Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


robbsen

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Ich habe gestern Days of Thunder tatsächlich zum ersten mal geschaut.
Was für ein geiler Streifen. Quasi Top Gun auf der Rennstrecke :LOL:
Tony Scott macht einfach geniale Filme.

Was würde ich Geld dafür ausgeben den nochmal im Kino bei Ohrenbetäubender Lautstärke sehen zu dürfen.
 

JL13

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Ich habe gestern Days of Thunder tatsächlich zum ersten mal geschaut.
Was für ein geiler Streifen. Quasi Top Gun auf der Rennstrecke :LOL:
Tony Scott macht einfach geniale Filme.

Was würde ich Geld dafür ausgeben den nochmal im Kino bei Ohrenbetäubender Lautstärke sehen zu dürfen.
Machte. Er ist mittlerweile etwas zu tot um weitere Filme zu machen
 

desl

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Captian America: Brave New World

Netter Film. Ok, aber nicht herausragend. Es wirkt etwas bemüht, den Humor kürzer kommen zu lassen als in vorangegangenen MCU-Filmen.
Nebenbei wirkt es geradezu auch nachteilig, dass "The Incredible Hulk" von 2008 der einzige MCU-Film ist, den wir (noch) nicht gesehen haben.

Giancarlo Esposito wirkt wie "Da steckt mehr Potential drin", der Auftritt von Bucky ... naja ... nichts halbes, nichts ganzes.

Nicht Teil der besseren MCU-Filme, nicht Teil der schlechteren MCU-Filme.
Die Postcredit-Szene erweckt leider keine große Vorfreude

6,5 von 10 Punkten
 

Gladio

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When Evil Lurkes

Zur Story:

In einem abgelegenen Dorf in Argentinien geht es mit einem Mann qualvoll zu Ende. Er verwest bei lebendigem Leibe. Angelockt durch Schüsse finden die Brüder Pedro (Ezequiel Rodríguez) und Jimi (Demián Salomón) ihn in einer Hütte. Für sie steht eindeutig fest, dieser Mann ist von einem bösartigen Dämon der Hölle besessen. Ein Exorzist soll das Problem der Bessenheit lösen. Als dieser in Stücke gerissen aufgefunden wird, müssen Pedro und Jimi selbst die Initiative ergreifen. Als Konsequenz entfesselt das Böse ungeahnte Schrecken.

Fazit:

Für mich persönlich ist When Evil Lurkes einer der besten Dämonen basierten Horrorfilme /Splatterfilme seit langem. Regisseur Damien Rugna inszeniert sein cinematographisches Werk mit einer Gelassenheit, die an die Erzählweise des Meisters des Horrors selbst, Stephen King, erinnert.


7/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Himmelsstern

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When Evil Lurkes

Zur Story:

In einem abgelegenen Dorf in Argentinien geht es mit einem Mann qualvoll zu Ende. Er verwest bei lebendigem Leibe. Angelockt durch Schüsse finden die Brüder Pedro (Ezequiel Rodríguez) und Jimi (Demián Salomón) ihn in einer Hütte. Für sie steht eindeutig fest, dieser Mann ist von einem bösartigen Dämon der Hölle besessen. Ein Exorzist soll das Problem der Bessenheit lösen. Als dieser in Stücke gerissen aufgefunden wird, müssen Pedro und Jimi selbst die Initiative ergreifen. Als Konsequenz entfesselt das Böse ungeahnte Schrecken.

Fazit:

Für mich persönlich ist When Evil Lurkes einer der besten Dämonen basierten Horrorfilme /Splatterfilme seit langem. Regisseur Damien Rugna inszeniert sein cinematographisches Werk mit einer Gelassenheit, die an die Erzählweise des Meisters des Horrors selbst, Stephen King, erinnert.


7/10
Oh! Das sieht gruselig aus. Das ist für mich ein muss !
 

Gladio

Mesmerising Measures
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Saturday Night

Soll die Ereignisse kurz vor der Erstaustrahlung von Saturday Night Live wiedergegeben. Na ja. Das Highlight für mich war der Auftritt von Kaia Gerber. Die Tochter von Cindy Crawford kommt in ihre Prime und ist kaum noch von ihrer Mutter zu unterscheiden.


Puh, der Film ist sowas wanna be to the core. Wanna be hip, wanna be stylish and finally wanna be funny. Meine persönliche Empfehlung. Wartet bis der Film irgendwann im Fernsehen läuft oder kostenlos bei einem Streamingdienst gezeigt wird

4/10
 

lastsamurai

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Nachdem ich gestern zum 4. Mal innheralb von 2,5 Wochen im Kino war, mal eine kurze Zusammenfassung der gesehenen Filme:
Flight Risk
Angenehm straff gedrehter Actionfilm auf kleinstem Raum. Topher Grace bekommt nicht viel zu tun, Michelle Dockery bleibt etwas blass, Mark Wahlberg ist als schmieriger Pilot/Gangster mit Halbglatze das Highlight. Paar Logiklücken, deshalb 6 von 10

Mickey 17

Was hätte das für ein grandioser Film werden können? Die erste Stunde ist furios mit einem fantastisch spielenden Robert Pattinson und einer Unmenge an kreativen Ideen. Leider folgen dann noch 80 Minuten und die sind wirklich zäh. Das reißt auch die Darstellung von Mark Ruffalo als Musk/Trump-Parodie nicht raus. Schade, Bong Joon Ho, dann doch lieber nochmal Snowpiercer schauen.
Zweiter Lichtblick neben Pattinson: Anamaria Vartolomei - was für eine schöne Frau.
6,5 von 10

In the lost lands

Paul W.S. Anderson sollte wirklich langsam aufhören, Filme mit seiner Frau zu drehen. Offensichtlich fällt ihm nicht mehr viel anderes ein, als Milla Jovovich als einsame Kampfamazone durch karge Landschaften zu schicken. Der Film sieht gut aus, das Set-Design ist wirklich ansprechend, aber er fühlt sich einfach uuuuunheimlich lang an trotz nur 100 Minuten Laufzeit. Die Action-Szenen laufen so durch, Dave Bautista braucht eigentlich auch niemand in dem Film, interessanteste Person in dem Film ist die Antagonistin, hervorragend hassenswert gespielt von der mir vorher unbekannten Arly Jover. Aber das reicht nicht - 3 von 10

Mr. No Pain

Leck! Mich! Am! Arm! Wie brutal ist bitte dieser Film? Und was macht er trotzdem (oder teilweise auch deswegen) für einen Heidenspaß!
Die Story über einen Bankangestellten, der aufgrund eines genetischen Defekts keine Schmerzen spürt und bei der Verfolgung der Entführer seiner Freundin einiges an Verletzungen einstecken muss, ist einfach mit so vielen wahnsinnig kreativen Einfällen umgesetzt, dass die 110 Minuten wie im Flug vergehen. Man kann ein paar Mal wirklich nur zwischen 2 Fingern hindurch auf die Leinwand sehen, aber das ganze ist einfach unglaublich unterhaltsam. Mit Jack Quaid ("The Boys") und Amber Midthunder ("Prey") hat man 2 Nachwuchsschauspieler am Start, die definitiv noch von sich reden machen werden.
8 von 10
 

Shakey Lo

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I'm Still Here - 9/10

"I still can't describe the painful hours I spent in prison, but I can assure you that your husband was there."

Also wow. Äußerst starke Darstellung von Fernanda Torres in dem Film, in dem es um die Ehefrau eines von der damaligen brasilianischen Militärdiktatur entführten (ehemaligen) Kongressabgeordneten und Widerständlers geht. Nichts gegen Cynthia Erivo und Mikey Madison, aber sie sollte den diesjährigen Oscar als beste Hauptdarstellerin einkassieren, ganz klar.

Wie gesagt dreht sich die Geschichte im Jahr 1971 um die reale Entführung des ehemaligen Politikers, Ingenieurs und Widerständlers gegen die Militärdiktatur Brasiliens, Rubens Paiva, und vor allem um dessen Ehefrau Eunice Paiva, die ebenfalls für 12 Tage entführt und gefoltert wurde. Nachdem diese wieder nach Hause kam machte sie es sich zur Lebensaufgabe, die Entführung und (am Ende) Ermordung ihres Ehemannes zu thematisieren und Gerechtigkeit herzustellen.

Bemerkenswerte Geschichte und eine bemerkenswerte Frau, die neben dem Kampf gegen die Militärdiktatur und gegen das Vergessen der damaligen Verbrechen auch noch 5 Kinder großziehen musste und nebenbei mit 48 Jahren ihren Jura-Abschluss machte. Nach der Haupthandlung im Jahr 1971 springt der Film noch in die Jahre 1996 und 2014, wo die (Familien-)Geschichte abgeschlossen wird. Eunice Paiva wird am Ende dann interessanterweise von der Mutter von Fernanda Torres gespielt.

Kann sein dass ich die Wertung später nochmal anpasse, ich werde den Film wahrscheinlich gleich noch ein zweites Mal sichten (da meine Frau beim ersten Mal eingeschlafen ist... nicht die Schuld des Filmes, btw).

So, nach knapp einem Monat hab ich meine Zweitsichtung endlich nachgeholt :D Und diesmal sogar im Kino.

Die Wertung hat sich von 8,5/10 auf 9/10 erhöht.

tenor.gif


Selbst wenn ich nach Fehlern im Aufbau der Geschichte suchen wollen würde, ich würd keine finden.

Man hat sich ausreichend Zeit genommen, die Familie und ihre Dynamiken darzustellen. Dann im richtigen Moment den Weg zur eigentlichen Story gefunden und die Entwicklung von Eunice Paiva ansprechend und mit Verzicht auf unnötiges Drama mitverfolgt. Auch die 2 zeitlichen Sprünge ins Jahr 1996 bzw. 2014 waren perfekt getimed und schließt die Familiensaga mit einem bittersüßen Ende ab. Fernanda Montenegro glänzt mit einer kurzen, aber bewegenden Darstellung der älteren Eunice Paiva.

Am Ende ist der Film also jetzt Teil meines "9er Clubs", da ich äußerst selten bei neuen Filmen direkt auf die 10/10 gehe. Das ist mehr reserviert für absolute Klassiker, die ich auch nach mehrfachem Anschauen immer noch genauso toll finde. Vielleicht wird's irgendwann mal Zeit für ein Update dieses 9er Clubs um zu schauen, welcher davon es auf meinen Olymp geschafft hat :D Aber naja, jetzt noch nicht.
 

torben74

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So Leute, ich hab es wirklich getan.
Ich war am WE in "Schneewittchen" und dies mit den dafür härtesten Filmkritikerinnen der Welt, meiner Nichte und deren beste Freundin (beide 11).
Und was soll ich sagen?
Viel, wirklich viel Lärm um nichts.
Beide sind ja Vertreterinnen der Zielgruppe dieses Streifens, was meiner Meinung nach viel zu sehr vergessen wird.
Am Ende waren die Mädels doch recht zufrieden mit dem Kinobesuch.
Es gab richtig schöne Momente, so die Darstellung des Märchenwaldes mit den ganzen niedlichen Tierchen usw.
Auch die Gesangseinlagen haben sie regelrecht begeistert.
Das letzte Drittel fand sie aber doof, die Nummer mit dem "Volksaufstand".
Das passte ihrer Meinung nach überhaupt nicht und war auch viel zu "erwachsenenmäßig" für einen Märchenfilm.
Cool fanden sie auch die Sache mit dem "Prinzen", dass das halt nicht ein Dödel auf nem weißen Pferd war, sondern der auch sowas wie ne Back-Story bekommen hat.
Am Ende hat sie übrigens auch nicht gestört, dass Schneewittchen nicht schneeweiß war oder die Zwerge nicht "Zwerge" genannt wurden.
Ich denke auch, sie haben durch diesen Film keinen lebenslangen Kulturschock erlitten oder sind "traumatisiert fürs Leben" daraus gegangen.

Da sieht man halt, dass heutzutage leider alles viel zu hoch gekocht wird.
Ich hatte den Eindruck, dass der Film zumindest für die funktioniert, für die er eigentlich gemacht wird.
Die Mädchen haben sich prima amüsiert und im Übrigen im Auto auf dem Nachhauseweg schon einzelne Lieder nach gesungen.
Und ich denke, dass ist doch dann ok, oder?
 

MRB

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Hab das eh nie kapiert, also nichtmal aus technischer Sicht. Wann war Schneewittchen denn "weiß"?
Schneewittchen-1.jpg
 

Chef_Koch

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Hab das eh nie kapiert, also nichtmal aus technischer Sicht. Wann war Schneewittchen denn "weiß"?
Schneewittchen-1.jpg



Bist halt ein Fuchs (y)




Beide sind ja Vertreterinnen der Zielgruppe dieses Streifens, was meiner Meinung nach viel zu sehr vergessen wird.

Ich hatte den Eindruck, dass der Film zumindest für die funktioniert, für die er eigentlich gemacht wird.



Viel müssen das aber nicht sein, so hart wie der Film floppt. Ich wusste bis vor kurzem gar nichts davon, bis Youtube mit Reaktionen davon überschwemmt wurde. Teils ist das beste Unterhaltung :D
 

MRB

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Naja, Schneewitchen heißt im engl. übersetzt halt "Snow White".
Ist mir durchaus klar, aber wieso hat man sich dann 1937 nicht darüber beklagt, dass es nicht weiß genug ist, aber heute schon?

Bist halt ein Fuchs (y)
Das war jetzt zwar keine herausragende Schlussfolgerung, aber selbst mit diesem Niveau dürften die Anti-Wokeness-Plärrer überfordert sein.

Viel müssen das aber nicht sein, so hart wie der Film floppt. Ich wusste bis vor kurzem gar nichts davon, bis Youtube mit Reaktionen davon überschwemmt wurde. Teils ist das beste Unterhaltung :D
Wie soll der Film auch bei vielen Kindern (für die er ja in erster Linie gemacht ist) funktionieren, wenn viele von deren Eltern ihre völlig unnötige Wokeness-Phobie ausleben und ihren Nachwuchs daher wahrscheinlich von dem Film fernhalten?
 

Chef_Koch

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Ist mir durchaus klar, aber wieso hat man sich dann 1937 nicht darüber beklagt, dass es nicht weiß genug ist, aber heute schon?



Ja...aber dann gleichzeitig von Überforderung fabulieren. Übrigens kannst du ganz beruhigt sein. Es geht bei nicht wenigen wohl nicht mal um Woke. Selbst ein Wolfgang Schmitt hat den Film in der Luft zerrissen. Der Film scheint wohl absolute *******e zu sein inklusive katastrophaler PR.

weird-snow-white.gif
 

MRB

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Maximal weird ist es tatsächlich auf einen Satz zur Diskussion darum, ob es wichtig sei wie weiß Schneewittchen ist, mit dem "Argument" zu kommen, dass der Film eh absolut kacke sei.

Anhand dieser Blaupause könnte man sich ja fast schon vorstellen, wie einige dieser schlechten Kritiken entstanden sein könnten. :licht:
 

Gladio

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Das Märchen der Gebrüder Grimm wird auch im Disney Original nur in groben Zügen und für die damalige Gesellschaft kompatibel präsentiert.

Die Frage dich ich mir persönlich stelle lautet wie folgt. Sind Disney Realverfilmungen generell für mich guckbar? Nach "Die schöne und das Biest", "Aladin" und "König der Löwen" muss ich die Frage die ich an mich selbt stelle klar verneinen. Mit "Das Dschungelbuch" keimte kurzzeitig Hoffnung auf das Disneys Live Action Adaptions doch gut sein können, aber diese Hoffnung währte nur kurz.

Gefallen Disney Produktionen der Neuzeit den von Internet und medialer Dauerbeschallung geprägten Kindern zwischen 10 und 13? Bestimmt tun sie das. Sie werden durch eine ganz andere gesellschaftliche Norm geprägt, als unsrer Generationen 1950-1990.

Edit:

Hier mal das original Grimms Märchen zum Vergleich.
 
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