Alexander Zverev
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L-james
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Hier vor 3 Tagen sagt er noch, dass es ein großes Privileg ist Tennisprofi zu sein und er seinen Traum lebt, es genießt und Spaß hat das auszuüben. Einige Tage später nach einer 1. Runden-Niederlage dann auf einmal komplett andere Welt.
Nicht das erste mal, dass Zverev kurz nach Niederlagen sehr ungewöhnliche und merkwürdige Aussagen tätigt. Das hat Medvedev schon mal perfekt beschrieben.
Sorry aber ihm fehlt es schon immer an Glaubwürdigkeit. Ist auch komisch warum man mit solchen Aussagen ausgerechnet kurz nach einer schmerzhaften 1. Runden-Niederlage bei einem Slam um die Ecke kommt?
Man möge sich daran erinnern, dass Zverev in der Vergangenheit z.B. Mentalcoaching als "Schwachsinn" betitelt hat.
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amoog
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Also ich leg mich da wirklich mal auf Engel fest... Was ich bei ihm die letzten Wochen gesehen habe, hatte für einen 17 1/2 jährigen schon etwas von einem kommenden "T-1000 á la Sinner". Nimmt man dazu noch die "Spielergrößenthese" von L-James aus dem Forum dazu, die soweit absolut nachvollziehbar und stimmig ist, dann kann bei Engel mit seinen aktuell 1,85 m (das eben die genannte Körpergröße als These von L-James) nichts dazwischen liegen. Wahrscheinlich wächst er sogar noch 2 cm bis er 18 1/2 ist... ;-) Frei nach Franzl: Schaun mer mal...
Hab die Aussagen jetzt gerade bei Prime in der PK gehört und auch das was Mischa sagt („ich höre das zum ersten Mal. Er schien eigentlich okay zu sein“)… vielleicht ist es doch nicht ganz so dramatisch wie es da direkt wiedergegeben wurde in den Zitaten.
amoog
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Ist ja soweit alles "richtig", was du sagst, dennoch staune ich, wie weit du in die Seele eines dir dann doch gänzlich unbekannten Menschen reinschauen kannst, um solch ein Posting zu schreiben... Sorry !
L-james
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Hat mit in die Seele schauen nichts zu tun. Mischa Zverev bestätigt das quasi gerade auf Amazon Prime. Er sagt auch man sollte mal einige Tage abwarten, kurz nach so einer Niederlage können da auch Aussagen und Einordnungen fallen, die dann mit etwas Abstand ohne die Enttäuschung und aufgewühlte Stimmung doch anders aussehen.
Man merkte wie er da in der Runde gerade versucht hat, den Hinweis zu geben, dass sowas kurz nach dem Match heißer gekocht wird als es ist.
Das sagt dann auch vieles aus, wenn der Bruder das dann so einordnet.
Wüsste auch nicht was daran dramatisch sein sollte? Wenn das zutreffen sollte, solche Phasen hat jeder Mensch, egal ob Profisportler oder Otto-Normalo mit seinem normalen Job und Leben. Motivationsprobleme und dass sich das Leben mal zäher anfühlt, gehört zum Leben dazu. Der Vorteil eines reichen Profisportlers ist, er kann sich da Profis aus entsprechenden Bereichen mit in sein Team holen.
Dramatisch ist eher wenn ich einen Ermüdungsbruch im unteren Rücken nicht richtig ausheilen lasse (alleine dafür verdient man den "Idioten-Award") und jetzt damit zu tun habe, dass das ganze evtl. chronisch ist und ich gucken muss wie meine Karriere weitegeht.
Hier auch der O-Ton von der Zverev PK zu hören:
www.sportschau.de
Wimbledon: Alexander Zverev erlebt Debakel gegen Arthur Rinderknech
Für Alexander Zverev ist das Turnier in Wimbledon schon nach dem Auftaktspiel gegen Arthur Rinderknech vorbei. Nach der bedenklichen Leistung offenbarte der deutsche Tennisspieler mentale Probleme.
www.sportschau.de
Hmh ja, keine Ahnung. Kann das echt schwer einschätzen. Daher halt ich mich zurück. Klar hat diese Phasen jeder Mensch.
Nur finde ich es prinzipiell gut, wenn er sowas erzählt. Noch wichtiger wäre natürlich, wenn er tatsächlich Hilfe in Anspruch nimmt.
Das war ja bisher immer nicht so sein Ding.
Nur finde ich es prinzipiell gut, wenn er sowas erzählt. Noch wichtiger wäre natürlich, wenn er tatsächlich Hilfe in Anspruch nimmt.
Das war ja bisher immer nicht so sein Ding.
Sein Umfeld wird vielmehr das Problem sein, weil sie ihn jahrelang als Cash Cow gemolken haben.
Fenomedal_22
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MMn gibt es da keinen Zweifel, die letzten Niederlagen, allen voran aber die bei den GS Turnieren in diesem Jahr, haben ihn mental „zerstört“.
Zverev hat höchste Ambitionen. Plötzlich wird er von einem Sinner beherrscht, der vor 2-3 Jahren ihm noch unterlegen war. Djokovic hat es (mal wieder) geschafft, ihm in einem wichtigen Match mit relativ simplen Mitteln (u.a. Stops) den Zahn zu ziehen. Dann noch obendrauf die fortgesetzten Niederlagenserien gegen die Angstgegner Fritz und Medvedev … das tut weh und zeigt Grenzen auf! So bist du nicht in der Lage, einen GS zu gewinnen. Und diese Erkenntnis muss erstmal verarbeitet werden.
Zverev ist der wohl erfolgreichste Spieler ohne GS Titel. Er kann auf eine bisher starke, aber irgendwie unvollendete Karrriere zurückblicken. Und ihm muss klar sein: Sofern kein Wunder geschieht, dann bleibt das auch so! Von der Big3 ist nur noch Djokovic da, trotzdem ist der Weg zu großen Titeln kaum einfacher. Es gibt 2 neue, junge Dominatoren. Und jede Menge Angstgegner.
Irgendeinen muss er i.d.R. immer besiegen, um den Titel holen zu können.
Noch etwas konkret zum Match gestern bzw. vorgestern. Ich habe es nicht komplett gesehen, nur in Teilen. Aber das, was man da sah, hat schon wieder gereicht. Wie sich Zverev teilweise von Slice Schlägen von Rinderknech hat aus dem Rhythmus bringen lassen. Zumindest auf Rasen fehlt neben mentalen Problemen auch einfach die Klasse. Bis auf den starken Aufschlag ( und den haben mittlerweile einige) passt sein Spiel nicht zu diesem Belag. Bezeichnend, dass noch kein VF in WIM erreicht wurde.
Zverev hat höchste Ambitionen. Plötzlich wird er von einem Sinner beherrscht, der vor 2-3 Jahren ihm noch unterlegen war. Djokovic hat es (mal wieder) geschafft, ihm in einem wichtigen Match mit relativ simplen Mitteln (u.a. Stops) den Zahn zu ziehen. Dann noch obendrauf die fortgesetzten Niederlagenserien gegen die Angstgegner Fritz und Medvedev … das tut weh und zeigt Grenzen auf! So bist du nicht in der Lage, einen GS zu gewinnen. Und diese Erkenntnis muss erstmal verarbeitet werden.
Zverev ist der wohl erfolgreichste Spieler ohne GS Titel. Er kann auf eine bisher starke, aber irgendwie unvollendete Karrriere zurückblicken. Und ihm muss klar sein: Sofern kein Wunder geschieht, dann bleibt das auch so! Von der Big3 ist nur noch Djokovic da, trotzdem ist der Weg zu großen Titeln kaum einfacher. Es gibt 2 neue, junge Dominatoren. Und jede Menge Angstgegner.
Irgendeinen muss er i.d.R. immer besiegen, um den Titel holen zu können.Noch etwas konkret zum Match gestern bzw. vorgestern. Ich habe es nicht komplett gesehen, nur in Teilen. Aber das, was man da sah, hat schon wieder gereicht. Wie sich Zverev teilweise von Slice Schlägen von Rinderknech hat aus dem Rhythmus bringen lassen. Zumindest auf Rasen fehlt neben mentalen Problemen auch einfach die Klasse. Bis auf den starken Aufschlag ( und den haben mittlerweile einige) passt sein Spiel nicht zu diesem Belag. Bezeichnend, dass noch kein VF in WIM erreicht wurde.
Ob zverev an Depressionen leidet oder einfach nur frustriert war und man das ganze nicht überbewerten sollte können wir von außen natürlich nicht beurteilen.
Kann beides durchaus sein, nur weil jemand extrem reich und ziemlich erfolgreich ist bedeutet das nicht das er nicht solche probleme haben kann.
Andererseits kann es natürlich auch sein das ihn das Match und auch die letzten Wochen insgesamt sportlich einfach frustriert haben.
Tennis ist mental schon ein brutaler Sport und zverev hat extrem viel investiert und es hat nie ganz gereicht, und jetzt sind mit Sinner und alcaraz zwei deutlich jüngere und bessere da. Kann schon sein das das ein wenig an seiner Motivation nagt.
Wird interessant zu sehen wie sich das entwickelt. Kann er sich motivieren noch mal 100% zu geben und vielleicht sogar eine Umstellung zu riskieren um zu versuchen es doch irgendwie zu schaffen? Oder akzeptiert er irgendwann sein Schicksal und sagt sich "ist blöd das es nicht geklappt hat, aber ist halt so und jetzt betreibe ich das noch 3-4 Jahre mit 90% und mir reicht es noch ein paar jahre hinterer teil der top10 zu spielen und ein paar extra Millionen zu verdienen".
Gegen rinderknech hat er mal wieder wenig Fähigkeit gezeigt sich anzupassen. Rinderknech ist ja technisch (wie fast alle franzosen
) technisch eher limitiert, hat das aber perfekt durchgezogen und zverev hat es nicht geschafft sich anzupassen.
Bei der vorhand glaube ich das die fehlende Konstanz auch ein wenig technisch bedingt ist. Habe zum Beispiel dieses Video gesehen. Klar gibt es viele arm chair analysts online die einfach labern, aber zverev hat schon eine sehr hohe und weite ausholbewegung, während der Trend eher zu kompakten ausholbewegungen und einem extremen "flip" geht wo das Handgelenk quasi im allerletzten Moment extrem nach hinten abgeklappt wird und nicht schon während der ausholschleife wie früher.
Kann beides durchaus sein, nur weil jemand extrem reich und ziemlich erfolgreich ist bedeutet das nicht das er nicht solche probleme haben kann.
Andererseits kann es natürlich auch sein das ihn das Match und auch die letzten Wochen insgesamt sportlich einfach frustriert haben.
Tennis ist mental schon ein brutaler Sport und zverev hat extrem viel investiert und es hat nie ganz gereicht, und jetzt sind mit Sinner und alcaraz zwei deutlich jüngere und bessere da. Kann schon sein das das ein wenig an seiner Motivation nagt.
Wird interessant zu sehen wie sich das entwickelt. Kann er sich motivieren noch mal 100% zu geben und vielleicht sogar eine Umstellung zu riskieren um zu versuchen es doch irgendwie zu schaffen? Oder akzeptiert er irgendwann sein Schicksal und sagt sich "ist blöd das es nicht geklappt hat, aber ist halt so und jetzt betreibe ich das noch 3-4 Jahre mit 90% und mir reicht es noch ein paar jahre hinterer teil der top10 zu spielen und ein paar extra Millionen zu verdienen".
Gegen rinderknech hat er mal wieder wenig Fähigkeit gezeigt sich anzupassen. Rinderknech ist ja technisch (wie fast alle franzosen
) technisch eher limitiert, hat das aber perfekt durchgezogen und zverev hat es nicht geschafft sich anzupassen.Bei der vorhand glaube ich das die fehlende Konstanz auch ein wenig technisch bedingt ist. Habe zum Beispiel dieses Video gesehen. Klar gibt es viele arm chair analysts online die einfach labern, aber zverev hat schon eine sehr hohe und weite ausholbewegung, während der Trend eher zu kompakten ausholbewegungen und einem extremen "flip" geht wo das Handgelenk quasi im allerletzten Moment extrem nach hinten abgeklappt wird und nicht schon während der ausholschleife wie früher.
chris☕
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Hm, weiß nicht. Was soll daran gut sein, wenn er es der ganzen Welt erzählt? Ich bin da zwiegespalten, auch bzgl. der Motivation das zu erzählen. Ich finde @L-james hat da schon einige gute Punkte aufgezählt, warum man da nicht gleich ein Pfund Empathie spenden muss. Ich finde es seltsam, wenn sein Bruder und vielleicht auch sein Vater von nix wissen wie es ihm seit einiger Zeit geht, er es aber vor der Weltöffentlichkeit ausbreitet. Bruder Michas Auftreten im interview gestern abend kann man sicherlich unterschiedlich interpretieren. Eine Interpretation könnte einfach sein, dass er seinen Bruder kennt und weiß, dass er nach Niederlagen eine subtile Neigung zu Drama hat.
Aua, das finde ich eine ziemlich bösartige Unterstellung!
Ja das ist tatsächlich seltsam. Und könnte auch so sein.
Nur für den Fall, dass er wirklich so fühlt: dann ist es gut, wenn er redet und zwar erstmal egal mit wem. Wenn die Situation wirklich so vorliegt, wird man versuchen was dagegen unternehmen. Solange er es in sich rein frisst, wird das eher schlimmer werden.
Aber ja, kann natürlich auch sein, dass er einfach einen Grund gebraucht hat.
Ich hab eigentlich schon zuviel geschrieben, weil ich ja nicht Spekulieren wollte.
Hans Meyer
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@Fathi8
Dass Wimbledon 2024 von Zverev sehr stark war, darin sind wir uns einig.
Dennoch war und bin ich skeptisch, ob das nicht nur ein Ausreißer von Zverev war.
Es gibt aber genügend Beispiele dafür, dass das nicht viel heißen muss: Wawrinka hatte zwei ordentliche Wimbledon-Turniere vor seinem Durchbruch 2008/09 und war dann – als er seinen endgültigen Durchbruch 2014/15 hatte – wirklich sehr, sehr stark. Ich fand ihn 2014 zwei Sätze lang sogar besser als Federer (der das Glück hatte, dass Wawrinka am Vortag wegen Regens noch sein Achtelfinale spielen musste). Und das Match gegen Gasquet war eines der besten Wimbledon-Spiele der letzten Jahre.
Ein guter Rasenspieler war Wawrinka aber nie – er war ein sehr starker Spieler, der in Topform seine Klasse auch auf Rasen zeigen konnte.
Zverev war letztes Jahr wirklich gut, aber meist war das halt wenig bis gar nichts, Raonic, Gulbis und Auger-Aliassime haben gut gespielt, aber Zverev hat in allen Partien auch gezeigt, Rasen ist nicht seins. Einen Top 30 Spieler hat Zverev in Wimbledon noch nie besiegt. Sein bester Sieg war 2021 gegen die Nummer 40 der Welt Taylor Fritz.
Interessant ist auch Zverevs 5-Satz-Bilanz. Seine Top 20 Bilanz über 5 Sätzen ist auch nur bei 2-9, in Wimbledon gewann er 2015 und 2016 seine ersten beiden 5-Satz-Partien auf Rasen, seitdem verlor er aber 5 von 6 Mal die 5-Setter in Wimbledon
Zudem fällt weiter unten auch auf, dass er eine katastrophale Breakballverwertung in den meisten Wimbledonniederlagen hatte
Dass Wimbledon 2024 von Zverev sehr stark war, darin sind wir uns einig.
Dennoch war und bin ich skeptisch, ob das nicht nur ein Ausreißer von Zverev war.
Es gibt aber genügend Beispiele dafür, dass das nicht viel heißen muss: Wawrinka hatte zwei ordentliche Wimbledon-Turniere vor seinem Durchbruch 2008/09 und war dann – als er seinen endgültigen Durchbruch 2014/15 hatte – wirklich sehr, sehr stark. Ich fand ihn 2014 zwei Sätze lang sogar besser als Federer (der das Glück hatte, dass Wawrinka am Vortag wegen Regens noch sein Achtelfinale spielen musste). Und das Match gegen Gasquet war eines der besten Wimbledon-Spiele der letzten Jahre.
Ein guter Rasenspieler war Wawrinka aber nie – er war ein sehr starker Spieler, der in Topform seine Klasse auch auf Rasen zeigen konnte.
Zverev war letztes Jahr wirklich gut, aber meist war das halt wenig bis gar nichts, Raonic, Gulbis und Auger-Aliassime haben gut gespielt, aber Zverev hat in allen Partien auch gezeigt, Rasen ist nicht seins. Einen Top 30 Spieler hat Zverev in Wimbledon noch nie besiegt. Sein bester Sieg war 2021 gegen die Nummer 40 der Welt Taylor Fritz.
Interessant ist auch Zverevs 5-Satz-Bilanz. Seine Top 20 Bilanz über 5 Sätzen ist auch nur bei 2-9, in Wimbledon gewann er 2015 und 2016 seine ersten beiden 5-Satz-Partien auf Rasen, seitdem verlor er aber 5 von 6 Mal die 5-Setter in Wimbledon
Zudem fällt weiter unten auch auf, dass er eine katastrophale Breakballverwertung in den meisten Wimbledonniederlagen hatte
| Turnier | 5-Satz-Bilanz | Siege | Niederlagen |
|---|---|---|---|
| Australian Open | 5-3 | Haase, Chardy, Varillas, Klein, Norrie | Nadal, Chung, Medvedev |
| French Open | 10-2 | Lajovic, Dzumhur, Khachanov, Millman, Lajovic, Herbert, Otte, Baez, Griekspoor, Rune | Tsitsipas, Alcaraz |
| Wimbledon | 3-5 | Gabashvili, Youzhny, Fritz | Raonic, Gulbis, Auger-Aliassime, Fritz, Rinderknech |
| US Open | 4-3 | Albot, Tiafoe, Carreno Busta, Sinner | Kohlschreiber, Thiem, Djokovic |
| Tournament | Rd | Rk | vRk | Score | |
|---|---|---|---|---|---|
| Wimbledon 2024 | R64 | 95 | 33 | Gael Monfils [FRA] d. Wawrinka | 7-6(5) 6-4 7-6(3) |
| Wimbledon 2023 | R32 | 88 | 2 | (2)Novak Djokovic [SRB] d. Wawrinka | 6-3 6-1 7-6(5) |
| Wimbledon 2022 | R128 | 267 | 13 | (10)Jannik Sinner [ITA] d. Wawrinka | 7-5 4-6 6-3 6-2 |
| Wimbledon 2019 | R64 | 19 | 63 | Reilly Opelka [USA] d. (22)Wawrinka | 7-5 3-6 4-6 6-4 8-6 |
| Wimbledon 2018 | R64 | 224 | 133 | (Q)Thomas Fabbiano [ITA] d. Wawrinka | 7-6(7) 6-3 7-6(6) |
| Wimbledon 2017 | R128 | 3 | 49 | Daniil Medvedev [RUS] d. (5)Wawrinka | 6-4 3-6 6-4 6-1 |
| Wimbledon 2016 | R64 | 5 | 165 | Juan Martin Del Potro [ARG] d. (4)Wawrinka | 3-6 6-3 7-6(2) 6-3 |
| Wimbledon 2015 | QF | 4 | 20 | (21)Richard Gasquet [FRA] d. (4)Wawrinka | 6-4 4-6 3-6 6-4 11-9 |
| Wimbledon 2014 | QF | 3 | 4 | (4)Roger Federer [SUI] d. (5)Wawrinka | 3-6 7-6(5) 6-4 6-4 |
| Wimbledon 2013 | R128 | 10 | 70 | Lleyton Hewitt [AUS] d. (11)Wawrinka | 6-4 7-5 6-3 |
| Wimbledon 2012 | R128 | 24 | 35 | Jurgen Melzer [AUT] d. (25)Wawrinka | 3-6 7-6(2) 2-6 6-4 8-6 |
| Wimbledon 2011 | R64 | 14 | 116 | (LL)Simone Bolelli [ITA] d. (14)Wawrinka | 7-6(5) 6-3 7-6(4) |
| Wimbledon 2010 | R128 | 23 | 70 | Denis Istomin [UZB] d. (20)Wawrinka | 6-7(5) 6-1 2-6 7-6(4) 6-3 |
| Wimbledon 2009 | R16 | 18 | 3 | (3)Andy Murray [GBR] d. (19)Wawrinka | 2-6 6-3 6-3 5-7 6-3 |
| Wimbledon 2008 | R16 | 9 | 75 | Marat Safin [RUS] d. (10)Wawrinka | 6-4 6-3 5-7 6-1 |
| Wimbledon 2007 | R128 | 43 | 68 | Michael Llodra [FRA] d. Wawrinka | 6-4 6-4 6-1 |
| Wimbledon 2006 | R32 | 67 | 10 | (7)Mario Ancic [CRO] d. Wawrinka | 7-6(5) 6-7(5) 6-1 6-3 |
| Wimbledon 2005 | R128 | 74 | 53 | Fabrice Santoro [FRA] d. Wawrinka | 6-2 6-7(7) 7-5 6-1 |
| Tournament | Rd | Rk | vRk | Score | BPCnv | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Wimbledon 2025 | R128 | 3 | 72 | Arthur Rinderknech [FRA] d. (3)Zverev | 7-6(3) 6-7(8) 6-3 6-7(5) 6-4 | 0/9 |
| Wimbledon 2024 | R16 | 4 | 12 | (13)Taylor Fritz [USA] d. (4)Zverev | 4-6 6-7(4) 6-4 7-6(3) 6-3 | 1/2 |
| Wimbledon 2023 | R32 | 21 | 38 | Matteo Berrettini [ITA] d. (19)Zverev | 6-3 7-6(4) 7-6(5) | 0/1 |
| Wimbledon 2021 | R16 | 6 | 19 | (16)Felix Auger Aliassime [CAN] d. (4)Zverev | 6-4 7-6(6) 3-6 3-6 6-4 | 6/12 |
| Wimbledon 2019 | R128 | 5 | 124 | (Q)Jiri Vesely [CZE] d. (6)Zverev | 4-6 6-3 6-2 7-5 | 1/7 |
| Wimbledon 2018 | R32 | 3 | 138 | (Q)Ernests Gulbis [LAT] d. (4)Zverev | 7-6(2) 4-6 5-7 6-3 6-0 | 3/13 |
| Wimbledon 2017 | R16 | 12 | 7 | (6)Milos Raonic [CAN] d. (10)Zverev | 4-6 7-5 4-6 7-5 6-1 | 3/17 |
| Wimbledon 2016 | R32 | 28 | 9 | (10)Tomas Berdych [CZE] d. (24)Zverev | 6-3 6-4 4-6 6-1 | 2/6 |
| Wimbledon 2015 | R64 | 74 | 105 | (WC)Denis Kudla [USA] d. Zverev | 6-3 3-6 7-6(2) 6-4 | 4/11 |
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Verrückt, jemand glaubt nicht an mental Coaching und kann dennoch Depressionen haben oder ähnliches.
Dein ganzer Beitrag ist ein Riesen wtf. Auch das Argument mit dem Bruder... natürlich KANN alles genau so sein wie du es skizzierst, aber dennoch kann man es nicht wissen.
Und ja es ist nicht ungewöhnlich für Menschen mit mentalen Problemen, dass es Schwankungen gibt. Depressionen heißt ja nicht, dass man 24/7 nur noch down ist oder es nicht versucht. Leute bringen sich um, obwohl sie noch zwei Tage zuvor auf Feiern wie die glücklichsten Menschen wirkten. Aber ja klar, Zverev ist unsympathisch. Der kann natürlich nicht krank sein.
elpres
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Seine Niedergeschlagenheit nehme ich ihm ab. Man hat ja schon Anfang des Jahres rausgehört, dass er angezählt ist ("ich bin nicht gut genug"). Ob man daraus jetzt direkt eine Krankheit ableiten kann, sei mal dahingestellt. Scheint mir ab und zu eine bequeme Ausrede zu sein. Statt unangenehme Entscheidungen zu treffen und etwas an seinem Leben zu ändern, gibt man sich ein Stück weit auf und plädiert quasi vor sich selbst auf Unzurechnungsfähigkeit. Da spreche ich durchaus aus eigener Erfahrung. Mut ist eine sehr unterschätzte Eigenschaft. Im Sport wie im echten Leben.
Plissken
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Meine Frau hat gestern nach 5 min schauen gesagt, irgendwie sieht Zverev nicht so aus, als ob er Freude am Spiel hat bzw mit dem Kopf woanders.
Klar ist das nur ein schwacher Blick von außen, aber mental scheint sein Problem zu sein.
Könnte natürlich auch sein das zverev gerade mit seinem Bruder und Vater etwas Stress hat. Die aussage von ihm könnte man ja schon als leichten Angriff auf sein Umfeld verstehen.
Ist aber natürlich nur Spekulation, vielleicht war er wirklich nur sehr angepisst und hat alles ein wenig dramatisiert.
Ich kann beide Seiten verstehen. Es gibt natürlich gewisse Lager (gerade so in der trump ecke) die psychische Erkrankungen nicht ernst nehmen und sagen "toughen up and stop crying", aber ich kann schon verstehen das manche den Eindruck haben das psychische probleme eine art modeerscheinung sind die von vielen (oft jüngeren) leuten als eine Art ausrede genutzt werden.
Das ist halt auch eine Generationenfrage. Zur Zeit von boris Becker oder Michael jordan hätte man so was niemals zugegeben( was sicher auch nicht gut ist), aber heute haben viele das Gefühl das es ins Gegenteil umgeschlagen ist.
Damit will ich nicht sagen das es psychische Erkrankungen nicht gibt, natürlich sind die ein großes Problem, aber gefühlt wird ja schon extrem viel darüber geredet und manche haben das gefühl das es überhand nimmt und auch genutzt wird um Verantwortung von sich oder seinen Kindern zu weisen was besonders das konservative Lager oft Ablehnt.
Ich kann diesen ****** nicht mehr hören. Ja früher hatten wir diese Probleme nicht, genau. Ja die Menschen früher haben zum großteils einfach die Fresse gehalten und Sachen ausgehalten, weil man es so gelernt hat. Bzw alles in sich reingefressen und dann ist es an anderer Stelle ausgebrochen.
Und diejenigen die sich darüber lustig machen, dass es überhand nimmt, sind ja oft die Menschen, die wiederum selbst nicht fähig sind bzw. gelernt haben, mal ihre Gefühle zuzulassen, geschweige denn zu kommunizieren.
Nein, man frisst es lieber in sich, aber Hauptsache der Schein nach außen (und innen) bleibt erhalten.