Das war wieder einer dieser Tage, an dem so ziemlich alles schief ging und worauf er gerne verzichtet hätte. Viel zu früh schrillte der Wecker und schlaftrunken quälte der sich aus dem Bett. Auf dem Weg ins Bad bemerkte er nicht, dass die Schallplatte, die er sich von seinem Kumpel ausgeliehen hatte, vom Sessel gerutscht war, so dass sie mit einem unangenehmen Knirschen zerbrach, als er sie mit seinem rechten Fuß zermalmte. Verflixt und zugenäht fauchte er, warum nur hab ich sie auf diesen Stapel dreckiger Klamotten gelegt, das konnte ja nicht gut gehen. Heute Abend muss ich wohl mal aufräumen. Vielleicht finde ich dann auch mein Smartphone wieder. Ziemlich mürrisch machte er sich dann auf den Weg zur Schule. Wie soll ich das jetzt meinem Kumpel erklären, dachte er bei sich, das war doch seine Lieblingsscheibe. Während er diesen Gedanken nachhing und durch die Morgendämmerung trottete, bemerkte er nicht, dass die Nachbarin Frau Rabe auch unterwegs war und mit ihrem kleinen Pinscher Gassi ging. Auch die quer über den Bürgersteig reichende Hundeleine übersah er. Und so kam es wie es kommen musste, er stolpert, fiel der Länge nach hin und schlug sich zu allem Überfluss noch das Kinn auf. Als er am Nachmittag dann versuchte, ins Skispringen-Forum zu gehen, sah er leider auch wieder nur eine weiße Seite. Den Tag konnte er nur noch abhaken.
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