Knackwurst
Nachwuchsspieler
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Povetkin ist ein ausgebildeter Boxer, dass wird den Unterschied machen
Bin auch kein Fachmann aber ich denke Huck´s Problem werden seine boxerischen Defizite sein.
Povetkin ist (war) ein Konbinationspuncher, daher denke ich aber auch dass die Summe der 9 kg schweren Schläge den Ausschlag zum TKO geben werden.
Natürlich könnten die 9kg auch ein Vorteil für jemanden sein um jemanden auszupunkten, aber ich tendiere viel eher zum ersten Absatz.
Hab versucht so objektiv und ehrlich wie möglich meine Meinung zu geben, aber wie gesagt ich bin nicht vom Fach.
Ich bin kein Fachmann, aber machen 9 Kg einen wirklich so großen Unterschied?
Das Gewicht von Huck wird meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend für den Ausgang des Kampfes sein. Er hat in wenigen Monaten 5 Kilo draufgepackt und wirkt dabei genauso austrainiert wie vor einem Kampf im CW mit 90 Kilo.
Ich denke nicht, dass er fünf Kg 'draufgepackt' hat, sondern mit seinem normalen 'Rumlaufgewicht' in den Ring geht.
Er musste lediglich nicht auf das CW-Limit 'runtermachen'.
Es gibt sicherlich heftiger Beispiele für unaustrainierte Schwergewichtler und Huck sieht ja einigermaßen okay aus, trotzdem frage ich mich immer wieder, was die eigentlich im training machen!?
Ich meine, Boxen ist doch ein Ausdauersport. Die Kämpfer müssen doch bereit sein, an ihre maximale Leistungsgrenze zu gehen. Für mich bleibt es einfach unvorstellbar, dass auch nur ein Kilo unnötiges Fett dazu beitragen kann. Aber vermutlich wird sich schon Irgendjemand was dabei denken...
Aber warum sehen dann nicht alle Boxer so aus?
Weil jeder Mensch einen anderen Stoffwechsel und eine eigene Physiognomie hat. Im Volksmund nennt man gute und schlechte Futterverwerter, in der Sportwissenschaft gibt es diverse Faktoren: Anzahl der vorhandenen Fettzellen, Verteilung der Fettzellen im Körper (Lokalität), Stoffwechselrate, Sauerstoffaufnahmekapazität, Enzymaktivität etc pp...
Das die äußere Erscheinung ein genaues Ableiten der Leistungsfähigkeit bei einer so komplexen Sportart wie dem Boxen (Anforderungsprofil) zulässt, wage ich zu bezweifeln.
Beim Staredown, erst lacht der Huck, dann nicht mehr.
Weil jeder Mensch einen anderen Stoffwechsel und eine eigene Physiognomie hat. Im Volksmund nennt man gute und schlechte Futterverwerter, in der Sportwissenschaft gibt es diverse Faktoren: Anzahl der vorhandenen Fettzellen, Verteilung der Fettzellen im Körper (Lokalität), Stoffwechselrate, Sauerstoffaufnahmekapazität, Enzymaktivität etc pp...
Das die äußere Erscheinung ein genaues Ableiten der Leistungsfähigkeit bei einer so komplexen Sportart wie dem Boxen (Anforderungsprofil) zulässt, wage ich zu bezweifeln.
Danke für die Erklärung. Aber wie passt das damit zusammen, dass der Großteil der Boxer in den unteren Gewichtsklassen vollkommen austrainiert aussieht? Das müsste ja theoretisch bedeuten, dass sich das bei einigen Sportlern eher kontraproduktiv auf ihre Leistungsfähigkeit auswirkt und sie mit einer dickeren Speckschicht ausgestattet, in einer höheren Gewichtsklasse, besser aufgehoben wären.
Oder kann man das vielleicht etwas pauschalisieren indem man sagt, dass körperlich große Menschen, wie man sie ja zumeist im Schwergewicht findet, auch häufiger über mehr Fettzellen und die anderen von dir genannten Punkte verfügen, als kleinere?
Lebedev copy and paste, nur daß Povetkin insgesamt mehr schlägt und nochmehr Kombinationsboxen zeigen wird.
Während die ARD und andere Medien Huck "auf Schmelings Spuren" und möglicherweise "Geschichte schreiben" sehen, gibt es zum Glück noch ein paar Zeitungen, die sagen, um was es heute wirklich geht:
Warum Marco Huck höchstens ein B-Weltmeister wird
http://www.derwesten.de/sport/sport...chstens-ein-b-weltmeister-wird-id6399313.html