Hey Folks,
bei all dem Sturm/Abraham/Hearns-Bashing (Was, im übrigen, beidseitig vor allem zweierlei ist: Unsachlich und hoch emotional. Selten ein gute Kombination.) kommt mir ein Aspekt ein bisschen selten in dieser Diskussion, wenn man sie denn so nennen mag, vor. Felix Sturm ist nicht mehr nur Boxer sondern vor allem Promoter seiner eigenen Boxkämpfe. Und bei ihm ist es nicht anders, als bei jedem Wald- und Fliesenleger. Bevor er die ganz großen Aufträge stemmen kann, muss er erstmal überhaupt genügend Einnahmen generiert und Gewinn gemacht haben. Sturm wird sicherlich nicht die Kampfbörsen aus der Zeit bei Universum, sprich: sein Privatvermögen, gleich am Anfang aufs Spiel setzen. Der Mann hat Familie, Frau, Kind, Angestellte, ein eigenes Unternehmen. Das alles wird er nicht gefährden wollen und das ist das einzig richtige. Und das Unternehmen sollte finanziell für die Kampfabende gerade stehen. Natürlich ist dieses Unternehmen direkt mit dem Geschäftsmann Felix Sturm verbunden, aber eben mit dem Geschäftsmann und Promoter und nicht mit dem Boxer oder Privatmenschen.
Und was die Quervergleiche mit Abraham angeht: Es ist zwar anzuerkennen, dass der Sportler Abraham die Besten des Supermittelgewichts boxt, aber das finanzielle Risiko der Veranstaltungen trägt allein Sauerland. Und der hat einen lange gewachsenen Boxstall mit hoffentlich einer großen Menge an Unternehmenskapital. Sturm hingegen steht ganz am Anfang seiner Promoterkarriere und organisiert gerade mal seinen zweiten Kampfabend.
Also: Kühlt Eure Gemüter einfach mal ein bisschen runter und seht nicht immer hinter jeder Aktion und hinter jedem Wort Arroganz und Größenwahn. Größenwahnsinnig und vor allem wahnsinnig wäre Felix Sturm, wenn er für seinen nächsten Kampfabend einen siebenstelligen Betrag für einen Mann gezahlt hätte, den in Deutschland sowieso niemand kennt, nur um seinen sportlichen Wert klarzustellen. Lasst ihm einfach ein bisschen Zeit. Ich bin mir sicher, Felix Sturm wird bald größere Namen boxen.
bei all dem Sturm/Abraham/Hearns-Bashing (Was, im übrigen, beidseitig vor allem zweierlei ist: Unsachlich und hoch emotional. Selten ein gute Kombination.) kommt mir ein Aspekt ein bisschen selten in dieser Diskussion, wenn man sie denn so nennen mag, vor. Felix Sturm ist nicht mehr nur Boxer sondern vor allem Promoter seiner eigenen Boxkämpfe. Und bei ihm ist es nicht anders, als bei jedem Wald- und Fliesenleger. Bevor er die ganz großen Aufträge stemmen kann, muss er erstmal überhaupt genügend Einnahmen generiert und Gewinn gemacht haben. Sturm wird sicherlich nicht die Kampfbörsen aus der Zeit bei Universum, sprich: sein Privatvermögen, gleich am Anfang aufs Spiel setzen. Der Mann hat Familie, Frau, Kind, Angestellte, ein eigenes Unternehmen. Das alles wird er nicht gefährden wollen und das ist das einzig richtige. Und das Unternehmen sollte finanziell für die Kampfabende gerade stehen. Natürlich ist dieses Unternehmen direkt mit dem Geschäftsmann Felix Sturm verbunden, aber eben mit dem Geschäftsmann und Promoter und nicht mit dem Boxer oder Privatmenschen.
Und was die Quervergleiche mit Abraham angeht: Es ist zwar anzuerkennen, dass der Sportler Abraham die Besten des Supermittelgewichts boxt, aber das finanzielle Risiko der Veranstaltungen trägt allein Sauerland. Und der hat einen lange gewachsenen Boxstall mit hoffentlich einer großen Menge an Unternehmenskapital. Sturm hingegen steht ganz am Anfang seiner Promoterkarriere und organisiert gerade mal seinen zweiten Kampfabend.
Also: Kühlt Eure Gemüter einfach mal ein bisschen runter und seht nicht immer hinter jeder Aktion und hinter jedem Wort Arroganz und Größenwahn. Größenwahnsinnig und vor allem wahnsinnig wäre Felix Sturm, wenn er für seinen nächsten Kampfabend einen siebenstelligen Betrag für einen Mann gezahlt hätte, den in Deutschland sowieso niemand kennt, nur um seinen sportlichen Wert klarzustellen. Lasst ihm einfach ein bisschen Zeit. Ich bin mir sicher, Felix Sturm wird bald größere Namen boxen.