[FONT="]Unter dem Titel „Können die Fluglegende Kasai und das Männer-Sprungteam bis Pyongchang ihre Form wiederfinden?“ hat der Sportjournalist Oriyama Toshimi einen Artikel am 5. 3. veröffentlicht.[/FONT]
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https://sportiva.shueisha.co.jp/clm/othersports/other/2017/03/05/___split_6/index.php[/FONT][FONT="][/FONT]
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[FONT="](Ich lasse Teile weg, in denen es nur um die Resultate von Lahti geht.)[/FONT]
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[FONT="]Der 5. Rang, den Itô Daiki beim ersten Springen in Engelberg am 17. Dezember erreicht hat, ist die beste Plazierung eines Japaners in der laufenden WC-Saison. Auch im Gesamt-WC-Stand nach dem 21. Wettkampf liegen Itô und Kasai Noriaki mit gleicher Punktzahl gemeinsam auf Platz 23, Takeuchi Taku ist 28., eine beklemmende Situation. Auch während der WM im finnischen Lahti, die am 23. Februar begonnen hatte, war es ein hartes Ringen für sie.[/FONT]
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[FONT="] Itô (über Lahti, LH): „Mir ist ein für mich normaler Angriffssprung gelungen, aber wie auf der NH gab es diese Lücke zur Spitze. Wir müssen irgendetwas finden, um diese zu schließen.“ Auch Takeuchi war selbstkritisch: „Im 2. DG nach dem Absprung meinte ich, dass es weit ginge, aber ich wurde durch den Wind runtergedrückt... Die Ursache dieser Niederlage liegt darin, dass ich nicht zu einer Form gefunden habe, mit der man auch solche Bedingungen übersteht.“[/FONT]
[FONT="]...Itô (vor dem Teamevent) gab sich selbst vor dem Springen pessimistisch: „In der derzeitigen Form ist Team Japan nicht konkurrenzfähig, und deshalb ist es wichtig, sich von dieser Enttäuschung im kommenden Jahr freizumachen und die Saison nicht in dieser Stimmung anzugehen.“[/FONT]
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[FONT="]Der Skisprungverantwortliche im Japanischen Skiverband, Saitô Chiharu, führt aus: „Blickt man auf die jetzige Saison zurück, dann war der Eindruck bis zum Sommer gut, erst mit Beginn der Schneesaison tat sich plötzlich eine Lücke zu den anderen Nationen auf. Jetzt wird uns langsam klar, dass es da einen Zusammenhang gibt mit der technischen Seite gibt, dem Material und verschiedenem Zubehör.... Diesen Bereich wollen wir sortieren und so in allen Bereichen einschließlich der Technik mit der Welt auf einem gleich hohen Level kämpfen.“[/FONT]
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[FONT="]Auch Takeuchi meint: „Bei Peter Prevc, der im Vorjahr 15 von 29 WCs gewonnen hat, ist es der Fall, dass er seine bisherige Sprungtechnik über den Haufen geworfen hat. Dennoch lässt sich über die jetzige Saison sagen, dass jeder Springer nach Lehrbuch oder seiner eigenen Zielvorgabe springt. Wenn dann dermaßen große Weitenunterschiede auftreten, dann ist das wohl nur durch Materialunterschiede zu erklären. Wir Springer kämpfen mit dem Einsatz unseres Körpers und wollen möglichst gut springen, aber dann gibt es solche Unterschiede.“ Und schüttelt den Kopf.[/FONT]
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[FONT="]Nach dem Einzel auf der LH äußerte er: „Unter den Springern gab es welche, deren Anzüge eine ganz andere Form haben. Ich glaube, sie halten das Material für einen Teil ihres Körpers und sie nehmen diese Sache sehr ernst.“ Auch Itô sagt dazu: „Ich bin bisher der Auffassung gewesen, an so etwas wie den Anzug nicht weiter zu denken, sondern mit meiner Technik durchzukommen, aber jetzt spüre ich, dass dies ein Sport geworden ist, bei dem man auf Kleinigkeiten beim Material fixiert sein muss.“[/FONT]