100 Filme der 00er für die Ewigkeit - Das Ergebnis


Laimbeer

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Ich habs ja leider nicht geschafft mitzumachen, aber Almost Famous wär bei mir auch weit oben mit dabei gewesen (top10). Auf jeden fall hier vieeel zu früh für so einen guten Film.

detto.
wann geht's eigentlich mal weiter? wobei ich ja befürchte, dass von mir nix mehr kommt, wenn schon meine mainstream-filme (almost famous, juno) so weit hinten sind...
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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90. The Beach 97 P. [4 / 1]

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........"I had nothing left to offer but pure reflex. Pure reflex and mankind's basic drive for survival, that somehow shouts, "NO - I WILL NOT DIE TODAY!"
UK, 2000
Regie: Danny Boyle / Drehbuch: John Hodge (based on the 1996 novel of the same name by Alex Garland)
Stars: Leonardo DiCaprio, Tilda Swinton
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The Beach ist ein grandioser Film, schrill, laut, konfus, verwirrend manchmal. Dschungel im Kopf. Wie der Anfang von Apocalypse Now. Und dabei eigentlich kein Kriegsfilm mehr. Weil wir, die wir im Alter sind von Garland und unserem Alter Ego Richard, von DiCaprio und Boyle, zu einer neuen lost generation gehören, die primär auf dem Schlachtfeld der Langeweile kämpft und dabei nicht sehr viel Ausdauer zeigt. Etappensiege werden euphorisch gefeiert, dann fallen wir in die Apathie zurück. Wir suchen den ultimativen Trip und The Beach, wenn man ihn erst zwei-, dreimal gesehen hat, taugt verdammt gut in dieser Hinsicht. Man wird süchtig nach dieser eklektizistischen Mischung aus Club Robinson Urlaub und Universal Studio Tour. Alle Bilder haben wir irgendwann irgendwo schon mal gesehen. Jaws und Rambo und The Blue Lagoon. Feels just like home. (artechock)


89. Sideways 97 P. [5 / 3]

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........"Did you drink and dial?"
USA, 2004
Regie: Alexander Payne / Drehbuch: Alexander Payne (Adapted from Rex Pickett's 2004 novel of the same name)
Stars: Paul Giamatti, Thomas Haden Church
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Und die Darsteller selbst, hach. Unnachahmlich, wie Thomas Haden Church auch mit gebrochener Nase noch breitbeinig wie John Wayne durch die Gegend stolziert. Und Paul Giamatti, der schon in "American Splendor" ganz groß war, ist hier ein Monolith von einem Niemand. Sein neurotischer aber liebenswerter Charakter gibt dem Film sein Herz. So richtig exzellent wird das Ganze aber durch ihr Zusammenspiel und die in jeder gemeinsamen Szene zu spürende Chemie zwischen den beiden als gegensätzliche Kumpel. Und dass die ewig unter Wert verkaufte Virginia Madsen - über zehn Jahre nachdem sie sich im ungeliebten Horrorgenre die Seele aus dem Leib spielte ("Candyman's Fluch") - noch einmal eine richtig saftige Rolle bekommt, das ist wahre Gerechtigkeit. Zumal sie - wie auch Kim Basinger - mit zunehmendem Alter offenbar immer attraktiver wird, gerade weil sich ihr jugendlicher Sexappeal mittlerweile in eine andere, reifere Schönheit umgewandelt hat. (filmszene)


88. Closer 97 P. [5 / 1]

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........"A good fight is never clean"
USA, 2004
Regie: Mike Nichols / Drehbuch: Patrick Marber (based on his 1997 play of the same name)
Stars: Natalie Portman, Jude Law, Julia Roberts, Clive Owen
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Doch auch abseits von Julia Roberts' überraschendem, ungewohnten Auftritt besticht „Hautnah“ durch seine überragenden Darsteller. Jude Law ist der große Romantiker des Films. Die Wandlung vom schüchternen Lokalreporter über den selbstbewussten Autor hin zur gebrochenen Person nimmt der Zuschauer ihm in jeder Sekunde ab. In einer der Schlüsselszenen des Films sagt sein Charakter Dan, es sei wichtig, dass sich die Menschen immer die Wahrheit sagen. Dies sei es schließlich, was ihn vom Tier unterscheide. Nun, an eben jener Forderung geht er letztendlich zu Grunde. Obendrein guckt der gute Jude teils so wundervoll traurig aus der Wäsche, dass ihn die Frauen dafür lieben werden! Natalie Portman wiederum kämpft in „Hautnah“ munter gegen ihr Amidala-Püppchen-Image an. Ihr Auftritt lässt sich nur mit einem einzigen Wort beschreiben: atemberaubend. Angeblich wurden von ihr teils noch viel freizügigere Szenen gedreht, doch sie bestand wohl darauf, diese aus der finalen Fassung des Films zu schneiden. Ob dies nun der Wahrheit entspricht oder einfach nur ein geschickt gestreutes Gerücht zur Steigerung des öffentlichen Interesses war, sei an dieser Stelle dahin gestellt. Fakt ist jedoch: Auch ohne dass sie alles zeigt, versprüht Natalie Portman mehr Erotik, als so manches viel freizügigere Möchtegern-Sternchen.

Die überragende Persönlichkeit von „Hautnah“ ist allerdings der vermeidlich kleinste Name aus der Besetzungsliste. Ausgerechnet Clive Owen, der Hauptdarsteller aus der allenfalls mittelprächtigen „King Arthur“-Verfilmung, zeigt seinen ungleich höher gehandelten Co-Darstellern aber so richtig, wo der Bartel den Most holt. In beinahe jeder Szene ist er immer noch ein Stückchen besser als seine ebenfalls starken Kontrahenten. Was anfangs etwas kurios anmutet, ist bei näherer Betrachtung keineswegs verwunderlich. Owen gehörte zur Originalbesetzung, die 1997 „Closer“ erstmalig in London als Bühnenstück aufführte. Dort gab er allerdings nicht den Larry, sondern den Dan, für den er auch hier in der Leinwand-Adaption eigentlich vorgesehen war. Doch Owen bat Nichols um die Rolle des Larry. In einem Interview begründete er dies folgendermaßen: „Ich liebte es, Dan zu spielen, aber noch einmal in der Rolle von Larry zurück an den Anfang zu gehen, war eine echte Freude.“ Diese Freude sieht der Zuschauer Owen in jeder einzelnen Szene an. (filmstarts)


87. Casino Royale 98 P. [5 / 5]

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........"There isn't enough room for me and your ego"
UK, 2006
Regie: Martin Campbell / Drehbuch: Neal Purvis, Robert Wade, Paul Haggis
Stars: Daniel Craig, Eva Green, Mads Mikkelsen
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Rasante, in Details durchaus raue Verfilmung des ersten James-Bond-Romans von Ian Fleming, die sich durch betonte Körperlichkeit und artistische Kabinettstückchen auszeichnet. Daniel Craig nimmt dem ‚neuen‘ Bond die versnobte Eleganz, verleiht ihm aber draufgängerische Sportlichkeit und eine psychologisch interessante Unberechenbarkeit. (Lexikon des Internationalen Films)


86. Superbad 98 P. [6 / 11]

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........"Prepare to be fucked by the long dick of the law!"
USA, 2007
Regie: Greg Mottola / Drehbuch: Seth Rogen, Evan Goldberg
Stars: Jonah Hill, Michael Cera, Christopher Mintz-Plasse, Seth Rogen, Emma Stone
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Regisseur Greg Mottola exerziert mit Bravour durch, wie man mit den richtigen Leuten am richtigen Platz aus einem Minimum an Story und dem Maximum an Kreativität einen verdammt witzigen Film machen kann, der einem breiten Publikum vorbehaltlos zu empfehlen ist - es sei denn, der Betrachter stört sich generell an Provokation und Schlüpfrigkeiten, die aber nie ins Niveaulose abrutschen. Das Ensemble ist sich für keine Albernheit zu schade. Das macht gute Komiker aus, auch mal dahinzugehen, wo es weh tut. Und hier wird viel gelitten. Zur Freude des Publikums. (filmstarts)


85. Zombieland 99 P. [7 / 18]

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........"Time to nut up or shut up!"
USA, 2009
Regie: Ruben Fleischer / Drehbuch: Paul Wernick, Rhett Reese
Stars: Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Emma Stone
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Bis zum spektakulären Action-Finale in einem Vergnügungspark bietet die US-Antwort auf „Shaun of the Dead“ alles, was Freunde zünftiger Zombie-Komödien erfreut: saftige Splatter-Einlagen, augenzwinkernde Film- und Popkulturzitate sowie liebenswert exzentrische Protagonisten, die man sofort ins Herz schließt. Die unterschiedlichen Charaktere sind es auch, die dem ursprünglich als Pilotfilm für eine TV-Serie geplanten „Zombieland“ eine originelle Note verleihen. Columbus, Tallahassee und die Schwestern spiegeln auf satirische Weise wider, welcher Typ Mensch im Falle der Apokalypse überlebt: übervorsichtige Phobiker, skrupellose Brutalos und raffinierte Betrüger. Nicht auf das Unterhaltungspotenzial dieser Ausgangsidee zu vertrauen, sondern eine konventionelle Heldengenese ins Zentrum der Story zu stellen, ist die einzige Schwäche, die sich Werbefilmer Ruben Fleischer bei seinem Regiedebüt leistet. Dafür beschert er Kultkomiker Bill Murray („Ghostbusters“) ein grandioses Cameo, das allein die Eintrittskarte lohnt und der Geschichte des Zombiefilms einen erinnerungswürdigen Neuzugang schenkt. Fazit: Glänzend aufgelegte Schauspieler und zündende Gags machen diese Zombiefilm-Satire zu einem äußerst kurzweiligen Vertreter ihrer Art. (Cinema)


84. Le Scaphandre et Le Papillon (Schmetterling und Taucherglocke) 101 P. [5 / 4]

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........"Als ich gesund war, war ich garnicht lebendig. Ich war nicht da. Aber als ich zurückkam, mit dem Blickwinkel des Schmetterlings, wurde mein wahres Ich wiedergeboren"
Frankreich, 2007
Regie: Julian Schnabel / Drehbuch: Ronald Harwood (based on Jean-Dominique Bauby's memoir of the same name)
Stars: Mathieu Amalric, Emmanuelle Seigner
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»Ich möchte sterben«, das sind die ersten Worte, die Bauby diktiert, nachdem er verstanden hat, wie er mittels Blinzeln des Lides Buchstaben auswählt und so Worte und Sätze »schreiben« kann. Zunächst erlebt man das Leid und die Erfahrung des Krankseins, dann folgt bald der Entschluss: »Ich entschied, mich nicht mehr zu bemitleiden. Außer meinem Auge sind zwei weitere Dinge nicht gelähmt: Meine Phantasie und mein Gedächtnis«. In Rückblicken weitet der Film seinen Horizont auch über Baubys Auge aus, ohne an Intensität einzubüßen. Das Ergebnis ist in Schnabels Händen ein wunderbarer, trotz des Themas auch wunderschöner Film.
Kein Film, der – wie so oft, wenn es um Krankheit und Leiden geht – im plumpen Sinne »für Lebensfreude und Optimismus plädiert«, nicht das Klischee von der »Feier des Lebens« und nicht die Klischee-Behauptung vom Glück der Krankheit, davon, dass einem Krankheiten das Auge öffnen könne »für die Dinge, die wirklich zählen«. Fern von derlei Papperlapapp verleugnet der Film keine Sekunde die Katastrophe von Baubys Schicksal. Er ist hart, aber humorvoll und auf merkwürdige Weise tröstend, weil Bauby selbst neugierig und offen ist, herrlich sarkastisch und mitunter ungebrochen egoistisch. Gerade dadurch ist der Film jederzeit spannend. Ein Film über Wahrnehmung, der uns Zuschauern in seiner Reduktion eine Welt neu eröffnet. (Rüdiger Suchsland)


83. Mar Adentro (Das Meer in mir) 104 P. [5 / 5]

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........"Wer redet über die Querschnittsgelähmten? Ich rede von mir"
Spanien, 2009
Regie: Alejandro Amenábar / Drehbuch: Alejandro Amenábar, Mateo Gil (based on the real-life story of Ramón Sampedro)
Stars: Javier Bardem
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Die Lebensgeschichte von Ramón Sampedro, der, durch einen Unfall vollständig gelähmt, jahrelang juristisch für das Recht kämpft, seinem Leben ein Ende setzen zu dürfen, was er schließlich mit Hilfe seiner Freundin auch tat. Ein Versuch, sich auf differenzierende Weise dem Thema der aktiven Sterbehilfe zu stellen. (filmdienst


82. Tiger and Dragon 106 P. [4 / 1]

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........"Wahres Können braucht keine Anstrengung"
China, 2000
Regie: Ang Lee / Drehbuch: Wang Hui Ling, James Schamus, Tsai Kuo Jung
Stars: Chow Yun-Fat, Michelle Yeoh
Trailer


Ang Lees zärtliche Distanz erlaubt es (unterstützt von dem großartigen Aufgebot an asiatischen Superstars), hinter den Fassaden stets die Menschen zu sehen. Er beherrscht das genaue Hinschauen ohne Zurschau-Stellung, er entdeckt in den Dingen die Aura des Fremden, belässt sie ihnen, und findet doch auch immer das, was sie uns ganz nah bringt – eine Art Gefühl des Sich-Verliebens ist es, das einem durch diesen Film begleitet, das ihn zu so einem sinnlichen Erlebnis macht. (Thomas Willmann)


81. Star Trek 107 P. [6 / 6]

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........"There seems to be no sign of intelligent life anywhere..."
USA, 2009
Regie: J. J. Abrams / Drehbuch: Alex Kurtzman, Roberto Orci
Stars: Chris Pine, Zachary Quinto, Eric Bana, Karl Urban, Zoë Saldaña
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Einen echten Coup landete Abrams mit der Besetzung der neuen „Enterprise“-Crew: Ausnahmslos alle Schauspieler passen perfekt in ihre Rollen. Dass der charismatische serie,11-Bösewicht Zachary Quinto als Spock optimal besetzt ist, war schon vorher klar. Aber warum ausgerechnet Chris Pine, der bisher mit Ausnahme von Smokin‘ Aces lediglich durch schwache Teenie-Filmchen (Zum Glück geküsst, Plötzlich Prinzessin 2) auffiel, den Kirk spielen durfte, erschloss sich vielen nicht. Doch das Misstrauen ist nicht gerechtfertigt – im Gegenteil: Pine gibt wider Erwarten einen phantastischen Kirk, der sich als klares Zentrum von „Star Trek“ herauskristallisiert. Spock wird hingegen zunächst als Kirks Gegenspieler aufgebaut und nicht unbedingt mit den allergrößten Sympathiewerten ausgestattet. Dieser Konflikt, der aus dem Buddy-Genre übernommen ist, verschafft dem Film Reibungsfläche und Antrieb gleichermaßen. (filmstarts)
 

w0oT

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Jetzt gehts los, 3 Treffer mit Superbad (21.), Zombieland (20.) und Star Trek (25.)
 

tal

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Ich habe auch drei Treffer, aber drei andere. Überrascht mich nicht. :D
 

boman

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Uhu gleich 4 filme dieses mal! Und zwei sogar bestplatzierung. Closer hätte ich trotzdem höher erwartet...

28. Star Trek
24. Zombieland
11. Superbad
1. Closer
 

Cut-Man

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3 Treffer bis jetzt.

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11. Star Trek (81)
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24. The Man from Earth (107)
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28. Iron Man (143)
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Mango

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Ich hab auch mal wieder 2 Treffer mit Tiger & Dragon (meine Höchstwertung) und Mar adentro (Das Meer in mir)
 

schlomo23

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Von mir "Das Meer in mir" dabei, Zombieland hat den Cut ganz knapp nicht geschafft, freue mich aber, dass der so hoch dabei ist.
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
Yeah, Zombieland :thumb: Fast sogar mit Höchstwertung.

Und mittlerweile muss ich mich wohl von einigen Filmen verabschieden, die definitiv nicht mehr kommen werden... naja, schön wärs gewesen. Btw, Taken auf 92 geht in Ordnung, in seinem Genre hat er so ziemlich alles richtig gemacht. Genauso wie die Bourne Identität auf 94, der in meiner Top40 sicherlich dabei gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Furiosa

Weiches Brötchen
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80. Blow 108 P. [4 / 5]

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........"Life passes most people by while they're making grand plans for it"
USA, 2001
Regie: Ted Demme / Drehbuch: Ted Demme, Denis Leary, Joel Stillerman (based on Bruce Porter's 1993 book "Blow: How a Small Town Boy Made $100 Million with the Medellín Cocaine Cartel and Lost It All")
Stars: Johnny Depp, Penélope Cruz, Ray Liotta
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Im Gegensatz zu „Traffic“, Steven Soderberghs mosaikhafte, detailbesessene Auseinandersetzung mit dem Thema Drogen, konzentriert sich Ted Demmes Drama, das im Erzählstil stark an Paul Thomas Andersons explosives Meisterwerk „Boogie Nights“ erinnert, ganz auf die Person des George Jung und hakt seine Lebensstationen über mehrere Dekaden nach und nach ab. Atmosphärisch absolut glaubhaft, unterstützt durch eine feine Optik und einen Rock n’ Roll-lastigen Soundtrack, bietet „Blow“ (Insiderbegriff für Kokain) einen spannenden Blick in die schillernden Abgründe der Unterwelt. Johnny Depp, der nebenbei die scheußlichsten Frisuren der jüngeren Filmgeschichte (er)tragen muss, agiert zurückhaltend -mit minimalistischer Mimik. Das Problem dabei: Georges Motivation, sein Antrieb wird -außer der Liebe zu seiner Tochter - nie ganz deutlich. „Blow“ fehlt es an emotionaler Tiefe. Deshalb fällt es dem Zuschauer auch schwer, Mitleid für die Hauptfigur zu empfinden, ihr Schicksal lässt den Betrachter mehr oder weniger kalt. (filmstarts)


79. The Simpsons Movie 108 P. [5 / 8]

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........"He's not Spider-Pig anymore, he's Harry Plopper"
USA, 2007
Regie: David Silverman / Drehbuch: James L. Brooks, Matt Groening
Stars: Dan Castellaneta, Julie Kavner, Nancy Cartwright, Hank Azaria
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Nichts desto trotz: Es kann Entwarnung gegeben werden. „Die Simpsons - Der Film“ ist ein über weite Strecken überaus unterhaltsames Animationsvergnügen. Nur wäre eben mehr drin gewesen. Dazu hätte man sich nur darauf besinnen müssen, was „Die Simpsons“ im TV einst zu dem machte, was sie heute sind. Aber sei’s drum. Es hätte auch weit schlimmer kommen können. „Die Simpsons - Der Film“ wird ein weltweiter Hit. Das lässt sich bei dem Status, den diese verrückte gelbe Familie mittlerweile inne hat, überhaupt nicht vermeiden. Aber das hat sich dieses erste Leinwandabenteuer von Homer & Co auch verdient. War ein Simpsons-Kinofilm wirklich nötig? Sicherlich nicht. Aber Spaß macht er eben doch… (filmstarts)


78. Cast Away 108 P. [5 / 6]

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........"We live and we die by the time"
USA, 2000
Regie: Robert Zemeckis / Drehbuch: William Broyles jr.
Stars: Tom Hanks
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"Cast Away" wäre in seiner Gesellschaftskritik wohl weniger beachtlich, wenn Film und Filmemacher keine Insider wären. Doch es ist eine Großproduktion aus Hollywood. Das macht die Kritik einerseits glaubwürdig. Auf der anderen Seite schwächt die Bindung an Erzählstrukturen à la Hollywood die Aussage des Films. Nichts bleibt offen. Wenn der Film zu Ende ist, bleiben keine Fragen. Außerdem bilden gleich zwei Rahmenhandlungen eine Pufferzone zwischen der Kritik und ihrem Gegenstand. Ein längeres Nachdenken ist nicht zwingend und die Kritik an der Gesellschaft ohne Zeit daher etwas halbherzig. Sie bleibt vermutlich wirkungslos. (filmrezensionen.de)


77. High Fidelity 109 P. [4 / 4]

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........"Don't tell anyone you don't own "Blonde on Blonde". It's gonna be okay"
USA, 2000
Regie: Stephen Frears / Drehbuch: D.V. DeVincentis, Steve Pink (based on the 1995 British novel of the same name by Nick Hornby)
Stars: John Cusack, Jack Black, Catherine Zeta-Jones
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Hier funktioniert die Musik als Alternativpoesie (E.T.A. Hoffmann: "Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an"), die für jede sprachlose Gemütslage die adäquate Top5 (neben Robs ewiger Top Five der unvergesslichen Trennungen) auf Lager hat. Aber es ist keinesfalls so, dass sich die Musik in den Vordergrund spielt. Vielmehr ist es die eigentümliche Atmosphäre des Ladens zusammen mit seinen drei kauzigen Insassen, dem Trio Infernale. Neben John Cusack, der sich, die verfahrenen Situationen kommentierend, ständig im mokanten Monolog zur Kamera wendet, dadurch Zuschauer involviert und zur Identifikation bringt, sind Jack Black als extrovertierter Barry und Todd Louiso als introvertierter Dick zu nennen. Rob nennt sie "die musikalischen Trottelzwillinge", und wirklich, sie sind echte Typen. So polarisierend sie sind, haben sie doch die Musikbesessenheit gemeinsam, nur trägt sie Jack Black als Barry einfach zu köstlich wild und kundenfeindlich nach außen, derweil Louiso als Dick den verschüchterten Freak mimt. (filmspiegel.de)


76. Finding Nemo 109 P. [7 / 10]

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........"Oh, the human mouth is a disgusting place"
USA, 2003
Regie: Andrew Stanton, Lee Unkrich / Drehbuch: Andrew Stanton, Bob Peterson,
Stars: Alexander Gould, Albert Brooks, Ellen DeGeneres
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Brillante Farben, tadellose Animation, gewohnt putzige Charaktere, schwungvolle Dialoge und nicht zuletzt die deutschen Stimmen von Anke Engelke, Erkan & Stefan und Christian Tramitz machen diesen Film zu einem kurzweiligen Familien-Muss. Wenn er auch leider nicht ganz an die skurrile "Monster AG" oder die brillante "Toy Story 2" heranreicht - mit den ebenso rasanten wie stets stimmigen Bewegungen ihrer fischigen Helden erweisen sich die Jungs von Pixar nicht nur ein weiteres Mal als das Maß aller Dinge, was die handwerkliche Seite des Animationskinos betrifft, sondern untermauern mit ihrem unschlagbaren Gefühl für ein einfalls- und abwechslungsreiches Szenario auch einmal mehr ihre nicht zu leugnende kreative Marktführerschaft. Wahrlich ein Quell von Inspiration, der als Konkurrenz für Disney wesentlich interessanter wäre denn als Geldmaschine für den Mäusekonzern. (filmszene.de)


75. The Machinist 112 P. [7 / 3]

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........"I know who you are"
Spanien, 2004
Regie: Brad Anderson / Drehbuch: Scott Kosar
Stars: Christian Bale, Jennifer Jason Leigh
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Bei allen Thriller-Elementen mutet The Machinist über weite Strecken an wie ein moderner Film Noir, ein Bilderteppich aus entsättigten Farben, in dem Tuckers roter 69er Pontiac Firebird wie ein Schandfleck ins Auge knallt. The Machinist ist manchmal fast Tortur und dabei ein grandioser Film. Einer, der die Unvollständigkeit seiner Handlungsstränge als komplexes Abbild eines kranken Kopfes inszeniert. 'Lügende Rückblende' und 'Springteufelchen-Ende' werden zu mit großer Drehbuchkunst eingewobenen und deswegen komplett legitimierten Bestandteilen der Geschichte, so dass man diese Begriffe eigentlich gar nicht verwenden sollte.

The Machinist – dieser Titel ist irreführend, denn er evoziert Bilder aus dem Universum eines Jeunet, grotesktes Puppenspiel-Kino, Osteuropa-Nostalgie. Das alles ist der Film nicht. Existentialistisch, auch das lässt der Titel anklingen, hingegen schon. The Machinist ist das beklemmend ästhetische Psychogramm eines gequälten Geistes, ist zaghaftes Wechselspiel menschlicher Einsamkeit und der Andeutung einer Bewältigung. Und natürlich lässt sich The Machinist wie so viele Filme der letzten drei Jahre auch als Statement zum amerikanischen Selbstverständnis lesen. (artechock)


74. 3:10 to Yuma 113 P. [6 / 11]

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........"Remind me never to play poker in this town"
USA, 2007
Regie: James Mangold / Drehbuch: Halsted Welles, Michael Brandt, Derek Haas (remake of the 1957 film of the same name)
Stars: Christian Bale, Russell Crowe
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Fazit: „3:10 To Yuma“ ist weder eine Genrerevolution noch irgendwie postmodern-hip, sondern lediglich zeitgemäß inszeniert. Der Old-Fashioned-Western begeistert als komplexe Morallehrfabel, die zwar durchaus die Schwermütigkeit eines „Erbarmungslos“ in sich trägt, aber nie als Abgesang auf den Western zu verstehen ist, sondern als packendes Psychoduell, in dessen Sog nicht nur die weiteren Charaktere des Films geraten, sondern dem sich auch der Betrachter kaum entziehen kann. „3:10 To Yuma“ ist meisterhaftes Erzählkino, das dem totgesagten Westerngenre frischen Wind einhaucht, aber keine Welle von neuen Produktionen nach sich ziehen wird. Aber zumindest bereitet das Werk dem Genre alle Ehre und streut Wehmut, dass diese Zeit offenbar - bis auf kleine Ausnahmen - vorbei ist. (filmstarts)


73. Sophie Scholl - Die letzten Tage 119 P. [5 / 2]

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........"Heute hängt ihr uns, morgen werdet ihr es sein"
Deutschland, 2005
Regie: Marc Rothemund / Drehbuch: Fred Breinersdorfer
Stars: Julia Jentsch, Fabian Hinrichs
Trailer


Nicht zuletzt durch das großartige Spiel der Darsteller ein erschütterndes Zeitdokument. (Lexikon des internationalen Films)


72. Walk the Line 120 P. [6 / 3]

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........"Don't give me no rules. All I got are rules"
USA, 2005
Regie: James Mangold / Drehbuch: Gill Dennis, James Mangold
Stars: Joaquín Phoenix, Reese Witherspoon
Trailer


Natürlich ist vieles vorhersehbar, aber im Gegensatz zu dem viel längeren Ray kommen bei Walk the Line keinerlei Langatmigkeiten vor. Auch bekommt man nicht das Gefühl, dass die Hauptfigur durch unnötige Witze und Cleverness gekünstelt sympathischer gemacht wird. Cash's Drogengeschichte und seine Vergangenheit mit seiner Familie sind zwar wichtige Elemente, aber zu guter letzt geht es eigentlich darum, dass er seinen Weg für sich finden muss.

Am Ende kann man sagen, das Walk the Line Cash-Fans sicher mehr als zufrieden stellen wird, Normalsterbliche dagegen werden einen rührenden und schönen Film mit exzellenten Schauspielern vorfinden, der das Leben einer interessanten Persönlichkeit vorstellt. (bereitsgesehen.de)


71. (500) Days of Summer 122 P. [6 / 6]

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........"There's no such thing as love, it's fantasy"
USA, 2009
Regie: Marc Webb / Drehbuch: Scott Neustadter, Michael H. Weber
Stars: Joseph Gordon-Levitt, Zooey Deschanel
Trailer


Immer wieder fügen sich Wahn und Wunsch zur Perspektive des Erzählers Tom. Ob als animierte Traumarchitektur, die sich über das Panorama von Los Angeles legt. Oder als Musical-Einlage, die nichts anderes braucht als den Irrsinn eines Verknallten, um vor Überhöhungen durchzudrehen. In seinen schönsten Momenten ergibt sich der Film ganz subjektiven Zuspitzungen wie dieser: Nach der ersten gemeinsamen Nacht tritt Tom nach draußen. Er atmet tief den neuen Tag ein, lockert die Krawatte, setzt ein Siegerlächeln auf. Jeder Stein auf der Straße gehört jetzt ihm. Die Springbrunnen werfen zu seinen elastischen Schritten ihre Wassersäulen in die Luft. Passanten nehmen den Mann der Männer in die Mitte ihrer chorus line.

Und endlich ist das Leben ein utopischer Clip, ein schallendes Wunschkonzert und der kleine, durchschnittliche Tom sein überaus stolzer Zeremonienmeister. (spiegel)
 

theGegen

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Randbelgien
Ich hatte "Findet Nemo" auf Platz 10 - sehr lustig.

Der Simpsons-Film platziert? :gitche: Der ist doch flach, habe ihn zwar mit einem oder zwei oder drei Kindern (weiß nicht mehr) gesehen (und auch die DVD geschenkt bekommen, weil 1 Kind dachte, dass mir der Film gefallen hätte - war aber nicht so.), aber bis auf 2-3 Lacher ist da nix haften geblieben.
Da hat mir ja sogar der Disney-Film "Bolt- Ein Hund für alle Fälle" besser gefallen.

Hätte ich mehr Filme eingereicht, wäre "High Fidelity" dabei gewesen.

"500 Days of Summer" kenne ich nicht, aber der würde mich interessieren.
 

w0oT

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Findet Nemo hab ich auch (27.)

Das der Simpsons Film so weit vorne ist, find ich auch komisch, so gut war der nicht
 
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