenig mit Stick and Move gearbeitet hat. Auch in den hinteren Runden konnte Chisora trotz nachlassender Kondition immer wieder überfallartige Aktionen ins Ziel bringen. Insgesamt war das für einige Betrachter nicht der erwartete glanzvolle Auftritt.
In beiden AJkämpfen hat Usyk seine Defensivmängel aus dem Chisorakampf wieder gut gemacht und ungefährdet 12 Runden überstanden => Fury erwartet einen schwerer zu treffenden Gegner, als Chisora hatte.
 

Tyson2fastFury

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Beide waren ungetestet und der Kandidat für höhere Aufgaben sollte ermittelt werden. Ein Upset konnte somit gar nicht stattfinden.
Kabayel hat den Test mit Bravur bestanden und hat sich einen Big pay day gegen AJ verdient.


In beiden AJkämpfen hat Usyk seine Defensivmängel aus dem Chisorakampf wieder gut gemacht und ungefährdet 12 Runden überstanden => Fury erwartet einen schwerer zu treffenden Gegner, als Chisora hatte.
styles make fights. chisora ist auf usyk marschiert und war ihm physisch überlegen. das ist immer unangenehm. AJ war zwar auch physisch überlegen, aber er stand bequem in der distanz, wo usyk sich ebenfalls wohl fühlte und dieser konnte einfach seine boxerische überlegenheit ausspielen, was er klasse gemacht hat.
 

thesweetscience

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Bei Klitschko merkte man im Jennings Kampf zuvor bereits, dass er nachlässt. Jennings war ein höchstens solider Mann gegen den er in seiner Pri,e keine Runde abgegeben hätte und vermutlich KO geschlagen hätte. Da zu der Zeit jedoch Usyk noch im CW aufräumte, Wilder behütet wurde und Joshua zu jung war, gab es nur Fury der ihn zu der Zeit hätte schlagen können. Aber nicht weil WK noch sio gut war.
Gegen Chisora sah Usyk zu Beginn wirklich nicht gut aus und er gewann letztlich zwar ver´dient aber unspektakulär gegen KEINEN Top Gegner. Also entweder war an dem Abend nicht so gut in Form oder es kommt das Stykes make Fights Argument durch und Derek lag ihm einfach nicht.
Lassen wir aber schwarz(weiß Malöerei beseite:
Usyk vs Fury ist DER Kampf, der die Frage um die Nr. klären wird. Und dieser Kampf hat keinen klaren Favoriten.
Die aktuellen "Grabenkäpfe" hier handeln drehen sich eher darum, wer vor dem Kampf die Nr. 1 ist :D
Und da drhen sich die Parteien die Argumente halt zu Recht bis es passt :LOL:;)
Genau das macht aber eben auch Laune
Naja fast 2 Jahre später nach Inakitivtät, ohne Heimvorteil und aus der Niederlage kommend hats ja fast noch für prime Joshua (locker Top 5 HW dieser Ära) gereicht lol. Also ja, Klitschko war sicher nicht mehr in seiner Prime (denke das ist mit 39 nahezu unmöglich), aber er war trotzdem immer noch Weltspitze. Du hast Recht, Styles make fights und die Größten finden halt einen Weg zu gewinnen, auch wenn ihnen der Stil nicht liegt (siehe Usyk vs Chisora). Aber der Sieg von Fury über Klitschko war trotzdem ein dicker Legacy Sieg. Und wir sind uns einig, Fury vs Usyk ist der entscheidende letzte Kampf dieser Ära. Sind zwar beide nicht mehr in ihrer Prime, aber denke der Kampf wird trotzdem zeigen wer von beiden der bessere ist und war.
 

Gladio

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Ganz verschwendet war die Ära nicht, immerhin hat sich die Fury-Wilder-Trilogie ergeben. Nur der Wilder-AJ-Kampf fiel leider aus.
Da gibt es schon einige gute Kämpfer mehr die ich persönlich gerne in großen Gefechten gegeneinander und gegen die HW Granden gesehen hätte wie
-Prime Ortiz
-Prime Povetkin
-Prime Haye
-Prime Pulev

Leider sind viele Kämpfe durch Verletzungen oder sportpolitische Zankereien nie oder erst sehr spät zustande gekommen.
 

Harman

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Naja fast 2 Jahre später nach Inakitivtät, ohne Heimvorteil und aus der Niederlage kommend hats ja fast noch für prime Joshua (locker Top 5 HW dieser Ära) gereicht lol. Also ja, Klitschko war sicher nicht mehr in seiner Prime (denke das ist mit 39 nahezu unmöglich), aber er war trotzdem immer noch Weltspitze. Du hast Recht, Styles make fights und die Größten finden halt einen Weg zu gewinnen, auch wenn ihnen der Stil nicht liegt (siehe Usyk vs Chisora). Aber der Sieg von Fury über Klitschko war trotzdem ein dicker Legacy Sieg. Und wir sind uns einig, Fury vs Usyk ist der entscheidende letzte Kampf dieser Ära. Sind zwar beide nicht mehr in ihrer Prime, aber denke der Kampf wird trotzdem zeigen wer von beiden der bessere ist und war.

francis-ngannou-knockdown.gif


Nach dieser Nummer wäre ich mit sarkasmus etwas zurück haltender..

Hier brauch niemand auf Usyk vs Chisora zu zeigen, kuck dir an wie dein Held zum Teil ausgeboxt und niedergeschlagen wurde. Von einem NICHT-Boxer wurde er vorgeführt und stand vorallem in den hinteren Runden vor Francis wie der Hase vor der Schlange! Soviel zu einen Weg finden um zu gewinnen.. Der Weg waren die korrupten Punktrichter

Sollte der "Baddest" Man on Planet gegen Usyk gewinnen is er Ngannou noch einen Rückkampf schuldig.. Im Käfig wollte er gegen den ran oder? :LOL:

Egal mach nen Mix Fight ohne Bodenkampf und Ngannou schlachtet Fury in 2 Minuten ab
 

Tyson2fastFury

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Nach dieser Nummer wäre ich mit sarkasmus etwas zurück haltender..

Hier brauch niemand auf Usyk vs Chisora zu zeigen, kuck dir an wie dein Held zum Teil ausgeboxt und niedergeschlagen wurde. Von einem NICHT-Boxer wurde er vorgeführt und stand vorallem in den hinteren Runden vor Francis wie der Hase vor der Schlange! Soviel zu einen Weg finden um zu gewinnen.. Der Weg waren die korrupten Punktrichter

Sollte der "Baddest" Man on Planet gegen Usyk gewinnen is er Ngannou noch einen Rückkampf schuldig.. Im Käfig wollte er gegen den ran oder? :LOL:

Egal mach nen Mix Fight ohne Bodenkampf und Ngannou schlachtet Fury in 2 Minuten ab
darf ich dir, wenn fury undisputed champ wird, ein gypsy king t-shirt bestellen? du musst es nur tragen :D😜
 

Harman

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darf ich dir, wenn fury undisputed champ wird, ein gypsy king t-shirt bestellen? du musst es nur tragen :D😜

Ja bitte aus dem Ausschnitt wo der von der Realität eingeholt in seine Ecke schaut.. Oder besser noch ungläubig und mit Scham in den Augen Ngannou anschaut :D

Bitte ihr zwei Fanboys versteht doch.. Wenn Fury gegen Usyk gewinnt.. Die Legancy ist im Arsch wegen diesem MMA Fighter! Und wenn Usyk gewinnt wird über Fury bald nicht mehr gesprochen..
 

Tyson2fastFury

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Ja bitte aus dem Ausschnitt wo der von der Realität eingeholt in seine Ecke schaut.. Oder besser noch ungläubig und mit Scham in den Augen Ngannou anschaut :D

Bitte ihr zwei Fanboys versteht doch.. Wenn Fury gegen Usyk gewinnt.. Die Legancy ist im Arsch wegen diesem MMA Fighter! Und wenn Usyk gewinnt wird über Fury bald nicht mehr gesprochen..
:D

die realität ist eher so: wenn fury usyk schlägt, ist er einer der grössten aller zeiten und keiner wird mehr über diesen ngannou-(show)kampf reden ;)

eigentlich müssten wir den kampf zusammenschauen 😜.
 
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