Alles gut
Ich versteh ja auch die Argumente.
Mich ärgert es jedoch, wenn diese Begründung immer und immer wieder kommt, dass der Druck der nachfolgenden Sendung zu groß war.
Der Tag heute war vollgestopft mit Ereignissen, von Ski-Alpin über Rodeln und Biathlon und dann eben am Ende Skispringen.
Nur war das Springen heute eines, welches nicht durch enorme Verzögerungen geprägt war. Noch ein, zwei Minuten Fingerspitzengefühl zu bewahren, so wie es Martin heute auch sagte, hätte dem Ganzen keinen Abbruch getan. Im Gegenteil, gerade für die ARD wäre es sicher schöner gewesen, einen Sieg oder einen Podestplatz zu verkaufen. Seht her, bei uns sitzt ihr in der ersten Reihe.
So drängt sich das Gefühl auf, dass die Planungen zwischen FIS und dem Fernsehsehsender da dann fehl gelaufen sind. Eben,weil es ein relativ normales Springen war. Ich glaube dennoch, die Frage stellt sich aber in dem Moment eher in Deutschland, weil danach die Fußball-Bundesliga kommt, die halt einen komplett anderen Stellenwert hat.
Es übertragen etliche TV-Sender und da ist die ARD (alternativ das ZDF) ein Fernsehsender von vielen. Allerdings werden die Sender von Biathlon-Fan immer zu "heiligen Kuh" gemacht, an denen man nichts kritisieren darf.