Yep. Irgendwie habe ich da noch die naive Vorstellung, dass wenn der sportliche Erfolg da ist, das entsprechend auch Geld zur Verfügung steht. Ich meine wir sind ja nicht im Fußball, wo Vereine ihre finanziellen Möglichkeiten überschätzen und sich durch Transfers hoffnungslos verschulden und dann Konkurs gehen, obwohl der sportliche Erfolg da war. Ich frage mich da einfach, was machen die anderen Topnationen besser als die Norweger? Die Deutschen. die Ösis, die Slowenen, die Japaner? Polen klammere ich da aus, weil sie ihre Infrastruktur seit Jahren vernachlässigen und eh bald den finnischen Weg wegen mangelndem Nachwuchs gehen werden. Die wurden doch auch alle von Corona getroffen.
Wobei die Slowenen oder Polen, bin mir nicht mehr sicher, ja auch schon angekündigt haben, dass es Einsparungen geben muss und geben wird wegen Corona.
Wie
@Lazergirl schon schrieb, in Deutschland sind die Sportler alle irgendwo angestellt, Zoll, Polizei etc und bekommen da ihr Geld. Das gibt es in Norwegen nicht, da zahlt der Verband und deine Sponsoren quasi dein Sportlerleben. Das ist also schon mal ne Menge mehr Geld, dass ein Verband da ranschaffen muss.
@Lazergirl ich denke, die sind auch im B-Kader bisher gut gefahren was das finanzielle angeht. Jetzt wird man eben sehen müssen, was da an Sponsorengeld für einen einzelnen zusammenkommt und sonst müssen sie eben nebenbei Geld verdienen gehen.
Und es ist ja nicht so, als hätten sie mit Kollenhopp, Lillehammer und Trønderhopp nicht gute Vereine, in denen sie gut trainieren können. Vilberg steigt in Oslo ein, in Trondheim ist u.a. Roar, Henning ist zwar Damentrainer, aber abgesehen von Wettkämpfen und Camps auch in Trondheim, Stjernen anscheinend auch.
Um die Trainingsbedingungen mache ich mir wirklich keine Sorgen. Es wird eher die Frage sein, wie COC-Einsätze finanziert werden