🇳🇴 Team Norwegen


ALPtraum

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Mich überrascht das jetzt - war mir nicht klar, dass es da so brodelt. Eigentlich dachte ich immer die Norges hätten ein super gutes Verhältnis zum Coach...Und ich hatte geglaubt der Grund seiner Abwesenheit in Willingen und Lake Placid wäre ein Sondertraining mit Granerud und Tande.
Wirklich schade nach diesen langen Jahren!
 

sj44

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Um zuerst auf die Gesamtsituation bei den Norwegern einzugehen: dass der Gesamtverband und die Skispringer im speziellen Geldprobleme haben, ist ja nichts Neues. Allerdings gibts noch ordentliche Konflikte auf höherer Ebene, oder in anderen Worten: es fliegen ordentlich die Fetzen. Das Budget der Skispringer (im Gegensatz zu den anderen Sektionen) ist nämlich sehr spät genehmigt worden, von Verbandseite und vor allem von den Alpinen sind sie mehrmals aufgefordert worden, doch ein realistischeres Budget vorzulegen. Die Skispringer, insbesondere Braathen, argumentieren, dass deren Veranstaltungen dem Verband viel Geld einbringen würden und überhaupt würde die Skispringer-Sektion ungerecht behandelt. Diese Veranstaltungen werden allerdings nicht in die Budgets für die einzelnen Sektionen miteinbezogen. Und die anderen Sektionen behaupten natürlich, dass auch sie gewinnbringende Veranstaltungen hätten.
Also innerhalb des Verbandes herrscht ziemlich dicke Luft. Die Skisprungsektion steht daher unter großen Druck und die kaum vorhandenen Erfolge machen es nicht besser.
Diesen neuen Konflikt um Stöckl haben die daher jetzt gebraucht wie die Krätze. Ob es einen direkten oder indirekten Zusammenhang mit den vorhin angesprochenen Problemen gibt, lässt sich nicht sagen.
Die Stellungnahmen lassen sich so zusammenfassten: Entweder man weiß nix oder man sagt nix. Aber über allem schwebt der Verdacht, dass Stöckl ganz was Böses gemacht haben muss.
Stöckl hat ja einen Vertrag bis 2026. Eine vorzeitige Vertragsauflösung ist da nicht billig. Andererseits schaut es wirklich nicht so aus, als würde er über das Saisonende im März 2024 hinaus weiter diesen Posten behalten.
 

Kirsten

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Also etwas ganz Böses lese ich nirgends raus, keine Ahnung, wo du das raus liest.
Warum man nichts sagt, wird doch klar kommuniziert: es ist eine interne Sache, die man eben auch intern klären will. Bin mir ziemlich sicher, dass keiner der Springer wollte, dass man von dem Brief in der Presse liest.

Was man lesen kann ist doch, dass man mit seinem Führungsstil nicht klar kommt. In ner anderen Zeitung stand gestern, dass es auch darum geht, dass es keine Weiterentwicklung gibt (was ja im Endeffekt dann doch die fehlenden Ergebnisse angeht).

Die Springer werden sehen, dass die anderen Nationen sie überholt haben, und dann werden sie das Gefühl haben, dass es mit Alex nicht mehr besser wird.

Stjernen wurde dazu befragt, der ja fürs norwegische Fernsehen arbeitet, der sagt, man hätte nichts bemerkt, dass auf Probleme hindeutet. Er selbst kann aus seinen Jahren unter Alex nichts negatives sagen.

Und was im COC Brief steht, weiß keiner, kann aber ja eigentlich nicht um Alex gehen, denn der ist ja nicht ihr Trainer. Vermute da eher, es geht um Geld...
 

sj44

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Jedenfalls scheint es bei den Springer eine kollektive "Stöckl raus"-Stimmung zu geben, denn dass die Kritik sich auf seine Person konzentriert, lässt sich schon rauslesen. Und Stjernen ist ob der Heftigkeit der Kritik auch überrascht, der kann sich selbst kaum einen Reim machen und ist ein wenig ratlos. Hat, wie du richtig sagst, selbst nur gute Erfahrungen mit Stöckl gemacht. Er kann sich das auch nur so erklären, dass was passiert sein muss. Auch anderen wäre nicht aufgefallen, dass er plötzlich ein anderer Mensch geworden wäre. Schließlich ist er ja 13 Jahre Trainer und da wäre es schon eigenartig, so spät draufzukommen, dass der Führungsstil nicht passt.
Es gibt auch Meldungen, dass sich die Springer angeblich von ihm zu wenig betreut fühlen und mehr dem Co-Trainer Brevig vertrauen. Stöckl selbst weist auf die Einsparungen hin und dass sich dadurch sein Aufgabenbereich erweitert hätte. So oder so würde das auf ein strukturelles Problem wegen Finanznot hinweisen und da wäre es ein wenig eigenartig, dass nur speziell auf Stöckl hingehauen wird.
Klar, auch andere Langzeittrainer waren nach diversen Unstimmigkeiten weg. Siehe Pointner. Aber bei ihm wurde einfach der Vertrag nicht mehr verlängert und da lässt sich seine persönliche Tragödie durchaus als Zäsur sehen.
 

Lazergirl

EFF #3
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Also etwas ganz Böses lese ich nirgends raus, keine Ahnung, wo du das raus liest.
Warum man nichts sagt, wird doch klar kommuniziert: es ist eine interne Sache, die man eben auch intern klären will. Bin mir ziemlich sicher, dass keiner der Springer wollte, dass man von dem Brief in der Presse liest.
Klar wollten die das. Oder wieso glaubst du werden da SMS mit Dagbladet ausgetauscht? Intern klären, ich lach mich weg. Schätze auch, es geht da vorrangig um Aufmerksamkeit und Geld. Nächstes Jahr ist WM.
 

Kirsten

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Klar wollten die das. Oder wieso glaubst du werden da SMS mit Dagbladet ausgetauscht? Intern klären, ich lach mich weg. Schätze auch, es geht da vorrangig um Aufmerksamkeit und Geld. Nächstes Jahr ist WM.
Was schreiben sie denn in ihren SMS ans Dagbladet? Nix mit Aussagekraft.
Halvors SMS sagt wirklich gar nichts. Und die von Johann sagt, es war dringend, wir wollen ein neues Team.
Irgendjemand hat das mit dem Brief gesteckt und die Zeitung wendet sich an die Springer, die dann minimal was sagen...

Wenn sie wirklich wollten, hätten sie alle raushauen können, was das Problem ist, tun sie aber ja alle nicht.

Wie Johann ja selbst schreibt: sie wollen, dass das intern (Verband und Alex) geklärt wird, damit sie sich auf den Sport konzentrieren können. Und das ist auch richtig so, die haben doch alle keinen Bock auf öffentliche Schlammschlacht und darauf, sich täglich zu sowas äußern zu müssen, die brauchen vollen Fokus auf den Sport
 

Suomigirl26

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Schwer zu sagen, was man davon halten soll.
Wenn es wirklich nur am Führungsstil liegt, ist der Zeitpunkt schon seltsam, genau jetzt damit rauszurücken, wenn es mal nicht läuft.
Ich denke, da steckt mehr dahinter, und sie wollen Alex nicht mehr als Trainer, aber nach 13 Jahren, will man halt vielleicht aus Respekt ihm gegenüber keine öffentliche Schlammschlacht daraus machen. Und irgendeiner hat trotzdem gesetzt, dass man ihn doch los wird, oder vielleicht weiter Unruhe reinbringt.
Aber es ist schon sehr schade, dass es nach der langen Zeit solche Probleme gibt, echt traurig.
Aber ich hab es ja hier vor Wochen schon gesagt, dass man da sicher was machen muss, nach der Saison.
Aber das es gleich so endet...
 

Lazergirl

EFF #3
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Dass sie überhaupt welche schreiben @Kirsten Das ist keine Art, so mit einem langjährigen Coach umzugehen und dann so Andeutungen in den Medien. Genau das Verhalten führt zur Schlammschlacht. Alex hat nämlich noch 2 Jahre Vertrag. So einfach billig loswerden ist nicht. Man hätte sich nach Planica mit den Verbandsoberen besprechen können mit Blick auf die neue Saison. Wie das andere Nationen auch tun. Zur Presse rennen , aber dann "Sag ich aber nicht" ist kindisch.

Werner versteht es übrigens auch nicht, er hat gerade Alex eine gute Menschenführung attestiert.
 
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Kirsten

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Ich glaube, es versteht grade niemand. Deswegen muss man einfach abwarten, bis es mehr Infos gibt. Es wird auch nicht nur Alex betreffen, denn das COC Team hat mit ihm ja nun nichts zu tun.
Irgendwo stand auch, dass sich nicht die Sprungabteilung mit dem Fall beschäftigen wird sondern der Skiverband von ganz oben. Es wird ganz sicher irgendwann Infos geben, aber noch sind es alles Spekulationen.

Ich glaube aber eben nicht, dass Johann oder Halvor "zur Presse gerannt sind" sondern dass die Presse bei ihnen angefragt hat und die dann eben die zitierten Antworten bekommen hat.
 

Lazergirl

EFF #3
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Irgendwer muss der Presse aber was gesteckt haben. Und irgendeinen Vorfall muss es gegeben haben. N Ausraster, n Streit oder so.

Das COC Team wird eine andere Angelegenheit sein denke ich. Da gibt's scheinbar noch ne Baustelle.
 

sj44

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Irgendwer muss der Presse aber was gesteckt haben.
Kann ein Springer gewesen sein. Muss nicht einmal einer direkt zu den Medien gelaufen sein, sondern es kann sich einer in einem zwanglosen Hintergrundgespräch verplappert haben. Oder jemand vom Skiverband. Die sind ja derzeit nicht allzu gut auf die Skisprung-Sektion zu sprechen. Speziell auf Braathen. Und Stöckl gilt quasi als Braathen-Mann.
Auf alle Fälle lassen sich solche Aktionen selten geheimhalten. Vor allem, wenn sich einige im Verband nicht riechen können.
 

Hakuba

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Es wird berichtet, dass Stöckl bereits aufgefordert worden sei, über eine Abfindung zu verhandeln. Er habe das aber abgelehnt. Er verstehe auch die Eile nicht. Das Wichtigste für ihn seien jetzt persönliche Gespräche mit dem Skisprungkomitee und mit den Springern.

Johan Remen Evensen (Skisprungexperte bei NRK) geht davon aus, dass Stöckl gehen muss, weil die Situation festgefahren sei. Irgendetwas müsse dran sein, denn die Springer seien sonst sehr loyal.


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Kaum zu verstehen, was da vorgeht. Wenn sich da langsam Unzufriedenheit angestaut hat, dann müsste sich das doch besprechen und aus dem Weg räumen lassen, bevor das so eskaliert. Wenn es sich nicht lösen lässt, warum dann nicht auf das Saisonende warten. Jetzt, wo die Raw Air bevorsteht, ist das doch fast der schlimmstmögliche aller Zeitpunkte.
Aber vielleicht ist es tatsächlich ein einzelner Vorfall, der die Reaktion der Springer ausgelöst hat.
 

Big d

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Um zuerst auf die Gesamtsituation bei den Norwegern einzugehen: dass der Gesamtverband und die Skispringer im speziellen Geldprobleme haben, ist ja nichts Neues. Allerdings gibts noch ordentliche Konflikte auf höherer Ebene, oder in anderen Worten: es fliegen ordentlich die Fetzen. Das Budget der Skispringer (im Gegensatz zu den anderen Sektionen) ist nämlich sehr spät genehmigt worden, von Verbandseite und vor allem von den Alpinen sind sie mehrmals aufgefordert worden, doch ein realistischeres Budget vorzulegen. Die Skispringer, insbesondere Braathen, argumentieren, dass deren Veranstaltungen dem Verband viel Geld einbringen würden und überhaupt würde die Skispringer-Sektion ungerecht behandelt. Diese Veranstaltungen werden allerdings nicht in die Budgets für die einzelnen Sektionen miteinbezogen. Und die anderen Sektionen behaupten natürlich, dass auch sie gewinnbringende Veranstaltungen hätten.
Also innerhalb des Verbandes herrscht ziemlich dicke Luft. Die Skisprungsektion steht daher unter großen Druck und die kaum vorhandenen Erfolge machen es nicht besser.
Diesen neuen Konflikt um Stöckl haben die daher jetzt gebraucht wie die Krätze. Ob es einen direkten oder indirekten Zusammenhang mit den vorhin angesprochenen Problemen gibt, lässt sich nicht sagen.
Die Stellungnahmen lassen sich so zusammenfassten: Entweder man weiß nix oder man sagt nix. Aber über allem schwebt der Verdacht, dass Stöckl ganz was Böses gemacht haben muss.
Stöckl hat ja einen Vertrag bis 2026. Eine vorzeitige Vertragsauflösung ist da nicht billig. Andererseits schaut es wirklich nicht so aus, als würde er über das Saisonende im März 2024 hinaus weiter diesen Posten behalten.
Könnte mir vorstellen dass da mehrere Dinge zusammenkommen. Die geldprobleme im Verband und die schlechteren Ergebnisse haben sicher bei allen Seiten an den Nerven gezerrt, sicher auch bei Stöckel. Vielleicht ist ja auch Stöckel mit den Nerven am Ende und ist deshalb das eine oder andere Mal laut gegenüber den Athleten geworden.


So wie das klingt wäre vermutlich eine Trennung für beide Seiten das beste. Stöckel wird sicher auch woanders nen guten Job finden und der norwegische Verband muss sich neu orientieren und vor allem die Geld Sache in den Griff bekommen, dass hilft der Stimmung im Team ja auch nicht.
 

ALPtraum

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Werner Schuster spricht ja nur "Pro-Stöckl", den er so gut kennt und mit dem er so lange zusammen gearbeitet hat. Er kann sich überhaupt nicht vorstellen, dass es Probleme mit seinem "Führungsstil" gibt. Zitat Schuster "Das wäre, wie wenn Du Mariah Carey von der Bühne ziehen würdest mit dem Spruch "Du kannst nicht singen"...

Also da muss bei den Norges irgendwas ganz komisch gelaufen sein...Schlechter Führungsstil vom Trainer, der 12 Jahre gute Arbeit gemacht hat, kann es nicht sein...Den schlechten Führungsstil hätte man ja vorher mal kritisieren müssen-

"Geringer" Erfolg mit einem 4-Schanzen-Tournee-Sieg, Olympia-Sieg, WM-Sieg...Das kann es auch nicht sein

Und auch das persönliche...Alex war während der Vierschanzen-Tournee damals mit Lindvik in der Klinik bei der Zahn-Geschichte und hat das Rest-Team alleine gelassen - das ist schon sehr fürsorglich. Brathen war bei Tande im Krankenhaus, als dieser ums Überleben gekämpft hat.

Und die sind jetzt beide quasi weg vom Fenster...

Ganz, ganz komisch gerade...weiß nicht, was ich davon halten soll...
 

Zeppelin

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Kann mir eigentlich auch nur Unzufriedenheit über die Ergebnisse, bzw. vielleicht auch, dass man offensichtlich ja mit den Regeländerungen dieses Jahr nicht gut eingestellt wurde.
Das dem Cheftrainer anzulasten find ich schon legitim, die Art und der Zeitpunkt sind aber vor allem nach der langen erfolgreichen Zeit zusammen kompletter Quatsch.
Vor allem da es ja genug Beispiele gibt, Heß zu Steiert und Mechler zu Juffinger fallen mir da spontan ein, dass so kurzfristige Aktionen oder von Sportlern angestrebte Trainerwechsel selten was bringen. Mir fällt spontan kein Fall ein wo das wirklich gut gegangen ist.
 

Lila

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Kann mir eigentlich auch nur Unzufriedenheit über die Ergebnisse, bzw. vielleicht auch, dass man offensichtlich ja mit den Regeländerungen dieses Jahr nicht gut eingestellt wurde.
Das dem Cheftrainer anzulasten find ich schon legitim, die Art und der Zeitpunkt sind aber vor allem nach der langen erfolgreichen Zeit zusammen kompletter Quatsch.
Vor allem da es ja genug Beispiele gibt, Heß zu Steiert und Mechler zu Juffinger fallen mir da spontan ein, dass so kurzfristige Aktionen oder von Sportlern angestrebte Trainerwechsel selten was bringen. Mir fällt spontan kein Fall ein wo das wirklich gut gegangen ist.
Hrgota bei den Slowenen war bisher schon eine Erfolgsgeschichte. Aber tendenziell bewirkt ein Trainerwechsel keine Wunder. Bei den Norwegern kann ich mir auch vorstellen, dass die ungeklärte finanzielle Situation für alle Beteiligten sehr nervenaufreibend ist und zu gewissen Abnützungserscheinungen führt.
 

Hakuba

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Hrgota bei den Slowenen war bisher schon eine Erfolgsgeschichte. Aber tendenziell bewirkt ein Trainerwechsel keine Wunder. Bei den Norwegern kann ich mir auch vorstellen, dass die ungeklärte finanzielle Situation für alle Beteiligten sehr nervenaufreibend ist und zu gewissen Abnützungserscheinungen führt.
Genau das.
Dahinter steckt was anderes als fehlende Menschenführung.
Was vorher immer kommuniziert wurde, war doch Harmonie zwischen Trainer und Springern. Stöckl wurde gelobt, weil er Norwegisch gelernt hat und ein gutes Verhältnis zu den Aktiven hatte. Das soll auf ein Mal nicht mehr so sein?
Man kann den Norges nur wünschen, die Angelegenheit schnell - wenigstens vorerst - zu klären, damit die laufende Saison ohne Beeinträchtigung zu Ende laufen kann.
 

Big d

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Genau das.
Dahinter steckt was anderes als fehlende Menschenführung.
Was vorher immer kommuniziert wurde, war doch Harmonie zwischen Trainer und Springern. Stöckl wurde gelobt, weil er Norwegisch gelernt hat und ein gutes Verhältnis zu den Aktiven hatte. Das soll auf ein Mal nicht mehr so sein?
Man kann den Norges nur wünschen, die Angelegenheit schnell - wenigstens vorerst - zu klären, damit die laufende Saison ohne Beeinträchtigung zu Ende laufen kann.
Es könnte ja schon sein, dass das ganze so an stöckls nerven gezerrt hat, dass sich sein Umgang mit den Sportlern verändert hat.
 
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