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LeBron ist weiterhin einer der Top15-Spieler der Liga, dementsprechend ist sein Gehalt durchaus angemessen. Die Lakers wurden gerade für 30 Fantastilliarden verkauft, warum sollte er da auch groß auf Kohle verzichten? Denke mal, dass er problemlos wieder auf etwas Gehalt (also 2-3 Mio) verzichtet hätte, wenn man dafür noch einen passenden Spieler bekommen hätte.Lebron ist uralt und in den letzten Zügen seiner Karriere. Was ist daran nicht zu verstehen. Es ist einfach schade, dass ihm die paar Millionen wichtiger sind, als sportlich noch ein letztes Mal relevant sein zu können. Even more rich Paul wirds freuen.
Nur ist das ganz große Problem bei den Lakers aktuell nicht LeBron, sondern die unterschiedlichen Timelines. Selbst wenn Bron jetzt groß auf Kohle verzichtet, würde man dennoch kein Team aufbauen, dass nächste Saison zum Top-Contender wird. Weil man sich einfach keine langen Verträge reinholen will. Selbst der LaRavia-Deal deutet daraufhin, dass man gerade sehr bedächtig an die Sache rangeht und auf die Zukunft schaut. Und wenn LeBron wahrscheinlich auch noch sieht, dass Pelinka bei DFS rumknausert, dann ist doch ganz klar, dass hier egal in welcher Welt kein Top-Contender für 2026 entsteht. Das hätte man eventuell gemacht, wenn der Doncic-Deal nicht passiert wäre. Aber so gibt es halt jetzt die Diskrepanzen der Timeline und die Aussagen von Shams deuten auch daraufhin, dass beide Seiten das grad nicht so geil finden, wie die andere reagiert.
Und fast niemand verzichtet in der Liga freiwillig auf viele Millionen. Brunson war da die ganz große Ausnahme. Als Dirk auf Kohle verzichtet hat, war aber auch ganz klar, dass das Team direkt weiter contenden soll (und dafür hat man Ellis und Parsons geholt
Fühle mich komisch dabei, aber ich sehe hier nullkommanull "Schuld" bei LeBron. Die Lakers machen das einzig richtige, LeBron macht das einzig richtige. Problem ist halt, dass beide Seiten eine andere Definition von richtig haben. Und ich bin echt gespannt, wohin das in der Offseason noch führt.