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Hui, Simon hat die Kreditkartenbetrüge zugegeben.
Sie sagt sie weiß nicht warum sie es gemacht hat und das sie durch Panik ausgelöste Blackouts hatte.
Sicher im Rahmen des Möglichen, das sowas passiert. Eine reguläre Rückkehr ins Team kann ich mir so nicht vorstellen, es hatten sich bis auf Chaveau sowieso alle Athletinnen an die Seite von Braisaz gestellt. Unter diesen Umständen wäre es für Simon selbst auch alles andere als lustig, wieder voll integriert im Teamcamp zu sein.Ich würde mich als Teamkollegin ehrlich gesagt weigern mit ihr zu starten.
Ist halt die Frage, inwieweit die Situation innerhalb des Teams groß anders wäre als die letzten Jahre. Wenn alle außer Chauveau ohnehin nicht mit ihr gesprochen haben, wäre die Situation keine neue. Und zumindest diesen Sommer waren eigentlich alle Damen des Teams immer um sie herum auf Bildern, auch lachend. Dann waren es eher Jeanmonnot und Braisaz die isoliert waren. Und das plötzlich eine Mobbingwelle in dem Team austritt, kann ich mir bei den Persönlichkeiten nicht vorstellen. Immerhin würden diese Sportlern dann auch Sanktionen drohen, gleiches betrifft auch die Trainer.Sicher im Rahmen des Möglichen, das sowas passiert. Eine reguläre Rückkehr ins Team kann ich mir so nicht vorstellen, es hatten sich bis auf Chaveau sowieso alle Athletinnen an die Seite von Braisaz gestellt. Unter diesen Umständen wäre es für Simon selbst auch alles andere als lustig, wieder voll integriert im Teamcamp zu sein.
Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, die Interessen der Athleten, des Trainerstabs und des Zusammenhalts der Mannschaft zu wahren, so wie wir es seit zwei Jahren tun. Die Arbeit, die das gesamte Trainerteam und die Dienste des Verbandes geleistet haben, um dafür zu sorgen, dass diese Mannschaft gut funktioniert, hat sich in den Ergebnissen niedergeschlagen. Für mich ist das ein wichtiger Tag. Das Problem musste gelöst werden. Das ist nun geschehen, und das ist gut so.
Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass alle Athleten, und ich meine wirklich alle Athleten, von den Teams gut betreut werden. Wir werden weiterhin versuchen, sie bestmöglich zu begleiten, damit sie ihre Träume und sportlichen Ziele verwirklichen können. Und die Spiele in Mailand sind natürlich alle vier Jahre eines der wichtigsten Ereignisse, die Olympischen Spiele. Wir werden dafür sorgen, dass sich in dieser Zeit jeder bestmöglich entfalten kann.
Wir werden uns dafür einsetzen, dass jeder bei den Olympischen Spielen in Mailand seine Leistung bringen kann.
Ist halt die Frage, inwieweit die Situation innerhalb des Teams groß anders wäre als die letzten Jahre. Wenn alle außer Chauveau ohnehin nicht mit ihr gesprochen haben, wäre die Situation keine neue. Und zumindest diesen Sommer waren eigentlich alle Damen des Teams immer um sie herum auf Bildern, auch lachend. Dann waren es eher Jeanmonnot und Braisaz die isoliert waren. Und das plötzlich eine Mobbingwelle in dem Team austritt, kann ich mir bei den Persönlichkeiten nicht vorstellen. Immerhin würden diese Sportlern dann auch Sanktionen drohen, gleiches betrifft auch die Trainer.
Sollte sich der Verband also entscheiden, dass sie weiterhin starten darf, werden sich die anderen Sportlerinnen und Trainer etc. mit der Situation anfreunden müssen. Mit Ex-Dopern muss man auch wieder zusammen trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen, ob man möchte oder nicht.
Und zumindest der Verbandsvorsitzende scheint an einer Lösung interessiert zu sein:
Wir sind doch hier nicht im Vereinssport.Mit einem Nationenwechsel könnten sich alle Beteiligten halbwegs elegant aus der Affäre ziehen, aber das ist erstmal reine Spekulation von mir.
Der Vergleich passt meiner Ansicht überhaupt nicht. Doping hat nicht diese persönliche und soziale Komponente wie wenn man Diebstahl bei einem Teamkollegen betreibt. Bei zweiterem sind wir auf einer anderen Ebene, wo immenser Vertrauensverlust über den sportlichen Wettkampf hinausgeht. Das ist eine andere Art von Betrug.Mit Ex-Dopern muss man auch wieder zusammen trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen, ob man möchte oder nicht.
Ach gibt doch genug Verbände die einen aufnehmen ohne großes Aufheben.Wir sind doch hier nicht im Vereinssport.
Ich sehe die Situation jetzt schon als anders an. Mag sein, dass es innerhalb des Teams ohnehin "klar" war, was Sache ist, aber nun gibt es erstens ein öffentliches Geständnis und zweitens ein Gerichtsurteil. Damit ist die Sache auch für jeden Außenstehenden klar, das ist ein Unterschied.Ist halt die Frage, inwieweit die Situation innerhalb des Teams groß anders wäre als die letzten Jahre.
https://ffs.fr/actualites/communique-de-presse-24-10-2025/https://ffs.fr/actualites/communique-de-presse-24-10-2025/
The hearing concerning the case between Julia Simon and Justine Braisaz-Bouchet was held today before the Albertville Criminal Court.The court handed down its decision and convicted Julia Simon. The French Ski Federation takes note of this verdict.The Federation's National Disciplinary Commission, which had previously decided to postpone its decision pending the court's ruling, will now meet again as soon as possible to decide on federal disciplinary measures.As it has done since the facts came to light, the Federation will continue to take all necessary measures to protect the interests of the athletes, the coaching staff, and the life of the group. For the past two years, together with the French biathlon team's coaching staff, it has ensured that this case does not disrupt the athletes' individual sporting projects or the collective functioning of the team.
Das wird wenns um die Fortsetzung der Karriere geht aber auch niemanden abhalten, Präzedenzfälle gibt es im Biathlon genügend. Aber wie gesagt, reine Spekulation von mir. Kann auch sein, dass das für Simon persönlich nie in Frage kommen würde.Wir sind doch hier nicht im Vereinssport.
Ach gibt doch genug Verbände die einen aufnehmen ohne großes Aufheben.
Belgien zB hat schon öfter Franzosen und Französinnen aufgenommen die keinen Platz mehr im französischen Team fanden. Auch Michi Rösch damals.