Abraham beim 50 millonen Dollar Turnier-Sensation-


Rocco

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Mich würde wirklich am meisten interessieren, ob es tatsächlich zum Fight AA gegen Kessler in diesem Turnier kommt.

Ferner ob die Fights immer gleichzeitig als TV angesehen werden. Und noch was: Ward oder Dirrell, einer von beiden ist oder würde demnächst garantiert Pflichtherausforderer von Balszay werden, ebenso wie beide (+Taylor) direkt hinter Froch stehen im WBC-Ranking. Sagen wir der nächste Gegner schlägt Froch, ist der dann den Titel vorerst los? Gehen die Nichttitelkämpfe nur 10 Runden?
 

Tom_Tocca

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Mich würde wirklich am meisten interessieren, ob es tatsächlich zum Fight AA gegen Kessler in diesem Turnier kommt.

Ferner ob die Fights immer gleichzeitig als TV angesehen werden. Und noch was: Ward oder Dirrell, einer von beiden ist oder würde demnächst garantiert Pflichtherausforderer von Balszay werden, ebenso wie beide (+Taylor) direkt hinter Froch stehen im WBC-Ranking. Sagen wir der nächste Gegner schlägt Froch, ist der dann den Titel vorerst los? Gehen die Nichttitelkämpfe nur 10 Runden?

Alle Kämpfe gehen 12 Runden. Zur Titelfrage: Es gibt ein offizielles Statement der WBC, das besagt, dass der Titel für die Dauer des Turniers nicht pflichtverteidigt werden muss bzw. nur gegen Gegner im Turnier verteidigt werden muss.
 

Voldemort27

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Sympathie hin oder her, ist eine subjektive Empfindung des Individums. Auf die Skills kommts an und da sehe ich Kessler auch als Favorit.

Tippe Taylor geht gegen Abraham zwischen 10-12 Runde baden, bis dahin führt er über die Punkte.

Ich sehe in Kessler ja auch den Favoriten,habe ich ja auch oben so in der Rangliste stehen,aber in der Sympathie halt eben nur auf Platz 6.So ist es nunmal.Trotzdem sehe ich das Ganze objektiv und würde es bei den Kämpfen natürlich auch so beurteilen.
 

Tobi.G

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Mir war bisher entfallen dass Kessler ein Unsympath ist. Vielleicht gibts Teilnehmer die cooler drauf sind aber ich habe bisher eigendlich keine unsympathischen Verhaltensweisen bei Kessler ausmachen können.
 

worldman

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Kessler wirkt immer etwas nervös bei Interviews - zumindest bei den Interviews im amerikanischen Fernsehen. Sein Englisch ist (für einen Skandinavier) nicht sonderlich gut, obwohl seine Mutter Engländerin ist.

Ich finde das sogar "menschlich"; ich kann mit perfektionierten McKinsey-Affen nichts anfangen.
 

speedclem

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also alles schön und gut, aber: wenns in einem kampf um nichts mehr geht, wg des punktsystems, und dann verliert der uninspirierte boxer zbsp seinen titel, zieht aber doch ins finale ein... hundertprozent überzeugt mich der modus nicht, aber natürlich freut man sich als boxfan, dass so ein turnier gute paarungen bringt
 

Tom_Tocca

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also alles schön und gut, aber: wenns in einem kampf um nichts mehr geht, wg des punktsystems, und dann verliert der uninspirierte boxer zbsp seinen titel, zieht aber doch ins finale ein... hundertprozent überzeugt mich der modus nicht, aber natürlich freut man sich als boxfan, dass so ein turnier gute paarungen bringt

Wenn ein Profiboxer mit so einer Einstellung in den Ring steigt, dann sollte er besser aufhören...die Motivation zu gewinnen ist IMO bei so einem Lesitungsgrad (wir sprechen hier von der Weltspitze und Millionen von Euro) immer gegeben - da will man immer gewinnen...
 

speedclem

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Wenn ein Profiboxer mit so einer Einstellung in den Ring steigt, dann sollte er besser aufhören...die Motivation zu gewinnen ist IMO bei so einem Lesitungsgrad (wir sprechen hier von der Weltspitze und Millionen von Euro) immer gegeben - da will man immer gewinnen...

so eine unterschätzung spielt natürlich meist im unterbewusstsein eine rolle und ist im berufsboxen durchaus keine seltenheit, siehe hoya-sturm oder andere.
und es ist schon ein unterschied, obs für beide boxer "nur" um den sieg geht oder um den einzug ins finale
 

Tom_Tocca

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so eine unterschätzung spielt natürlich meist im unterbewusstsein eine rolle und ist im berufsboxen durchaus keine seltenheit, siehe hoya-sturm oder andere.

Hoya hat sich IMO überschätzt und war nicht austrainiert - du spielst also mehr auf die Vorbereitung an, richtig? SOwas kann natürlich ein Faktor sein aber selbst wenn man nach den ersten 2 Kämpfen sicher im Halbfinale ist, hat man noch nichts besonderes erreicht (man ist hier noch nicht einmal in 4-5 Millionen Dollar Börsen-Regionen angelangt)...den einzigen Boxer, den ich hier als "satt" bezeichnen würde, wäre Taylor - die von dir angesprochene Arroganz könnte man maximal bei so einer Konstellation bei Kessler suchen...beim Rest der Truppe schließe ich das fast zu 99% aus...
 

jkd

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also ich sehe da auch absolut keine motivationsprobleme. man kann das ganze nicht mit einem tennis oder fußball turnier vergleichen, wo man mal verlieren kann und mal gewinnen. jeder fight geht hier gegen weltklasse und jeder fight gibt einen wichtigen eintrag in den eigenen boxrekord, völlig unabhängig des turniers. wäre die reihenfolge der fights also die gleiche, nur nicht innerhalb eines turniers, würde sich die motivationsfrage doch überhaupt nicht stellen und genau so muss man das sehen. jeder einzelne fight ist enorm wichtig für karriere und der bemessung des eigenen leistungsstandes, egal um welchen platz es dabei geht
 

Tobi.G

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also ich sehe da auch absolut keine motivationsprobleme. man kann das ganze nicht mit einem tennis oder fußball turnier vergleichen, wo man mal verlieren kann und mal gewinnen. jeder fight geht hier gegen weltklasse und jeder fight gibt einen wichtigen eintrag in den eigenen boxrekord, völlig unabhängig des turniers. wäre die reihenfolge der fights also die gleiche, nur nicht innerhalb eines turniers, würde sich die motivationsfrage doch überhaupt nicht stellen und genau so muss man das sehen. jeder einzelne fight ist enorm wichtig für karriere und der bemessung des eigenen leistungsstandes, egal um welchen platz es dabei geht

Ja der Meinung bin ich auch.
 
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:skepsis:
Eher das Gegenteil. Zu oft stehen Boxer im Ring und haben sich anscheinend nix ausgedacht, um die gängige Taktik ihrer Gegner zu überwinden. Bestes Beispiel Chagaev-Klitschko. Ich sag nicht, daß Ruslan hätte gewinnen können, aber er stand vor Wladis Jab und hatte keinen Plan. Und im Kampf selber, wenn der Jab einem permanent das Gesicht massiert, wird man nur schwer einen Plan fassen können.

Boxer, die konstante, unorthodoxe Taktiken haben, wie AA, lassen sich normalerweise gut auskucken. Unorthodoxe Taktiken haben normalerweise immer Schwachstellen, sie funktionieren meist eher durch das Unbekannte. Das kennt man vielleicht, wenn man schon mal Sparring gegen Leute einer anderen Kampfsportart gemacht hat. Die bewegen sich anders, die verhalten sich anders, das verwirrt. Wenn man sich gut drauf vorbereitet, ist man gefasster und kann die Schwachstellen gut ausnutzen.

Ein Kessler z.B. hat einen konservativen, kompletten Boxstil. Der ist auf der einen Seite vertrauter, vorhersehbarer, auf der anderen Seite hat sich dieser Stil seit über 100 Jahren entwickelt und hat keine eklatanten Schwächen. Da muss man dann eher auf individuelle Fehler achten. Der Klassiker ist da Schmeling-Louis, wo Schmeling (angeblich) bei der Analyse vorher feststellte, daß Louis nach dem Jab die Hand zu tief hält und deswegen anfällig für den rechten Konter ist.


das ist komplett falsch!

du glaubst doch nicht im ernst , das ein beispielweise ein ruslan chagaev keinen plan hatte.

das ist nämlich der unterschied zwischen theorie und praxis. ich bin mir sicher das die sogar noch ein plan b hatten.
nur leider konnte ruslan keinen davon umsetzen und das kann verschiedenste gründe haben.

dann sagst du das boxer die unorthodoxen taktiken haben leichter auszukucken sind und sie mehr schwachstellen haben. auch das ist komplett falsch.

da ein unorthodoxer kampfstiel mehr variablität bietet und außerddem schwerer im training nachzustellen ist. Ein instinktboxer wird so meist vorteile haben.
 

Rocco

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Es gibt ein offizielles Statement der WBC, das besagt, dass der Titel für die Dauer des Turniers nicht pflichtverteidigt werden muss bzw. nur gegen Gegner im Turnier verteidigt werden muss.

OK, und wer wird/ist Pflichtherausforderer von Balzsay/WBO? Stieglitz wird ja wohl kaum als Pflicht durchgehen.
 

Jünter

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...Es wäre schön, wenn jeder seine persönliche Rangliste dieser sechs Boxer aufstellen würde und seine Prognosen zu den ersten drei Kämpfen...

1. Kessler
2. Taylor
3. Froch/Ward/Dirrell/Abraham

Kessler wirkt physisch unwahrscheinlich robust und ist jederzeit in der Lage, (s)einen Gegner durch eine kurze Kombo aus dem Kampf zu nehmen. Um ihm gefährlich werden zu können, sollte man körperlich einiger Maßen ebenbürtig sein und sich nicht in die Defensive drängen lassen. Calzaghe und besonders auch Mundine haben schon gezeigt, dass gegen Kessler Angriff die beste Verteidigung ist.

Taylor ist der kompletteste Boxer im Teilnehmerfeld und auch jederzeit in der Lage, seinen Stil während des Kampfes umzustellen. Eigentlich würde ich ihn an 1 ranken, wenn da nicht seine mentale Schwäche wäre, einen eigentlich fast schon gewonnenen Kampf doch noch abzugeben, denn bis auf den schwachen 2. Kampf gegen Pavlik waren seine Niederlagen eigentlich alle völlig überflüssig.

Froch ist ein ziemlich eindimensionaler tumber Haudrauf (ähnlich wie Foreman früher) mit schwacher Deckung, der mit seiner überlegenen Physis den Gegner beherrscht und mit aggressivem Vorwärtsgehen in den Schlagabtausch zwingt. Wer da nicht gut zu Fuß ist oder punchmäßig mithalten kann, geht irgendwann runter oder verliert am Ende nach Punkten.

Ward ist ein sehr talentierter Mann mit enormem Speed, der sehr variabel zum Kopf und Körper geht, und sein aggressiver Vorwärtsdrang ist meistens ziemlich spektakulär für das Publikum. Er hat nicht die Schlagkraft von Kessler oder Froch, allerdings gleicht er dies durch seine Schnelligkeit (Handspeed) wieder aus.

Dirrell ist ebenfalls ein großes Talent, das schon in jungen Jahren über eine erhebliche Ringintelligenz verfügt. Er hat die Fähigkeiten, einen eher limitierten Boxer wie beispielweise AA mit dem Jab über 12 Runden auszuboxen, zumal er auch über eine entsprechende Physis verfügt. Technisch stark, schnell auf den Beinen und genau wie Taylor in der Lage, blitzschnell beidhändig in den Brawl-Modus umzuschalten.

Abraham ist eigentlich eher die große Unbekannte in diesem elitären Teilnehmerfeld, kein Mensch weiß, wie sich die permanente physische Unterlegenheit auf seinen Kampfstil auswirken wird und welche eventuellen Folgen dies hat. Vom Stil her dürften ihm Froch und Ward noch am ehesten liegen, da sie ziemlich offen nach vorne gehen, Kessler ist körperlich überlegen und Dirrell zu intelligent, um sich auf einen Brawl mit ungewissem Ausgang einzulassen. Taylor ist boxerisch zwar weit überlegen, aber mental eben auch sehr schwach, von daher ist Taylor für mich auch nur leichter Favorit gegen Abraham.

Froch vs. Dirrell WBY12
Taylor vs. Abraham W12
Kessler vs. Ward W12
 

Big d

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1. Kessler
2. Taylor
3. Froch/Ward/Dirrell/Abraham

Kessler wirkt physisch unwahrscheinlich robust und ist jederzeit in der Lage, (s)einen Gegner durch eine kurze Kombo aus dem Kampf zu nehmen. Um ihm gefährlich werden zu können, sollte man körperlich einiger Maßen ebenbürtig sein und sich nicht in die Defensive drängen lassen. Calzaghe und besonders auch Mundine haben schon gezeigt, dass gegen Kessler Angriff die beste Verteidigung ist.

Taylor ist der kompletteste Boxer im Teilnehmerfeld und auch jederzeit in der Lage, seinen Stil während des Kampfes umzustellen. Eigentlich würde ich ihn an 1 ranken, wenn da nicht seine mentale Schwäche wäre, einen eigentlich fast schon gewonnenen Kampf doch noch abzugeben, denn bis auf den schwachen 2. Kampf gegen Pavlik waren seine Niederlagen eigentlich alle völlig überflüssig.

Froch ist ein ziemlich eindimensionaler tumber Haudrauf (ähnlich wie Foreman früher) mit schwacher Deckung, der mit seiner überlegenen Physis den Gegner beherrscht und mit aggressivem Vorwärtsgehen in den Schlagabtausch zwingt. Wer da nicht gut zu Fuß ist oder punchmäßig mithalten kann, geht irgendwann runter oder verliert am Ende nach Punkten.

Ward ist ein sehr talentierter Mann mit enormem Speed, der sehr variabel zum Kopf und Körper geht, und sein aggressiver Vorwärtsdrang ist meistens ziemlich spektakulär für das Publikum. Er hat nicht die Schlagkraft von Kessler oder Froch, allerdings gleicht er dies durch seine Schnelligkeit (Handspeed) wieder aus.

Dirrell ist ebenfalls ein großes Talent, das schon in jungen Jahren über eine erhebliche Ringintelligenz verfügt. Er hat die Fähigkeiten, einen eher limitierten Boxer wie beispielweise AA mit dem Jab über 12 Runden auszuboxen, zumal er auch über eine entsprechende Physis verfügt. Technisch stark, schnell auf den Beinen und genau wie Taylor in der Lage, blitzschnell beidhändig in den Brawl-Modus umzuschalten.

Abraham ist eigentlich eher die große Unbekannte in diesem elitären Teilnehmerfeld, kein Mensch weiß, wie sich die permanente physische Unterlegenheit auf seinen Kampfstil auswirken wird und welche eventuellen Folgen dies hat. Vom Stil her dürften ihm Froch und Ward noch am ehesten liegen, da sie ziemlich offen nach vorne gehen, Kessler ist körperlich überlegen und Dirrell zu intelligent, um sich auf einen Brawl mit ungewissem Ausgang einzulassen. Taylor ist boxerisch zwar weit überlegen, aber mental eben auch sehr schwach, von daher ist Taylor für mich auch nur leichter Favorit gegen Abraham.

Froch vs. Dirrell WBY12
Taylor vs. Abraham W12
Kessler vs. Ward W12

Gute Prognose, aber das mit Taylor sehe ich anders. Sowohl Ward als auch Kessler sind Boxerisch besser. Taylor hat solide basics aber nicht mehr. Er ist offen und nicht besonders clever.

Was ihn stark macht ist überragender speed und ne gute physis. Er ist einfach ein schnellkraft athlet. Das könnte auch der grund für seine kondi probleme sein, die schnellkraftfasern ermüden einfach schneller, auch bei gutem training.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
1. Kessler
2. Taylor
3. Froch/Ward/Dirrell/Abraham

Kessler wirkt physisch unwahrscheinlich robust und ist jederzeit in der Lage, (s)einen Gegner durch eine kurze Kombo aus dem Kampf zu nehmen. Um ihm gefährlich werden zu können, sollte man körperlich einiger Maßen ebenbürtig sein und sich nicht in die Defensive drängen lassen. Calzaghe und besonders auch Mundine haben schon gezeigt, dass gegen Kessler Angriff die beste Verteidigung ist.

Taylor ist der kompletteste Boxer im Teilnehmerfeld und auch jederzeit in der Lage, seinen Stil während des Kampfes umzustellen. Eigentlich würde ich ihn an 1 ranken, wenn da nicht seine mentale Schwäche wäre, einen eigentlich fast schon gewonnenen Kampf doch noch abzugeben, denn bis auf den schwachen 2. Kampf gegen Pavlik waren seine Niederlagen eigentlich alle völlig überflüssig.

Froch ist ein ziemlich eindimensionaler tumber Haudrauf (ähnlich wie Foreman früher) mit schwacher Deckung, der mit seiner überlegenen Physis den Gegner beherrscht und mit aggressivem Vorwärtsgehen in den Schlagabtausch zwingt. Wer da nicht gut zu Fuß ist oder punchmäßig mithalten kann, geht irgendwann runter oder verliert am Ende nach Punkten.

Ward ist ein sehr talentierter Mann mit enormem Speed, der sehr variabel zum Kopf und Körper geht, und sein aggressiver Vorwärtsdrang ist meistens ziemlich spektakulär für das Publikum. Er hat nicht die Schlagkraft von Kessler oder Froch, allerdings gleicht er dies durch seine Schnelligkeit (Handspeed) wieder aus.

Dirrell ist ebenfalls ein großes Talent, das schon in jungen Jahren über eine erhebliche Ringintelligenz verfügt. Er hat die Fähigkeiten, einen eher limitierten Boxer wie beispielweise AA mit dem Jab über 12 Runden auszuboxen, zumal er auch über eine entsprechende Physis verfügt. Technisch stark, schnell auf den Beinen und genau wie Taylor in der Lage, blitzschnell beidhändig in den Brawl-Modus umzuschalten.

Abraham ist eigentlich eher die große Unbekannte in diesem elitären Teilnehmerfeld, kein Mensch weiß, wie sich die permanente physische Unterlegenheit auf seinen Kampfstil auswirken wird und welche eventuellen Folgen dies hat. Vom Stil her dürften ihm Froch und Ward noch am ehesten liegen, da sie ziemlich offen nach vorne gehen, Kessler ist körperlich überlegen und Dirrell zu intelligent, um sich auf einen Brawl mit ungewissem Ausgang einzulassen. Taylor ist boxerisch zwar weit überlegen, aber mental eben auch sehr schwach, von daher ist Taylor für mich auch nur leichter Favorit gegen Abraham.

Froch vs. Dirrell WBY12
Taylor vs. Abraham W12
Kessler vs. Ward W12





:thumb:
endlich mal einer, der taylor so hoch einschätzt :D
im gegensatz zu dir sehe ich jermaine sogar vor mikkel. er muss sich nur zusammenreißen, dann kann ihn niemand schlagen. seine ko quote sieht schwach aus, aber er hat nen pavlik und eisenkinn froch gefloored. seine power ist nicht zu unterschätzen. skill, physis und speed sind sowieso eine eigene liga bei ihm.
was mich an taylor einfach begeistert, ist sein mut. er boxt seit jahren nur big names. das gebürt viel respekt
 
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