🇩🇪 DSV-Adler


moiag

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Als Kommentator bei ES für die deutschsprachigen Länder hat er hauptsächlich diese im Blick
Genau das wollte ich auch betonnen.

Der Verweis auf Japan ist natürlich richtig. Dort wurde seinerzeit die +0cm-Regel befürwortet
Das ist momental aber ganz utopisch.

Es geht um Fairness und diese ist kein rein deutsches, sondern ein allgemeines Interesse.
Also, das ist aber wirklich eine schoene Floskul. Alle behaupten oder sogar glauben, ihre Positionen sind fair und allgemein.
 

Finn-Lady

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Ich finde solche Diskussionen schon ziemlich anstrengend, wenn sich am Ende alles doch nur um die "unfairen Deutschen" dreht und man die sachlichen, berechtigten Aussagen anderer User vollkommen ignoriert. Eine solche Methodik, Diskussionen zu führen, ist doch nicht ziel- und ergebnisorientiert.

Es behauptet ja keiner, dass die Deutschen nicht einer der führenden Verbände sind. Und dass man wie jede Seite natürlich versucht in seinem Interesse an eine Regelung heranzugehen, ist doch völlig verständlich. Aber ich schreibe bewusst: führende Verbände. Und da schließe ich die Österreicher, Norweger, Polen, Slowenen mit ein.
Denn wie du richtig schreibst:

Alle behaupten oder sogar glauben, ihre Positionen sind fair und allgemein.

Dass sich jeder selbstverständlich erst einmal auf seinen Standpunkt und seine Argumente beruft, findest du überall (auch im privaten Leben) und ist vollkommen legitim. Das macht den "deutschen", hier auch japanischen, Standpunkt zunächst einmal nicht schlechter, es macht ihn natürlich aber auch nicht besser. Denn dazu müssen genügend Erfahrungen gesammelt werden, die es dann gemeinsam zu evaluieren gilt.
Lösungen finden sich aber nicht, wenn man nicht selbst bereit ist, sich zu bewegen und Lösungen finden sich nicht, wenn man es auf "aber die Deutschen" reduziert. Denn sie gehören zum Sport dazu. Das heißt, sie haben wie jeder andere auch das Bedürfnis, dass ihre Argumente und Gedanken gehört werden und in eine Regelung mit einfließen.
Aber es wird am Ende nicht so sein, dass nur die Deutschen die Richtung vorgeben, vorgeben können. Dann würde ich mich im Gegenzug fragen, wie "schwach" die anderen auftreten,
Natürlich geht es um Fairness - nationenübergreifend. Klare Regelungen, klare Aussagen. Und wenn diese getroffen werden, gelten sie auch für jeden. Selbstverständlich auch für die Deutschen.
 

moiag

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Ich finde solche Diskussionen schon ziemlich anstrengend, wenn sich am Ende alles doch nur um die "unfairen Deutschen" dreht und man die sachlichen, berechtigten Aussagen anderer User vollkommen ignoriert. Eine solche Methodik, Diskussionen zu führen, ist doch nicht ziel- und ergebnisorientiert.

Es behauptet ja keiner, dass die Deutschen nicht einer der führenden Verbände sind. Und dass man wie jede Seite natürlich versucht in seinem Interesse an eine Regelung heranzugehen, ist doch völlig verständlich. Aber ich schreibe bewusst: führende Verbände. Und da schließe ich die Österreicher, Norweger, Polen, Slowenen mit ein.
Denn wie du richtig schreibst:



Dass sich jeder selbstverständlich erst einmal auf seinen Standpunkt und seine Argumente beruft, findest du überall (auch im privaten Leben) und ist vollkommen legitim. Das macht den "deutschen", hier auch japanischen, Standpunkt zunächst einmal nicht schlechter, es macht ihn natürlich aber auch nicht besser. Denn dazu müssen genügend Erfahrungen gesammelt werden, die es dann gemeinsam zu evaluieren gilt.
Lösungen finden sich aber nicht, wenn man nicht selbst bereit ist, sich zu bewegen und Lösungen finden sich nicht, wenn man es auf "aber die Deutschen" reduziert. Denn sie gehören zum Sport dazu. Das heißt, sie haben wie jeder andere auch das Bedürfnis, dass ihre Argumente und Gedanken gehört werden und in eine Regelung mit einfließen.
Aber es wird am Ende nicht so sein, dass nur die Deutschen die Richtung vorgeben, vorgeben können. Dann würde ich mich im Gegenzug fragen, wie "schwach" die anderen auftreten,
Natürlich geht es um Fairness - nationenübergreifend. Klare Regelungen, klare Aussagen. Und wenn diese getroffen werden, gelten sie auch für jeden. Selbstverständlich auch für die Deutschen.
Ich stimme dir eigentlich ganz zu. Brauchst du mir aber nicht zuschreiben "unfairen Deutschen" Ausdruecke oder Sentiment etc etc etc.
Es ist eine Tatsache, Deutschen sind DIE wichtigste Nation in Skispringen.
Es ist auch eine Tatsache, 100% Fairness gibt es eigentlich nicht - nicht nur in Skispringen ;-)
 

Benjamin

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Ich würde ja auch nie bestreiten, dass der DSV mehr Einfluss in der FIS hat als manch anderer Verband. Nur glaube ich dennoch, dass du, @moiag , diesen Einfluss trotzdem überschätzt. Bei dir klingt es nämlich immer so, als würde der DSV bei der FIS die Regeln bestellen, die ihm am ehesten entgegen kommen, und die FIS setzt die dann prompt um. Nur:
  • Wenn sich Werner Schuster so positiv über das 0-cm-Experiment aus der Sommer 2012 äußert - warum hat man das dann nicht einfach so gelassen? Schließlich war er damals deutscher Bundestrainer und hatte ja als solcher angeblich großen Einfluss auf die FIS.
  • Die Deutschen waren in den letzten Jahren auf der Normalschanze meist etwas stärker als auf der Großschanze. Andreas Wellinger ist dort Olympiasieger geworden, und Karl Geiger hatte nicht umsonst eine Zeit lang den Spitznamen Kleinschanzen-Karl. Dennoch fristet die Normalschanze im Weltcup ein Schattendasein. Dem DSV käme es sicher entgegen, wenn es im Weltcup regelmäßig drei oder vier Wochenenden auf der Normalschanze gäbe. Gibt's aber nicht.
 

moiag

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Ich würde ja auch nie bestreiten, dass der DSV mehr Einfluss in der FIS hat als manch anderer Verband. Nur glaube ich dennoch, dass du, @moiag , diesen Einfluss trotzdem überschätzt.

Kann schon sein. Ganz möglich. Schwer zu schätzen :)
Es scheint mir immer wieder, dass viele hier in diesem Forum diesen Einfluss ordetnlich unterschätzen oder sogar total ignorieren.
Frohe Ostern!
 

Hakuba

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@moiag

Ich würde ja auch nie bestreiten, dass der DSV mehr Einfluss in der FIS hat als manch anderer Verband.

Ich auch nicht. Ich habe das so auch von japanischen Fans gehört, die auch ihre Quellen hatten. Sie waren immer der Meinung, im Skispringen müsse man deutsch können, das würde vieles erleichtern, um z. B. Informationen zu bekommen und mitreden zu können.
Ich meine aber, dass mindestens auch Österreich und Polen mehr Einfluss haben als andere.

Wenn Du den Einfluss Deutschlands als so überragend bezeichnest, dann solltest Du auch Fakten oder wenigstens Anhaltspunkte liefern. Ansonsten ist es Spekulation.
 

moiag

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Ich würde ja auch nie bestreiten, dass der DSV mehr Einfluss in der FIS hat als manch anderer Verband.

Diese Meinung ist total OK, und Benjamin braucht keine Fakten dafuer liefern.
Meine ist nur etwas scharfer (ohne Relativisierung wie "manch anderer") , und sofort sind alle entsetzt.
Die Anzuege "sind kleiner geworden" auf einmal, oder nur fuer die, die frueher nicht regelkonform waren?
 

Benjamin

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Tja, das liegt aber in der Natur der Sache, dass derjenige, der schärfere Aussagen macht, diese um so besser begründen muss - wenn er andere Menschen von seiner Meinung überzeugen möchte.

Wenn ich zum Beispiel sagen würde: Ryoyu Kobayashi gehört mittlerweile zu den besten Springern aller Zeiten, dann würden mir da wahrscheinlich einige zustimmen ohne groß nachzufragen - und wenn sie es doch tun, dann würde ich zurückfragen: Hast du denn in den letzten fünf Jahren kein Skispringen geschaut?

Wenn ich aber sagen würde: Ryoyu Kobayashi ist der beste Skispringer aller Zeiten, dann würde ich wahrscheinlich ein paar skeptische Blicke ernten. Denn da bräuchte ich schon gute Gründe, warum ich ihn noch oberhalb von Matti Nykänen oder Gregor Schlierenzauer einordne.

Und so gibt es eben auch einen Unterschied zwischen "der Einfluss des DSV ist größer als der Einfluss manch anderer Verbände" und "der DSV diktiert der FIS die Regeln". Die erste Aussage lässt sich mit gesundem Menschenverstand leicht einsehen, die zweite unterstellt unlauteren Wettbewerb.
 

blackswan

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Diese Meinung ist total OK, und Benjamin braucht keine Fakten dafuer liefern.
Meine ist nur etwas scharfer (ohne Relativisierung wie "manch anderer") , und sofort sind alle entsetzt.
Die Anzuege "sind kleiner geworden" auf einmal, oder nur fuer die, die frueher nicht regelkonform waren?
und dennoch macht das, was du sagt ja gar keinen Sinn.

Du sagst a) Die Deutschen haben letztes Jahr betrogen
und b) Die Deutschen bestimmen die Regeln

Dann hätten sie aber doch alles dafür getan, dass die Regeln exakt so bleiben wie sie waren und hätten diese Saison nicht den wahrscheinlichen Materialnachteil gehabt.
Also was nun? Kann das deutsche Team wild irgendwelche Regeln bestimmen, die nur ihnen zu Gute kommen, oder wurden sie jetzt "bestraft" für das bescheißen von letztem Jahr?
(im Übrigen, weil du immer auf Olympia rumreitest: Es wurden Japaner, Österreicher, Norweger UND Deutsche disqualifiziert, trotzdem sind irgendwie NUR die Deutschen die Bösen. Versteh ich nicht. Es war ein Disaster, nut halt für Slowenien nicht, die aber so und so gewonnen hätten)

Ich weiß halt nicht, ob du absichtlich hier so trollst, ob du das wirklich so glaubst, oder ob es doch ne Sprachbarriere ist und du vielleicht gar nicht merkst, wie "scharf" deine Aussagen sind? Aber hinter allem eine deutsche Verschwörung zu sehen find ich wirklich arg übertrieben.
 

moiag

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dass derjenige, der schärfere Aussagen macht, diese um so besser begründen muss - wenn er andere Menschen von seiner Meinung überzeugen möchte.

Besser begruenden? Besser als wer? Wenn deine Begruendungen, warum "der DSV mehr Einfluss an der FIS hat als manch anderer Verband", nur ein Gefuhel ist, dann ok - dazu kann man nichts sagen. Wenn du es aber mit Fakten unterstuetzte (hast du?), wuerde man aber bestimmt sehen, dass der DSV mehr Einfluss hat als irgendeine andere Verband, und nicht nur "manch anderer".

Und so gibt es eben auch einen Unterschied zwischen "der Einfluss des DSV ist größer als der Einfluss manch anderer Verbände" und "der DSV diktiert der FIS die Regeln".

Fakt: dieser Einfluss kann man nict messen, aber schon ziemlich gut mit Geld umschaetzen
BDP mal Popularitaet des Sportes = eine Beschaetzung fuer MediaMarkt Staerke = Geld fuer FIS= Wichtigkeit fuer FIS

Du sagst a) Die Deutschen haben letztes Jahr betrogen
und b) Die Deutschen bestimmen die Regeln
Das habe ich aber nicht gesagt.
a) Alle probieren es ueber Regeln zu sein. Aber nur fuer die Erwischten kann man aber sagen , wann die wirklich probierten ueber die Grenze zu sein. Betrug ist wahrscheinlich auch ein ganz passenedes Wort, aber dieser Sport ist so voll davon, dass das eigentlich ein Teil der Taktit ist. Man bricht Regel mit Absicht.
b) Deutschen bestimmen die Regeln nicht, haben aber mehr Einfluss als nicht nur "manch anderer Verbaende", sonder irgendein anderer Verband. Und ja, GERADE deswegen ist es seltsam und selten, dass Deutschen so eine schlechte Saison haben wie jetzt.
 
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Die engen Anzüge gibt es denke ich vorrangig aus optischen Gründen nicht mehr. Bei vielen Athleten sah das Flugsystem unsauberer und passiver aus als mit den weiteren. Das ist natürlich nicht im Interesse der FIS. Skispringen hat auch was mit Ästhetik zu tun. Außerdem ist es mit engen Anzügen schwerer, weite Sprünge zu landen
 

Brigadier

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Und deswegen hat Deutschland so häufig in den letzten 21 Jahren das wichtigste Event, die Vierschanzentournee, gewonnen.

Weitertrollen.
 
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Finn-Lady

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Hmmm, es wäre der Plan in der nächsten Saison gewesen, endlich wieder einmal die VST zu gewinnen. Zumal es ja eine Zwischensaison ist. Der DSV hatte da schon erste Vorbereitungen getroffen. Ob sich die Ziele verwirklichen lassen? Ich denke, man wird vorsichtig geworden sein. Denn moiag ist da der großen Sache auf der Spur. Demnächst soll die große Reportage "Die Machenschaften des Stefan H." erscheinen. Da allerdings investigativer Journalismus eine langwierige, umfassende und genaue Recherche voraussetzt (frag Wiki), ist der Zeitpunkt noch ungewiss, ob und wann diese Reportage veröffentlicht wird.
Wahrscheinlich wird man daher das Ziel die VST zu gewinnen, erst wieder im Jahr 2028 angehen. Wir Fans werden uns also weiter etwas gedulden müssen.

(Achtung, dieser Beitrag könnte Spuren von Ironie enthalten.)
 

Benjamin

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Besser begruenden? Besser als wer? Wenn deine Begruendungen, warum "der DSV mehr Einfluss an der FIS hat als manch anderer Verband", nur ein Gefuhel ist, dann ok - dazu kann man nichts sagen. Wenn du es aber mit Fakten unterstuetzte (hast du?), wuerde man aber bestimmt sehen, dass der DSV mehr Einfluss hat als irgendeine andere Verband, und nicht nur "manch anderer".
Ein paar Fakten habe ich ja geliefert. Die überliest du nur immer gekonnt. Wie gesagt: Tendenziell galt in den letzten Jahren, dass den DSV-Springern Normalschanzen besser liegen als die größeren Schanzen. Dennoch sind sie nur äußerst selten im Weltcup vertreten. Wenn ich beim DSV etwas zu sagen hätte und der DSV tatsächlich diesen Einfluss hätte, den du ihm anrichtest, dann gäbe es längst ein paar Normalschanzen mehr im Weltcup. Und wo sind denn eigentlich deine Fakten. Diese Formel

Fakt: dieser Einfluss kann man nict messen, aber schon ziemlich gut mit Geld umschaetzen
BDP mal Popularitaet des Sportes = eine Beschaetzung fuer MediaMarkt Staerke = Geld fuer FIS= Wichtigkeit fuer FIS
mag ja durchaus ein paar Anhaltspunkte liefern, aber vollständig beschreibt sie das Ganze nicht. Im Prinzip müsste man dafür wissen: Wieviel Geld bezahlen beispielsweise die deutschen Sender für die Übertragungsrechte, wie viel bezahlen zum Beispiel die polnischen Sender? Wieviel Geld spülen die deutschen Zuschauer vor Ort in die Kassen der Veranstalter, wieviel kommt von den polnischen?

Das habe ich aber nicht gesagt.
a) Alle probieren es ueber Regeln zu sein. Aber nur fuer die Erwischten kann man aber sagen , wann die wirklich probierten ueber die Grenze zu sein. Betrug ist wahrscheinlich auch ein ganz passenedes Wort, aber dieser Sport ist so voll davon, dass das eigentlich ein Teil der Taktit ist. Man bricht Regel mit Absicht.
b) Deutschen bestimmen die Regeln nicht, haben aber mehr Einfluss als nicht nur "manch anderer Verbaende", sonder irgendein anderer Verband. Und ja, GERADE deswegen ist es seltsam und selten, dass Deutschen so eine schlechte Saison haben wie jetzt.
Naja, vor 15 Jahren hatten wir mal vier oder fünf schlechte Jahre am Stück - und gerade damals wäre ein gutes deutsches Abschneiden nochmals viel wichtiger gewesen, weil der Fernsehsender RTL damals in Deutschland eine Zeit lang die Übertragungsrechte besaß und noch mehr Geld ins System gepumpt hat.

Seltsam finde ich übrigens ganz andere Dinge: Du trittst hier einerseits als Kämpfer gegen Betrug im Sport auf, aber sobald Vorschläge kommen, wie man den Betrug eingrenzen kann - und engere Anzüge erschweren es den Tricksern, hier unfaire Vorteile zu erlangen - bist du dagegen. Weil auch der DSV für engere Anzüge ist?

Außerdem betonst du im News-Thread vehement, wie groß das Problem untergewichtiger Springer ist. Aber sobald Vorschläge kommen, wie man Untergewicht bekämpfen kann - und engere Anzüge helfen hierbei, weil dann die Formel „leicht fliegt weit“ nicht mehr ohne Weiteren gilt - bist du dagegen. Weil auch der DSV für engere Anzüge ist?

Im Übrigen führen wir die Diskussion um den Einfluss des DSV ja nicht zum ersten Mal… und ich fürchte, wenn es um die genaue Höhe dieses Einflusses geht, kommen wir einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner.
 

moiag

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Seltsam finde ich übrigens ganz andere Dinge: Du trittst hier einerseits als Kämpfer gegen Betrug im Sport auf, aber sobald Vorschläge kommen, wie man den Betrug eingrenzen kann - und engere Anzüge erschweren es den Tricksern, hier unfaire Vorteile zu erlangen - bist du dagegen. Weil auch der DSV für engere Anzüge ist?

Außerdem betonst du im News-Thread vehement, wie groß das Problem untergewichtiger Springer ist. Aber sobald Vorschläge kommen, wie man Untergewicht bekämpfen kann - und engere Anzüge helfen hierbei, weil dann die Formel „leicht fliegt weit“ nicht mehr ohne Weiteren gilt - bist du dagegen. Weil auch der DSV für engere Anzüge ist?

Bin ich gegen Betrug? Ja, natürlich - ist jemand dafür??? Aber ich bin meistens gegen "ooo, die arme Disqualifizierten..." - und es gab besonders viel davon besonders in der Zeit des „Olympia-Desasters“.

Ich bin nicht gegen engere Anzüge. Woher hast du das? Ich bin NICHT dagegen. Finde ich es aber nicht realistisch.
Ich betone "vehement? gut, dann eben vehement" das Problem untergewichtiger Springer - JA. Noch einmal: ich bin NICHT gegen engere Anzüge. Lycra mit Negative Ease wäre fair, mMn.

Ihr seid alle so schoen empört und entsetzt, weil ich sage, dass es seltsam ist, dass deutsche SkispringenVerband sich gegen Materialregelungen beschwert, wenn sie doch so viel Macht beim Materialregelungen haben - "mehr als manch anderer Verband", wie du meinst, oder "mehr als irgendeiner anderer Verband", wie ich meine.

Ich finde es seltsam und selten und schade, das deutche Skispringen so schlecht waren dieses Jahr. Das hat negative finanzielle Konsequenzen auch an andere Verbände und an der ganzen Sportdiszipline.

Überempfindlichkeit an meine Positionen hier ist lächerlich und erstaunlich.
Fast so laecherlich als in der Zeit des „Olympia-Desasters“ - aber nein, das war noch mehr grotesque.
Es ist bestimmt schoen zu denken, dass Anzuege "ploetzlich" schmäler geworden sind und DAS ist das Problem fuer arme deutschen Springer - wie alt seid ihr alle, 12?
 

Kirsten

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Ab jetzt dann bitte eine sachliche Diskussion zu den Anzügen ohne all die unterschwelligen Anspielungen zu den "bösen Deutschen, die sich alles drehen wie sie wollen"
 
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