Schwarz-Rot-Gold Adler
Bankspieler
- BeitrÀge
- 55.497
- Punkte
- 113
Das war jetzt eher enttÀuschend
Das gibt es natĂŒrlich, aber die Regel ist das meiner Erinnerung nach nicht. Dass gerade die Deutschen ausgerechnet bei der Vierschanzentournee in Form kommen, glaube ich auch nicht. Und bei Stoch ist da auch ein bisschen Legendenbildung dabei. In dem Jahr, in dem er den Tournee-Grand-Slam geschafft hat, lag er vor der Tournee im Gesamtweltcup immerhin auf Platz 4 und stand dreimal auf dem Podest, war also keineswegs schlecht.Gab doch aber auch schon Beispiele wie Stoch wo kaum was ging, plötzlich gewinnt er in Engelberg und holt die Tournee mit Grand Slam. Danach hat Stoch wieder abgebaut. Und ich meine Eisenbichlers Sprung war bis auf die Landung nicht schlecht.
Allein der Gedanke daran ist fĂŒr mich aber sowas von gewöhnungsbedĂŒrftig. Skispringen ist ein Wintersport und natĂŒrlich muss man sich Gedanken um die Perspektiven machen. Solange es aber möglich ist, den natĂŒrlichen Charakter eines Sports zu bewahren, sollte man den auch weiter verfolgen. Und da gehört selbstverstĂ€ndlich Ruka dazu. Sonst haben wir bald wirklich Skispringen in Katar oder Saudi Arabien *schauder*Nein, die Zukunft ist auf Matten. Es gibt so viele Bewerber, da wird Finnland keine drei Wochenenden bekommen. Es ist aktuell noch gar nicht sicher, ob Ruka nĂ€chstes Jahr ĂŒberhaupt im Kalender ist.
Wegen der schlechten Quali... so war das zumindest bei mir
Das mit dem Formaufbau bezweifle ich. Das mag in Ausdauersportarten wichtiger sein, wo man kaum eine ganze Saison lang auf höchstem Niveau performen kann - aber beim Skispringen ist es der deutschen Mannschaft - und auch anderen - schon oft gelungen, bereits vor Weihnachten gut in Form zu sein und dann trotzdem starke Leistungen bei der WM abzuliefern. Die Olympischen Spiele letztes Jahr waren da eher eine Ausnahme.