Einen solchen Zeitplan würde ich auch favorisieren; ich habe das aber auch so verstanden, dass der ÖSV damit auch kein Problem hätte; das
war doch auch der Vorschlag von Mario Stecher.
Ich sehe da auch kein Problem mit dem Zeitplan - zumindest dann nicht mehr, wenn es Innsbruck Flutlicht gibt, was ja wohl übernächstes Jahr der Fall sein soll. In Lillehammer hat man dieses Jahr acht Wettkämpfe an drei Tagen durchgeführt (Damen und Herren, Kombi und Skispringen) - das kann bei der Tournee langfristig einfach kein logistisches Problem der Veranstalter sein.
Die Befürchtungen von
@Lazergirl teile ich da einfach nicht: Da setzt man dann meinetwegen die Damen mit ihren drei Durchgängen um 11 Uhr an, die Herren um 15 Uhr - und wenn die Damen zu einer bestimmten Zeit mit ihrem Wettkampf nicht durch sind, dann wird eben abgebrochen, so dass die Herrenveranstaltung nicht darunter leidet. Das ist mehr als genug Zeit.
Ich sehe letztlich nur zwei echte Probleme:
- Die anderen Sportarten wollen auch Sendezeit, d.h. die Tourneeveranstalter sind mit der Terminierung nicht völlig frei, sondern müssen gemeinsam mit den TV-Sendern und beispielsweise Biathlon eine Lösung finden. die von allen akzeptiert wird.
- Wenn man stets die Damen am frühen Nachmittag und die Herren am frühen Abend ansetzt, wird es früher oder später Beschwerden von Maren Lundby und co geben, dass das unfair ist - man müsste tauschen, damit auch die Damen mal die bessere Sendezeit bekommen. Weil ja nur deshalb weniger Leute die Damen schauen, weil sie die ungünstigere Sendezeit haben.