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mariofour

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Wieder Idiotenalarm in der NCAA. Boston Colleges Akida McLain und Sean Williams sind wegen wasauchimmer aus dem Team geflogen.

Meine Meinung: Hätte Williams so weitergespielt, hätte er es sogar bis in die erste Runde schaffen können. Durch den Verweis ist jetzt nicht mal Runde 2 sicher und außerdem dürfte BC mit dem Tournament nix mehr zu tun haben, egal wie sehr sich Dudley und Marshall anstrengen.:idiot: Wie kann man sein Talent und seine Möglichkeiten so vergeuden, für so etwas werde ich nie Verständnis haben...

Spiele gestern:
Cincinnati verschenkt den Sieg bei Syracuse durch ein dämliches Foul.
Clemson ist völlig overrated - 40 Minuten Presse machen noch keine gute Mannschaft. UNC hat die Presse mit 3 Pässen über den Distributor permanent ausgehebelt, Clemson ist trotzdem nicht auf die Idee gekommen, mal was anderes zu versuchen. Clemson war mit der 22-Punkte-Niederlage zuhause noch gut bedient. Außerdem: Full-Court-Press und Fast-Break-Spiel und dann 55 Punkte gegen eine anständige, aber nicht überragende Defense?? Zuhause??? Na dann gute Nacht! Mal sehen, wie es am Samstag gegen BC ohne Williams (s.o.) aussieht.
Al Thornton macht 27 Punkte und 11 Rebounds - in der zweiten Halbzeit! FSU gewinnt gegen Virginia Tech.
Tennessee auf dem Weg aus den Top 25 nach Niederlagen gegen Vandy und gestern Auburn. Solche Spiele muss man gewinnen, wenn man in der SEC oben mitspielen will.
 
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Warum die harsche Kritik an Clemson ? Ist ja nicht so, dass sie sich selbst ins Ranking wählen, nur weil sie gehypt wurden ändert dass ja nichts daran dass sie aus ihren Möglichkeiten eine Menge gemacht haben und auch weiterhin machen.
 

mariofour

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Keine harsche Kritik an Clemson, aber Fakt ist: Clemson gehört zu den Teams, die sich vor der Conference ihre Bilanz künstlich durch Siege gegen Gurkenteams aufblähen. Das macht Clemson seit Jahren so und das Ende vom Lied ist, dass das Team mit wirklich guten Gegnern nicht umgehen kann. Clemson sollte mal lieber Maui o.ä. spielen auch auf das Risiko hin, mal einen auf den Deckel zu bekommen.

Fakt ist, dass die Presse eine der miesesten ist, die ich je von einem solchen Team (40 Minuten Fullcourt-Press) gesehen hab. Zwei oder drei Pässe und dann Schicht. Die Presse ist aggressiv, aber kopflos und gerade deshalb erschließt sich mir nicht, warum man auch gegen Teams, die offensichtlich das Rezept dagegen gefunden haben, krampfhaft daran festhält.
Kehrseite der Medaille: Die Offense ist komplett auf Open-Court Punkte aus Ballverlusten ausgerichtet. Das Set Play tut in den Augen weh, Carolinas Defense war gestern solide, aber nicht überragend und Clemson bekommt in eigener Halle gerade mal 55 Punkte her.

Wenn Clemson nicht hauchdünn gegen Tech und FSU gewonnen hätte, würde da schon lange der Baum brennen. Mal sehen, was die nächsten Wochen bringen. Ich tippe, dass Clemson abstürzt und nicht unter den besten 5 Teams der ACC abschließt. Carolina, Duke, Maryland, Virginia, Virginia Tech, FSU und Boston schätze ich gleich gut oder besser ein.

Wenn ichs mir recht überlege: Doch harsche Kritik an Clemson, vor allem deren Scheduling, dass sie Jahr für Jahr besser aussehen lässt, als sie sind. Clemson-Hype in der Form habe ich schon mindestens drei Mal miterlebt und ich kann mich nicht erinnern, dass sie danach jemals ins Tournament gekommen wären.
 

mariofour

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Off-Topic:

Feines High School-Spiel gestern nacht. Simeon mit dem überragenden Derrick Rose schlägt die Oak Hill Academy.
Rose fing etwas zurückhaltend an, kontrollierte aber ab etwa der Hälfte des ersten Viertels vollends das Tempo des Spiels und war von keinem der Division1-Prospects von Oak Hill auch nur annähernd zu stoppen. Derrick Roses Art, das Tempo zu pushen, erinnert stark an Jason Kidd, auch von der Physis her ist Rose schon ungeheuer weit: schneller als seine Gegner und dann im Abschluss am Korb trotzdem noch kräftiger als z.B. Nolan Smith, der zu Duke wechseln wird.
Wenn es gestern einen Kritikpunkt an Rose gab, dann allenfalls, dass er zu phasenweise zu selbstlos agierte. Seine Mitspieler profitierten aber i.a. von den von ihm geschaffenen Freiräumen und schafften so die Riesenüberraschung, Oak Hill die erste Saisonniederlage beizubringen. Rose hatte am Ende glaube ich 28 Punkte und 10 Assists in 32 Minuten (HS-Spiele sind ja kürzer). Auch Center Kevin Johnson (nächste Saison Wisconsin-Milwaukee) mit einer starken Vorstellung (ca. 20 Punkte). Bei Oak Hill einzig Alex Legion (Michigan) wirklich gut, auch Brandon Jennings, der beste PG der 2008er-Klasse, machte seine 17 Punkte erst im letzten Quarter, als das Spiel schon fast gelaufen war.

Nächste Runde für alle Interessierten auf ESPN am 1.2.: Eric Gordons High School gegen die Schule, an der zwei von MJs Söhnen spielen.
 

bender

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Schon beeindruckend zu sehen, wie LeBron James den Weg für das Undenkbare geebnet hat. Wer hätte vor 5 Jahren gedacht, dass je Highschool-Basketball-Spiele bei ESPN übertragen werden.
 

bender

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Bill Russell ist doch der Standardvergleich, hab ich schon zig-mal gelesen - meistens in Verbindung mit David Robinson...
Den Bill Russell Vergleich hab ich bislang noch nirgends lesen können (außer eben in dem Kommentar von Coach Pearl). Bis jetzt vergleichen ihn alle mit David Robinson (wegen der Physis), Pat Ewing (wegen dem Freshman-Defense-Impact) und Tim Duncan (wegen der silent-assassin-attitude). Russell ist relativ neu, denke ich.
 

Gast00

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Russell passt als Vergleich einfach nicht. Guckt euch mal alte Aufnahmen von Russell an, wie der um Wilt Chamberlain herumtanzte - so wie heute Marcus Camby um Shaq. Oden hingegen wiegt jetzt bereits 280 Pfund, befindet sich damit aber immer noch unter seinem benötigten NBA-Gewicht (denn er braucht noch mehr Kraft). Wenn er mit Anfang 20 (und 300 Pfund) körperlich ausgereift ist, wird er um niemanden (mehr) herumtanzen - dann wird er umtanzt werden. ;)

Kurzum: Oden hat Russell schon jetzt 60 Pfund und zwei bis drei Zoll in der Körpergröße voraus, und er ist gerade mal 19. Das passt vom Vergleich ungefähr so gut wie LeBron James und OJ Mayo, finde ich.
 

Who

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Wobei mir Vergleiche auf Basis/Schwerpunkt auf der Spielweise/der prognostizierten Rolle (und unterschlagen des körperlichen) zumindest sympathischer sind als in umgekehrter Verteilung. U
Und in Bezug auf Russell ist man eben der Auffassung dass die Art und Weise wie Oden defensiv agiert ihm nahe kommt, populärste Paralelle sicher die Fähigkeit/Einstellung geblockte Würfe im Spiel zu halten und in Possessions und im Idealfall FastBreaks umzuwandeln, dazu generell wie sich Oden defensiv seiner Rolle bewußt ist und Spielzüge/Moves antizipiert.
Was mir (völlig ab vom rest des posts) zuletzt gegen Tennessee positiv auffiel ist auch, wie er jetzt bereits die defensive dirigiert während spielzügen und in Unterbrechungen.
 

Gast00

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Alles richtig, was du über die Parallelen schreibst, aber da enden sie dann auch schon. Wenn man sieht, wie schnell sich Oden körperlich und spielerisch entwickelt, greift der Russell-Vergleich einfach zu kurz. Man könnte höchstens sagen: "Russell mit dominanter Offensive", aber selbst dann hat man Odens körperliches Potential noch nicht einmal erwähnt.
 

supafly03

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Hier mal ein interessanter Artikel in dem über die möglichen Draft Picks berichtet wird.
Der Schreiber hat sich mit einigen NBA Scouts ausgetauscht und deren Meinung über mögliche Kandidaten eingeholt.

Klick mich

Was halten denn unsere Experten von diesen Einschätzungen?
 

Gast00

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Vieles, was "Finch" da gesagt haben soll, ist jetzt nicht so gewagt: dass Aaron Gray ein echter Center sei, Pittsburgh sonst keinen sicheren NBA-Kandidaten habe oder Brandan Wright in der Lottery gewählt werde. Was ich komplett teile, ist die Einschätzung von Tyler Hansbrough. Ansonsten habe ich so das Gefühl, dass dieser Scout vor allem auf Spieler achtet, die billig (zweite Runde / ungedraftet) zu haben sind; anders kann ich mir die Aussagen zu Radenovic und Sherron Collins nicht erklären. Vielleicht haben wir es mit einem Scout der Spurs oder Pistons zu tun. ;)
 

Loose Baller

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Jawoll jetzt gehts bald wieder los mit College Bball:jubel: Villanova gegen Texas mal schauen wie Durant spielt, danach nach UNC ach ist das LEben nicht schön?:love3:
 

baller4live

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ma ne janz doofe kurze frage, wo spielt greg oden nochmal???
und kann mir zufällig jemand sagen ob ich von dem dann ma auf NASN was sehen kann???
thx im voraus:wavey:
 

Gast00

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Greg Oden spielt bei den Ohio State Buckeyes und kommt allmählich auch offensiv in Fahrt (29 Punkte gegen Iowa).
 

mariofour

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Was ist bloß mit Alabama los...nach starkem Saisonbeginn nur 2-3 in der Conference bisher. Trotz des achtbaren Sieges gegen LSU setzte es schon ganz dicke Klatschen gegen Arkansas (61:88), Vandy (73:94) und jetzt gegen Auburn (57:81). Bei den Tide kommt zu wenig von der Bank und wenn dann nur zwei der Starter nicht ihre Normalform erreichen, kann das Team offenbar auch gegen scheinbar schwächere Gegner hohe Niederlagen beziehen. Ein ähnliches Problem offenbart sich übrigens auch bei Arizona, die komischerweise kaum mit ihrer eigentlich stark besetzten Bank spielen.

Alabama dürfte jedenfalls aus den Top 25 fliegen, ebenso wie Notre Dame, die mMn ohnehin nie etwas dort verloren hatten. ND ist ein mittelmäßiges Team in einer Power-Conference, die in einem Übergangsjahr steht...definitiv kein Top25-Material.
 

Gast00

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Was ist bloß mit Alabama los...
Der Schlüssel liegt nach meiner Beobachtung in Ronald Steeles Gesundheit. Davidson und Hendrix sind reine Rollenspieler, die wenig bis nicht für sich selbst kreieren können und deshalb auf einen Point Guard angewiesen sind, der ihnen Würfe verschafft. Genau diese Art von Spielmacher kann Steele mit seiner Knöchelverletzung jedoch nicht sein: Ihm fehlt zurzeit der Antritt, um Löcher in die gegnerischen Defensivreihen zu reißen und somit das Spiel auseinanderzuziehen. Umgekehrt lassen ihn in der Verteidigung derzeit einige Gegenspieler stehen, die er sonst vor sich halten würde. Leider kann auch niemand sonst Steeles Rolle ausfüllen, und so fällt das Spiel der Crimson Tide mit der Fitness ihres Point Guards.
 
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