Es geht los und auch wenn es letzte Saison nicht so gut lief, gibt es hier meine Prognosen. Schlechter kann es da ja auch nicht mehr werden.
Nach dem 25. Spieltag war die Welt beim
VfB Stuttgart noch in Ordnung. Durch den 5:1-Sieg gegen Hoffenheim hatte man sich auf den 11. Platz geschoben und den Abstand zu den direkten Abstiegsplätzen auf 10 Punkte vergrößert. Dass es dennoch zum zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte kam, verdankt man einer beispiellosen Negativserie, in der man lediglich zwei Punkte holen konnte und sieben Niederlagen kassierte. Dabei ging man u.a. beim direkten Konkurrenten Bremen mit 2:6 unter. Nach dem Abstieg trat Präsident Wahler zurück, Robin Dutt wurde gefeuert und der Cheftrainerposten neu besetzt. Statt Kramny sitzt nun der Niederländer Jos Luhukay auf der Stuttgarter Bank. Mit Luhukay hat man sich einen Aufstiegsexperten geholt, gelang diesem doch schon dreimal der Aufstieg in die Bundesliga. Naturgemäß haben einige Spieler den VfB verlassen. Durch die Verkäufe von Kostic, Rupp, Timo Werner&Co. hat man gut 40 Millionen Euro eingenommen, was den VfB zum Verkaufsmeister der zweiten Liga macht. Auf der anderen Seite stehen Einkäufe für einen einstelligen Millionenbetrag. Dafür konnte man sich u.a. den amtierenden Torschützenkönig Simon Terodde sichern. Weitere Neuzugänge, für die eine Ablöse fällig wurde, sind Jean Zimmer, das 19jährige Talent Grgic und der Japaner Hosogai, der bei der Hertha schon unter Luhukay spielte. Mit dem polnischen Innenverteidiger Kaminski und der neuen Nr. 2 Jens Grahl kommen zudem zwei Spieler ablösefrei. Als wäre das noch nicht genug, hat man gestern nochmal mit der Verpflichtung von Tobias Werner nachgelegt.
Stuttgart ist für mich klarer Aufstiegsfavorit, weil auf jeder Position für Zweitligaverhältnisse ordentlich bis sehr gut besetzt. Im Sturm droht gar ein Luxusproblem. Terodde und Ginczek sind sich in ihrer Spielanlage sehr ähnlich, so dass ich nicht glaube, dass sie zusammen auflaufen werden/können. Zunächst wird sich Ginczek nach seinem Kreuzbandriss eh erstmal hinten anstellen müssen. Auf Dauer könnte es dort aber zu Unruhe kommen. Dieses "Problem" hätten aber die 17 anderen Zweitligisten sicher gerne. Sofortiger Wiederaufstieg. Platz 1.
Anders als beim VfB wusste man bei
Hannover 96 frühzeitig, wohin die Reise geht. Stand man nach der Hinrunde schon auf dem Abstiegsplatz, verlor man unter Thomas Schaaf, der auf Michael Frontzeck folgte und nur Eins von 11 Spielen gewinnen kkonnte, schnell den Anschluß an die Nichtabstiegsplätze. Hätte man das Mißverständnis Schaaf eher beendet, wäre vielleicht noch was gegangen, aber so konnte Daniel Stendel nur für einen würdevollen Abschied aus der Bundesliga sorgen und für sich selbst Werbung machen. Dies gelang ihm mit einer vergleichsweise guten Bilanz (2 S - 2 U - 2 N) und so geht man mit Stendel das Unternehmen Wiederaufstieg. Verzichten muss man dabei auf den langjährigen Stammtorwart Ron-Robert Zieler, der zum englischen Überraschungsmeister aus Leicester wechselte. Mit Andreasen und Schulz haben zudem zwei Identifikationsfiguren den Verein verlassen müssen. Gerade bei Schulz ging dies ziemlich geräuschvoll über die Bühne. Mit Füllkrug, der seine beste Saison im Rücken hat, und Florian Hübner konnte man zwei Spieler holen, die bewiesen haben, dass sie auf ihren Positionen zu den besten in Liga Zwei gehören. Mit Bakalorz und Maier hat man zudem zwei weitere Spieler mit Stammplatzambitionen verpflichten können. Mit der Verpflichtung des EM-Fahrers Martin Harnik gelang sogar ein kleiner Coup.
Hannover hat auf dem Tranfermarkt gute Arbeit gemacht. Die Verpflichtungen haben alle Hand und Fuß, jedoch fehlt mir im Kader die Tiefe. Im Tor ist man nur mittelmäßig besetzt, auf der IV-Positon wird es nach Sane - für den es immer wieder ernsthafte Anfragen gibt - und Hübner sehr dünn. Zudem hat man mit einigen Verletzungen zu kämpfen, so dass die Personaldecke noch angespannter ist. Kommt man nicht gut aus den Startlöchern, wird Kind sicherlich wieder Unruhe reinbringen. Platz 4-6.
Durch das passive Auftreten im Rückspiel der Relegation hat der
1. FC Nürnberg seine gute Ausgangssituation aus dem Hinspiel leichtfertig verspielt und den Aufstieg verpasst. Für die neue Saison musste man sich einen neuen Trainer suchen, da Rene Weiler vom belgischen Traditionsverein RSC Anderlecht aus seinem laufenden Vertrag herausgekauft wurde. Mit Alois Schwartz hat man aber einen exzellenten Nachfolger gefunden. Mit Füllkrug und Danny Blum haben zwei Leistungsträger den Verein verlassen, während man auf der Seite der Neuzugänge nur ablösefreie Spieler verpflichten konnte. Mit dem 23jährigen Salli kommt dabei ein variabler Offensivspieler, der beim AS Monaco ausgebiltet wurde, zum Club. Alushi und Kempe können sich sicherlich Hoffnungen auf einen Stammplatz machen. Angesichts der dünnen Personaldecke gilt dies eventuell auch für Jakub Sylvestr, dessen Leihe nach Paderborn nicht sonderlich erfolgreich war. Entscheidend für den Saisonverlauf wird es aber sein, dass die die jungen Leibold, Möhwald und Erras, die in der letzten Saison auf sich aufmerksam machen konnten, an ihre Leistung anknüpfen können.
Die Erfahrung der letzten beiden Jahre zeigt, dass es für Relegationsverlierer in der darauffolgenden Saison deutlich schlechter läuft. Fürth geriet in ernste Abstiegsgefahr. Karlsruhe konnte die Saison zwar auf Platz 7 beenden, krebste aber lange im hinteren Mittelfeld herum. Dank Schwartz, denke ich, wird Nürnberg das Schicksal der Fürther erspart bleiben. Für die vorderen Plätze reicht aber die Qualität nicht. Vorne ist man extremst von Burgstaller abhängig und Erras wird nach seinem Kreuzbandriss Zeit brauchen. Platz 6-8.
Nach dem Fastabstieg 2014/15 verlief die Saison der Kiezkicker vom
FC St. Pauli deutlich entspannter. In der gesamten Saison stand man in der Tabelle immer auf einem einstelligen Tabellenplatz und konnte sich trotz Schwächephase am Saisonende den 4. Platz sichern. Der Abgang von Lennart Thy stand frühzeitig fest, schon im April konnte man Aziz Bouhaddouz als Nachfolger präsentieren. Mit Marvin Ducksch wurde zudem ein weiterer Stürmer geholt, so dass man deutlich breiter aufgestellt ist und schwerer auszurechnen sein wird. Den Abgang von Rzatkowski, der sich der Brausefiliale in Salzburg anschloß, will man dagegen in erster Linie intern auffangen. Christopher Buchtmann, der bisher auf verschiedenen Positionen zum Einsatz kam, soll nun Stammkraft im zentralen Mittelfeld werden. Sein Partner könnte Neuzugang Avevor, der sich einen Zweikampf mit Bernd Nehrig liefert, werden. Mit dem 19jährigen Innenverteidiger Rasmussen und dem 21jährigen Cenk Sahin (Leihe+Kaufoption) hat man zwei hoffnungsvolle Talente verpflichtet, die in der kommenden Saison erste Duftmarken setzen dürften. Erste Duftmarken setzte in den letzten Spielen der Saison der Japaner Miyaichi, nachdem er von seinem Kreuzbandriss zurückkam. Bleibt er gesund, sollte er das Offensivspiel beleben. Mit dem auf beiden Außenverteidigerpositionen einsetzbaren Norweger Hedenstad hat man zudem eine weitere Alternative hinzugewinnen können.
Mit Himmelmann steht ein Top 3 Torwart im Tor, die Viererkette um Sobiech ist eingespielt und mit Rasmussen und Hedenstad hat man zwei sehr gute zusätzliche Alternativen an Land gezogen. Der Sturm ist mit den beiden Neuzugängen und Picault sehr gut und variabel besetzt. Mit Sobota, Miyaichi, Dudziak und Cenk Sahin hat man Leute, die über Außen ordentlich Dampf machen können. Einzig hinter der Rzatkowskinachfolge stehen Fragezeichen. Gelingt es Buchtmann, die Lücke zu schließen, ist man nach Stuttgart die zweitstärkste Mannschaft. Dazu passt Ewald Lienen wie Arsch auf Eimer zum Kiezklub. Platz 2.
Vom hohen Norden springen wir anne Castoper zum
VfL Bochum. Dort hat sich Einiges getan. 13 Spieler haben den Verein verlassen, darunter mit Marco Terrazzino, Onur Bulut, Janik Haberer und Simon Terodde fast die gesamte Offensivabteilung der letzten Saison. Zusammen haben diese vier Spieler 37 Tore erzielt und 27 Treffer vorbereitet. Mit Andreas Luthe hat zudem der langjährige Stammtorhüter, der im Verlauf der Saison seinen Platz im Tor an Manuel Riemann verloren hatte, den Verein verlassen und sich dem FC Augsburg angeschlossen. Neu im Ruhrstadion auflaufen werden dafür insgesamt neun externe Neuzugänge. Auf den Offensivpositionen sind dies Johannes Wurtz, Kevin Stöger, Tom Weilandt und die Rasenballsportleihgabe Nils Quaschner. Zusammen brachten diese vier Spieler es in der abgelaufenen Spielzeit auf 5 Tore und 5 Vorlagen. Man sieht, da klafft eine kleine Lücke. Durch den Ausfall von Patrick Fabian rückt Tim Hoogland nach hinten auf die Innenverteidigerposition, den Platz neben Losilla nimmt dafür Neuzugang Marco Stiepermann ein. Ebenfalls im zentralen Mittelfeld zum Einsatz kommen können zwei weitere Neuzugänge. Dominik Wydra wird jedoch auch als erste Alternative für einen Ausfall in der Innenverteidigung eingeplant. Der US-Amerikaner Russell Canouse setzt hoffentlich die guten Erfahrungen, die man mit Leihgaben aus Hoffenheim mit Gregoritsch und Haberer gemacht hat, fort. Laut Verbeek sucht man noch zwei Spieler
Für mich gibt es beim VfL verdammt viele Baustellen. Die Offensive ist deutlich schwächer geworden und so wird es vermehrt auf die Defensive ankommen. Dort ist man mit Riemann, Bastians, Perthel und Celozzi gut besetzt. Ob Hoogland in der Innenverteidigung funktioniert, bleibt abzuwarten. Alternativen sind zudem rar gesät. Fällt ein Innenverteidiger aus, müsste entweder Losilla nach hinten rücken, so dass im zentralen Mittelfeld eine Lücke entsteht oder aber Wydra übernimmt den Part in der Abwehr. Das hat er aber, wenn die Jungs von tm.de Recht haben, noch nie gespielt und beim Testspiel gegen Cardiff City sah er auch nicht sonderlich gut in der Rolle aus. Kein Wunder also, dass man beim VfL noch zwei Neuzugänge für die Innenverteidigung und das Mittelfeld sucht. Erwarte da aber keine Kracher und so ist ein einstelliger Tabellenplatz das höchste der Gefühle. Platz 9-11 und Quaschner geht nach einer weiteren Saison mit nur einem Tor zurück in die Brausefamilie.
Erster Gegner der Bochumer sind die Eisernen von
Union Berlin. Mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, stellte sich bei den Berlinern schnell Ernüchterung ein und Düwel wurde durch Sascha Lewandowski ersetzt. Nachdem man die Hinrunde auf einem sehr schwachen 15. Platz abgeschlossen hat, zeigte man in der Rückrunde ein ganz anderes Gesicht und holte starke 32 Punkte. Mit Jens Keller übernimmt nun ein erstligaerfahrener Mann den Trainerposten von Interimscoach Andre Hofschneider, der nach dem Rücktritt von Lewandowski für 10 Spiele Chef auf der Bank von Union war. Keller kann auf einen weitestgehend unveränderten - sprich eingespielten - Kader zurückgreifen. Mit Bobby Wood verließ jedoch der beste Stürmer den Verein in Richtung erste Liga. Die entstandene Lücke soll durch Neuzugang Philipp Hosiner geschlossen werden. Eine zentrale Rolle übernimmt der festverpflichtete Felix Kroos, der von Keller zum Kapitän ernannt wurde und die Nachfolge von Benjamin Kessel antritt. Hinten links hat man mit Lenz und dem Dänen Pedersen zwei junge Spieler verpflichtet, die von Keller profitieren könnten.
An Keller scheiden sich die Geister. Ich fand seine Arbeit auf Schalke nie so schlecht, wie sie gemacht wurde und ich denke, dass Union Berlin da einen guten Griff gemacht hat. Einziges Fragezeichen ist für mich Hosiner, der zumindest zweistellig treffen muss, wenn Union ernsthaft was reißen will. Abgesehen von der Mittelstürmerpositon ist man aber eingespielt und sollte an die gute Rückrunde anknüpfen können. Kann man die Auswärtsschwäche aus der Vorsaison abstellen, winkt die Relegation. Platz 3.
Wie weiter oben schon kurz ausgeführt, hatte der
Karlsruher SC ganz schön am verpassten Aufstieg zu knabbern - der Abgang von Torjäger Hennings tat sein Übriges - und blieb lange hinter den Erwartungen zurück. Mit Platz 7 nahm die Saison aber zumindest einen versöhnlichen Abschluß und man konnte den langjährigen Trainer Kauczinski immerhin mit einem einstelligen Tabellenplatz verabschieden. Sein Nachfolger wurde Thomas Oral. Mit Gulde und Meffert haben zwei Leistungsträger verlassen - diese spielen nun beim SC Freiburg. Ebenfalls nicht mehr im Kader stehen mit Gordon, Nazarov, Traut und Peitz vier Spieler, die beim KSC in der Vergangenheit eine größere Rolle eingenommen haben. Mit Moritz Stoppelkamp und dem Spanier Figueras hat man zwei erfahrene Spieler geholt, die diese Lücke sicherlich schließen und ihre Erfahrung an die vielen jungen Spieler weitergeben sollen. Eingewöhnungszeit wird sicherlich der 10fache Nationalspieler Kameruns Franck Kom brauchen, dies gilt ebenso für den ausgeliehenen Brasilianer Rolim.
Der KSC hat einiges an Qualität verloren. Sowohl auf dem Platz als auch auf der Bank, wobei ich den Qualitätsverlust auf der Bank für krasser halte. Von Oral bin ich nicht sonderlich überzeugt. Die erste Elf ist dagegen weiterhin nicht schlecht besetzt. Vollath/Orlishausen ist im Tor eine gute Kombo, die Außenverteidiger Valentini und Sallahi sind solide. Das Mittelfeld ebenso und vorne hat man Diamantakos jemanden, der in seiner ersten Saison - obwohl erst am 11. Spieltag mit seinem ersten Einsatz - immerhin achtmal getroffen hat. Die Bank ist dagegen etwas dünn und zusammen mit Oral auf der Bank reicht es da für mich nur für einen Platz im (hinteren) Mittelfeld. Platz 10-12.
Nachdem Wechsel von Rafael Gikiewicz werden die Karten im Tor von
Eintracht Braunschweig neu gemischt. Zunächst wird Thorsten Lieberknecht sicherlich auf den Bosnier Fejzic setzen. Dieser ist jedoch seit gut 1,5 Jahren praktisch ohne nennenswerte Spielpraxis und ich denke, es ist sehr wahrscheinlich, dass man bis zum Ablauf der Transferperiode auf der Position nochmal nachlegt. Mit dem 21jährigen Gerrit Holtmann hat ein weiterer Stammspieler den Verein verlassen. Für das hoffnungsvolle Talent kassierten die Braunschweiger von Mainz 05 drei Millionen. Gut ein Drittel dieser Summe hat man umgehend in Norwegen investiert und den jungen nigeranischen Mittelstürmer Abdullahi und den ehemaligen norwegischen Jugendnationalspieler Valsvik verpflichtet. Während Abdullahi vermutlich nach seiner Verletzung (Meniskusriss) erstmal maximal Einsätze als Joker bekommen wird, wird der 23jährige Valsvik den Kampf um einen Platz in der Innenverteidigung aufnehmen. Gute Stammplatzchancen hat auch Julias Biada, der in der letzten Saison für Fortuna Köln 13 Tore erzielte und 11 Vorlagen gab.
Braunschweig hat mit Biada einen guten Griff gemacht und deutlich an Torgefahr hinzu gewonnen. Dies war aber auch dringend nötig. Noch eine Saison, in der der zweibeste Torschütze ein Abwehrspieler ist (Reichel mit 7 Toren, nur Khelifi hatte eins mehr), sollte man nicht hinlegen. Es fehlt aber auch weiterhin ein torgefährlicher Mittelstürmer, der 10 Saisontore oder mehr garantiert. Ohne diesen wird Braunschweig keinen Schritt nach vorne machen und im Mittelfeld verharren. Platz 8-10.
Sehr aktiv auf dem Transfermarkt war die
Spielvereinigung aus Fürth. Dies kommt durchaus überraschend, war die letzte Saison doch ein Schritt nach vorne, so dass auf den ersten Blick keine große Veranlassung für einen solchen Umbau besteht. Sieht man genauer hin, stellt man fest, dass es sich in erster Linie um Ergänzungsspieler handelt, die den Verein verlassen haben. Einzig Stiepermann stand zum Saisonende noch in der Startelf. Der Aderlaß ist also deutlich geringer, als die reine Anzahl an Abgängen vermuten lässt. Auf der Seite der Neuzugänge stehen allein drei Torhüter. Trainer Stefan Ruthenbeck hat sich noch nicht festgelegt, ob Megyeri oder Burchert das Tor hüten wird. Für Sebastian Mielitz, den letztjährigen Stammtorwart, gibt es dagegen keine Zukunft bei den Kleeblättern mehr. Da der etatmäßige Rechtsverteidiger Heidinger fürs Auftaktspiel ausfällt, wird ein weiterer Neuzugang in der Startelf stehen. Dabei handelt es sich um Khaled Narey, der von den Dortmunder Amas nach Fürth gewechselt ist. Ansonsten sieht es so aus, als würde Ruthenbeck zunächst auf die bewährten Kräfte setzen und sich die Neuzugänge erstmal hinten anstellen müssen. Bolly und Rückkehrer Sararer geben Ruthenbeck in der Offensive zusätzliche Optionen, mit Dursun steht eine neue Alternative für die Mittelstürmerposition im Kader.
Fürth wird sich unter Ruthenbeck weiter stabilisieren und eine relativ entspannte Saison im Mittelfeld der Liga verleben. Danach könnte jedoch der nächste Umbruch anstehen, da u.a. die Verträge von den Leistungsträgern Gießelmann, Zulj, Heidinger und Freis auslaufen. Dies gilt auch für den Vertrag von Ruthenbeck, der durch seine gute Arbeit in Fürth und zuvor in Aalen auf sich aufmerksam gemacht hat. Das ist aber Zukunftsmusik. Platz 10-12.
Respekt, wenn ihr euch das alles wirklich durchgelesen habt. Im Laufe des Wochenendes gibt es den Rest.