emkaes
Nachwuchsspieler
Auch in diesem Jahr gibts wieder die wilde Show. Mit Südafrika ist ein Land als Gastgeber am Start, von dem man eine professionelle Ausrichtung (auch nach der WM 10) erwarten darf. Zumal die Liga in Südafrika wohl zu den besten auf dem Kontinent gehört.
Von der arrivierten Teams fehlen Kamerun, Ägypten (die peinlich gegen die Kap Verden und Zentralafrika ausschieden) und Senegal (das Lospech hatte und gegen die Elfenbeinküste unterlag).
Eurosport überträgt wieder alles live:thumb:
Gruppe A:
Südafrika
Angola
Marokko
Kap Verde
Gruppe B:
Ghana
Mali
Niger
DR Kongo
Gruppe C:
Sambia
Burkina Faso
Nigeria
Äthiopien
Gruppe D:
Elfenbeinküste
Tunesien
Algerien
Togo
Gruppe A für mich recht ausgeglichen. Die Kap Verden fallen ein wenig ab, aber Angola und Südafrika können die individuell stärker besetzten Marokkaner sicher ärgern. Bei denen mache ich auch ein Fragezeichen an Konstanz und Willen. Gerade offensiv hat Marokko einige Schönspieler drin, obwohl man auf Chamakh verzichtet, der 2012 sehr enttäuscht hat.
In Gruppe B ist Ghana eindeutig favorisiert. Bei den Maliern bleibt abzuwarten, wie sie die Probleme im eigenen Land verkraften. Eigentlich sollten sie trotzdem Chancen auf Platz 2 in der Gruppe haben. Wichtig wäre, dass man Seydou Keita von der Messias-Rolle entlastet. Grundsätzlich haben die Malier eine selbst für Afrika-Verhältnisse extrem athletische Truppe beisammen. Die DR Kongo ist schwer einzuschätzen. Letztlich dürfte da aber auf einigen Positionen noch ein Quentchen Qualität fehlen, auch wenn das beim Africa-Cup oft besser zu kompensieren ist als bei anderen Turnieren. Der Niger ist für mich eine Wundertüte.
Gruppe C wird zeigen, was man von Sambia erwarten darf. Ich glaube, der Titelverteidiger wird sich gegen Burkina Faso nicht so leicht tun, seine Ziele zu erreichen. Vom Talentlevel ist Nigeria natürlich Favorit. Entscheident wird aber sein, ob das Team auch als solches auftritt und damit seine Schwächen in der Defensive auffängt. Äthiopien ist klarer Außenseiter.
Wenn es eine Todesgruppe gibt, dann ist das Gruppe D. Der haushohe Favorit Elfenbeinküste im Turnier eins nach Drogba. Dazu mit Algerien und Tunesien zwei ziemlich abgezockte nordafrikanische Teams und die Adebayor-Togolesen. Tunesien ist für mich ein potenzielles Dark-Horse, weil sie die potenziell stärkste Viererkette stellen könnten und davor auch solide Leute hinstellen können. Wenn sie nach vorne einen Plan entwickeln können (dort fehlt ihnen die letzte Qualität) und hinten von Fliegenfängerei verschont werden, könnte was gehen. Im letzten Turnier war es schon knapp gegen Ghana.
Von der arrivierten Teams fehlen Kamerun, Ägypten (die peinlich gegen die Kap Verden und Zentralafrika ausschieden) und Senegal (das Lospech hatte und gegen die Elfenbeinküste unterlag).
Eurosport überträgt wieder alles live:thumb:
Gruppe A:
Südafrika
Angola
Marokko
Kap Verde
Gruppe B:
Ghana
Mali
Niger
DR Kongo
Gruppe C:
Sambia
Burkina Faso
Nigeria
Äthiopien
Gruppe D:
Elfenbeinküste
Tunesien
Algerien
Togo
Gruppe A für mich recht ausgeglichen. Die Kap Verden fallen ein wenig ab, aber Angola und Südafrika können die individuell stärker besetzten Marokkaner sicher ärgern. Bei denen mache ich auch ein Fragezeichen an Konstanz und Willen. Gerade offensiv hat Marokko einige Schönspieler drin, obwohl man auf Chamakh verzichtet, der 2012 sehr enttäuscht hat.
In Gruppe B ist Ghana eindeutig favorisiert. Bei den Maliern bleibt abzuwarten, wie sie die Probleme im eigenen Land verkraften. Eigentlich sollten sie trotzdem Chancen auf Platz 2 in der Gruppe haben. Wichtig wäre, dass man Seydou Keita von der Messias-Rolle entlastet. Grundsätzlich haben die Malier eine selbst für Afrika-Verhältnisse extrem athletische Truppe beisammen. Die DR Kongo ist schwer einzuschätzen. Letztlich dürfte da aber auf einigen Positionen noch ein Quentchen Qualität fehlen, auch wenn das beim Africa-Cup oft besser zu kompensieren ist als bei anderen Turnieren. Der Niger ist für mich eine Wundertüte.
Gruppe C wird zeigen, was man von Sambia erwarten darf. Ich glaube, der Titelverteidiger wird sich gegen Burkina Faso nicht so leicht tun, seine Ziele zu erreichen. Vom Talentlevel ist Nigeria natürlich Favorit. Entscheident wird aber sein, ob das Team auch als solches auftritt und damit seine Schwächen in der Defensive auffängt. Äthiopien ist klarer Außenseiter.
Wenn es eine Todesgruppe gibt, dann ist das Gruppe D. Der haushohe Favorit Elfenbeinküste im Turnier eins nach Drogba. Dazu mit Algerien und Tunesien zwei ziemlich abgezockte nordafrikanische Teams und die Adebayor-Togolesen. Tunesien ist für mich ein potenzielles Dark-Horse, weil sie die potenziell stärkste Viererkette stellen könnten und davor auch solide Leute hinstellen können. Wenn sie nach vorne einen Plan entwickeln können (dort fehlt ihnen die letzte Qualität) und hinten von Fliegenfängerei verschont werden, könnte was gehen. Im letzten Turnier war es schon knapp gegen Ghana.