🇩🇪 DSV-Adler


Benjamin

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Entscheidend für ein gutes Klima ist aber auch, dass "diese Dinge" vorher besprochen werden, damit die Athleten wissen, woran sie sind.

Eine Ost-West-Diskussion daraus zu machen, halte ich aber auch für Quatsch.
 

Finn-Lady

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Ja, Sprungbärchen - ich weiß es :hihi: ;)
Darum gehts ja auch gar nicht. Für mich ging der Pegel Richtung Seyfahrt - was selbstverständlich auch subjektiv ist. Man darf es fragwürdig finden, ohne dem Trainer die Kompetenzen abzusprechen.
Leider hat sich Seyfahrt mit dieser Aktion wohl selbst ziemlich ins Abseits gestellt, was das Team betrifft. Ich hoffe, Althaus kann auf der Schanze ihre Antwort dazu geben. :ueberleg:
Ich finde es ziemlich "unglücklich" von Seiten Seyfahrts, geschuldet wohl der Impulsivität nach der Entscheidung. Glaubt mir, ich kenn das :pffft: :hihi:
 

Sprungbärchen1

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Na im primären Bereich sind das Dinge, die in Gesprächen ausgewertet werden, aber auch anhand von Beobachtungen.

Sicherlich ist schon der wichtigste Punkt auch die allgemeine physische und psychische Verfassung. Was man nach aussen vielleicht nicht immer auf Anhieb erkennt, kann sich da durchaus im Detail abspielen.

Dann geht es natürlich auch um Fehleranalysen. Wie nimmt der Athlet Korrekturen auf bzw. weiss er was noch zu tun ist, kann er sich für den Moment auch absolut richtig einschätzen? Deuten sich Fehler an, die vielleicht im Training noch nicht so deutlich waren, aber im Wettkampf zum Problem werden können, Stichwort hier die Haltungsnoten, die im Training noch unwichtig sind. Der Athlet spring also eventuell weit, aber nicht sicher weit, gerade auf einer Normalschanze.

Ich denke diese Aufzählungen kann man noch durchaus weiterführen. Das heißt natürlich auch, dass im diesen Kontext ein Trainer auch mal falsch entscheiden kann, aber er muss einfach über den Tellerrand schauen, wenn er so wichtige Entscheidungen treffen muss.
 
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Lazergirl

EFF #3
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Muss man den Atleten halt auch entsprechend vermitteln, warum eine Entscheidung so oder so ausfällt. Eisenbichler ist mir gestern jedenfalls positiv aufgefallen, wie er die Kollegen unterstützt hat.
 

Chac

#66
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Na im primären Bereich sind das Dinge, die in Gesprächen ausgewertet werden, aber auch anhand von Beobachtungen.

Sicherlich ist schon der wichtigste Punkt auch die allgemeine physische und psychische Verfassung. Was man nach aussen vielleicht nicht immer auf Anhieb erkennt, kann sich da durchaus im Detail abspielen.

Dann geht es natürlich auch um Fehleranalysen. Wie nimmt der Athlet Korrekturen auf bzw. weiss er was noch zu tun ist, kann er sich für den Moment auch absolut richtig einschätzen? Deuten sich Fehler an, die vielleicht im Training noch nicht so deutlich waren, aber im Wettkampf zum Problem werden können, Stichwort hier die Haltungsnoten, die im Training noch unwichtig sind. Der Athlet spring also eventuell weit, aber nicht sicher weit, gerade auf einer Normalschanze.

Ich denke diese Aufzählungen kann man noch durchaus weiterführen. Das heißt natürlich nicht, dass im diesen Kontext ein Trainer auch mal falsch entscheiden kann, aber muss einfach über den Tellerrand schauen, wenn er so wichtige Entscheidungen treffen muss.

All das würde er für Seyfarth sprechen, die im Wettkampf sich steigern konnte, während Althaus ihre Trainingsleistung nicht abrufen konnte. Scheint also so, dass Seyfarth eher dem Druck gewachsen ist. Auch die Fehlerbehebung scheint bei Jule besser zu klappen, wenn sie in den letzten Wochen eher besser geworden ist, während Althaus schwächer geworden ist.

Ich denke schon, dass bei solchen Entscheidungen, gerade wenn es leistungsmäßig relativ eng zu geht, die Sympathie des Trainers eine Rolle spielt. Vielleicht kommt Bauer mit Seyfarth nicht so gut aus, sieht mehr Potenzial in der jüngeren Athletin und fördert sie dementsprechend. Ich will Bauer nicht die Kompetenz absprechen, denn er hat auch an Vogt geglaubt und sie unterstützt. Aber es ist auch falsch zu denken, dass bei Nominierungen Sympathien keinen Einfluss haben.
 

Sprungbärchen1

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Natürlich spielen Sympathien eine Rolle, die lassen sich im zwischenmenschlichen Bereich niemals ausräumen. Ein Trainer muss diese natürlich weitestgehend unterdrücken, wenn er seine Entscheidung trifft, was aber sicher nicht einfach ist.

Ich wage das hier aber in dem Fall überhaupt nicht weiter zu beurteilen, weil wir einfach viel zu wenig sehen, und nur Überlegungen anstellen können, warum wieso und weshalb. Mir ist es nur wichtig darauf hinzuweisen, dass das was wir nur sehen können, keine Antwort auf alles ist.
 

adler_761

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Ich habe alle Sprungleistungen in Falun verglichen, S steht für Seyfahrt, A für Althaus, HN für Haltungsnoten

Training. S 78,5 ________<-> A 88,0 und S 90,0 <-> A 93,0
Quali .... S 89,0 HN: 51,0 <-> A 87,0 HN: 51,5
Probe ... S 88,5 ________<-> A 89,5 (ein Gate mehr)
DG eins '.S 85,0 HN: 50,0 <-> A 85,0 HN: 50,5
DG zwei ''S 90,0 HN: 51,5 <-> A 88,0 HN: 52,5

Wir stellen fest: Seyfarth springt manchmal zwei Meter weiter und Althaus kriegt bessere Noten.
 

Teddy64

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:pffft:Juliane S. nicht im Team ??? da ist ihr doch sicher bald die Schminke aus dem Gesicht gefallen......:hihi:
 

Robi Kranjec :)

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So, dann mische ich mich hier auch mal ein..
Ihr könnt mir eins glauben, diese Aktion war in diesem Winter nicht die erste Stichelei gegen Jule, bzw war das schon ne Frechheit! (ja, ich weiß mehr:zunge2:)
Dazu habe ich gestern schon bei FB eine Gegenüberstellung aus den letzten 4 Wochen gemacht, wo Jule eindeutig die besseren Ergebnisse erzielt hat als Kathi. Bei der WM war Jule besser, sowohl in der Quali als auch im Wettkampf.
Also wer mir da kommt mit: Kathi ist im Wettkampf besser (sagte Thoma gestern) oder vllt mehr Erfahrung oder so (Jule is 6 jahre älter und beide sind noch keinen Mixed Wettkampf bei einer WM gesprungen), der hat für mich keine Ahnung. Also ich finde zur Zeit kein einziges Argument was für Kathi spricht. Aber wahrscheinlich hab ich ja wieder die Fanbrille auf:neinnein:
 

Benjamin

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Allerdings war der Unterschied in Quali und Wettkampf relativ marginal. Im Training hingegen war die Althaus besser - und da war der Unterschied deutlich. Inwieweit das den Ausschlag gegeben haben kann, weiß ich nicht - aber so ein Sprung, wie ihn die Seyfarth im ersten Training hatte, darf eben im Mixed nicht passieren.

Training 1:

Seyfarth: 39,9
Althaus: 57,9


Training 2:

Seyfahrth: 59,8
Althaus: 65,3

Qualifikation:

Seyfarth: 106,8
Althaus: 102,6

Probe:

Seyfarth: 53,4
Althaus: 52,4

1. Durchgang:

Seyfarth: 103,9
Althaus: 102,0

2. Durchgang

Seyfarth: 108,6
Althaus: 108,2
 

Robi Kranjec :)

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Dass es knapp ist weiß ich auch.
Aber ich finde es halt einfach sehr sehr unfair wenn man für seine besseren Leistungen in den letzten Wochen nicht belohnt wird. Sie musste schon einiges dafür tun um überhaupt im Weltcup mitgenommen zu werden. Solche Situationen sind mir von meinem eigenen Sport auch bekannt.Wen der Trainier nicht leiden konnte hatte keine Chance und wurde immer wieder mit Nadelstichen versehen und aufgestellt wurde nach Lieblingskindern. Von Herrn Bauer vernehme ich ähnliche Züge..;)Aber was solls, sowas rächt sich oftmals ganz schnell und ich hab so ein gefühl dass der Schuss heute nach hinten losgeht.
 
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allerdings war Seyfarth auch die Wochen davor nicht immer besser als Althaus

Seyfarth: 22. 20. 26. 12. 9. 5.
Althaus: 6. 26. 4. 9. 16.19.

Die Tendenz spricht für Seyfarth, aber wenn man die 3 letzten Stationen betrachtet war Seyfarth nur in Rasnov besser!
Bei der letzten Station war Althaus nicht dabei, also kann man das nicht vergleichen

Gesamt-WC spricht auch für Althaus!

Also ein par Punkte sprechen schon für sie
 
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