đŸ‡©đŸ‡Ș DSV-Adler


Chac

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Kein besonders positiver Artikel ĂŒber das deutsche Team und insbesondere nicht ĂŒber Werner Schuster. :hmpf:

Schuster beschÀdigt deutsches Team im Fall Schmitt

Der Artikel ist aber schon sehr hetzerisch geschrieben :neinnein:

Ich glaub es tut ihm einfach weh ĂŒberhaupt jemand aus der starken Mannschaft streichen zu mĂŒssen und wenn das Lesitungsprinzip zĂ€hlt, muss sich Schmitt eben auch wie andere ĂŒber den COC in die Mannschaft springen. Und die Ergebnisse in Engelberg haben seinem Selbstvertrauen bestimmt auch gut getan.
 

nummer5

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Chac

#66
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Na ja es ist auslegungssache des Schreibers, was er aus den Aussagen von Schuster macht. Und er hat sie eben ins negative gezogen. Wobei ich in den Aussagen von Schuster schon irgendwie etwas positives lese.

Seh ich auch so. Er verdreht dem Schuster die Worte. Wenn man sich das Interview bei Skisprung-TV ansieht, hat man nicht den Eindruck Schuster hÀtte Schmitt am liebsten wieder nach hause geschickt. Und wenn dem so wÀre, hÀtte er es ja ganz leicht mit der Startplatztaktik rechtfertigen können.
 

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Der Focus war auch schon immer eine Klitsche! Man schaue doch mal neben den Aritkel, was einem da fĂŒr Links geboten werden. Das hat mit Nachrichtenjournalismus nichts zu tun.

Werner Schuster mit einem solchen Artikel zu unterstellen, er hÀtte was gegen Schmitt, ist schon frech. Sicherlich ist es so, dass man noch im Sommer nicht davon ausgehen konnte, dass Martin die ganze Tournee springt. Aber wer Leistung bringt, ist dabei, so hat Schuster immer argumentiert.

Es ist halt hart irgendwen aus dem Team zu nehmen. Gerade bei Danny Queck, der ja um jeden Meter gekÀmpft hat. Das tut jedem Trainer leid. Aber ein Karle Geiger ist wohl momentan wieder etwas besser in Zakopane aufgehoben, um sich auch richtung JWM zu orientieren.

Der grĂ¶ĂŸte Unsinn ist ĂŒbrigens die Aussage im Zusammenhang mit der Qualifikation in Engelberg und der KnochenmĂŒhle! Wie dumm muss man eigentlich als Journalist sein, um nicht erkennen zu können, dass er A nicht der einzige war, und B so etwas bei einer solchen Leistungsdichte vollkommen normal ist.

Fazit: Ein Artikel, der nur so geschrieben wurde, weil die Person Martin Schmitt heißt. Das wird also weder Werner Schuster gerecht, noch Martin selbst.
 
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Leider gehts immer weiter bergab mit den Deutschen, dass war heute mit riesen Abstand das schlechterste Ergebnis. Da wirds wieder einige dumme Ösi-SprĂŒche geben morgen wenn ich in Innsbruck bin, wenns nicht besser wird.
Freitag ist der einzige den man da ausgrenzen muss. Freund hatte Pech, aber Schlierenzauer springt halt trotzdem bei gleichen VerhĂ€ltnissen um einiges weiter. Wellinger kann sich hoffentlich noch steigern, dann reichts wenigstens fĂŒr die Lucky Loser. Neumayer hat auch nicht wirklich GlĂŒck gehabt mit seinen Gegner, aber Finale sollte es schon sein. Schmitt und Wank machen mir Sorgen, die hatten heute beide keinen einzigen guten Sprung.
 
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Ich finde es immer merkwĂŒrdig, wenn schon nach der Qualifikation irgendwelche AbgesĂ€nge erfolgen.....

Die Deutschen springen in der Quali nicht absichtlich schlecht. Es ist einfach ein Abwertstrend zu erkennen, wÀre nicht weiter schlimm, aber die Tournee ist neben der Weltmeisterschaft das wichtigste in der Saison.
Momentan sind andere Nationen vorne und das muss man halt einsehen, ich glaub einfach nicht das morgen alle Deutschen 5 Meter weiter springen und auf einmal wieder vorne sind.
 

SprungbÀrchen1

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Ich sehe momentan keine Mannschaft die einschlÀgig besser ist, als wir. Allerhöchstens Norwegen mit Jacobsen, Hilde und Bardal. Wenn dann noch drei Polen mal in der Qualifikation ganz vorne dran stehen, dann ist das zwar nicht schlecht, aber kaufen kann sich keiner was davon.

NatĂŒrlich springt keiner in der Qualifiaktion absichtlich schlecht. Genau so natĂŒrlich ist es aber auch daraus keine weiteren SchlĂŒsse zu ziehen. FĂŒr 3 Athleten war es heute noch immer fast ein Trainingssprung, wenn es nicht um den Gegner ginge. Die Tournee kostet viel Kraft, und ich kann daher nur gut verstehen, wenn in Training und Quali nicht die allerbesten Leistungen kommen. Wellinger zum Beispiel ist ja fast noch Neuling in Innsbruck.

Abrechnen kann man erst morgen wieder.
 

nummer5

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Ich sehe momentan keine Mannschaft die einschlÀgig besser ist, als wir. Allerhöchstens Norwegen mit Jacobsen, Hilde und Bardal. Wenn dann noch drei Polen mal in der Qualifikation ganz vorne dran stehen, dann ist das zwar nicht schlecht, aber kaufen kann sich keiner was davon.

NatĂŒrlich springt keiner in der Qualifiaktion absichtlich schlecht. Genau so natĂŒrlich ist es aber auch daraus keine weiteren SchlĂŒsse zu ziehen. FĂŒr 3 Athleten war es heute noch immer fast ein Trainingssprung, wenn es nicht um den Gegner ginge. Die Tournee kostet viel Kraft, und ich kann daher nur gut verstehen, wenn in Training und Quali nicht die allerbesten Leistungen kommen. Wellinger zum Beispiel ist ja fast noch Neuling in Innsbruck.

Abrechnen kann man erst morgen wieder.


Da muss ich dir recht geben.

Außerdem wenn sie in der Quali "schlecht" springen, dann kann es ja im Wettkampf nur besser werden. Also, lassen wir uns doch einfach mal ĂŒberraschen.
 

KekX

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Der Focus war auch schon immer eine Klitsche! Man schaue doch mal neben den Aritkel, was einem da fĂŒr Links geboten werden. Das hat mit Nachrichtenjournalismus nichts zu tun.

Oder man schaue in diesen Artikel :hihi:: http://www.focus.de/panorama/boulev...schmitt-demnaechst-unten-ohne_aid_890860.html

Und zu dem Artikel ĂŒber Schuster/Schmitt: Das ist es mit Sicherheit nicht, was Schuster ausdrĂŒcken wollte. Aber es ist doch klar, dass es ihm fĂŒr die Entwicklung von z.B. Danny Queck wichtig gewesen wĂ€re, wenn er im Weltcupteam hĂ€tte bleiben können.
Immerhin zeigt der Artikel, welchen Stellenwert das Skispringen momentan in Deutschland wieder hat... dass sogar schon davon geredet wird, dass eine solche Aussage "das Ansehen des Bundestrainers schÀdigt" ;)
 

SprungbÀrchen1

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Mit dem man im ĂŒbrigen im DSV noch langfristig arbeiten möchte!

NatĂŒrlich ist es fĂŒr Queck eine EnttĂ€uschung. Aber er hat ja alle Chancen wieder zurĂŒck zu kommen. Wenn er weiterhin seine Leistung zeigt, muss er sich garantiert keine Sorgen machen. Das wird ihm sicherlich auch Schuster gesagt haben.
 

Benjamin

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Es ist nur trotzdem immer wieder traurig, dass die Journalisten heutzutage in so vielen Bereichen so schlechte Artikel schreiben. Entweder gestalten sie die Artikel absichtlich reißerisch - oder sie sind wirklich schlecht informiert. Im Skispringen ist das Ă€rgerlich fĂŒr die beteiligten Personen - aber in anderen Bereichen wie Politik oder Bildung kann das langfristig eigentlich nicht gut sein.

Um noch etwas zu Danny Queck zu sagen: NatĂŒrlich wĂŒnsche ich ihm, dass such er sich in Zukunft weiter steigern kann - besonders optimistisch bin ich da allerdings nicht. Mittlerweile ist er ja auch schon 23 Jahre alt - in den vergangenen Jahren fiel er auch im COC nie besonders auf. Vereinzelte AusflĂŒge in den Weltcup endeten meist mit Platzierungen im hinteren Mittelfeld - und auf vordere PlĂ€tze folgte in der Regel wieder ein RĂŒckschlag. Meine Prognose ist ja die, dass er in den nĂ€chsten Jahren bestenfalls die Rolle eines Hocke oder Mechler einnehmen wird - eines Springers, der immer mal wieder mitgenommen wird, wenn grad kein Besserer da ist, und der es im besten Fall auch mal in eine WM-Mannschaft schaffen kann (wobei das ja durchaus schon hilfreich wĂ€re). Dauerhaft vordere PlĂ€tze traue ich ihm allerdings nicht unbedingt zu. Aber wie gesagt, ich wĂŒnsche ihm und dem deutschen Skispringen natĂŒrlich, dass ich mich irre.
 

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Mittlerweile ist er ja auch schon 23 Jahre alt - in den vergangenen Jahren fiel er auch im COC nie besonders auf.

Immer dieser Jugendwahn! ;)

Es gibt ja immmer noch einige Athleten, die sich trotzdem noch entwickeln mĂŒssen, und ihren absoluten Durchbruch auch erst noch spĂ€ter haben. Und wir können auch nicht erwarten, dass jeder zu einem Podestspringer oder gar Siegspringer wird.
 
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Kirsten

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Bestes Beispiel, wie man im Alter noch den durchbrauch schaffen kann, ist ja Anders bardal ;)
 

Benjamin

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Oder Jakub Janda. Ich weiß. Aber das sind eben EinzelfĂ€lle, die in dieser Hinsicht manchmal ĂŒberbewertet werden, weil einem die Namen derer, die eben doch noch in fortgeschrittenem Springeralter den großen Durchbruch geschafft haben, sofort einfallen, wĂ€hrend man die vielen, die es eben nicht mehr geschafft haben, genau deshalb kaum kennt.
 

Benjamin

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U20 möglicherweise - aber davon ist Queck ja auch schon 3 Jahre entfernt.

Sollen wir die Topleute in der Weltcupwertung mal durchgehen? ;)
  • Gregor Schlierenzauer
    Zu ihm muss man glaube ich nicht viel sagen.
  • Severin Freund
    Die erste wirklich starke Saison hatte er mit 23, seine ersten Punkte hat er allerdings auch schon mit 19 geholt.
  • Andreas Kofler
    Hat bereits mit 18 Jahren PodestplÀtze geholt.
  • Anders Bardal
    Den Durchbruch in die absolute Weltspitze hat er zwar erst spÀt geschafft. Aber Weltcuppunkte holt er seit er 18 ist jedes Jahr.
  • Jacobsen, Wellinger, Morgenstern, Freitag, Hvala, Ammann, Hilde
    Holten alle (außer Jacobsen) mit teilweise deutlich unter 20 ihre ersten Punkte - und abgesehen von Wellinger und Hvala, die noch nicht gewonnen haben, feierten sie ihren ersten Weltcupsieg mit maximal 20 Jahren.
  • Wolfgang Loitzl
    Er wird auch gern als Beispiel fĂŒr einen SpĂ€tstarter angefĂŒhrt. Der Durchbruch in die absolute Spitze gelang ihm tatsĂ€chlich erst Ă€hnlich spĂ€t wie Bardal - gepunktet hat er allerdings schon mit 17, und seine ersten PodestplĂ€tze holte er mit 21.
  • Peter Prevc
    Ist noch jung.
  • Michael Neumayer
    Er holte seine ersten Punkte tatsĂ€chlich auch erst mit 23 (die FIS-Statistik ist hier widersprĂŒchlich... es scheint als wĂ€re er bereits in der Saison 00/01 einmal 30. gewesen - das Ergebnis taucht aber nicht auf).
  • Dimitri Vassiliev
    Erste Weltcuppunkte mit 20.

Abgesehen von Michael Neumayer ist also keiner unter den momentan 15 besten Springern nur annĂ€hernd so spĂ€t gestartet wie Queck. Es mag zwar sein, dass die Springer heute im Schnitt Ă€lter sind als frĂŒher und dass wir nicht mehr unbedingt 16 bis 17jĂ€hrige Seriensieger sehen - aber die Springer, die heute gut sind, waren doch zumindest schon in deutlich jĂŒngeren Jahren als Danny Queck in den Punkten.
 
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SprungbÀrchen1

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Statistiken sagen nie die ganze Wahrheit, ich predige das gerne immer wieder!

Wann wer erstmals Weltcuppunkte geholt hat, wĂŒrde ich ĂŒbrigens gleich mal raus lassen. Das ist schneller mal passiert, als du gucken kannst. Gerade ĂŒber die NG und dann mit einem guten ersten Sprung bist du schnell dabei.

Wenn dann musst du mit den tatsĂ€chlichen Erfolgen argumentieren. Und selbst da gibt es ja auch interessante Entwicklungen. Man denke an Adam Malysz, der erst einmal lange wieder verschwunden war, bis er dann endgĂŒltig durchgestartet ist. Oder Roar Ljökelsöy....

Übrigens hat auch der Spiegel einen kritischen Artikel gebracht! Aber ansonsten ist da von einem Schuster-Schmitt - Problem weit und breit nichts zu lesen. Im Gegenteil, der Spiegel erwĂ€hnt die Aussage Schusters zu Schmitt, dass er ihm hohen Respekt zolle:

http://www.spiegel.de/sport/wintersport/vierschanzentournee-bundestrainer-schuster-ueber-freund-und-schmitt-a-875467.html
 

Benjamin

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Ja, aber einen großen Teil der Wahrheit sagen sie schon, wenn die Datenbasis groß genug ist. Es ist ja auch nicht so, dass die von mir genannten Springer jeweils nur ein einziges Mal gepunktet hĂ€tten. Nein, die sind dann schon jede Saison öfter in den Punkten gelandet.

Und Adam Malysz. Also sorry. Ja, natĂŒrlich hatte der nach seinen ersten Siegen (mit 18) nochmals eine gewisse Durststrecke. Trotzdem gehört auch er zu denen, die bereits in jungen Jahren einen Talentnachweis erbracht haben. Genau wie Ljoekelsoey, der mit 17 mehrere Top-20-PlĂ€tze im Weltcup holte. Das kann man einfach nicht annĂ€hernd mit Queck vergleichen.
 
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