Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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Matt

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Gerade ein paar Bälle "Kings Slam" geschaut... Wenn Zverev so weiter spielt in den nächsten Wochen und Monaten, war es das mit seiner Top Ten Platzierung, Tendenz eher Richtung Tsitsipas in den fernen 20iger Regionen... Krass!

Seine Körperhaltung spricht Bände. Er wird wohl mal wieder gehen Fritz verlieren. Der Hartplatz scheint hier aber recht schnell zu sein, was dem Amerikaner offensichtlich besser liegt. Er gewinnt hier locker Satz 1.
 

amoog

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Irgendwo muss da eine schwere Blockade bei Zverev sein, derart abzusinken in der Form im Allgemeinen wie im Besonderen ist auffällig!
 

amoog

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Und b.t.w. geht er geradezu unter in einem derart "bedeutungslosen" Match, wenn man mal von der Kohle absieht, die da gescheffelt wird.

In Sachen Fritz wirds wohl ein Mega-Kopfdesaster für die Zukunft
 

amoog

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Peinliche Vorstellung von Zverev, 3-6, 4-6 in nicht einmal einer Stunde Spielzeit, 0-7 gg. Fritz aus den zahlgenannten letzten Partien, das sieht nicht gut aus
 

Tuco

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Man kann das doch positiv für Zverev sehen - fette Antrittsgage bei minimalem Aufwand kassiert...


... die Kirmesveranstaltung in Riad so schnell hinter sich gebracht wie es ging, jetzt mehr Zeit zur Vorbereitung für Wien wo es einen echten Titel und WR-Punkte zu gewinnen gibt. Und...

Peinliche Vorstellung von Zverev, 3-6, 4-6 in nicht einmal einer Stunde Spielzeit, 0-7 gg. Fritz aus den zahlgenannten letzten Partien, das sieht nicht gut aus

... das Ergebnis zählt wie gesagt nicht für die ATP-Statistik, da sind es weiterhin "nur" sechs Niederlagen in Folge gegen Fritz.
 
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amoog

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Im Kopf sind es sieben NL in Folge gg Fritz... ;-) Aber es bleibt doch der Eindruck, dass da irgendetwas bei Zverev ganz und gar nicht stimmt, ich beobachte ihn ja schon seit ca. 10 Jahren auf der Tour, außer den schweren Aufschlagproblemen 2019 gab es bei ihm imho never eine derart schwere Krise, obwohl er noch die Nummer 3 ist, aber eben nicht mehr lange... Man darf mehr als gespannt sein!
 

Hans Meyer

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Im Kopf sind es sieben NL in Folge gg Fritz... ;-) Aber es bleibt doch der Eindruck, dass da irgendetwas bei Zverev ganz und gar nicht stimmt, ich beobachte ihn ja schon seit ca. 10 Jahren auf der Tour, außer den schweren Aufschlagproblemen 2019 gab es bei ihm imho never eine derart schwere Krise, obwohl er noch die Nummer 3 ist, aber eben nicht mehr lange... Man darf mehr als gespannt sein!

letztes Jahr lief es zu dieser Zeit ja auch nicht, bei den USO raus gegen Fritz, beim LC gegen Fritz verloren (aber sehr knapp gg Tiafoe gewonnen), gegen Goffin in Shanghai raus, gegen Musetti im VF von Wien raus. Trotzdem besser als heute, aber es sprach nicht so viel dafür, dass er in Paris gewinnt.
Wenn man davon ausgeht, dass er wirklich körperliche Probleme hat wie er sagt, dann ist sein Pensum nach den USO einfach idiotisch und er riskiert damit seine Karriere, was nicht bedeutet, dass er sie beenden muss, aber wenn es chronisch wird, dann sind die Top 10 Geschichte.
Das Aus hier hat eher Vorteile, außer dass das mit Fritz jetzt immer mehr pathologisch wird. Wien wird für ihn wichtiger sein. Und da kann er zumindest gegen Fritz nicht verlieren (er wird schon einen finden)
 

Hans Meyer

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Fritz hat Zverev jetzt hier alles besiegt:
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ATP 500
ATP 250
Laver Cup
United Cup
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amoog

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Ein mehr als dringender Fall für einen Mental-Coach, mindestens 5 Jahre zu spät, und Tony N. möchte ja nun auch nicht mehr, wohl zurecht mit Verlaub...
 

Matt

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Ich denke das Thema Grand Slam gewinnen ist durch. Er hat auch nicht das Talent eines Wawrinka, der im Herbst seiner Karriere noch mal aufdrehte. Und er ist nicht bereit, wirklich etwas zu verändern und zeigt keinerlei charakterliche Entwicklung oder Reifung.

Er hat ja auch einige relevante Erfolge zu verzeichnen, für ganz oben reicht es einfach nicht. Spielerisch, v.a. aber mental nicht.

Er kann es sich dann irgendwann nach Becker und Stich auf Platz 3 des deutschen Tennisthrons gemütlich machen, das ist bedeutend mehr als nichts.
 

chris☕

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Ich denke das Thema Grand Slam gewinnen ist durch. Er hat auch nicht das Talent eines Wawrinka, der im Herbst seiner Karriere noch mal aufdrehte. Und er ist nicht bereit, wirklich etwas zu verändern und zeigt keinerlei charakterliche Entwicklung oder Reifung.

Er hat ja auch einige relevante Erfolge zu verzeichnen, für ganz oben reicht es einfach nicht. Spielerisch, v.a. aber mental nicht.

Er kann es sich dann irgendwann nach Becker und Stich auf Platz 3 des deutschen Tennisthrons gemütlich machen, das ist bedeutend mehr als nichts.

Ich weiß gar nicht ob ich da beim Thema Talent vs. Wawrinka unbedingt mitgehen würde, es sind imo vor allem seine Sturheit, fehlende Reife und sein Unwillen gegenüber externen Veränderungen und Veränderungen im Spiel warum es inzwischen schon extrem wahrscheinlich ist, dass am Ende der Karriere die "0" stehen wird bei der Anzahl der GS Titel. Dafür wird er immer besser in der Kategorie Rumjammern (Bälle, Turnierkalender, Schmerzen, Beläge ...) da ist er inzwischen vielleicht sogar die Nr. 1 - ist ja auch schon was (y) . Dazu die konsequente Vielspielerei - auch bei Verletzungen - und ein Team, das dazu offenbar auch nix sagen will oder keinen Einfluss hat.
Sein Auftreten, seine Aussagen in letzter Zeit würde ich mal als schwierig bezeichnen. Es ist nicht mehr leicht, für ihn die Daumen zu drücken. Jammern aber nix ändern - toller Plan! Mal schauen , ob Zverev mit irgendwas, zumindest mit einer mutigen Entscheidung 2026 positiv überraschen kann, aber wenn er einfach so weitermacht mit dem Muster kann ich mir inzwischen auch vorstellen, dass er aus den Top 10 rausfliegt. Beschweren bräuchte er sich nicht.

Er hat sich jetzt da an der Idee mit Onkel Toni festgebissen, aber der will halt nicht. Fernanalysen sind natürlich immer etwas schwierig, aber er wirkt schon sehr lernresistent und bockig. Er ist ja schon Ende 20, inzwischen könnte es schon Altersstarrsinn sein. :)
 

Roberts

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Was für ein Gewese teilweise hier um einen Spieler, der zwar Talent hatte, aber schon früh gewogen und für mental zu leicht befunden wurde. Er könnte..., er sollte..., er müsste... - Zverev ist nun auf dem Weg in die sportliche Bedeutungslosigkeit und auch dieser Weg ist und war verhaltensbasierend absehbar. So langsam sollte auch der letzte "Experte" begreifen, dass Zverev durch ist.
 

L-james

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Ich weiß gar nicht ob ich da beim Thema Talent vs. Wawrinka unbedingt mitgehen würde
Ich bin wahrlich kein Wawrinka-Fan, aber der hatte nochmals andere Möglichkeiten nach oben als Zverev. Zverev bewegt sich über seine Karriere schon ziemlich nahe dem Maximum. Körperlich kannst du nicht fitter und stabiler sein (einer der besten auf der Tour in den letzten 10 Jahren). Für seine Größe war/ist er gut beweglich, die Doppelfehler beim Aufschlag hat er komplett in den Griff bekommen und ist mit der beste Aufschläger auf der Tour. Besser kannst du in diesen Bereichen mit seinen Voraussetzungen und Gegebenheiten nicht sein. In den anderen Bereichen sind mit seinen fast 2m einfach Grenzen gesetzt. Er kann mit seinen Maßen und Ausholbewegungen nicht im Feld wie Alcaraz und Co. returnieren. Er ist nicht so beweglich und geschmeidig wie Leute die 10-15 cm kleiner sind wie er, er wird niemals ein natürliches Netzspiel oder variables Spiel haben...

Wawrinka hingegen hatte mit seinem Skillset die Möglichkeit an guten Tagen und Wochen ein Level abzurufen, wo er ATGs schlagen konnte, selbst bei Slams. Dafür hatte Wawrinka nicht die Konstanz eines Zverevs. Daher auch die großen Unterschiede bzgl. Masters-Titel usw., aber wenn es um "Peak-Level" geht, ist Wawrinka klar über Zverev.

Deshalb kann man die auch überhaupt nicht vergleichen. Zu glauben, dass Zverev mit einer Veränderung in seinem Umfeld dann auf einmal in Wawrinka-Manier nochmals sein Level anhebt, ist meiner Ansicht nach ziemlich utopisch. Das geben die Voraussetzungen und der Spielertyp überhaupt nicht her. Während Wawrinka längere Zeit von seinem besten Level entfernt war und diesen mit Ende 20 erreichte, war Zverev über 10 Jahre nahe seinem Maximum und muss jetzt Richtung 30. Lebensjahr gucken, dass er den "Abbau" verlangsamt, allerdings spielen da die Entwicklungen von jüngeren Spielern auch eine Rolle, wenn die Sheltons, Musettis, Drapers und Co. immer besser/konstanter werden, dann geht es zwangsläufig weiter runter für Zverev, selbst wenn er noch weitere Jahre einigermaßen sein Level halten kann.
 

Fathi8

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Ich bin wahrlich kein Wawrinka-Fan, aber der hatte nochmals andere Möglichkeiten nach oben als Zverev. Zverev bewegt sich über seine Karriere schon ziemlich nahe dem Maximum. Körperlich kannst du nicht fitter und stabiler sein (einer der besten auf der Tour in den letzten 10 Jahren). Für seine Größe war/ist er gut beweglich, die Doppelfehler beim Aufschlag hat er komplett in den Griff bekommen und ist mit der beste Aufschläger auf der Tour. Besser kannst du in diesen Bereichen mit seinen Voraussetzungen und Gegebenheiten nicht sein. In den anderen Bereichen sind mit seinen fast 2m einfach Grenzen gesetzt. Er kann mit seinen Maßen und Ausholbewegungen nicht im Feld wie Alcaraz und Co. returnieren. Er ist nicht so beweglich und geschmeidig wie Leute die 10-15 cm kleiner sind wie er, er wird niemals ein natürliches Netzspiel oder variables Spiel haben...

Wawrinka hingegen hatte mit seinem Skillset die Möglichkeit an guten Tagen und Wochen ein Level abzurufen, wo er ATGs schlagen konnte, selbst bei Slams. Dafür hatte Wawrinka nicht die Konstanz eines Zverevs. Daher auch die großen Unterschiede bzgl. Masters-Titel usw., aber wenn es um "Peak-Level" geht, ist Wawrinka klar über Zverev.

Deshalb kann man die auch überhaupt nicht vergleichen. Zu glauben, dass Zverev mit einer Veränderung in seinem Umfeld dann auf einmal in Wawrinka-Manier nochmals sein Level anhebt, ist meiner Ansicht nach ziemlich utopisch. Das geben die Voraussetzungen und der Spielertyp überhaupt nicht her. Während Wawrinka längere Zeit von seinem besten Level entfernt war und diesen mit Ende 20 erreichte, war Zverev über 10 Jahre nahe seinem Maximum und muss jetzt Richtung 30. Lebensjahr gucken, dass er den "Abbau" verlangsamt, allerdings spielen da die Entwicklungen von jüngeren Spielern auch eine Rolle, wenn die Sheltons, Musettis, Drapers und Co. immer besser/konstanter werden, dann geht es zwangsläufig weiter runter für Zverev, selbst wenn er noch weitere Jahre einigermaßen sein Level halten kann.
Finde ich ziemlich zutreffend.

Ich würde vielleicht nur einen Punkt ergänzen, an dem es zusätzlich liegt. Neben den gut beschrieben Limitationen, die das Spiel von Zverev nunmal hat, gibt es einen weiteren Punkt, der gerade in entscheidenden Momenten in Slam-Endphasen gegen ihn spricht: ihm fehlt der mentale Killerinstinkt eines Nadals, Djokovics. In entscheidenden Phase eines heißen Matches hat man bei ihm nie das Gefühl, dass er jetzt definitv den Sack zumacht.
Und das hat nicht nur mit den fehlenden Skills zu tun. Sondern, liegt auch im Kopf. Er ist da jetzt nicht direkt schwach, gewinnt ja auch genug knappe Spiele gegen Spieler hinter ihm. Aber ein echter Champion ist er mental halt auch nicht.

Bestes Beispiel war das HF gegen Nadal in RG. Obwohl er körperlich an dem Tag klar überlegen war und auch spielerisch in vielen Passagen sehr gut war, verliert er trotzdem Satz 1 und war beim Stand der Verletzung im zweiten Satz weiterhin dabei Nadal im Spiel zu lassen. Thiem war ein anderes Beispiel, Allerdings würde ich das eher auf Nerven im 1. Slamfinale schieben.

Aber addiert man die wenigen Prozentpunkte im Skill-Level, die ihm zum Slam bisher fehlten und den fehlenden Killerinstinkt bei den wenigen sehr guten Chancen auf einen Slam, ist es kein großes Wunder, dass er aktuell bei 0 steht und die Wahrscheinlichkeit von Jahr zu Jahr weiter sinkt, dass sich das ändert.
 

Hans Meyer

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Zverev plagt sich seit längerer Zeit vor allem mit Rückenschmerzen herum und hadert mit dem Saisonverlauf. "Zu Beginn des Jahres war ich die Nummer zwei der Welt und stand kurz davor, die Nummer eins zu werden", sagte der 28-Jährige: "Ich weiß, dass ich dieses Niveau habe, wenn ich gesund bin, aber dieses Jahr war körperlich ein schwieriges Jahr für mich. Ich hatte viele Probleme, viele Verletzungen, und leider hatte ich heute wieder eine."


Nach den Australian Open hatte Zverev 3695 Punkte Rückstand auf Sinner
Sinner war dann gesperrt und Zverev holte auf, weil Sinner den Titel in Rotterdam verlor, da hatte er 3195 Punkte Rückstand auf Sinner und 725 Punkte Vorsprung auf Alcaraz.
Nach Indian Wells vergrößerte sich der Rückstand auf Sinner auf 3385 Punkte. Nach Miami verlor Sinner 1000 Punkte und Zverev 300, also da waren es nur noch 2685 Punkte, der Vorsprung auf Alcaraz war da noch bei 925 Punkte.
Nach Monte Carlo überholte Alcaraz Zverev, Zverev hatte 2335 Punkte Rückstand auf Sinner und auch 125 Punkte Rückstand auf Alcaraz. Durch München konnte er Alcaraz überholen und den Rückstand auf Sinner auf 1845 Punkte verkürzen. Sinner hatte zu diesem Zeitpunkt über 2 Monate nicht mehr gespielt.
Nach Madrid hatte Zverev 8.085 Punkte und somit einen Rückstand von 1645 Punkten. Hier war er noch 235 Punkte vor Alcaraz. Ab Rom wurde der Rückstand schlagartig größer. Nach Rom hatte Sinner wieder 3095 Punkte Vorsprung und Alcaraz war auch 1565 Punkte vor Zverev. Nach den French Open hatte er 2465 Punkte Rückstand auf die 2 und 4495 Punkte Rückstand auf die 1.
Er kam also auf 1645 Punkte ran, nachdem Sinner 3 Monate gesperrt war, am Ende war er nie nah dran an der 1, es waren einzig die Spekulationen (@zicks wöchentliche Updates, dass der Untergang nah ist, wenn Zverev Sinner überholt), dass Zverev gute Chancen hätte, wenn er gut spielt. Aber er hatte eine furchtbare Form und mit einer 13-7 Bilanz war er nie dran an der 1. er hätte Madrid und eines aus Miami/Indian Wells gewinnen müssen. Wo er da nah dran gewesen sein soll?
 
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Hans Meyer

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Ich würde vielleicht nur einen Punkt ergänzen, an dem es zusätzlich liegt. Neben den gut beschrieben Limitationen, die das Spiel von Zverev nunmal hat, gibt es einen weiteren Punkt, der gerade in entscheidenden Momenten in Slam-Endphasen gegen ihn spricht: ihm fehlt der mentale Killerinstinkt eines Nadals, Djokovics. In entscheidenden Phase eines heißen Matches hat man bei ihm nie das Gefühl, dass er jetzt definitv den Sack zumacht.

Er muss kein Djokovic oder Nadal sein, auch kein Wawrinka, der eben diese Stärke dann entwickelt hat. Wie du selbst, spielerisch war er 2022 besser als Nadal, mental aber nicht. Er hätte aber nicht Nadalmäßig sein müssen an dem Tag. Ich denke auch jemand wie Thiem hätte Nadal an dem Tag besiegt, wenn er die Form von Zverev gehabt hätte.

Ansonsten sind die Probleme bei Zverev ja 1000x diskutiert, wenn seine VH und Rückhand kommen, vor allem ersteres. Dann kann er jeden besiegen. Natürlich wird das ganze lustig, wenn Sinner/Alcaraz dann auch in Form sind. Aber Service/VH/RH in Topform sind Elite-Level. Mental ist das ganze eine andere Sache, aber man muss nicht so tun, als wenn Zverevs Schläge in den letzten Monaten ansatzweise funktioniert haben.
 

L-james

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Ansonsten sind die Probleme bei Zverev ja 1000x diskutiert, wenn seine VH und Rückhand kommen, vor allem ersteres. Dann kann er jeden besiegen. Natürlich wird das ganze lustig, wenn Sinner/Alcaraz dann auch in Form sind. Aber Service/VH/RH in Topform sind Elite-Level. Mental ist das ganze eine andere Sache, aber man muss nicht so tun, als wenn Zverevs Schläge in den letzten Monaten ansatzweise funktioniert haben.
Wenn du Zverev in Bewegung bekommst, dann kann seine Vorhand nicht mal annähernd Elite-Level haben, dann sprechen wir da nicht mal von Top50. Wenn Zverev einen guten Tag hat und ständig gut zum Ball stehen und schlagen kann, dann bringt er auch die Vorhand mal gut, aber das können fast alle in den Top100.

Die Vorhand von Zverev ist ein klarer Schwachpunkt. Sobald er mit seiner Rückhand nicht diktieren kann, wird es für ihn dann über die Vorhand ungemütlich. Ein Fritz geht die Rückhand-Ralleys mit und schafft es dann Zverev in längere Wege auf die Vorhand zu bringen und dann ploppen alle eklatanten Schwächen auf der Seite auf, da ist es auch völlig egal was für einen Tag Zverev da hat, denn auch an guten Tagen hat er dann Schwierigkeiten auf der Vorhand-Seite.

Zverev hat ja auch immer wieder Matches verloren, hatte genauso seine Gegner gegen die er sich immer schwer tat, selbst in den Phasen wo er deutlich bessere Form und Schläge hatte.

So stabil und gut seine Rückhand ist, so wackelig kann seine Vorhand sein, was aber auch hauptsächlich am Gegner liegt.
 
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