Es ist ja offensichtlich, dass John und SugarHill sich überhaupt nicht leiden können. Schon nach Chisora 3 meinte John ihm gefallen die Camps nicht, und dieser Kronk-Stil sei nur bedingt für seinen Sohn geeignet. Für Wilder war er perfekt, da der keinen Rückwärtsgang und Verteidigung hat. Aber seit Fury Kronk praktiziert, sieht es so aus:Dann zuletzt was man aus der Ecke im Kampf so mit bekam war nicht wow. Man sagte Fury er liegt vorne. Auch taktisch wirkt alles, als hätte man den Kampf nicht im Griff. Keine Warnungen (wie Achtung Usyk kommt nochmal, was man in der 8ten durchaus sah. Da hätte man Doppeldeckung und volle Konzentration Ansagen müssen) etc. Daher naja fand die Eckenleistung nicht wow.
Und Usyk in 5 und 6nein, das war nur ein grund. vor allem hat er verloren, weil usyk einfach super war. trotzdem war fury zu offen in den runden 8 und 9.
Gehört auch irgendwo zu den Mysterien im Boxen, dass man als Trainer bzw. als Ecke noch großen Einfluß auf Taktik oder Technik haben kann. Wer z.B. als Trainer ehrlich ist, wird zugeben, dass Kommandos wie "Nimm die Deckung hoch", "Bring die Rechte!" uä. weitgehend sinnbefreit bzw. zufallsabhängig sind. Erst recht, wenn man dann noch irgendwelche Schlagfolgen einfordert, auf Deckungslücken hinweist, Plan B will etc.Eckenleistung
geht mir ähnlich füher zu Klitschko/Abraham Zeiten waren das immer lange TV Abende.Wir werden vermutlich noch lange über diesen Kampf schreiben, das ist auch gut so <3 Blöd finde ich, dass keiner meiner Freunde dieses Ereignis wahrgenommen hat. Früher war das mal anders
Ohne Menschen mit psychischen Problemen zu nahe treten zu wollen, aber welcher Trainer von Weltrang will sich einen depressiven, bipolaren und von Stimmumgsschwankungen geplagten Sportler antun. Vorallem wenn man bedenkt das dieser Sportler immer mit einer Familienentourage daher kommt, die Teilweise sehr fragwürdige Manieren hat.Also ich würde vermuten, dass beim Rückkampf entweder SugarHill oder John nicht mehr in der Ecke stehen, oder sogar beide nicht mehr.
Bei "Tyson vs. Botha" bin ich damals auf Toilette gegangen, weil es nicht gut lief. Als ich zurückkam, sagte mein Vater: Dein Freund hat gewonnen. Toll, den besten Teil verpasst Bin damals immer mit meiner Mutter aufgestanden, haben ca. 2 Liter Kaffee getrunken, um wach zu bleiben und dann waren die Kämpfe oft schnell vorbei. Dicker "Kaffeebauch" und schlafen konnte man natürlich vergessen.geht mir ähnlich füher zu Klitschko/Abraham Zeiten waren das immer lange TV Abende.
Klitschko vs Lewis habe ich z.B auf einen Geburtstag von einem Freund gesehen. Da ich irgendwie doch noch Hoffung hatte das zu sehen war ich auch mit der Sauferei zurückhaltend. Als es dann soweit war haben wir noch TV Kabel Queer durch/über die Mehrheitlich weiblichen Alkoholleichen in dem Raum verlegen müssen. Wenn eine von denen Aufgewacht wäre hätte ich wohl ne Ohrfeige kassiert.
Als er Kampf dann losging kannen noch einige der restlichen Kollegen zum schauen dazu.
Jetzt wo Boxen fast vollständig im Internet verschwunden ist schaue ich meist allein Zuhause via Internet. Bin echt froh das es das Forum gibt.
Leider stirbt mit den TV Übertragungen auch die Freude am Boxsport aus. Früher haben wir Maske, Michalczewski, Sturm, Abraham, Klitschko und Co., zusammen mit unseren Mädels auf Hauspartys geschaut.Jetzt wo Boxen fast vollständig im Internet verschwunden ist schaue ich meist allein Zuhause via Internet. Bin echt froh das es das Forum gibt.
Das mir schon bewusst.Gehört auch irgendwo zu den Mysterien im Boxen, dass man als Trainer bzw. als Ecke noch großen Einfluß auf Taktik oder Technik haben kann. Wer z.B. als Trainer ehrlich ist, wird zugeben, dass Kommandos wie "Nimm die Deckung hoch", "Bring die Rechte!" uä. weitgehend sinnbefreit bzw. zufallsabhängig sind. Erst recht, wenn man dann noch irgendwelche Schlagfolgen einfordert, auf Deckungslücken hinweist, Plan B will etc.
Klar, man kann versuchen zu motivieren, zu beruhigen, ein bisschen was in die richtige Bahn bringen, aber grosse Technik/Taktiktipps sind im Grunde in der Ecke während des Kampfes reine Spekulatiion, wenn sich zwei ebenbürtige Gegner bekämpfen. Evtl. kann man noch mit einer Prise Erfahrung/Instinkt/Schlitzohrigkeit punkten, aber in Kampfanalysen dann nach Schuldigen suchen: da kann man genausogut wieder bei Tag 1 im Trainingscamp anfangen.
Ich denke, es hat eher einen psychologischen Effekt in Richtung Rückhalt, Aufmunterung, Anfeuerung, Erdung. In diese Richtung passt auch, dass sein Trainer Usyk in der Pause zur siebten fragte, ob er das Kruzifix will und Usyk das bejahte. Ich denke das hat bei ihm einen Knoten gelöst und ihn wieder zurück in den Kampf finden lassen.Gehört auch irgendwo zu den Mysterien im Boxen, dass man als Trainer bzw. als Ecke noch großen Einfluß auf Taktik oder Technik haben kann. Wer z.B. als Trainer ehrlich ist, wird zugeben, dass Kommandos wie "Nimm die Deckung hoch", "Bring die Rechte!" uä. weitgehend sinnbefreit bzw. zufallsabhängig sind. Erst recht, wenn man dann noch irgendwelche Schlagfolgen einfordert, auf Deckungslücken hinweist, Plan B will etc.
Klar, man kann versuchen zu motivieren, zu beruhigen, ein bisschen was in die richtige Bahn bringen, aber grosse Technik/Taktiktipps sind im Grunde in der Ecke während des Kampfes reine Spekulatiion, wenn sich zwei ebenbürtige Gegner bekämpfen. Evtl. kann man noch mit einer Prise Erfahrung/Instinkt/Schlitzohrigkeit punkten, aber in Kampfanalysen dann nach Schuldigen suchen: da kann man genausogut wieder bei Tag 1 im Trainingscamp anfangen.
Man sieht in Runde 8 dasselbe, was auch beim ersten Knockdown bei Wilder 1 der Fall war: Fury gibt den Kampf unnötig aus der Hand, weil er Mätzchen macht und seinen Gegner unterschätzt.
Das mag sein, aber womöglich war das Niveau im Cruisergewicht vor einigen Jahren auch noch höher.
AJ wird mit Fury überhaupt nicht zurecht kommen aber dazu mehr wenn der Kampf dann FIX ist
In der englischen Presse/Social media gehen wohl die Wortmeldungen durch die Decke, John Fury habe einen erheblichen Anteil an der Niederlage. Klar, wenn da zig Leute auf dich einreden in der Ringpause, führt das nicht zwangsläufig zu einem höheren Erholungswert.