🇦🇹 Team Österreich


juliet

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überall und nirgendwo
Ja das mit Morgi hab ich auch so verstanden. Er will sich seinen Ängsten stellen und dann eine Entscheidung treffen.

Schade das Pointex geht; da wird schon was fehlen.
 

Priska01

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Das mit Pointner hab ich gerade erst gelesen. Finde ich sehr schade. Aber es ist überall das Gleiche. wenn es mal nicht klappt ist immer der Trainer schuld. Ich kann mir aber gut vorstellen das sich andere Nationen freuen werden, daß er jetzt zur Verfügung steht. Ob es mit dem Neuen besser wird, wird die Zukunft zeigen. Mir wird er fehlen.
 

ffranz101

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Naja, wahrscheinlich gibts keinen der auch nur im geringsten daran gedacht hat, daß Pointner nach so einer Saison und vorallem der Megapleite bei Olympia weiterhin Trainer bleiben kann. Dass er gehen muß, das war ja völlig klar. Natürlich muß ein Trainer für Mißerfolge und Niederlagen den Kopf hinhalten, auch wenn er - und da stimm ich überein - nicht ganz allein der Schuldige war. Er hatt zugegeben auch ERfolge, aber so wie die beiden letzten Jahre liefen, so kann es wirklich nicht mehr weitergehen. Werden wir sehen, obs mit Kuttin um soviel besser läuft, schlechter geht ohnehin nicht mehr. Denk, es war der richtige Schritt aber mindestens um 3 Jahre zu spät.
 

Priska01

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Er war doch Bundestrainer. Jeder hat doch auch einen Heimtrainer der doch mehr Einfluß auf die Leistungen des Sportlers hat. Es stimmt aber nicht das dte Österreicher in den letzten Jahren schlecht waren. Gut dieses Jahr waren sie mal nicht überall vorne. Das machte das Skispringen wieder interresanter. Wahrscheinlich sind die Östrreicher nicht schlechter geworden sondern die Anderen haben aufgeholt.
 
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Chac

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Ich fand die Saison 2012/2013 der Österreicher schwächer als dieses Jahr, denn der ÖSV besteht nicht nur aus Gregor Schlierenzauer. Letztes Jahr hatten sie (fast) nur Schlierenzauer, der die Leistungen kompensiert hat mit seinem Erfolg bei VST und im Gesamtweltcup. Aber hinter ihm war eine große Lücke. Dieses Jahr hatte Schlierenzauer ne Formschwäche und zack, heißt es die Saison war schlecht. Morgenstern vom Pech verfolgt, Kofler erst bei den letzten Wettkämpfen in Form gekommen, Loitzl über den Zenit hinaus und Koch spielte nie eine Rolle. Und trotzdem wurde die Nationenwertung gewonnen! Hieß es letztes Jahr noch ohne Schlierenzauer sind die Österreicher nichts, haben sie heuer das Gegenteil bewiesen indem Leute wie Thomas Diethart, Stefan Kraft und Michael Hayböck in die Bresche gesprungen sind. Und der VST-Sieg ging auch wieder nach Österreich. Sicherlich war nur Teamsilber bei Olympia enttäuschend und auch, dass man im Gesamtweltcup keinen auf das Podest bringen konnte. Aber gleich drei Springer im Weltcup zu etablieren ist auch ein Erfolg!

Aber Poitner selbst schien auch keine Lust mehr auf das Theater zu haben.
 

Priska01

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Ich finde auch das Pointner dieses Jahr einige gute junge Springer heraus gebracht hat. Soviele gute Nachwuchsspringer hat es bei den Österreicher schon lange nicht mehr gegeben.
 

Sprungbärchen1

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Wobei Hayböck und Kraft nicht erst seit gestern da sind, und Poppinger den Sprung noch nicht ganz geschafft hat. Eigentlich ist nur Diethart so richtig durchgestartet. Und für alle gilt: Bestätigung in der kommenden Saison.

@ Martina

4ST-Sieg und Sieg in der Nationenwertung sind aber für die Österreicher schon quasi Alltag geworden. Das wird dann einfach nicht mehr so positiv registriert. Die ganz großen Fische sind halt diese Saison am ÖSV vorbei gegangen. Wie gesagt, für andere Nationen würden das noch Hammererfolge sein, in Österreich aber eben nicht mehr. Das ist eben der Preis den man zahlen muss, wenn man übermässig viel Erfolg hatte. Das war ja 2003 beim DSV nicht anders.
 

sulfato

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kann Martina nur vollinhaltlich zustimmen. diese saison hat es starke erwartungen an die jungen polen und slowenen gegeben. bis auf einzelne achtungserfolge konnte da aber keiner an die weltbesten heranrücken. stattdessen haben die österreicher mit Diethart, Kraft und Hayböck drei neue in die erweiterte weltspitze gebracht.

ganz besonders freut es mich für Hayböck. er ist ja jetzt auch schon einige jahre dabei (Kontinental-Cup, vereinzelt Weltcup-Einsätze), heuer ist ihm endlich der anschluss gelungen. ich denke, dass wir in der nächsten saison einiges von ihm sehen werden.

der abgang von Pointner hat sich aber trotzdem ein bisschen abgezeichnet, das hat man in einigen interviews und zeitungsartikeln durchklingen gehört. unabhängig davon wird er einer der erfolgreichsten trainer aller zeiten bleiben.
 

Chac

#66
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Wobei Hayböck und Kraft nicht erst seit gestern da sind, und Poppinger den Sprung noch nicht ganz geschafft hat. Eigentlich ist nur Diethart so richtig durchgestartet. Und für alle gilt: Bestätigung in der kommenden Saison.

Das ist aber etwas an dem sich Pointner jetzt nicht mehr messen lassen muss. Sollten die drei, das Level nicht halten können, liegt es nicht an ihm. er hat sie nach vorne gebracht und das muss man ihm anrechnen als Erfolg. Und Kraft hat ja wohl schon gezeigt, dass er kein One-Year-Wonder ist, schließlich hatte er schon eine gute Rookiesaison, die er dieses Jahr bestätigt hat und das trotz mäßigem Saisonstart.

@ Martina

4ST-Sieg und Sieg in der Nationenwertung sind aber für die Österreicher schon quasi Alltag geworden. Das wird dann einfach nicht mehr so positiv registriert. Die ganz großen Fische sind halt diese Saison am ÖSV vorbei gegangen. Wie gesagt, für andere Nationen würden das noch Hammererfolge sein, in Österreich aber eben nicht mehr. Das ist eben der Preis den man zahlen muss, wenn man übermässig viel Erfolg hatte. Das war ja 2003 beim DSV nicht anders.

Der Erfolg liegt nicht so sehr darin, dass sie das gewonnen haben sondern mit wem.

Wobei der DSV nach 2002 auch lange wirklich keine Erfolge groß vorweisen klonnte. Hätte z.B. 2003 ein Deutscher die VST gewonnen und Deutschland die Nationenwertung obwohl Hannawald und Schmitt völlig von der Rolle waren, hätte wohl keiner gesagt, das war ne schlechte Saison.
 
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Rising Sun

Mountain Girl
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Kann Martina da nur zustimmen, gleich 3 junge Talente fest im Weltcup zu integrieren ist doch ein riesen Erfolg, davon können andere Nationen nur träumen - zumal dann einer von ihnen auch gleich mal VST-Sieger geworden ist.

Und Team-Silber bei Olympia war mit der Mannschaft doch auch mehr als man erwarten konnte. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. dass sie überhaupt eine Medaille holen. Haben sie toll gemacht :up:

Na ja, für nächste Saison bleibt nur zu hoffen, dass alle im Team mit dem neuen Trainer klarkommen und es nicht mehr so einen Stress gibt!
 

Priska01

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Der neue Trainer hat es jedenfalls nicht leicht. Von ihm werden sicherlich wieder umgehend Erfolge erwartet. Kommen sie nicht schnell wird es
auch für ihn eng. Viel Zeit werden sie ihm auch nicht geben.
 

Lisa

*****soma
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Der neue Trainer hat es jedenfalls nicht leicht. Von ihm werden sicherlich wieder umgehend Erfolge erwartet. Kommen sie nicht schnell wird es
auch für ihn eng. Viel Zeit werden sie ihm auch nicht geben.
Kuttin ist sicher ein sehr guter Trainer. Ob aber die Mimose Gregor mit ihm zu Rande kommt ist wieder eine andere Frage. Schließlich und endlich war Heinz der Stützpunkttrainer Morgis. Wenn der wieder springt fängt das ganze Theater von vorne an.
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Der neue Trainer hat es jedenfalls nicht leicht. Von ihm werden sicherlich wieder umgehend Erfolge erwartet. Kommen sie nicht schnell wird es
auch für ihn eng. Viel Zeit werden sie ihm auch nicht geben.
Das ist nämlich genau der Punkt. Den Österreichern ist zwar durchaus zuzutrauen, dass sie nächste Saison wieder alles gewinnen - aber mindestens ebenso wahrscheinlich ist es, dass sich Springer wie Stoch, Prevc, Freund oder Bardal nicht gleich wieder von den Fleischtöpfen verdrängen lassen, die sie eben erst so mühsam erobert haben.

In Deutschland jedenfalls sind vor 11 Jahren, als der damalige Erfolgstrainer entlassen wurde, weil gut eben nicht mehr gut genug war, die Probleme erst los gegangen. Ich erwarte zwar nicht, dass es bei den Österreichern ähnlich laufen wird; dazu hat man einfach zu viele vielversprechende Springer - alte Hasen ebenso wie junge Talente - wobei das in Deutschland damals durchaus auch ähnlich war.

Nun, es wird auf jeden Fall spannend zu sehen sein, wie sich die Leistungen der Österreicher in der nächsten Saison entwickeln.
 

Sprungbärchen1

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Morgenstern wird mit Sicherheit profitieren. Und dann ist da eben die große Frage, ob Kuttin die launische Diva Schlierenzauer in den Griff bekommt, oder nicht. Und ob er Diethart und Co stabil halten kann, oder nicht.

Die Polen und auch die Slowenen werden sicherlich noch einmal alles investieren, um diese eher bis auf Stoch und Prevc durchwachsene Saison in der Breite wieder zu verbessern. Das Personal dafür ist vorhanden.
 
M

mipra

Guest
Laut Kalender hat der Sommer noch nicht einmal begonnen, Österreichs Skispringer starten am Freitag in Going aber schon in die Vorbereitung für den kommenden Winter. Vor allem Gregor Schlierenzauer ist für die erste Saison unter Cheftrainer Heinz Kuttin motiviert und freut sich auf einen Neustart. Die wenig erfolgreiche Olympiasaison ist abgehakt und aufgearbeitet.

http://sport.orf.at/stories/2206939/2206938/
 

Priska01

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Da kann man nur hoffen, daß es so bleibt. Ich wünsche ihnen viel Glück dazu.
 
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Lisa

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Die österr. Nationalmannschaft hat schon die Jahre zuvor - immer um die selbe Zeit - beim Stanglwirt in Going die Saison begonnen.
 
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