🇩🇪 DSV-Adler


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Mit der Begründung wäre beispielsweise ein Robert Johansson auch noch Bestandteil des norwegischen A-Kaders. ;)

Wie gesagt, ich verstehe deine Welle nun so gar nicht, ruft Eisei das Potential ab, ist er schnell wieder im Weltcup-Team. Wen es am Ende dann auch erwischt, der für ihn weichen muss. Das kann Paschke sein, er muss es aber zwangsläufig nicht sein.
Der COC beginnt erst Mitte Dezember, davor sind mit Ruka und Lillehammer zwei absolute Eisenbichler-Paradeschanzen. Das ist keine gute Vorbereitung auf die Tournee so ganz ohne Wettkampfpraxis.
Und was Johansson angeht: Nun ja, das haben ja auch nicht wenige hier kritisiert ;)
 

Sprungbärchen

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Grundsätzlich ist es immer schade, wenn die vermeindlich für einen Athleten besten Schanzen dann an ihm "vorbei gehen", und er den Platz im Team nicht hat. Aber Verlässlichkeiten gibt es im Skispringen für mich auch immer weniger. Da drücke ich auf jeden Fall Eisei alle Daumen, dass er in einer Form zurück kommt, wo er auf allen Schanzen eine gute Figur machen kann.
 

Domen4Fan

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"Allerdings habe ich in den letzten Wochen erkannt, dass ich das Team nicht mehr so erreicht habe, wie es notwendig wäre, um diese Erfolge auch in Zukunft erreichen zu können"


Puh das kommt mal überraschend, so kurz vorm Saisonstart.
Da muss doch irgendwas in der Kommunikation schiefgegangen sein, so was kann nicht gut sein für die Vorbereitung :rolleyes:

Mechler soll von nun an im Nachwuchsbereich der Herren Trainer sein, laut DSV/Horst Hüttel.

Naja wie auch immer, vielen Dank für alles an Maximilan Mechler!
Die letzte Saison war sehr erfolgreich, mit vielen Siegen und dem Einzeltitel bei der WM!
 

Sprungbärchen

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Oha, das ist wirklich hart so kurz vor Beginn! Aber besser so, als wenn man mit einer Art Missstimmung in die neue Saison gehen würde...
 

sj44

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"Allerdings habe ich in den letzten Wochen erkannt, dass ich das Team nicht mehr so erreicht habe, wie es notwendig wäre, um diese Erfolge auch in Zukunft erreichen zu können"

In anderen Worten: "Da hat es ordentlich gekracht. Und wie." Und zumindest eine der beiden Spitzenspringerinnen, die er ja braucht wie einen Bissen Brot, war wohl involviert. Wegen der Seyfarth schmeißt der sicher nicht alles hin.
 

Domen4Fan

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Finn-Lady

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"Allerdings habe ich in den letzten Wochen erkannt, dass ich das Team nicht mehr so erreicht habe, wie es notwendig wäre, um diese Erfolge auch in Zukunft erreichen zu können"

In anderen Worten: "Da hat es ordentlich gekracht. Und wie." Und zumindest eine der beiden Spitzenspringerinnen, die er ja braucht wie einen Bissen Brot, war wohl involviert. Wegen der Seyfarth schmeißt der sicher nicht alles hin.
Uh, Begeisterung pur bei dir für Seyfarth :LOL:

Nee, aber zum Thema… das kommt in der Tat extrem überraschend. Noch bei der WM und auch während der letzten Saison hörte sich das ganz anders an. Es schien, als würde kein Blatt zwischen Athletinnen und Trainer passen, als hätte Maxi Mechler die richtige Philosophie, um die Sportlerinnen zu erreichen.
Was auch immer vorgefallen ist, dass dieser Schritt unumgänglich war, vor allem nach den Erfolgen der letzten Saison, ist schon bedenklich. Da Maxi Mechler nun im Trainerstab der Herren aktiv sein soll, lässt vermuten, dass es nicht unbedingt nur sein Part war.
Ich bin gespannt, wie sich das Team der Damen nun präsentieren wird. Gut klingt es auf jeden Fall nicht.
 

Domen4Fan

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Wenn Paschke der Beste ist, dann geht das zu 99 Prozent damit einher, dass die anderen unter ihrem Niveau springen.
Geiger und Wellinger sind die wahren Srgenkinder, die jeweils nur einen guten Sprung hatten und wirklich erstaunlich weit hinterhergesprungen sind…Tournee kannste eigentlich jetzt schon wieder vergesse.
Paschke hätte ich COC hin oder her draußen gelassen. Sobald es richtig ernst wird zeigt er einfach zu wenig. Dafür kann man nen potenziellen Weltklasse-Mann nie und nimmer raus werfen meiner Meinung nach.

Wir erwarten eine Profiländerung :belehr:
Und ja auch ich lag falsch ;)

Man kann skeptisch sein (ja ich glaube auch das man aktuell einen Leyhe/Hamann schlagen muss um ganz vorne mitzuspringen), und man kann sich sämtliche Lust auf die Tornee/Saison jetzt schon unnötig versauen.
 

Hakuba

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In einem blumig und interessant geschriebenen Bericht über Ruka bei skijumping.pl wird auch Pius Paschke gewürdigt.
Nicht, dass er Kasais Altersrekorde noch bricht. ;)

"Am Samstag war er der älteste Neuling auf dem Weltcup-Podium. Der Mann ist älter als Adam Malysz am Ende seiner Karriere. Übrigens gehört er im Allgemeinen zu den Youngstern, die sich etwas langsamer entwickeln. Im Alter von 27 Jahren begann er mit regelmäßigen Wettkämpfen bei den Elitespringern. Jetzt ist er 33 Jahre alt und hat seinen ersten Podestplatz. Wenn er sich weiter so entwickelt, wird er in 3-4 Jahren seinen ersten Wettkampf gewinnen, kurz nach vierzig die Kristallkugel und kurz vor fünfzig den Weltcup, die 4-Schanzen-Tournee, die Polnische Tournee, Raw Air, Planica 17 und beide olympischen Goldmedaillen auf der Hallenschanze in Abu Dhabi in einer Saison."

:D

(Übersetzung mit deepl)
 
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actaion

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weiss jemand, was da bei den Damen los war, dass der Maxi so plötzlich hinschmeisst? Da muss do
ch irgendwas passiert sein...
 
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Um mal die Diskussion aus dem Lillehammer-Thread aufzugreifen…

Ja, mich würde ein Tournee-Sieg eines DSV-Adlers auch sehr freuen. Deutlich mehr sogar als über einen EM-Titel im Fußball. Irgendwie ist das so der letzte verbliebene große Sporterfolg, den ich noch nicht am TV miterlebt habe (bzw. Hannawald eher so am Rande, da war ich sehr jung). Genau deswegen bin ich aber auch jedes Jahr aufs neue heiß vor der Tournee. WM, Olympia hat man alle Erfolge schon erlebt, das ist dann nicht mehr das gleiche. Um mal etwas Positives an der Tournee-Misere zu erwähnen :D
Enttäuschend ist halt immer, wenn wir nach GaP schon weg vom Fenster sind. Zumindest um den Sieg mitkämpfen sollte man schon.

Die Tatsache, dass es in den letzten Jahren nicht den großen deutschen Überflieger (bzw. keinen Kraft) gegeben hat, stört mich gar nicht so.
Ich würde mich natürlich nicht darüber beklagen, wenn ein Wellinger oder Geiger alles in Grund und Boden springen würden, aber selbst das würde irgendwann seinen Reiz verlieren. Ich persönlich kann mich mit Sportlern wie Wellinger einfach deutlich mehr identifizieren, weil der alle Höhen und Tiefen miterlebt hat und sich auch durch schwierige Phasen kämpfen mit Verletzungen und Formkrisen zurechtkommen musste. Freund und Tande sind da auch so Beispiele. Selbst mit so Springern wie Ammann, Schlierenzauer, Prevc oder Stoch identifiziert man sich mehr, wenns auch mal nicht so läuft.
Mit einem Stefan Kraft kann ich mich (bei allem Respekt vor seinen sportlichen Leistungen und obwohl er Bayern-Fan ist) nicht identifizieren. Seit knapp zehn Jahren springt der praktisch wie ein Uhrwerk vorne mit und zeigt keine wirklichen Schwächen. Ja, der war auch mal verletzungsbedingt ziemlich angeschlagen, ist aber dann trotzdem in der Saison noch Weltmeister geworden. Der wirkt auf der Schanze wie eine Maschine und das ist nicht das, was man unbedingt sehen muss. Jetzt ist Skispringen glücklicherweise eh ein Sport, bei dem fast jeder mal seine Ups & Downs hat, aber in Summe finde ich es deswegen gar nicht unbedingt schlecht, dass es nicht den deutschen Überflieger über Jahre gab.

Bei anderen Sportarten läuft das ja genauso. Dahlmeier hat im Biathlon alles gewonnen, aber ich habe mich mit der nie sonderlich identifizieren können. Ein paar Jahre hat die riesige Erfolge gefeiert und dann mit Mitte 20 aufgehört. Da gab es keine Ups & Downs, keine Schwächephase, keine offensichtlichen Wiederstände. Preuss ist da das komplette Gegenteil. Die war zwar nie so erfolgreich, aber trotzdem gibt einem die Karriere irgendwie mehr.
 
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