🇯🇵 An die Japanfans


Hakuba

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To me it is obvious that they - besides a kind of lack of energy as it seems - are lagging behind with their material.
But if their suits are tighter than those of other teams why Ryôyû gets disqualified? Strange ...
 

Funaki1998

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Ryô was dsq because of the air permeability I think ?
But what he said is that the japanese dont know how to "cheat" when the measures are taken.
But Skinnes did a good job till now right ? What do you think ?
 

Hakuba

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Ryô was dsq because of the air permeability I think ?
Yes, true.
But what he said is that the japanese dont know how to "cheat" when the measures are taken.
This matches my general impression on Japanese sportsmanship.

But Skinnes did a good job till now right ? What do you think ?
Unfortunately I don't know enough about these things. I just keep my fingers crossed that the knot will burst in Sapporo at the latest.

It seems they changed their schedule and the WC team will return to Japan on January 9th. So they will not go to Zakopane as previously planned. :confuse:
If so, it is surely not a bad idea to do some training.

 

Benjamin

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It seems they changed their schedule and the WC team will return to Japan on January 9th. So they will not go to Zakopane as previously planned. :confuse:
If so, it is surely not a bad idea to do some training.
Da bin ich ja gespannt, ob in Zakopane dann erstmals die neue Regel 3.2.4 des Weltcup-Reglements zum Tragen kommt:

"If less than 8 NSAs are entered at least 13 days before the Team Event, FIS has the right to adjust the format of the competition to a Super Team format."


Ohne Japan könnte es nämlich knapp werden mit 8 Mannschaften...
 

Hakuba

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Die "Süddeutsche" interessiert sich für Ryôyû und hat ein wenig nachgefragt. (y)
So kam etwas anderes heraus als das übliche Naserümpfen und "hat das süße Leben genossen statt zu trainieren."


Er hat übrigens auch gegenüber der japanischen Presse davon gesprochen, im Sommer sehr viel Termine gehabt zu haben als Folge seines Olympiasieges und dass das Training zu kurz gekommen sei. Außerdem habe man sich nicht rechtzeitig den neuen Anzugregeln angepasst. Er konzentriere sich jetzt auf seine Technik und verspüre Anzeichen, dass es besser wird. Die Sprünge von Bischofshofen seien seine besten in der Saison gewesen. "Es war sehr, sehr hart und ich will, dass das nicht umsonst war."

 
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Hakuba

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Gerade erst vom WC heimgekehrt, haben die beiden Herren Satô am heutigen Feiertag an einem Pokalspringen teilgenommen und durften sich über Podestplätze freuen.
Der HBC-Pokal wird im KO-Verfahren ausgesprungen (bis zum Ende).

Herren
1. Yamamoto Gô
2. Satô Keiichi
3. Satô Yukiya

Damen
1. Itô Yûki

(Ryôyû und Sara nicht am Start.)

-----------------------------

Für die beiden COC-Wettkämpfe am kommenden WE wurden Nori und Taku nominiert!
(y)
 

Hakuba

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Zwei der COC-Springen vom Wochenende waren wie immer zusammengelegt mit den Springen um den HTB-Pokal (14. 1.) und den STV-Pokal (15. 1.).

Nikaidô und Satô Yukiya haben nicht schlecht abgeschnitten, Ryôyû war nicht am Start.

Nikaidô war im Gesamtresultat ein Mal Fünfter und ein Mal Zweiter, Satô Sechster und Siebter.

Hier sind beide Gesamtergebnisse (Protokolle in Lateinschrift):


 

Hakuba

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„Ich bin außer mir vor Glück!“ (Ryô nach seinem gestrigen Sieg)

Ich habe ein wenig herumgestöbert.

Einer der drei Punktrichter, die ihm eine 20 gegeben haben, rief Ryô zu, dass er zuvor noch nie eine 20 vergeben habe. Man machte ein gemeinsames Erinnerungsfoto.

Der Erfolg geht auch darauf zurück, dass er sich zwei Wochen lang intensiv darauf einstellen konnte. Er hatte zehn Trainingssprünge und Physical Training. Außerdem hatte der Anzug, den er in Sapporo trug, einen weitgehend anderen Schnitt als zuvor, mit ihm hat er ein besseres Gespür im zweiten Teil des Sprungs, um auf Weite zu kommen. „Vieles passt jetzt zusammen. Material, Technik, Physis.“

Der Sprung auf das Podest in Sapporo hat sein Selbstvertrauen sehr gestärkt. „Nach langer Zeit hat es wieder Spaß gemacht.“

Im Hinblick auf die WM in Planica: „Während der ersten Saisonhälfte habe ich mich gequält und mir den Kopf zerbrochen, ich hoffe, jetzt kommt eine Zeit zum Genießen. Jedesmal bei der WM waren meine Resultate eher gemischt, das möchte diesmal wettmachen. Ich werde alles geben, um noch einen Sieg zu holen.“

Eine Ursache für seinen bisherigen erfolglosen Kampf sind die Regeländerungen für die Form der Skier und die Art der Anzugmessung. Team Japan tat sich schwer damit, sich dem anzupassen.

Der Cheftrainer der Damen, Yokokawa, sagt dazu: „Mit der Änderung der Anzugmessung fühlt sich jetzt der Auftrieb im Bereich der Taille anders an. Die einzelnen Nationalteams probieren in den Wettkämpfen verschiedene Anzüge aus, Japan war mit dem Upgrading in Verzug geraten.“
Im Gegensatz zu den Springern der anderen großen Nationen, die alle ihre Basis in Europa haben, sei es für die Japaner kompliziert, mit jedem neuen Wettkampf verschiedenste Anzüge zu testen, weil man zwischendurch nicht nach Hause kann.

nikkansports.com
nhk.or.jp

Ich bin so was von gespannt, wie es weiter geht. Hoffentlich kann Ryô an Sapporo anknüpfen! Er schien wirklich mental aufgetankt zu haben und dann noch diese zwei Siege und ein zweiter Platz!
頑張れ! Alles Gute!
 

Hakuba

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Während seine WC-Teamkameraden sich offensichtlich schon heute nach Europa auf den Weg gemacht haben, hat man Ryôyû noch einen Termin reingedrückt. Er musste sich in feierlichem Rahmen in Tokyo einen Ehrenpokal abholen und reist übermorgen hinterher. Den Stress hätte man ihm ersparen sollen.


Es gibt auch einen Artikel über Ren, der in Sapporo einen Schritt nach vorn gemacht hat, besonders am Sonntag, als er sich auf Platz 14 vorkämpfte und damit sein bisher bestes Resultat erreichte. Das war dieselbe Plazierung, die sein Vater Manabu, der 1991 bei der WM am Start war, als bestes Weltcupergebnis, und zwar ebenfalls in Sapporo, schaffte.

Es ist seine erste Saison im Weltcup in Europa. Auch außerhalb der Springen, in denen er sich schwer tat, hatte er seine Mühen. Er hatte vergessen, sich vorher eine europakompatible Sim-Karte für sein Handy zu kaufen, so dass er es nur an Orten mit W-Lan nutzen konnte. „Informationen über die Erholungsphasen zwischendurch und Änderungen in der Planung konnte ich nicht sehen.“

Am Ankunftstag in Sapporo ging er schnurstracks in ein Fließband-Sushi-Restaurant. Seine Sehnsucht nach japanischem Essen war übergroß.

An seinen 14. Platz von Sapporo will er anknüpfen, wenn es wieder nach Europa geht.





P.S.: Das mit dem Heißhunger auf japanisches Essen hört man immer wieder von Springern. Japanern generell ist – so wie das einschätze – ihre gewohnte Ernährung wichtig. Weil in Europa eben nicht (wie einige im Forum meinen) flächendeckend japanische Lebensmittel und Speisen zu haben sind, fehlt ihnen nach einiger Zeit etwas, das zum Wohlbefinden beiträgt.
 

Kirsten

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Mich wundert allerdings, dass es dann ausgerechnet Sushi ist. Das hätte ich gesagt, gibt's doch recht häufig, zumindest in Deutschland. Aber dann dachte ich, vermutlich in Städten, in kleineren Orten, wo die Schanzen ja oft sind, vielleicht eher weniger. Wobei es z.B. in Hinterzarten ein Sushi Restaurant gibt. Oder ist europäisches Sushi anders als japanisches?
 

Xanadu

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Mich wundert allerdings, dass es dann ausgerechnet Sushi ist. Das hätte ich gesagt, gibt's doch recht häufig, zumindest in Deutschland. Aber dann dachte ich, vermutlich in Städten, in kleineren Orten, wo die Schanzen ja oft sind, vielleicht eher weniger. Wobei es z.B. in Hinterzarten ein Sushi Restaurant gibt. Oder ist europäisches Sushi anders als japanisches?
Ich würde jetzt mal sagen, dass das Sushi das man in Deutschland häufig bekommt mit japanischem Sushi eher wenig gemein hat. 😅
 

Hakuba

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Ich will das Angebot keineswegs schlechtreden, das es verschiedenorts gibt. Ich mache ja auch Gebrauch davon.
Aber Sushi sind mittlerweile ein internationales Essen geworden. Überall nehmen Sushi Einflüsse der lokalen Küche auf, besonders was Geschmacksvorlieben der Leute und das Vorhandensein von Zutaten betrifft. Etliche in Japan verwendete Zutaten gibt es hier nicht, oder zumindest nicht frisch, so dass es einige Arten von Sushi, die in Japan gern und viel verzehrt werden, nicht gibt. Gerade frischer Fisch ist ein Problem. Dazu kommt, dass die meisten Sushi-Restaurants keine japanischen Köche haben. Kurzum, es schmeckt hier anders.
Es muss ja einen Grund haben, wenn Nikaidô das so erzählt, warum sollte er spinnen? Er hat sich einfach sehr nach dem Geschmack gesehnt, mit dem er aufgewachsen ist.
Bei Ryôyû sind es es ja immer Râmen, die er essen geht, sobald er wieder in Japan ist.
 

Kirsten

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Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass er spinnt... Ich habe mich lediglich gewundert, dass es ausgerechnet Sushi ist, was sein erstes heimisches Essen ist, weil man das ja, im Gegensatz zu vielen anderen japanischen Speisen, eher hier bekommt, so dass ich einfach dachte, dass es andere Essen sind, die sie mehr vermissen.
Und ich esse kein Sushi, daher eben die Frage, ob es da so große Unterschiede gibt, dass man es eben, trotz Angebot in Europa, eben doch vermissen kann
 

Hakuba

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Ich hab mit keinem Wort gesagt, dass er spinnt...
Das wollte ich nicht unterstellen.

Ja, ich meine, man kann authentisch japanische Küche hier vermissen. Und wahrscheinlich kommen die Springer auch nicht genug herum, um ein echt japanisches Angebot zu finden. Mit Recherche im Internet ist es ja nicht getan. Es müsste ihnen jemand dabei helfen.
 

Hakuba

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Ramen mag ich auch. Kenne den aus kambodscha
Mit Ramen ist es genauso. die schmecken wahrscheinlich auch überall anders.
Ursprung ist China, aber Miso-Ramen ist wahrscheinlich typisch japanisch, in Korea ist die Brühe sehr scharf. Kambodschanische Ramen habe ich noch nicht probiert.
 

janafan

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Mit Ramen ist es genauso. die schmecken wahrscheinlich auch überall anders.
Ursprung ist China, aber Miso-Ramen ist wahrscheinlich typisch japanisch, in Korea ist die Brühe sehr scharf. Kambodschanische Ramen habe ich noch nicht probiert.
Auch sehr scharf. Ich liebe auch das typisch koreanische kimchi.
 

Frezi

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Ich hab da mal ne Frage: haben die Damen und Herren Kobayashi und Harada etwas mit Masahiko und den Kobayashi- Brüdern zu tun oder ist das eher japanisches "Müller, Meyer, Schulze" ?
 

Hakuba

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Ich hab da mal ne Frage: haben die Damen und Herren Kobayashi und Harada etwas mit Masahiko und den Kobayashi- Brüdern zu tun oder ist das eher japanisches "Müller, Meyer, Schulze" ?

Es gibt vier Kobayashi-Geschwister, in der Altersreihenfolge: Junshirô, Yuka (einzige Frau), Ryôyû und Tatsunao (der bisher nicht im WC und COC dabei war).

Harada Yûmu ist nicht mit Masahiko verwandt.

Kobayashi gehört tatsächlich zu den häufigsten japanischen Familiennamen (Platz 8), Platz 1 sind aber die Satôs. Von den Skispringernamen gehören auch Watanabe (PLatz 5) Itô (6), Nakamura (7) und Yamamoto (9) zu den Top Ten!
 
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