Benjamin
Zahlenfreund
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WeiĂt du, der Punkt ist letztlich der: Ăber die VerkĂŒrzung an sich kann man natĂŒrlich diskutieren. Wirklich kritisch geworden wĂ€re es wohl auch dann nicht, wenn Kramer im zweiten Durchgang einen perfekten Sprung erwischt hat. Insofern war die VerkĂŒrzung nicht unbedingt nötig. Mich stören aber zwei Dinge:Hmm ich bin da ehr bei @Suomigirl26 und @markus111
Ich mein, klar. Wenn man sich den ersten Durchgang anschaut, da wĂ€re es sehr nĂŒtzlich gewesen wenn man fĂŒr Kramer VerkĂŒrzt hĂ€tte. Da hĂ€tte sie dann, vorrausgesetzt einer guten Landung, bei 2-3 Metern weniger den Telemark noch gesetzt und wir mĂŒssten diese Diskusion gar nicht fĂŒhren.
Im zweiten Durchgang allerdings, naja. Die MĂ€dels vor ihr waren eh nicht wirklich weit gesprungen, 100 Meter ist immer noch 6 Meter unter HS. Also warum eine VerkĂŒrzung? Ich mein was wĂ€re passiert wenn die wieder ĂŒber HS gesprungen wĂ€re? Sie wĂ€re unter umstĂ€nden wieder so weit gesprungen das sie keinen Telemark mehr hĂ€tte setzten können, aber das hĂ€tte ihren Titel doch nicht verhindert...
Klar, der zweite Sprung von Kramer war nun wirklich auch nicht gut und den Telemark hĂ€tte man bei der Weite auf jeden Fall noch setzten können. Aber unterm Strich hat die VerkĂŒrzung bei der Vorgeschichte im zweiten Durchgang schon ein GeschmĂ€kle, nachvollziehen kann ich es nicht ganz...
Zum einen - und es ist eben wirklich nicht das erste Mal - wird so getan, als hĂ€tte diese eine Luke einen riesigen Unterschied bei der Weite ausgemacht. Ich kann es hier nur noch einmal wiederholen: Die Gatepunkte spiegeln in diesem Weitenbereich recht gut wieder, welchen Weitengewinn man durch eine Luke mehr hat. Deswegen hat in diesem Bereich eine Luke mehr oder weniger einfach kaum einen Einfluss auf das Ergebnis. 2 Meter mehr und dafĂŒr 3,6 Bonuspunkte weniger - so ungefĂ€hr wĂ€re das dann höchstwahrscheinlich ausgegangen.
Und zum anderen wird hier der Jury unterstellt, die VerkĂŒrzung absichtlich vorgenommen zu haben, um Marita Kramer zu schaden und einen Vorteil fĂŒr Ema Klinec zu ermöglichen. Uns spĂ€testens das halte ich fĂŒr vollkommen absurd.