1899 Hoffenheim


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Stellungnahme von Dietmar Hopp

Liebe Fans unserer TSG,

es ist mir ein großes Anliegen, Sie über die turbulenten Entwicklungen der letzten Tage zu informieren, nämlich über die Trennung zwischen der TSG und Ralf Rangnick und natürlich auch über den Transfer von Luiz Gustavo zu Bayern München.

I.Ralf Rangnick

Die Nachricht, dass Bayern München im Winter Luiz Gustavo übernehmen will, hat uns wenige Tage vor Weihnachten erreicht.

Ernst Tanner und ich führten ein erstes Sondierungsgespräch in München mit der Bayern-Führung und unterrichteten Ralf Rangnick nicht darüber, weil die beiden schweren Spiele gegen Wolfsburg und Gladbach anstanden und wir seine Konzentration nicht stören wollten.

Dieser Vorfall führte zu einer heftigen Reaktion seitens des Trainers, weil er sich vor der Presse, die ihn nach dem Gladbach-Spiel darauf ansprach, bloßgestellt fühlte, was natürlich nicht beabsichtigt war.

Anschließend kam es zu einer sachlichen, professionellen Bestandsaufnahme zwischen uns, um die Frage zu klären, ob es noch Sinn macht, weiter zusammenzuarbeiten.

In diesem Zusammenhangist es wichtig, daran zu denken, dass wir ein vergleichsweise kleiner Bundesligaclub sind mit einem Stadion für 30.000 Zuschauer und mit rund 6.000 Mitgliedern.

Verständlich, dass Ralf Rangnick, nachdem das ‘Projekt 1. Liga‘ schon nach 2 Jahren vollendet war, Herausforderungen in anderen Dimensionen sucht und damit naturgemäß in Hoffenheim an Grenzen stößt.

Aus diesem Grunde und auf Basis der Bestandsaufnahme haben wir uns in beiderseitigem Einvernehmen dazu entschlossen, die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung zu beenden.

Wir kamen einvernehmlich zu dem Schluss, dass wir die tollen Verdienste des Trainers nicht dadurch beschädigen sollten, vielleicht weniger vertrauensvoll die Zusammenarbeit fortzusetzen.

Wie sehr ich diese Entscheidung bedauere und wie groß meine Wertschätzung für RR ist, habe ich in einer persönlichen Mitteilung für die Pressekonferenz am 2. Januar zum Ausdruck gebracht und dabei auch meine ganz persönliche Dankbarkeit gegenüber Ralf Rangnick angesprochen.

II. Luiz Gustavo

Bei unserem Sondierungsgespräch in München haben wir in einer ersten Reaktion seinen Transfer im Winter als nicht machbar bezeichnet, weil wir keine Chance sahen, einen annähernd adäquaten Ersatz zu finden.

Als unser Spieler Luiz Gustavo dann offiziell und leidenschaftlich-emotional um die Freigabe gebeten hat, mussten wir neben den berechtigten Interessen des Vereins auch die Erwartungshaltung des Spielers in die Waagschale werfen und uns damit auseinandersetzen.

Zudem hat mir meine Menschenkenntnis und Lebenserfahrung signalisiert, dass wir Gefahr laufen, dass der Junge daran zerbricht, wenn wir ihm diese Chance verbauen, zumal jeder weiß: Luiz ist kein Schauspieler, sondern ein grundehrlicher Sportsmann.

Nach dem Pokalspiel gegen Gladbach übergaben wir Luiz ein Schreiben, in dem wir um Verständnis baten, dass wir ihn erst im Sommer ziehen lassen könnten, aber alles tun wollten, dass Bayern ihm schon jetzt einen Vertrag für den Sommer unterbreitet.

Aus nachvollziehbaren Gründen war Bayern dazu nicht bereit und hat kurz nach Weihnachten einen erneuten Vorstoß unternommen und das Interesse an Luiz mit einer deutlich höheren Ablösesumme unterstrichen.

Nach der Absage der Bayern, Luiz im Sommer einen Vertrag zu geben, sondern jetzt oder gar nicht, gerieten wir in echten Zugzwang:

- Durften wir das Risiko eingehen, einem Spieler diese Chance zu nehmen und ihn

damit mental möglicherweise zu zerstören?

- Im schlimmsten Fall wäre die Psyche von Luiz so stark beschädigt worden, dass

nur noch Verlierer übrig geblieben wären.

- Jetzt steht Luiz vor einer großartigen Karriere, die wir ihm alle gönnen – und die

TSG erhält eine stattliche Ablösesumme, die als Basis zur Erfüllung der ‘UEFA

Financial Fairplay‘ Richtlinien zur rechten Zeit kommt.

Als Entgegenkommen überlässt uns Bayern über die Ablösesumme hinaus den Spieler Alaba für die Rückrunde ohne Leihgebühr und hilft damit, das entstandene Defizit im Mittelfeld zu lindern.

Es wäre aber falsch, im Transfer von Luiz Gustavo ein Signal zu sehen, dass wir unsere sportlichen Ziele vernachlässigen! Im Gegenteil: wir werden alles versuchen, durch sportlich und wirtschaftlich sinnvolle Transfers die Substanz des Vereins zu stärken.

III. Persönliche Anmerkung

Um jeden Verdacht zu zerstreuen, dass es etwa mir persönlich darum geht, einen Teil des Geldes zurückzuholen, das ich in den Verein gesteckt habe – nein, die Erlöse stärken die Substanz der TSG und stehen zur Verfügung für sinnvolle Verstärkungen getreu unserer Philosophie.

Denn natürlich bleibt es mein Ziel, die TSG unabhängig von mir zu einem in jeder Beziehung robusten Verein zu machen. Um das zu erreichen, muss man langfristig denken und handeln.

Dazu leisten auch Sie, unsere großartigen Fans, einen wesentlichen Beitrag, den man gar nicht hoch genug einschätzen kann. Die Entwicklung der Fan-Kultur von 1899 Hoffenheim ist phänomenal.

Ich hoffe, dass Sie unsere Strategie mittragen, und bin gerne bereit, auch persönlich mit Vertretern aus Ihren Reihen zu diskutieren.

Ihnen allen und allen Mannschaften unserer TSG wünsche ich ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr!

Ihr Dietmar Hopp
 

birne

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@reg31: gut, diesen Standpunkt verstehe ich. Und mir gefällt das "Reiche spielen Manager" auch nicht. Insofern sind wir uns einig.
Jetzt musst du mir aber noch erklären, warum Hoffenheim nur "teilweise erfolgreich" ist.
 

theGegen

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Hopp schrieb:

Wenn die TSG Hoffenheim 1899 jetzt in 96 %-igen Besitz eines kuwaitischen Scheichs wäre und der hätte so ein Schreiben verfasst, was außer einem gewissermaßen nachvollziehbarerem vertraulichen "wir" wäre dann anders?

Hopp schrieb:
....Die Entwicklung der Fan-Kultur von 1899 Hoffenheim ist phänomenal.....

:laugh2:

"Wir sind Hoffe, ihr seid's nicht!" :laugh2:
 

LeTimmAy

lickface
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naja @gegen, jetzt liest du auch gern was rein.

was ist eigentlich mit dem gedanken, dass alle für einen verkauf waren außer rangnick?
oder dass bayern irklich gesagt hat, im winter gibts 15 millionen, im sommer nur noch 10. und zudem der spieler unbedingt weg wollte. dazu noch die bessere verhandlungsposition mit talenten in zukunft.
sooo katastrophal finde ich den deal nun nicht aus hoffenheims sicht.
 

Westkurve1

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Um jeden Verdacht zu zerstreuen, dass es etwa mir persönlich darum geht, einen Teil des Geldes zurückzuholen, das ich in den Verein gesteckt habe – nein, die Erlöse stärken die Substanz der TSG und stehen zur Verfügung für sinnvolle Verstärkungen getreu unserer Philosophie.

Der entscheidende Satz. In sonstigen Artikeln ist immer nur von Refinanzierung seiner Finanzspritzen die Rede und dass dies das eigentliche Ziel sei. Ich hoffe, die DFL schaut ganz genau hin - spätestens bei dem nächsten Lizenzierungsverfahren - was mit der Kohle tatsächlich passiert. Ansonsten ist diese Entwicklung nichts, was man nicht von vornherein bei dem Konstrukt erwarten musste.
 

theGegen

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naja @gegen, jetzt liest du auch gern was rein.
.....

Ich bin heute etwas boshaft und nehme mir heute einfach das Recht dazu heraus. Meine letzte Stunde Arbeit heute war ziemlicher Horror und alles was mir seitdem komisch kommt, kriegt einen drauf.
Beim Ausstieg aus der Straßenbahn nach der Heimreise von der Arbeit stieg ich absichtlich einem unkalkulierbar gefährlichem Alki-Junkie mit Schmackes auf den Fuß, weil ich eben erst raus wollte und er mir im Weg stand.
Der wurde etwas sauer, weil ich ihm schon mit Extra-Betonung über den Fuß gelatscht war und etwas Gerempel war wohl auch dabei. :saint:
Laberte mich dann dumm von der Seite an. MICH?!
th_taxidriver1.gif

Hab mich dann nur umgedreht und gemeint, er müsse halt aufpassen, wo er da so rum steht. Ist er dann besser mal in die Bahn eingestiegen.

Und jetzt ist eben Hoffenheim dran.
 

liberalmente

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den fussball traditionalisten kann es hopp aber auch nicht recht machen. da zeigt er, dass er eben nicht der mäzentyp abramovich ist, der das ganze nur macht, weil er genug geld hat und schönen fussball sehen will. er hält sein versprechen ein und sorgt dafür, dass hoffenheim sich möglichst selbstfinanziert - und jetzt wird auf der 50+1 regel herumgehackt. :sleep:

das rangnick wechselt ist nur folgerichtig. er hat eben andere vorstellungen von der zukunft hoffenheims. das ist vollkommen legitim. hopp will einen selbstfinanzierten verein, rangnick will in den europapokal. ich bin mir sicher, dass die beiden kein schlechtes verhältnis zueinander haben. dafür sind sie beide zu klug und wissen, was der jeweils andere geleistet hat.

außerdem hat hoffenheim mit pezzaiuoli einen sehr guten nachfolger. obwohl er erst 42 jahre alt ist, hat er schon 19 jahre trainererfahrung. also ein typ wie tuchel, nicht wie keller. dazu hat er bereits bewiesen, dass er sehr gut mit jungen spielern arbeiten kann. und wer weiß, vielleicht holt er sogar einen seiner europameister zu hoffenheim.
 

Kalimee

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den fussball traditionalisten kann es hopp aber auch nicht recht machen. da zeigt er, dass er eben nicht der mäzentyp abramovich ist, der das ganze nur macht, weil er genug geld hat und schönen fussball sehen will. er hält sein versprechen ein und sorgt dafür, dass hoffenheim sich möglichst selbstfinanziert - und jetzt wird auf der 50+1 regel herumgehackt. :sleep:

Diesen Post kann ich nur unterstützen. Es zeigt doch eben, dass nicht mit dem Geldspeicher von Onkel Hopp die Mannschaft ins unermessliche aufgerüstet wird. Wenn Rangnick erwartet hat, weiterhin mit vollen Geldbeuteln durch die Lande zu ziehen und alles abzugraben, was internationale Klasse hat, ist seine Entscheidung vollkommen richtig.

Diese ganze Hopp-Diskussion erschließt sich mir auch nicht. Hopp ist nun mal das Gesicht der TSG, das liegt ja nun schon mal am geschichtlichen Ursprung, dem Stadionbau usw. Das jeder halbsaitene Journalist dann irgend eine Geschichte aufsetzt ist doch auch klar.

Aber bei Vereinen wie Leverkusen oder Wolfsburg ist es doch nix anderes... klar werden diese zum Teil mit eigenen Gesellschaften betrieben, aber im Wesentlichen orientiert sich deren operatives Geschäft doch auch nur an der der Zielsetzung ihrer Gesellschafter. Und ich kann mir schon gut vorstellen, dass bei einem Zusammentreffen in der VW oder Bayer-Zentrale durchaus auch mal Weichen gestellt werden, welche im sportlichen Bereich ihre Folgen haben (Zusammenarbeit mit anderen Vereinen etc). Ob Hopp dort nun mit am Tisch gehockt hat oder nicht, in welcher Form er dort mitgefädelt hat ist doch völlig egal. Wichtig ist wer den Vertrag abschließt und dass scheint dann doch die Geschäftsführung der TSG zu sein.
 

Jünter

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Ich möchte zuerst noch einmal betonen, dass mir Hopp eigentlich sympathisch ist, sowohl von seinem Auftreten in der Öffentlichkeit als auch von seinem großen sozialen (finanziellen) Engagement her bei etlichen Projekten im Rhein-Main-Neckar-Raum.
Allerdings empfinde ich die Aktion mit dem Besuch in München unter Nichteinbeziehung Rangnicks als einen offenen Affront gegen den Trainer. So etwas wird sich kein Trainer, der auch nur einen Hauch von Rückgrat besitzt, nicht bieten lassen können. Und dass Rangnick bei seiner Reputation und dem unbestreitbaren Fachwissen, welches er besitzt, sich dies nicht bieten lassen würde, war wohl von vorherein (auch von Hopp) vorauszusehen.
Dazu muss man auch sehen, dass Rangnick innerhalb der ersten paar Monate die beiden besten Spieler vor bzw. hinter ;) der Nase verkauft wurden und er sich um Perspektiven nach oben (sprich international) zumindest mittelfristig beraubt sieht. Von daher finde ich seine Reaktion angemessen und vollkommen in Ordnung.
 
Natürlich musste Rangnick nach dem Gustavoverkauf gehen, das ist keine Frage. Das ist wie wenn du Heim kommst, und deine Frau hat hinter deinen Rücken deinen 50- Zoll Plasma verhökert und du stierst auf eine weisse Wand oder sollst deinen alten Röhrengrundig aus dem Karton holen. Da gibt es kein zurück mehr, da heisst es Koffer packen, ins nächste Hotel ziehen und an der Hotelbar Farbe bekennen, was passiert ist. So wie Ragnick eben auch frei heraus erzählt, dass man ihn hintergangen hat.

Rangnick könnte jetzt dort Thema werden, wo er vor drei Jahren schon mal Thema war, in Gladbach.

Der neue Marco Pezzaiuoli gilt in der Branche als zu weich und wird wohl nur ein Übergang/Platzhalter sein. Ich denke Klinsmann wird sehr schnell Thema in Hoffenheim werden.
 

Solomo

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Ob Rangnick sich Gladbach antut ist eine Frage, aber vielleicht würde er sogar mit runtergehen und das Team neu aufbauen. Wäre aus meiner Sicht durchaus denkbar, dass ihn das reizt.
Auf jeden Fall wird ein Rangnick auf dem Markt dazu führen, dass die Vereine, deren Trainer eh auf der Kippe stehen, im Fall weiteren Misserfolgs nicht lange zögern werden. Wolfsburg gehört neben Gladbach definitiv dazu, aber auch der HSV oder Köln.
Den Gedanken mit Klinsmann in Hoffenheim hatte ich auch schon, aber ich glaube nicht dran, Klinsmann will den Erfolg und nicht als Ausbildungsleiter arbeiten.

Wie hier schon jemand geschrieben hat, zu Hoffenheim passt am ehesten ein Trainer wie Tuchel oder Hyballa.
 

devilspeedy

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Ich denke Klinsmann wird sehr schnell Thema in Hoffenheim werden.
In Anlehnung an die Äußerungen von Hr. Hopp glaube ich nicht, dass der Bäckerlehrling in absehbarer Zeit eine Anstellung bei Hoffenheim bekommt. Man hat doch klar Stellung bezogen, was die Ziele bzw realen Möglichkeiten der TSG sind. Einen Zampano für 10m € per anno braucht es da sicherlich nicht.
 

theGegen

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Irgendwie schade, dass sich Pele Wollitz trotz Bedenken zu einer Vertragsverlängerung in Cottbus entschlossen hat.

Das wäre doch mal ein Traum gewesen: Pele Wollitz unter Hopp in der Metropolregion.

Mit diesem Pezzoni oder Pizza-Aioli oder wie der heißt, hat Hoffe den erwartbaren Nachfolger gezogen. Konzepttrainer bestimmt und sowieso, nur halt für den kleineren Geldbeutel und wahrscheinlich dankbar und bereit zum Klappe-halten.

Rangnick sehe ich eher weniger in Köln, oder in Gladbach. Der dürfte eher an einem größeren Rad drehen wollen und eher 'ne Weile aussetzen, um dann evtl. Wolfsburg oder den HSV zu übernehmen.
Vielleicht Hertha, wenn es da mal bei Babbel haken sollte und was-sich-eben-so-ergibt, falls vielleicht wer Unerwartetes auf- oder absteigt. Nachfolger von Heynckes wäre sicher auch eine Option, wobei ich glaube, dass der noch 2 Jahre dranhängt.
 

Big d

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hopp will einfach nicht soviel geld ausgeben wie die ganz großen denke ich mal.
bayern ist sowieso jenseits von gut und böse, aber ich denke auch die payrolls von dortmund,leverkusen oder schalke sind hopp auf dauer zu viel.

hoffenheim ist ja auch ein kleiner markt, dass weiß auch hopp.

daher geht die orientierung langfristig richtung mittelfeld bis maximal uefa cup.

Ich denke man wird es ähnlich wie in freiburg oder so machen. gute jugendarbeit und wenn jemand einschlägt verkaufen. hopp hat wohl keine lust dort ohne ende geld zu verbrennen.

Er ist halt ein geschäftsmann und nicht wie dieser russische playboy von chelsea.

für die hoffenheim fans ist das nat. schade, sie hatten gehofft das hopp da so ne scheich nummer aufzieht und titel kauft. und rangnick wohl auch.

aber das hopp nicht unmengen von geld in nem kleinen markt der kaum geld einbringt verbrennen will muss man nat. auch verstehen.
 

Big d

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Hopp betreibt mit einer Art selbstverständlicher Chuzpe die offene Unterminierung der 50+1-Regel, die verhindern soll, dass Fußballvereine von einzelnen Mäzenen abhängig gemacht werden.
Da würde ich doch als Martin Kind im Dreieck springen.

es wäre mal besser wenn es so wäre, dass die finanziell verantwortlichen auch die verantwortung tragen.

so ist das im amerikanischen sport ja auch. da sind alle clubs in privatbesitz und der owner bestimmt wieviel geld ausgegeben wird.(wobei du schon recht hast, dass er nicht bestimmen sollte wer gekauft wird-er sollte lediglich ein budget festlegen was nicht überschritten werden darf)

dadurch gibt es dort auch keine verschuldeten vereine, wer nicht mehr geld hat gibt halt auch weniger aus.

das was in dortmund oder schalke(oder real...) passiert (verein gibt jedes jahr mehr geld aus als er einnimmt) ist doch absolut geisteskrank. das würde nicht so oft passieren wenn die leute ihr eigenes geld ausgeben müssten. allerdings sind die US teams natürlich auch keine vereine sondern geschäftliche organisationen...

IMO ist das kein zustand das bundesliga clubs verluste machen dürfen. ein verein sollte nur so viel ausgeben dürfen wie er hat.

da muss man auch mal bayern (obwohl ich sie hasse:D) großen respekt aussprechen. sie arbeiten als einer der wenigen clubs wirklich wirtschaftlich und verdienen geld. so sollte das sein.
 

JamiLLX

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hopp will einfach nicht soviel geld ausgeben wie die ganz großen denke ich mal.
bayern ist sowieso jenseits von gut und böse, aber ich denke auch die payrolls von dortmund,leverkusen oder schalke sind hopp auf dauer zu viel.

hoffenheim ist ja auch ein kleiner markt, dass weiß auch hopp.

daher geht die orientierung langfristig richtung mittelfeld bis maximal uefa cup.

Ich denke man wird es ähnlich wie in freiburg oder so machen. gute jugendarbeit und wenn jemand einschlägt verkaufen. hopp hat wohl keine lust dort ohne ende geld zu verbrennen.

Er ist halt ein geschäftsmann und nicht wie dieser russische playboy von chelsea.

für die hoffenheim fans ist das nat. schade, sie hatten gehofft das hopp da so ne scheich nummer aufzieht und titel kauft. und rangnick wohl auch.

aber das hopp nicht unmengen von geld in nem kleinen markt der kaum geld einbringt verbrennen will muss man nat. auch verstehen.
Nicht schlecht, NBA Begriffe mal einfach übersetzt und verwendet (big market, small market), egal obs tatsächlich so ist oder nicht :D Bremen, Wolfsburg, Leverkusen, Gelsenkirchen ist auch alles anderes als ein "big market", erst recht nicht wenn man bedenkt dass dort jeder ort seinen "traditionsverein" hat. gleichzeitig spielt berlin in der 2. liga .
brauchst du noch mehr hinweise dass deine denkweise nicht angebracht ist?

und keiner wollte je dass hopp den scheich macht, woher hast du denn das?
 
E-mail für Dich, Dietmar! :laugh2:

http://www.bild.de/BILD/sport/fussb...-wahrheit-ueber-die-trennung-vom-trainer.html

War also eine profane mail, die Rangnick zum Verhängnis wurde.

Ja, so verkehrt man eben nicht mit einem Selfmademan und ehemals Vorstandvorsitzenden eines der grössten Softwareunternnehmen der Welt, und dann noch zur Weihnachtszeit. Nein, nein Herr Rangnick so geht das nicht, nicht per mail. Da müssen Sie schon persönlich bei mir vorbeikommen um sich den Kopf runter machen zu lassen.
Möchte nicht wissen, wieviele SAP-Mitarbeitern eine mail schon zum Verhängnis geworden ist, vom Stil und/oder von der Sache her.

PS: Bitte den Frosch nicht zitieren. Danke!
 
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