Fazit Lillehammer
- Freund: ernüchterndes Wochenende auf einer Schanze die ihm eigentlich liegt. Gerade die Absprungbewegung sah sehr unrund aus. Kuusamo hat da doch ein wenig getäuscht. Gerade bei schlechten Wind/ wenig Anlauf verliert er enorm. Das war eigentlich eine Stärke von ihm. Da gibt's noch einiges zu tun. Man sollte ihn aber erstmal Zeit lassen. Bin mir sicher, dass es auch wieder aufwärts geht. Die Tournee kommt aber denke ich zu früh um ganz vorne anzugreifen.
Es fehlen halt noch einige Zentimeter in der Beugung, das heißt er kann nicht absolut tief anfahren... Aber ich hab es ja schon öfter gesagt: es ist ein Wunder wie es jetzt schon geht. Damit hat niemand von den Verantwortlichen tatsächlich gerechnet. Ich weiß manchmal nicht, woher die negative Berichterstattung kommt, als ob es wahrscheinlich wäre, dass es anders ist. Es gibt Erfahrungen mit Kreuzbandrissen und es gibt Erfahrungen mit Bandscheibenvorfällen. Aber es gibt noch keinen Skispringer mit dieser Verletzung der weiter springt. Das heisst alle Beteiligten befinden sich in einem Experiment. Das bedeutet auch: die Reha verlangte Übungen, die unbedingt notwendig sind. Die aber zu einem Muskelaufbau führen, der kontraproduktiv für das Springen ist, was aber nichts hilft. also. Anderer Körper anderes Fkuggefühl, ... Das braucht Zeit. Sie wussten auch nicht wie das Gelenk überhaupt auf Springen reagiert, ob es möglich ist oder nicht. Dass es möglich ist ist für mich beruhigend. Das heisst: So weit man weiß, schädigt er sich nicht. Insofern ist der Verlauf bisher sehr positiv.
Entschuldigt bitte aber manchmal bin ich genervt von Kommentaren und der Berichterstattung. Und gar nichts lesen und hören, kann ich nicht.