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Da erscheint mir eine gemeinsame Zukunft praktisch unmöglich zu sein. Ist eigentlich ein Top-Coach
Klar wollten die das. Oder wieso glaubst du werden da SMS mit Dagbladet ausgetauscht? Intern klären, ich lach mich weg. Schätze auch, es geht da vorrangig um Aufmerksamkeit und Geld. Nächstes Jahr ist WM.Also etwas ganz Böses lese ich nirgends raus, keine Ahnung, wo du das raus liest.
Warum man nichts sagt, wird doch klar kommuniziert: es ist eine interne Sache, die man eben auch intern klären will. Bin mir ziemlich sicher, dass keiner der Springer wollte, dass man von dem Brief in der Presse liest.
Was schreiben sie denn in ihren SMS ans Dagbladet? Nix mit Aussagekraft.Klar wollten die das. Oder wieso glaubst du werden da SMS mit Dagbladet ausgetauscht? Intern klären, ich lach mich weg. Schätze auch, es geht da vorrangig um Aufmerksamkeit und Geld. Nächstes Jahr ist WM.
Kann ein Springer gewesen sein. Muss nicht einmal einer direkt zu den Medien gelaufen sein, sondern es kann sich einer in einem zwanglosen Hintergrundgespräch verplappert haben. Oder jemand vom Skiverband. Die sind ja derzeit nicht allzu gut auf die Skisprung-Sektion zu sprechen. Speziell auf Braathen. Und Stöckl gilt quasi als Braathen-Mann.Irgendwer muss der Presse aber was gesteckt haben.
Ja, aber was jetzt ist weiß niemand. Und ich glaube auch, dass der wahre Grund nie öffentlich gemacht wird. Außer Stöckl redet irgendwann mal darüber...Werner versteht es übrigens auch nicht, er hat gerade Alex eine gute Menschenführung atattestiert.
Könnte mir vorstellen dass da mehrere Dinge zusammenkommen. Die geldprobleme im Verband und die schlechteren Ergebnisse haben sicher bei allen Seiten an den Nerven gezerrt, sicher auch bei Stöckel. Vielleicht ist ja auch Stöckel mit den Nerven am Ende und ist deshalb das eine oder andere Mal laut gegenüber den Athleten geworden.Um zuerst auf die Gesamtsituation bei den Norwegern einzugehen: dass der Gesamtverband und die Skispringer im speziellen Geldprobleme haben, ist ja nichts Neues. Allerdings gibts noch ordentliche Konflikte auf höherer Ebene, oder in anderen Worten: es fliegen ordentlich die Fetzen. Das Budget der Skispringer (im Gegensatz zu den anderen Sektionen) ist nämlich sehr spät genehmigt worden, von Verbandseite und vor allem von den Alpinen sind sie mehrmals aufgefordert worden, doch ein realistischeres Budget vorzulegen. Die Skispringer, insbesondere Braathen, argumentieren, dass deren Veranstaltungen dem Verband viel Geld einbringen würden und überhaupt würde die Skispringer-Sektion ungerecht behandelt. Diese Veranstaltungen werden allerdings nicht in die Budgets für die einzelnen Sektionen miteinbezogen. Und die anderen Sektionen behaupten natürlich, dass auch sie gewinnbringende Veranstaltungen hätten.
Also innerhalb des Verbandes herrscht ziemlich dicke Luft. Die Skisprungsektion steht daher unter großen Druck und die kaum vorhandenen Erfolge machen es nicht besser.
Diesen neuen Konflikt um Stöckl haben die daher jetzt gebraucht wie die Krätze. Ob es einen direkten oder indirekten Zusammenhang mit den vorhin angesprochenen Problemen gibt, lässt sich nicht sagen.
Die Stellungnahmen lassen sich so zusammenfassten: Entweder man weiß nix oder man sagt nix. Aber über allem schwebt der Verdacht, dass Stöckl ganz was Böses gemacht haben muss.
Stöckl hat ja einen Vertrag bis 2026. Eine vorzeitige Vertragsauflösung ist da nicht billig. Andererseits schaut es wirklich nicht so aus, als würde er über das Saisonende im März 2024 hinaus weiter diesen Posten behalten.
Hrgota bei den Slowenen war bisher schon eine Erfolgsgeschichte. Aber tendenziell bewirkt ein Trainerwechsel keine Wunder. Bei den Norwegern kann ich mir auch vorstellen, dass die ungeklärte finanzielle Situation für alle Beteiligten sehr nervenaufreibend ist und zu gewissen Abnützungserscheinungen führt.Kann mir eigentlich auch nur Unzufriedenheit über die Ergebnisse, bzw. vielleicht auch, dass man offensichtlich ja mit den Regeländerungen dieses Jahr nicht gut eingestellt wurde.
Das dem Cheftrainer anzulasten find ich schon legitim, die Art und der Zeitpunkt sind aber vor allem nach der langen erfolgreichen Zeit zusammen kompletter Quatsch.
Vor allem da es ja genug Beispiele gibt, Heß zu Steiert und Mechler zu Juffinger fallen mir da spontan ein, dass so kurzfristige Aktionen oder von Sportlern angestrebte Trainerwechsel selten was bringen. Mir fällt spontan kein Fall ein wo das wirklich gut gegangen ist.
Genau das.Hrgota bei den Slowenen war bisher schon eine Erfolgsgeschichte. Aber tendenziell bewirkt ein Trainerwechsel keine Wunder. Bei den Norwegern kann ich mir auch vorstellen, dass die ungeklärte finanzielle Situation für alle Beteiligten sehr nervenaufreibend ist und zu gewissen Abnützungserscheinungen führt.
Es könnte ja schon sein, dass das ganze so an stöckls nerven gezerrt hat, dass sich sein Umgang mit den Sportlern verändert hat.Genau das.
Dahinter steckt was anderes als fehlende Menschenführung.
Was vorher immer kommuniziert wurde, war doch Harmonie zwischen Trainer und Springern. Stöckl wurde gelobt, weil er Norwegisch gelernt hat und ein gutes Verhältnis zu den Aktiven hatte. Das soll auf ein Mal nicht mehr so sein?
Man kann den Norges nur wünschen, die Angelegenheit schnell - wenigstens vorerst - zu klären, damit die laufende Saison ohne Beeinträchtigung zu Ende laufen kann.